Der schwarze Mann/Soko Dennis

Noch einmal:
Er hatte alle Möglichkeit den Jungen auch 30 bis 40 km vom Zeltlager abzulegen,wie er es mit Jonathan auch gemacht hat ( auch Mord im Ausland),die Leiche wäre sehr viel später gefunden worden.

Warum macht er es diesmal nicht? Muss Gründe gehabt haben.

Mal so überlegt: Falls die beiden Fälle Selk und Brunssum miteinander "kommunizieren" (wird gleich erläutert), dann ist das Kleinziehen des Radius in Brunssum und das Großziehen des Radius in Selk etwas, was in Verbindung steht. Aber es geht dem Täter doch gewiss mehr, als um bloße anti-symmetrie. Selk z.B. könnte als Tatort "zu nah" am Wohnort/Mittelpunkt des Täters liegen, so dass ihm eine Auflösung des Ortsbezuges dringlich erschien. Statt "wohnort" könnte auch eingesetzt werden: Liegeplatz, Wohnort der Eltern, Arbeitsplatz, wichtiger Kunde, Freundin; Kommt der Täter aus SH?

@der_eidetiker
Ich würde maximal 30-45 Minuten ansetzen,auch aufgrund der vorausgegangenen Missbräuche und der damit verbundenen Beobachtungstätigkeiten. Kaum vorstellbar,dass der immer 11/2 Std. gefahren ist.

Gehe eher vom Umkreis 30 -50 km um Hepstedt aus.

@Besorgter
Das mit Liegeplatz ,Ferienhaus usw am Selker Moor oder Küste wurde ja bereits diskutiert.

Kleinziehen eines Radius,wenn ich Zwischenstation nach Frankreich in Brunssum mache,macht das Sinn?

Brunssum:

Denke, der Ablageort war eine Panikreaktion. Nördlich der Schonung ist ein Weg, vielleicht tuckerte er hier entlang - ursprünglicher Ablageplatz nicht (mehr) möglich, zurück auf der Hauptstraße ggf. Polizei. Möglicherweise mußte er befürchten, daß in den nächsten Minuten Polizei in seinen Kofferraum gucken will. Daher angehalten, schnell durchs Feld und hinter den Zaun. Dann weitergefahren.

Komisch, komisch das alles.

Spekulatius.

An dieser Tat ist ja einiges anderes als an anderen:
- An der Toilette abgefangen
- es dämmerte bereits
- Todesursache nicht feststellbar
- nichtnutzen der Sanddüne, obwohl theoretisch verfügbar
- niederländische Sprache (sonst deu/franz.->sehr viel geläufiger als niederländisch)
- kein bisher bekannt gewordener Mißbrauch aus diesem Ferienlager
- keine Schulklasse dort, sondern eine sportliche Neigungsgruppe
- Mißbrauch nicht eindeutig nachgewiesen ( so ist zumindest mein letzter Stand)


Fehlt noch was, dann bitte kopieren und ergänzen.

Todesursache wird Ersticken vermutet,da keine groben Verletzungen und Leiche schon stark verwest wegen der hohen Temperaturen.Dringender Verdacht auf Missbrauch,auch hier nichts genaues wegen Verwesung aber sehr wahrscheinlich. DNA Material gesichert.Wenn an der Toilette abgefangen,keine Sprachkenntnisse nötig.

Abfangen an der Toilette nötig, da keine niederländischen Sprachkenntnisse vorhanden waren und er vielleicht beim Hineingehen in die Zelte ein anderes wachgewordenes Kind weder verstehen, noch dem Kind etwas sagen hätte können -> Risikominimierung?
Nur so ein Gedanke

Ich dachte eher , wenn das Kind vomTiefschlaf hin zur Toilette gegangen ist , dass es diesem etwas zum trinken angeboten hatte und darin war etwas sedierendes zum einschlafen.
Dann kann er den Jungen ja auch einfach mitnehmen...

@Anjapyranja64

Die Wirkung einer oralen Medikamenten Einnahme, würde der Täter hier diese zu Hilfe Nahme wollen entschieden haben oder vergleichebare Drogen, wirken diese nicht von eben auf jetzt, sondern je nach Dosis auf so einen kleinen Körper bis zu durchschnittliche 20 Minuten. Wenn das Kind aber schon tiefschlaftrunken wirkt, warum hier noch einmal eingreifen? Diese Fragen stellen sich erst gar nicht. Der Täter zeigt kein Interesse an sein Opfer das er entführt hat dieses noch oben drein sedieren zu wollen oder müssen. Der Täter beschränkt sich hier mit einer Fesselung u.a. sein Opfer Handlungsunfähig zu machen bei vollständige Orientierung. Hier wird ein perfides Zeitmengement ausgeübt das es für den Täter einfach nicht in den Plan fallen kann Drogen o.ä. ein zu setzten. Zudem trennt sich der Täter relativ schnell noch in der selben Nacht wieder von seinem Opfer.

Der Täter diregiert gerne seine Opfer und könnte sie in der Nacht zum posieren gedroht haben um sie möglicherweise auch zu fotografieren. Ein Kind das k.o. ist passt hier einfach nicht ins Bild, für das sich der Täter noch interessieren wollte.

Wären diese art von Substanzen bei einem Opfer tatsächlich nachgewiesen wurden nach der Gerichtmedizinischen Untersuchung, würde dies ein sehr erfolgs gekrönter Ermittlungabschluss geworden.

