Der schwarze Mann/Soko Dennis

@armleuchter
Das sind ja so ähnliche Infos wie bei Nicky,ist das ein früherer oder älterer Text.Hat man diese Vermutung später aufgegeben? jedenfalls wird das nie wieder erwähnt und wäre doch auch für die Öffentlichkeit sehr wichtig.

Im ganzen ist es dieser text vom 28/7 in dem der neu ermittelte todeszeitpunkt als "wendepunkt" in den ermiitlungen bezeichnet wurde....:

Jonathan, 11 ans, enlevé en avril à Saint-Brévin les Pins (Loire-Atlantique) et dont le cadavre a été retrouvé le 19 mai dans un étang de Guérande, a été séquestré un mois avant d'être tué par "suffocation", a annoncé mercredi le procureur-adjoint de Saint-Nazaire.

L'expertise menée après l'autopsie du corps de l'enfant "dit qu'il a été tué le 6 ou le 7 mai", soit un mois après sa disparition d'un centre de vacances de Saint-Brévin les Pins, a déclaré à la presse le procureur adjoint de Saint-Nazaire, Jacques Noguéllou, qui a confirmé des informations parues mercredi matin dans le quotidien Presse-Océan.

L'enfant a été "immergé début mai" dans l'étang où son cadavre a été découvert le 19 mai, ligoté et lesté d'un parpaing, et il a été tué "peu de temps auparavant", a poursuivi le magistrat.

"Il apparaît certain qu'il a été séquestré un mois" et que "la séquestration s'est vraisemblablement déroulée dans la région nazairienne", selon la même source.

Guérande est distant d'une trentaine de kilomètres du centre de vacances de Saint-Brévin où Jonathan, originaire du Cher, séjournait dans le cadre d'une classe de mer. Guérande se trouve en outre en bordure d'une voie express qui passe près de Saint-Brévin-les-Pins.

L'étang où le corps a été immergé est situé dans l'enceinte du manoir de la porte Callon, une bâtisse du XVIIIe siècle ceinte d'un haut mur. Nombre d'habitants de la ville ignoraient jusque l'existence de cet étang.


L'enfant a été tué par "suffocation", a précisé le magistrat. Le cadavre ne portait ni traces de coups, ni de violences sexuelles. Les premiers résultats de l'autopsie avaient déjà permis d'établir que l'enfant était mort lorsqu'il avait été jeté dans l'étang.

La détermination de la date de la mort a été qualifié de "tournant décisif" dans l'enquête par le procureur.

Le magistrat a demandé que "chacun fouille dans sa mémoire à la recherche de comportements troublants" permettant de localiser l'agresseur. "L'agresseur a dû modifier l'organisation de sa vie quotidienne" pendant la séquestration de l'enfant, a expliqué M. Noguéllou.

Les enquêteurs de la gendarmerie ont eux lancé un nouvel appel à témoin dans le département de Loire-Atlantique et dans les départements voisins. La gendarmerie a créé une cellule spéciale - baptisée cellule 44 - chargée de l'enquête sur l'enlèvement et le meurtre de Jonathan. Vingt enquêteurs travaillent sur le dossier.

L'enfant avait disparu pieds nus et sans doute vêtu de son seul pyjama du centre de vacances. Au matin du 7 avril, ses camarades avaient retrouvé son lit vide, avec toutes ses affaires présentes dans le dortoir.

Aussitôt, la gendarmerie avait déclenché d'importantes recherches, mobilisant plus de 200 hommes, assistés d'équipes cynophiles et d'un hélicoptère. Ces recherches et les fouilles menées dans des marécages voisins étaient restées vaines.

AFP 28/07/2004 - 18:22

Das ist ja echt was neues. Zumindest ergibt das völlig neue Ansatzpunkte meinerseits! Was würde er so lange alleine mit dem Kind wollen? Wär das überhaupt machbar für ihn, ich glaub nicht. Jetzt könnte wieder die Hypothese mit der Tätergruppe ins Spiel kommen. Zumindest wäre es bedenkenswert.

mfg
Eye

Kann er MM vieleicht aus irgenteinen Milieu sein ? das würde aber zumindest zu seiner Person passen kräftig/gross gut riechend und verkauft oder leiht er die Kinder für eine Zeit aus ?

aber einen extremen Missbrauch wurde ja nie festgestellt an keinem der Opfer

@armleuchter
Ist von 2004. Scheint sich aber irgendwie doch nicht hundertprozentig bestätigt zu haben,man hat später nichts mehr davon gesagt meines Wissens. ich glaube sogar ,es ist später einmal zurückgenommen worden,wenn ich mich recht erinnere,habe das irgendwo mal gelesen.

@19pathfinder76
Dahingehend passen ja eigentlich auch die Tötungen und die Missbrauchsfälle nicht unbedingt zusammen. Oder aber wir sind alle auf dem Holzweg, das er weit mehr Opfer hat als vermutet, nur das diese noch niemand gefunden hat. Vielleicht waren es nur pure Glücksfälle, das die Jungen gefunden wurden. Man müsste möglicherweise in den Gebieten, wo er zuschlug, einfach mal die Vermisstenmeldungen checken oder so etwas in der Art.

@Konnat
Trotzdem interessant. Und dazu noch die kürzliche Exhumierung Nickys. Wenn da doch etwas dran sein könnte, wären vielleicht auch bei den deutschen Opfer andere Überlegungen anzubringen.

mfg
Eye

@Konnat
Sollte er wirklich noch so lange gelebt haben, kommt mir gleich wieder meine alte Bunkertheorie. Und als ich las Saint Nazaire, hallo, WK 2 , Hafen, Kriegsmarine etc...

mfg
Eye

Exhumierung Nickys.Habe ich noch gar nichts von gehört.Oder meinst du die Exhumierung des Lagerleiters.

