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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.683 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.01.2022 um 22:05
Nochmal zum Schullandheim in Winterburg im Hunsrück, es ist doch sehr unwahrscheinlich das der Maskenmann der Täter ist, denn er hat nach bisherigen Stand nur in Norddeutschland zugeschlagen.
Zitat von eidexeeidexe schrieb am 07.11.2021:Das Ereignis hat sich bei der jüngeren Klasse abgespielt, diese hatten an dem Abend Küchendienst. Ich weiß das es bereits dunkel war, und ein Schüler vom Küchendienst der jüngeren klasse sollte die Essenreste in die Mülltonne vor der Herberge bringen. Dieser kam wohl Total aufgeregt zurück und hatte erzählt das da ein Schwarzer Mann mit Messer bei den Mülltonnen stehen würde. Er war so aufgeregt dass er wohl einen Asthma Anfall bekommen hat oder in Ohnmacht gefallen ist.
Ich weiß nur das es zu einer kleinen "Panik" im Schullandheim unter uns gekommen ist als sich dies rumgesprochen hatte. Wir wurden alle in den Rittersaal gerufen und man hat uns beruhigt. Man hat gesagt dass man alles abgesucht hat und da nix wäre. Aber mir ist dies auch in Erinnerung geblieben weil ich mich noch an folgende Details erinnern kann:
Zitat von eidexeeidexe schrieb am 07.11.2021:Ich bin Jahrgang 1984, 1995 bin ich aufs Gymnasium gewechselt und habe da in den ersten Jahren 2 mal das Schuldlandheim Winterburg im Hunsrück besucht. Wenn ich mich recht erinnere hat sich dies bei meinem zweiten Aufenthalt zugespielt, war wohl 6-8 Klasse, also 1996-1998.
Die Frage ist doch eher ob in der Region Hunsrück ein anderer Täter umging?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

04.06.2022 um 18:00
Heute kommt bei dem Sender Nitro eine Doku zum Maskenmann

https://www.nitro-tv.de/cms/sendungen/stern-crime-der-maskenmann/episoden.html

https://www.nitro-tv.de/cms/sendungen/stern-crime-der-maskenmann.html

Werden viele zwar schon kennen, aber ich wollte trotzdem darauf hinweisen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.11.2025 um 19:44
Es gibt Neuigkeiten. Martin N. soll nächstes Jahr in Frankreich der Prozess gemacht werden wegen der Ermordung an Jonathan Coulom. Das wurde hier im Thread doch schon immer vermutet, dass er der Täter war.
Nantes/Bremen – Die Leiche des zehnjährigen Jonathan Coulom wurde mit einem Betonklotz beschwert in einem Teich gefunden. Jahrelang fehlte den Ermittlern eine Spur zum Täter. Jetzt, 21 Jahre später, könnte der Mord an dem Jungen endlich gesühnt werden. Ab Mai 2026 soll der bereits verurteilte Kinder-Killer Martin Ney (54) wieder vor Gericht stehen. Dem sogenannten „Maskenmann“ wird vorgeworfen, den Jungen im Jahr 2004 entführt und ermordet zu haben.
Vom 18. Mai bis 5. Juni soll vor dem Schwurgericht von Loire-Atlantique nahe Nantes (Frankreich) der Prozess gegen Ney stattfinden. Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Das berichtet die französische Zeitung „20 minutes“.

Ney, der in Deutschland bereits wegen des Mordes an drei Kindern verurteilt wurde, war im Januar 2021 an die französischen Behörden überstellt und in Nantes wegen Mordes und Entführung von Jonathan Coulom angeklagt worden. Anschließend wurde er wieder nach Deutschland gebracht. Für den Prozess wird Martin Ney für drei Wochen nach Frankreich überstellt.
Killer gestand Häftling Jonathans Entführung
Rückblick. 2004 verschwand Jonathan nachts aus einem Ferienlager in Saint-Brévin-les-Pins am Atlantik. Wochen später wurde seine Leiche gefesselt und mit einem Zementblock beschwert in einem Teich gefunden – rund 25 Kilometer vom Camp entfernt. Hinweise deuten darauf hin, dass er vermutlich einen Monat lang gefangen gehalten wurde, bevor er erstickt wurde.

