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"Bodensee-Mord" von 1969

1.522 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bodensee, Zürich, Lindau ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Bodensee-Mord" von 1969

um 02:05
Ich denke es ist von einem Boot aus geschehen, ansonsten wäre er in Ufernähe angeschwemmt worden .
Dies widerum ist eine Spur, die seinerzeit wahrscheinlich vernachlässigt wurde.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 14:25
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zweitens einen Strick um den Hals deutet klar auf ein zutun hin.
Wie viele Suizide und autoerotische Unfälle soll man auflisten, damit du Mord nicht an einem Strick um den Hals festmachst?

Meiwes wurde ja schon erwähnt. Er und sein Opfer sind wahrlich nicht allein auf der Welt mit solchen “Gelüsten“.
Es gibt genug Leichen, die eben prämortem verstümmelt wurden.

Die einzigen Dinge, die hier auf weitere Personen hindeuten sind die Verletzungen im Genitalbereich (und selbstverletzendes Verhalten/Selbstverstümmelung gab es in der Geschichte auch genug) und als sicheren Hinweis, die Verbringung in den Bodensee.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:es genug a'Soziale Aussenseiter und verrückt gibt. Wir sind hier 1969 am Bodensee. Unter normalen Leuten.
Dafür ist in den 1960er Jahren aber reichlich viel geschehen in der Schweiz. Terroristische Attentate, Betrugsversuche, Mordversuche, Morde, Verschwinden von Terroristen usw.
Soviel zu normalen Leuten.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ein Dermatologe wird kaum Geschlechtskrankheiten behandeln.
Doch.
Es ist eins der Gebiete der Dermatologie.

https://www.dermatologikum.de/behandlungen/sexuell-uebertragbare-erkrankungen#:~:text=Sexuell%20%C3%BCbertragbare%20Erkrankungen%20(englisch%3A%20sexual,auch%20typische%20Hautver%C3%A4nderungen%20hervorrufen%20k%C3%B6nnen.

Aber selbst mit Nachweis würdest du es wohl noch nicht glauben. Was nicht sein kann, darf nicht sein.


Btw…mir scheint, hier tun einige so, als hätte es 1969 Homosexualität nicht gegeben bzw. Homosexualität wäre etwas ganz furchtbares, was eben (damals) auch nicht sein darf (durfte).


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 14:26
@duval
@Nightrider64
@schluesselbund

Ich mische mich jetzt einmal in Eure "Unterhaltung" ein und stelle fest: Es gibt keine eindeutigen Beweise für oder gegen einen Mord. Es gibt keine eindeutigen Beweise für oder gegen einen Unfall. Es gab keine eindeutigen Beweise für einen Selbstmord und schon gar keine dafür.
Heftig bestritten wird von Euch, dass es ein Selbstmord, oder gar ein autoerotischer Unfall gewesen sein kann. Was aber spricht genau gegen einen solchen?

Ein autoerotischer Unfall in einem Hotel und eine anschließende Entsorgung durch das konfuse Hotelpersonal, das im Schock und in Sorge um den "guten Ruf ihres Hauses" den Toten im Rhein entsorgte, ist doch gar nicht so realitätsfern, oder?

Meiner Meinung nach ist das die realistischste von allen Möglichkeiten, denn die Annahme, ein bieder aussehender und unauffälliger deutscher Haarschneider wird einfach so umgebracht, finde ich persönlich nicht sehr wahrscheinlich.

Dass sich ein nach außen scheinbar "normaler" Mann mit Frau, Kindern, Enkelkindern und beruflich gesicherter Existenz, in einem anderen Land seinen sexuellen Fantasien (mit oder ohne Beteiligung von anderen Personen) hingeben möchte, und diese, vielleicht aus Unerfahrenheit, zu sehr übertreibt, sodass er sich dabei zumindest selbst schwer verletzt, galt in den als "prüde" geltenden 1960er/1970er-Jahren als ein Ding der Unmöglichkeit, worüber man nur hinter vorgehaltener Hand sprach. Man konnte es sich wohl nur schwer vorstellen, dass es "so etwas" gab.


Findet jemand vom Hotelpersonal in der hoteleigenen Badewanne einen schwer verletzten, blutenden, sterbenden, oder bereits toten Gast vor, ist es für mich durchaus vorstellbar, dass man nicht den Notarzt oder den Rettungsdienst gerufen hat. Viel eher hat man den Toten möglichst diskret außer Haus geschafft und "entsorgt", alle vorhandenen Spuren beseitigt und das Hotelpersonal zum Schweigen verdonnert. Wichtig war doch nur, dass man keine Verbindungen von Löw zu dem Hotel herstellen konnte.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 15:34
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Dass sich ein nach außen scheinbar "normaler" Mann mit Frau, Kindern, Enkelkindern und beruflich gesicherter Existenz, in einem anderen Land seinen sexuellen Fantasien (mit oder ohne Beteiligung von anderen Personen) hingeben möchte, und diese, vielleicht aus Unerfahrenheit, zu sehr übertreibt, sodass er sich dabei zumindest selbst schwer verletzt, galt in den als "prüde" geltenden 1960er/1970er-Jahren als ein Ding der Unmöglichkeit, worüber man nur hinter vorgehaltener Hand sprach. Man konnte es sich wohl nur schwer vorstellen, dass es "so etwas" gab.
Und wieso soll er dann, wenn er das alleine und bei sich selbst gemacht hat, so weit reisen, mehrfach das Hotel wechseln und mindestens einen Brief empfangen? Das ist doch überhaupt nicht nötig, wenn er ganz alleine solche Spielchen spielen wollte.

