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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 13:38
@Blondi23
da gibt es auch nichts zu erklären ,aber es wäre gut wenn man eben die bedingungen der umgebung von damals annimmt und nicht die heutige situation .
weil sonst ,wie jetzt auch wieder,
elendig lange um eine situation diskutiert wird, die der damaligen zeit nicht entspricht.

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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 13:42
@zweiter

Deshalb schrieb ich ja, dass zur Zeit des Auffindens der Baumstamm dort lag. Bedeutet, dass dieser Weg nicht total abgeschieden ist und mal genutzt wurde bzw. noch selten genutzt wird. Sowas sieht man als Täter, wenn man dort anhält. Einfaches Beispiel: Auf dem Weg, auf dem ich häufig ausreite, befindet sich ein kleiner Seitenweg, der ebenfalls abgesperrt ist. Auch dieser Weg sieht relativ unbenutzt aus, wird aber an wenigen Zeitpunkten im Jahr genutzt. Wenn man sowas sieht, muss man einkalkulieren, dass dieser Weg wieder genutzt werden könnte. Und sowas sollte man bei der Ablage einer Leiche bedenken.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 13:49
@Blondi23
es hörte sich aber an, als wenn du eine durchgangsstraße davon machen wolltest .
selbst wenn der weg 2x im jahr benutzt wurde,erkennt man das dort nichts ,
auf eine benutzte wegstrecke hindeutet.
vermutlich geht es dort nur um eine einfahrt, von ein paar metern.
weil dort ja auch mal der bienenstock war.
es könnte aber sein das der täter auch wußte, das dort in zukunft nichts passiert .
vielleicht wolltest du darauf hinaus.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 13:52
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:es hörte sich aber an, als wenn du eine durchgangsstraße davon machen wolltest .
Eine Durchgangsstraße, wenn ich in jedem Beitrag schreibe, dass der Weg vielleicht einmal im Jahr frequentiert wird? So so.
Zitat von zweiterzweiter schrieb:es könnte aber sein das der täter auch wußte, das dort in zukunft nichts passiert .
vielleicht wolltest du darauf hinaus.
Nochmal: Man sieht, dass dieser Bereich kein Bereich ist, der absolut abgeschieden ist. Darauf deutet u.a. der Baumstamm hin, der dort zum Auffindezeitpunkt bereits gelegen hat. Deshalb besteht die Möglichkeit, dass der Weg, wenn auch sehr selten, benutzt wird oder in der Zukunft wieder benutzt werden könnte. Sowas sieht man als Täter und da stellt sich die Frage: Lege ich die Leiche dennoch hier ab und sie könnte gefunden werden oder fahre ich tiefer in den Wald, wo das Risiko noch geringer ist.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:30
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Deshalb besteht die Möglichkeit, dass der Weg, wenn auch sehr selten, benutzt wird oder in der Zukunft wieder benutzt werden könnte. Sowas sieht man als Täter und da stellt sich die Frage: Lege ich die Leiche dennoch hier ab und sie könnte gefunden werden oder fahre ich tiefer in den Wald, wo das Risiko noch geringer ist.
Genau diese Frage stellt sich dann nicht an diesem Punkt. Denn da gehts nicht weiter in den Wald bzw. nur erschwert dur einen Baumstamm (Erinnert mich fast an die kissenthematik bei LM)

UND ein Ort der selten frequentiert wird aufgrund einer Sperre ist immer noch besser als einer der offen ist....

MMN ist der Ort trotzdem nicht so gewählt, dass sie nie gefunden werden sollte....


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:33
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:MMN ist der Ort trotzdem nicht so gewählt, dass sie nie gefunden werden sollte....
Was ich seit zwei Tagen schreibe und worauf ich hinaus möchte..... .


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:41
Nachtrag:
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Sowas sieht man als Täter und da stellt sich die Frage: Lege ich die Leiche dennoch hier ab und sie könnte gefunden werden oder fahre ich tiefer in den Wald, wo das Risiko noch geringer ist.
Diese Frage stellt sich durchaus, nämlich dann, wenn ich ein Auffinden der Leiche verhindern und somit das Risiko soweit wie möglich minimieren möchte. Dabei spielt der Baumstamm auch keine Rolle, @LIncoln_rhyME, da ich mir dafür einen andere Stelle aussuchen kann, die es mir ermöglicht, weit genug in den Wald zu fahren, um mein Vorhaben umzusetzen.