Jahrelang fahndeten die französischen Ermittler nach dem Täter. Erst 2018 kam Bewegung in den Fall, als Kindermörder Ney einem Mithäftling die Entführung Jonathans gestanden haben soll. Danach dauerte es bis 2021, bis die Beweise für eine Anklage ausreichten.
Quelle: https://www.bild.de/news/ausland/mord-prozess-maskenmann-soll-vierten-jungen-11-ermordet-haben-690def475d012ee169d9b98e


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.11.2025 um 19:54
Laut dieses auf BILD querverlinkten Artikels hat der Zellengenosse behauptet, er hätte noch weitere Morde gestanden, weiß man, welche er meinte?
https://www.bild.de/regional/bremen/bremen-aktuell/frankreich-hat-maskenmann-martin-ney-einen-weiteren-jungen-getoetet-77442942.bild.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

08.11.2025 um 21:21
@megavolt
Welche vier weiteren möglichen Morde, neben dem an Jonathan, von Ney gegenüber dem Mithäftling gestanden worden sein sollen, wurde mWn nie medial verbreitet. Ich persönlich würde mich freuen, wenn der Mord an Felix Nienaber diesbezüglich genau geprüft würde. Am besten von der gleichen OFA wie früher, also mit Alexander Horn. Unabhängig davon, ob Ney Felix nun getötet hat oder nicht, wäre man dann aber entsprechend weiter. Die Ermittlungen im Cold Case Felix Nienaber wieder aufzunehmen, wäre sowieso gut.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

17.12.2025 um 20:41
Nachfolgend eine Aktualisierung der zeitlichen Abfolge und Zusammenhänge um Martin N.
Hierbei habe ich die Einträge von GonzoX und Armleuchter u. a. aus diesen Thread berücksichtigt.

Interessant sind heute besonders die Jahre vor 1992 (Felix Nienaber), das Jahr 2004 (Jonathan Coulom), und die Zeit bis zur Verhaftung im Jahr 2011.
Auch habe ich versucht Aussagen in den Jahren 1974 bis 1992 zeitlich einzuordnen bzw. einzugrenzen.

Der verfügbare Editor ist leider zu bescheiden, um eine ordentliche Tabelle darzustellen.