Da hätte es auch ein Hotel getan das gerade einmal weit genug von seinem Heimatort entfernt liegt, dass ihn dort niemand kennt.

Mal abgesehen von der Frage, was denn passiert, wenn er ein bisschen mit einem Messer an sich rumschnibbelt und dann wieder nach Hause kommt - wie erklärt er dann seiner Frau die Verletzung?
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Wichtig war doch nur, dass man keine Verbindungen von Löw zu dem Hotel herstellen konnte.
Ja, und dann ist man aber so doof und lässt einen Waschlappen in seinem Gepäck, der aus dem Hotel stammt?


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 16:19
@brigittsche
Ich wusste genau, dass sofort jemand kommt, und meine Ausführungen ins Lächerliche ziehen würde. Aber egal…

Ich glaube an meine Theorie, auch, weil ich solche „Nebengeräusche“, wie Brief, Uhr, Fahrkarte und Waschlappen nicht allzu hoch bewerte.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 16:21
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich wusste genau, dass sofort jemand kommt, und meine Ausführungen ins Lächerliche ziehen würde
Dann bring doch mal Argumente, die das entkräften, was ich geschrieben habe.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 17:36
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:oder gar ein autoerotischer Unfall gewesen sein kann. Was aber spricht genau gegen einen solchen?
Genau da bin ich ja Deiner Meinung. So etwas in der Art muß es gewesen sein. Die Verletzungen im Genitialbereich weisen darauf hin
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:as konfuse Hotelpersonal, das im Schock und in Sorge um den "guten Ruf ihres Hauses" den Toten im Rhein entsorgte, ist doch gar nicht so realitätsfern, oder?
Im Prinzip hast Du recht.
Aber ich glaube nicht, das konfuses Hotelpersonal dahinter steckte, sondern die Tatsache, das Jemand, der in dieser Zeit in solch einen Vorfall verwickelt worden ist, gesellschaftlich ruiniert gewesen wäre, wenn dies herausgekommen wäre.
Deshalb wurde keine medizinische Hilfe geholt und auch der Tote musste verschwinden .


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 17:42
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im Prinzip hast Du recht.
Aber ich glaube nicht, das konfuses Hotelpersonal dahinter steckte, sondern die Tatsache, das Jemand, der in dieser Zeit in solch einen Vorfall verwickelt worden ist, gesellschaftlich ruiniert gewesen wäre, wenn dies herausgekommen wäre.
Die Idee, dass das Hotelpersonal den Toten beseitigt hat, ist ja im Prinzip ganz unabhängig davon, ob es sich um einen Mord, einen Unfall mit Beteiligung eines Dritten oder eben einen Unfall ohne Beteiligung eines Dritten gehandelt hat.

Das "Problem" aus der Sicht des Hotels wäre in dem Fall ja schlichtweg nur, dass da ein Toter in der Badewanne liegt der offensichtlich bei verfänglichen Dingen ums Leben gekommen ist. Und den man loswerden muss um den Ruf des Hotels nicht zu gefährden.

Von daher taugt diese Hotelpersonal-These nicht als Argument für oder gegen die Beteiligung eines Dritten, egal ob man sie nun wahrscheinlich oder unwahrscheinlich findet.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:13
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im Prinzip hast Du recht.
Aber ich glaube nicht, das konfuses Hotelpersonal dahinter steckte, sondern die Tatsache, das Jemand, der in dieser Zeit in solch einen Vorfall verwickelt worden ist, gesellschaftlich ruiniert gewesen wäre, wenn dies herausgekommen wäre.
Deshalb wurde keine medizinische Hilfe geholt und auch der Tote musste verschwinden
Das war auch nur als Beispiel gemeint. Natürlich kann der Mann auch im Beisein einer oder mehrerer Personen seine autoerotischen Fantasien haben ausleben wollen. Wobei ich bisher nur von Beispielen gehört habe, wo nur die Person, die sich auf diese Weise befriedigt hat, beteiligt war. Aber egal…

Und selbstverständlich könnten bei einem Unglûck die Dritten Panik bekommen und einen verstorbenen Herrn Löw lieber im Rhein entsorgt haben, als sich gegenüber der Polizei mit unangenehmen Fragen konfrontiert zu sehen.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Dann bring doch mal Argumente, die das entkräften, was ich geschrieben habe.
Ich wüßte nicht, wo ich Dir runtergerutscht bin, dass Du Dir das Recht herausnehmen kannst, mich so herablassend anzusprechen.