Anscheinend hat der Täter eine solche Möglichkeit nicht in Erwägung gezogen, weshalb ich davon ausgehe, dass die Leiche nach einiger Zeit gefunden werden sollte.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:44
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Anscheinend hat der Täter eine solche Möglichkeit nicht in Erwägung gezogen, weshalb ich davon ausgehe, dass die Leiche nach einiger Zeit gefunden werden sollte.
Nicht unbedingt sollte, aber es war ihm vielleicht egal, weil er keine Verbindungspunkte zwischen sich und Frauke sah.....
Oder welche Möglichkeiten gibt es noch?

1. Ihm wars egal
2. Sie sollte gefunden werden, warum auch immer....

Fällt dir auf Anhieb noch was ein?

@hallo-ho

Das was du in dem Post nach meinem schreiben wirst....Ich halte das für zu riskant.
Zuviel "Lotto".....


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:44
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb: weshalb ich davon ausgehe, dass die Leiche nach einiger Zeit gefunden werden sollte.
Ich denk, umgekehrt wird ein Schuh draus: Sie sollte eine gewisse Mindestzeit nicht gefunden werden.
Und genau so ist es ja auch gekommen.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:45
@hallo-ho

Die grundsätzliche Zielsetzung ist die gleiche. ;)


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:48
@Blondi23

nein, find ich nicht. Wenn ich davon ausgehe, dass sie eine gewisse Mindestzeit nicht gefunden werden soll, meine ich das mit dem Schwerpunkt: gerne (aus Tätersicht) auch gar nicht oder, wenn sich das schon nicht vermeiden lässt, dann so spät wie möglich, so dass man anhand der Leiche keine Spuren vom Täter mehr findet.

Du gehst davon aus, dass sie auf jeden Fall gefunden werden soll, wenn ich das richtig verstanden habe.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:51
@hallo-ho

Nein, ich schrieb vor 2 Tagen, dass die Leiche eine Zeit dort liegen sollte, um die Familie noch etwas im Ungewissen zu lassen und dadurch zu quälen. Es wurde meiner Meinung nach darauf abgezielt, dass Frauke irgendwann gefunden wird. Ob dabei eine gewisse Mindestzeit erwünscht war oder nicht, darüber kann man nur spekulieren. Für mich deutet es jedenfalls darauf hin, dass ein Auffinden eingeplant war, ob früher oder später, ob mit einer Mindestdauer oder nicht, sei dahingestellt. Die Grundmotivation ist jedoch bei allen Annahmen die gleiche: Frauke sollte entdeckt werden.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:54
Zitat von Blondi23Blondi23 schrieb:Ob dabei eine gewisse Mindestzeit erwünscht war oder nicht, darüber kann man nur spekulieren.
Gewiss kann man nur spekulieren, aber dass die Familie eine zeitlang (warum eigentlich nicht für immer?) Ungewissheit haben sollte und dass die Leiche irgendwann mal gefunden werden soll, ist nicht weniger spekulativ.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 14:59
@hallo-ho

Ich sage nichts gegen das Spekulieren, ich sage damit lediglich, dass hierfür verschiedene Aspekte in Betracht kommen.

Warum sollte Frauke irgendwann gefunden werden und nicht für immer verschwunden bleiben? Vielleicht sollte sie gefunden werden, weil:

- die Angehörigen in dieser Zeit in einer Ungewissheit leben, sie sich zwischen der Hoffnung und der Annahme, dass Frauke verstorben sein wird, hin und her bewegen, was dann mit der Gewissheit endet, dass Frauke wirklich tot ist. Also die Angehörigen nochmal emotional richtig getroffen werden.

- bei einem endgültigen Verschwinden bleibt diese Ungewissheit. Für viele Angehörige ist diese Situation noch schlimmer als die endgültige Gewissheit, dass die Person verstorben ist.