@Konnat

auf jeden fall wird das nur noch einmal in einem artikel von 2005 erwähnt - ansonsten nicht mehr.

@PrivateEye
Er kann jederzeit wieder zuschlagen,wenn es für ihn günstig ist.Glaube der ist derzeit nur in Zwangsrente,hat alle Wirkungskreise verbrannt durch seine Mordlust.

@armleuchter
Die Information zurückzuhalten bringt nichts mehr,da sie im Netz steht. insofern gehe ich davon aus,dass es sich nicht bestätigen ließ,man hat weder bei Nicky noch Jonathan was diesbezügliches in der neuen Doku gesagt. Das wäre aber eine höchstvwichtige Info.
Und wie gesagt,bei Jonathan wurde es glaube ich zurückgenommen,finde das nur grad nicht.

@Konnat
Ups, ja meinte den Lagerleiter wegen dem DNA Test, sorry.... Das kommt davon, wenn man mehrere Tabs gleichzeitig bearbeitet....rotwerdhüstel...

mfg
Eye

@Konnat
Aber auch wenn es nur ein paar Stunden wäre, gibt das Ansatzpunkte. Immerhin muss er irgendwo hin. Und das als Fremder in der Fremde.

mfg
Eye

Geht man im Fall Jonathan davon aus, dass der Täter selbst eine Beschränkung aufgrund der Ferienwoche hatte, dann glaube ich weniger an die 4 Wochen. Er müsste sich dann mind. 4 Wochen in Frankreich aufgehalten haben.

Idiot, verpulvert schon im April seinen Jahresurlaub...

Danach müsste Jonathan 2 Wochen in dem Teich gelegen haben - macht 6 Wochen später: Fund der Leiche. Kann man das so exakt bestimmen bei einer Wasserleiche?

Osiriss

@PrivateEye
Er Kennt die Gegend ,nachts irgendein Feld oder Waldweg,wo Jonathan einsam sterben musste.
@osiriss
Ich halte die vier Wochen auch für nicht haltbar,macht nicht richtig Sinn

Fakt ist: 9.4.2004 war karfreitag. 2 tage vorher verschwand jonathan. sieht nach einem osterkurzurlaub aus. Ob 1 oder 2 wochen sei mal dahingestellt.

wer fährt 1700 km für eine woche ? konnte er dort umsonst wohnen ?

@armleuchter
@Konnat
@osiriss
Denkt mal an Resturlaub! Der sollte normal bis März des Folgejahres weg sein, aber mit manchen kann man sicher reden. Und über die Feiertage, mit Brückentagen, braucht man auch nicht soviel.

mfg
Eye

Einen interessanten Aspekt haben wir noch nicht intensiv besprochen,die Waffen des Täters.

Eine Pistole wurde erwähnt.
Es gibt dann die Möglichkeit einer Atrappe.Nun waren Softair Pistolen in den Neunzigern noch nicht sehr verbreitet. Umgebaute echt aussehende Spielzeugpistole? Doch Softair?

Oder: echte Waffe?

Der Täter kann diese Waffe illegal erworben haben.Hat er eine asozialere Phase in seinem
Leben durchgemacht,wo er einbrechen gelernt hat und sich auch eine Waffe besorgt?Oder konnte er die Waffe eines Vaters nehmen,der Jäger oder Schütze war.

Vllt hat er auch eine Waffenbesitzkarte und war selbst Schütze oder Jäger? Er kann natürlich auch Zugang über Security Bereich oder Bundeswehr gehabt haben und sogar Polizei.Immer vorausgesetzt, die Waffe war legal.Wäre natürlich eine riesige Ironie,wenn der Täter selbst Kriminalbeamter wäre.Naja,ist extrem weit hergeholt ,gebe ich zu.

Auch die Munition für die Waffe musste beschafft werden.

Desweiteren war der Täter messerführend. War es ein feststehendes Messer ,was er in der Jacke mit sich führte. Ein normales Küchengerät ? Ein Jagdmesser? Oder ein Klappmesser, mitgeführt am Hosenclip?

Eine schwarze Klinge des Messers würde wieder auf Profis schließen lassen ,Security usw.

Glaube aber es war schwarzer Griff und normale Klinge.

Kommen wir also auch nicht viel weiter,mit den Überlegungen zur Waffe.

@Konnat
Waffe ist guter Stichpunkt. Interessant wäre das Modell/Kaliber um die Möglichkeiten etwas einzuengen. Wäre es eine offizielle Waffe, wie du spekulierst, wäre die Auswahl relativ gering. Zu diesem Zeitpunkt liefen als offizielle Dienstwaffen in Deutschland: Walther P1 und P5, Sig Sauer P6 und Heckler&Koch P7. Alles 9mm Pistolen.
Wäre es etwas illegales liegt die Bandbreite weiter. Genau wie bei alten Fundwaffen etc.

WBK etc ist sicher auch eine alternative, normal hast du da den Munitionserwerb auch schon mit bei. Wäre aber ein Risiko, wenn er bei einer Kontrolle auffällt. Denn damit darfst du Waffen besitzen und erwerben, aber nicht öffentlich führen! Bedeutet also Ärger so etwas.

Softair würde ich ausschliessen. Eher Gaswaffe dann schon, die gabs überall gegen Altersnachweis ohne Dokumentationspflicht und Nachweispflicht.

Allerdings wäre Messer und Pistole auch Hinweis auf Jäger.

mfg
Eye

"Schreckschußwaffe"? Das WaffG war in den 90ern noch lockerer, da durfte man die sogar in der Öffentlichkeit führen. Wenn ich recht erinnere.

Spekulatius.