Ich bin Dir gegenüber weder verpflichtet, mich zu rechtfertigen, noch Dir einen belastbaren Verlauf des Hergangs zu präsentieren.

Nur soviel: Das, was ich annehme, KÖNNTE durchaus eine ins Auge zu fassende Variante gewesen sein.
Ich frage hier auch niemanden, welche Argumente, oder gleich Beweise, jemand für seine Meinung hat. Das steht mir nicht zu, und deshalb lasse ich es auch sein.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:27
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Ich wüßte nicht, wo ich Dir runtergerutscht bin, dass Du Dir das Recht herausnehmen kannst, mich so herablassend anzusprechen.
Du beschwerst Dich, Deine Aussagen würden hier ins Lächerliche gezogen. Also müsste Dir daran gelegen sein, ernsthaft, also mit Argumenten, darüber zu diskutieren. Daher habe ich Dich gebeten, meine Aussage mit Argumenten zu widerlegen.

Außer "Du bist böse, mit Dir rede ich nicht!" kommt aber nichts.

Das deutet nun sehr stark darauf hin, dass Du keine Argumente hast. Also solltest Du auch nicht erwarten, dass man Dich ernst nimmt.

Manche Dinge muss man gar nichts ins Lächerliche ziehen, sie sind bereits lächerlich.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:33
@brigittsche
@kf1801

Ich denke ihr redet schlichtweg aneinander vorbei.

Ich kann @kf1801 Gedankenansatz durchaus nachvollziehen, genauso wie die Argumente von @brigittsche
Wo genau liegt jetzt das strittige Problem ?


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:38
Was immer noch als offene Frage im Raum steht :
Wie stellt Ihr Euch vor, ist die Leiche mitten in den Bodensee verbracht worden. ?


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:43
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Heftig bestritten wird von Euch, dass es ein Selbstmord, oder gar ein autoerotischer Unfall gewesen sein kann. Was aber spricht genau gegen einen solchen?
Was dagegen spricht habe ich schon X Mal versucht aufzuzeigen. Wird dann damit abgetan hat es auch schon gegeben.
Also ein autoerotischer Unfall, bzw. S /M Praktiken in einem Hotel welche zum Tod von Löw geführt haben, danach die Leiche vom Hotelpersonal weggeschafft wurden um fein dazustehen, mag in deiner Phantasiewelt zutreffen. In der Wirklichkeit wohl nicht. Schon deswegen nicht, weil Personal wechselt, und da hätte mit Sicherheit mal etwas nach aussen dringen können.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Aber ich glaube nicht, das konfuses Hotelpersonal dahinter steckte, sondern die Tatsache, das Jemand, der in dieser Zeit in solch einen Vorfall verwickelt worden ist, gesellschaftlich ruiniert gewesen wäre, wenn dies herausgekommen wäre.
Bezüglich Hotelpersonal teile ich die Meinung. Dass Jemand der den Vorfall zu verantworten hat, die Leiche unbemerkt aus einem Hotel entsorgen kann erachte ich eher für schwierig. Glaube auch nicht so recht, dass Löw in einem Hotel zu Tode kam. Halte auch eher Privaträume für möglich.

@Nightrider64
@kf1801

Selbst wenn Löw homosexuell war, was überhaut nur einer Annahme entspricht, anbei ein autoerotischer Unfall bzw. S / M Praktiken zum Totführten, so muss doch der Täter vor Gericht gestellt werden. Zur Tatbestimmung müssen die genauen pathologischen und forensischen Untersuchungen herangezogen werden. Da bleibt nur noch Mord aus Heimtücke niedrigen Beweggründen und Grausamkeit übrig.


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"Bodensee-Mord" von 1969

um 18:43
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wo genau liegt jetzt das strittige Problem ?
Das Problem liegt darin, dass folgende Punkte gegen ein Ereignis ohne die Beteiligung eines Dritten sprechen:

-Warum sollte er in der Gegend rumreisen, Briefe empfangen und mehrfach das Hotel wechseln, wenn er, wie es angenommen wurde, nur einfach ein paar exotische autoerotische Spielchen spielen wollte ohne eine weitere Person?

- Wie hätte er gegenüber seiner Frau die Verletzungen erklärt, wenn er nicht bei den besagten Spielchen umgekommen wäre? Denn die Verletzungen wären ja in jedem Fall vorhanden gewesen und auch nicht so schnell wieder verheilt, dass nach der Heimkehr zu seiner Frau keine Spuren mehr sichtbar gewesen wären.

-Warum sollte er so merkwürdige Dinge tun wie den Versuch unternehmen, seine Scheren zu verkaufen, wenn es doch nur darum ging, in der Abgeschiedenheit eines Hotelzimmers ein paar strange Übungen zu vollführen?

We gesagt: Das alles bezieht sich nur auf die Annahme, der gute Mann hätte halt einen Unfall gehabt als er in Ruhe ein paar seltsame Dinge mit sich selbst angestellt hat.

Die Sache mit dem Hotelpersonal ist noch einmal etwas anderes, das davon unabhängig ist.


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