Es spricht eigentlich wenig oder gar nichts dafür,dass der Täter die Kinder Sedieren muss.
@Anjapyranja64
Wenn du die Zusammenfassung über Nicky gelesen hättest,dann wüsstest Du,dass Nicky keinesfalls im Tiefschlaf war.Im Gegenteil,bevor er das Zelt verlassen hat,hat er sich mit einem anderen Jungen noch unterhalten. Mit anderen Worten:Nicky war hellwach!

Irgendwie schade,wenn immer reingepostet wird ohne grössere Beschäftigung mit Details der Motdfaelle und anhand solcher Schieflagen dann spekuliert wird.

Wie wahrscheinlich ist das,dass da ein Fremder beim Pinkeln reinkommt und sagt:
Eh ,Junge,nimm mal ein Schluck aus der Pulle hier. Oder:Der Kaffe ist fertig.

Wenn wir uns schon die Mühe gemacht haben ,zu jedem Mord das wichtige zusammen zu fassen,damit man nicht ständig Links nachschlagen muss,könnte man doch wenigstens d i e lesen,bevor man spekuliert^^.

sandfrauchen schrieb:.
Abfangen an der Toilette nötig, da keine niederländischen Sprachkenntnisse vorhanden waren und er vielleicht beim Hineingehen in die Zelte ein anderes wachgewordenes Kind weder verstehen, noch dem Kind etwas sagen hätte können -> Risikominimierung?
Nur so ein Gedanke.

Obwohl das Mitnehmen eines strampelnden Kindes mit zugehaltenem Mund ja nie seine Art war.

Vielleicht hat er Nicky weggelockt.Oder er hatte am Tag vorher schon Jontakte geknüpft ,viele Niederländer verstehen ja gut deutsch und englisch redet er auch.

Konnat schrieb:Vielleicht hat er Nicky weggelockt.Oder er hatte am Tag vorher schon Jontakte geknüpft ,viele Niederländer verstehen ja gut deutsch und englisch redet er auch.

Nicky könnte (muss?) seinen Mörder vorher gekannt haben. Der Typ muss sich in der Nähe aufgehalten haben, die Vermuttung liegt wirklich sehr nahe. Nachdem was ich bisher so gelesen habe, glaube ich auch daran, dass er Nicky vor der Tat schon kannte.

Ich halte das mit dem Abfangen an der Toilette immenoch für sehr Ausgeschlossen weil es einfach nicht genau Bewiesen ist und es wäre auch zu hohes Risko, einfach mal so an der Toilette zu warten ob da jemand kommt oder nicht und vorallem nicht wenn es wie in dem Fall Nicky V schon ziemlich früh am Morgen somit schon recht Hell gewesen ist .

Ich denke immernoch das es eventuell eine Art Absprache mit dem Täter sowie ein Treffen geben müste .

Auch haben viele der Jungen sehr gern Fussball gespielt, vieleicht gibt es da eine Art Lockmittel, rund um das (Fussball) spielen ?

Und einen Jungen über 1Km weit zu tragen, stelle ich auch mir ziemlich Anstrengend vor und auch sehr Auffällig und ich denke immer noch das der Junge eventuell zu spät zum Treffen mit dem Täter erschienen ist, daher vieleicht auch die Notablage in der Tannenschonung weil es einfach schon zu Hell war.

auch kam es im Jahr 1999 zu einem Missbrauchs Fall in dem Schullandheim " Wolfenbüttel " Nordlich von Bremen, da wo auch im Jahre 2001 "Dennis Klein" verschwand.

In diesem Fall wird nochmal genau erzählt wie der Täter so vorging und was er mit dem Jungen gemacht hat, aber mit einem klaren Unterschied das er das Kind nicht aus dem Objekt entführt oder gar getötet hat .

Fragen über Fragen, manchmal denke ich auch an 2 Täter :) die eventuell das selbe Spiel spielen und mit einander Kommunizieren

gute neuere chronik des falles nicky. U.a wir hier bekannt, dass die erste DNA spur sperma "auf einem gewebe" war das in der nähe der leiche gefunden wurde. Die zweite DNA spur kommt von der schalfanzughose nickys.

http://www.limburger.nl/article/20090414/DOSSIERS/146350345/1056

mhhnn - kann leider kein Niederländisch :)

http://translate.google.de/#

damit wird das ziemlich gut verständlich.

@armleuchter

Hallo armleuchter, wärst Du so freundlich und könntest uns mal übersetzen, was in diesem
Artikel steht, ich glaube es wären Dir noch mehr Forumsteilnehmer dankbar.

- welches Gewebe wurde neben der Leiche gefunden ?, die Hose hatte er an , klar !

Ihr sucht immer noch Gründe, was oder wer ihn gestört haben könnte !

vielleicht sind ihm Forstarbeiter gefährlich nahe gekommen und er war sich absolut nicht
sicher, ob die ihn eventuell in seinem ausgewählten Versteck ausgemacht haben

damit hat er nicht gerechnet bzw. überhaupt nicht einkalkuliert und das bedeutet nichts
wie weg, aus Plan A wurde blitzschnell ein Plan B

und dann noch was, Nicky verstand bestimmt deutsch, das was nicht einleuchtet, ist, wenn er
mit seinem Mörder eine Verabredung hatte, warum zieht der Junge keine Schuhe an ?
Zeit dazu hätte er gehabt, er hat 5.30 Uhr mit seinem Bettnachbarn eine Unterhaltung geführt,
also er war putzmunter, um 6.00 Uhr ist er verschwunden

wollte der Täter ihm nur angeblich was zeigen ? ich glaube nämlich nicht an einen evtl,
geplanten Ausflug, der Täter könnte ein Fahrrad dabeigehabt haben, um in zehn bis fünfzehn
Minuten in seinem ausgewählten Versteck zu sein.

und dann gegen mittag wurde er gestört, wie oben erwähnt