Über die möglichen Gründe kann diskutiert werden.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 15:09
Die Leiche bewusst so zu platzieren, dass sie gefunden wird, allerdings gleichzeitig eine bestimmte Zeit eingeplant wird um die Angehörigen zu quälen, würde meiner Meinung nach massive kriminelle Energie voraussetzen.

Für mich wirkt der Ablageort eher wie ein Kompromiss: Man muss eine Leiche loswerden - u.U. relativ schnell und ohne große Mühe - gleichzeitig allerdings auch derart, dass die Leiche so versteckt ist, wie es diese Umstände zulassen.

Der Täter hat an sich ja subjektiv wahrscheinlich keine andere Wahl: Er hat ein Verbrechen begangen, daran kann er nichts mehr ändern und er steht unter dem Druck, die Leiche loszuwerden. Also tut er etwas in meinen Augen sehr Naheliegendes: Er wählt einen Ort, der mit dem Auto und anschließend zu Fuß einigermaßen leicht zu erreichen aber gleichzeitig auch wenig frequentiert ist. Dass Frauke irgendwann gefunden werden kann, kann ihm da ja bereits bewusst gewesen sein. Aber was wäre die Alternative? Irgendwo muss die Leiche ja hin...


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 15:11
Ich glaube nicht, dass der Täter all diese Gedankengänge durchspielte (soll gefunden werden, nur noch nicht jetzt), als er Frauke "versteckte".

MMn musste ihr Ablegen schnell gehen, man wollte sie loswerden... ein wenig versteckt aber auch ohne viel Aufwand (kurzer Transport der Leiche zu Fuß, keine Schaufel, kein Müllsack).

Der Ablageort spricht für mich für ein spontanes Ablegen bzw. nicht für einen ausgereiften Plan. Klar, der Ort muss bekannt gewesen sein, aber inmitten des Waldes hätte es garantiert noch bessere Verstecke gegeben. Die Ablage so nah an der Straße bzw. Einbuchtung, konnte dem Täter gar nicht gewährleisten, dass Frauke erst so spät gefunden würde.

Also war er sich vlt. sicher, dass an Frauke keine verwertbaren Spuren gefunden werden können oder die schnelle Leichenbeseitigung war ihm wichtiger, als dass Spuren, die beim zeitnahen Auffinden möglicherweise noch vorhanden gewesen wären, gefunden werden könnten.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 15:11
@Merricat

Einem Menschen die Freiheit zu rauben, mit ihm durch die Gegend fahren und ihn anrufen lassen (vielleicht auch, um ihn und seine Angehörigen zu verunsichern und zu quälen), setzt ebenfalls kriminelle Energie voraus. ;)

Und nein, ich bin kein Vertreter der Frauke-freiwillig-weg oder semi-freiwillig-weg-Theorie.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 15:14
@Kältezeit
@Merricat
@Ocelot

So in der Art wie ihr seh ich das auch.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 15:14
@Blondi23

Das kommt ja darauf an wie du die Anrufe interpretierst. Wenn sie dem Ausleben sadistischer Neigungen dienten, dann natürlich. Ich sehe das halt persönlich nicht so und demnach ist die Ablage bzw. die Auffindedauer in meinen Augen auch kein bewusstes sadistisches Element.


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Mord an Frauke Liebs

22.12.2014 um 15:14
@Merricat
Zitat von MerricatMerricat schrieb:Der Täter hat an sich ja subjektiv wahrscheinlich keine andere Wahl: Er hat ein Verbrechen begangen, daran kann er nichts mehr ändern und er steht unter dem Druck, die Leiche loszuwerden. Also tut er etwas in meinen Augen sehr Naheliegendes: Er wählt einen Ort, der mit dem Auto und anschließend zu Fuß einigermaßen leicht zu erreichen aber gleichzeitig auch wenig frequentiert ist. Dass Frauke irgendwann gefunden werden kann, kann ihm da ja bereits bewusst gewesen sein. Aber was wäre die Alternative? Irgendwo muss die Leiche ja hin...
Da seh ich genauso.
Die Leiche musste einfach weg.


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