Datum -------- Text
12.12.1970
12. Dezember 1970 : Er wird in Bremen geboren, wohnt zusammen mit seinem älteren Bruder in einem Hochhaus am Holzgräfenweg im
Stadtteil Schönebeck. Seine Mutter, die ihn Nickchen nennt und dannach noch einen Sohn bekommt, muss die Kinder allein aufziehen.
Dann besucht er das Gymnasium in Bremen Nord, studiert nach dem Abitur auf Lehramt. Er bricht jedoch das Studium ab,arbeitet
dannach als Jugendbetreuer auf Freizeiten und als Sozialbetreuer.
Martin N. wird im Dezember 1970 in Bremen geboren. Seine Eltern trennen sich früh. Sein Vater, so erzählen ehemalige Nachbarn, soll
gewalttätig gewesen sein. Die Mutter, eine Krankenschwester, bringt die zwei gemeinsamen Söhne alleine durch. Sie leben in einem
schmucklosen Hochhaus in Bremen-Schönebeck. Ein weiterer Sohn von einem anderen Vater wird geboren. Alle drei Jungs gehen aufs
Gymnasium.
00.00.1974
Etwa 1974, Als er wenige Jahre alt ist, verlässt sein Vater die Familie. Seine Mutter (Krankenschwester), die ihn Nickchen nennt und
danach noch einen Sohn bekommt, muss die Kinder alleine großziehen.
Als er drei Jahre alt ist,lässt sich seine Mutter ( Krankenschwester ) von ihrem Mann, einem Werftarbeiter scheiden. Einer Freundin
erzählte sie, dass ihr Mann ein Trinker gewesen sei. Wenn er heimkam, hörten Nachbarn sein Gebrüll durch die dünnen Wände des
Hochhauses. Nach der Scheidung heiratete der Vater wieder, kümmerte sich nicht mehr um seine Söhne.
01.08.1977
1977 – 1979, Mit einem seiner Brüder teilt er sich ein Zimmer in der Sozialwohnung. Als Grundschüler besucht er Schullandheime im
Bremer Umland - wahrscheinlich u.a: Wulsbüttel (Quelle FAZ) .
Als Grundschüler besucht er Schullandheime im Bremer Umland, wahrscheinlich unter anderem Wulsbüttel.
00.00.1979
(1979) Rückblickend sagt Martin N. darin, er habe bereits mit acht Jahren seinen gleichaltrigen Cousin toll gefunden, bei seinem Anblick
Bauchkribbeln gehabt.
31.07.1981
Abschluß Grundschule
01.08.1981
Gymnasium in Bremen Nord; Oberschule mit gymnasialer Oberstufe
01.07.1982
In dieser Zeit also im Alter zwischen 11 und 15 Jahren (zwischen 1981 bis 1986) wird er sich mit den Gegenden vertraut gemacht haben.
Er kannte die Freibäder, Turnhallen, Grundschulen wo halt Jungs im für ihm passenden Alter zu finden und zu sehen sind. Vielleicht fuhr er
auch mit Schulfreunden in diese Gegenden an Wochenenden, Feiertagen und in den Schulferien.
01.01.1985
(1985) Mit 14 Jahren fand er seinen Sportlehrer attraktiv, schaute jüngeren Schülern auf dem Schulhof nach.
01.03.1985
Mit 14 Jahren kann er vermutlich, mit einer Mofa über weiter entfernte Strecken zu seinen Zielen fahren ist schnellen am Zielort.
01.01.1986
(1986) Mit 15 habe er in einem Zelt mit einem Nachbarskind gespielt, wobei er den Jungen immer wieder unterm Shirt und am Po
berührte. Mit seinem Bruder (6) ging er gerne schwimmen, dort konnte er mit den anderen Kindern zusammen duschen. Das ging in seine
Masturbationsphantasien ein.
Er habe immer gehofft, es sei nur eine Phase, dass das homosexuelle Interesse in der Pubertät vorbei gehen würde. Doch später habe er
gemerkt, dass er sexuell auf Knaben fixiert war.
01.05.1987
1987, 1988, Martin N. beginnt seine kriminelle Karriere als Teenager. Mit 17 erpresst er seinen Hausarzt und die Eltern eines
Klassenkameraden. "Sie geben uns 150.000 Mark und wir entführen Ihre Kinder nicht. Wenn Sie den Vorschlag ablehnen oder die Polizei
alarmieren, wird eines Ihrer Kinder sterben", schreibt er den Eltern. Er wird geschnappt, muss sich Anfang 1989 vor dem Amtsgericht
Blumenthal verantworten und wird zu acht Wochenenden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Strafe wird ins Erziehungsregister
eingetragen.
1987 Erpressungsversuch an 5 Bremer Familen; laut Gutachter ging es Martin N. nicht um das Geld sondern " darum zu sehen wie die
erpressten Familien reagieren" (Quelle Weser-Kurier)
01.05.1987
Erpressung 1987 an seinem Hausarzt und vermutlich Familie eines Klassenkameraden. Ney rief diese Eltern nachts an, hauchte
verstörende Geräusche ins Telefon.
Im Mai 1987 beginnt Martin N. seine kriminelle Karriere. Obwohl als 16-jähriger mitten in der Pubertät - die Taten einfach als üblen Streich
eines Teenagers abzutun, dazu sind die Opfer bis heute nicht bereit. Bis zum August des folgenden Jahres, also 15 Monate lang, hält der
Gymnasiast fünf wohlhabende Familien aus Bremen-Nord und Leuchtenburg unter nervlicher Dauerbelastung. Er schickt ihnen
handgeschrieben Erpresserbriefe, in denen er sechsstellige D-Mark-Summen fordert. Andernfalls, so droht er, werde "EINES IHRER KINDER
STERBEN", wie es in Großbuchstaben in den Briefen heißt. Die Familien wenden sich an die Polizei. Es werden Fangschaltungen an den
Telefonen eingerichtet, das Geld wird besorgt, die Geldübergaben vorbereitet. Doch der Erpresser kommt nicht. Er bleibt zu Hause, will
offenbar nur sehen, wie die Familien auf seine Briefe reagieren. Eine Mutter hat den Verdacht, es könnte sich bei dem Erpresser um einen
Mitschüler ihrer Kinder handeln. Also setzt sie sich tagelang in die Schule und guckt die Arbeiten von allen Schülern durch. Vielleicht kann
sie die Handschrift wiedererkennen. Doch Martin N. besucht zu dieser Zeit bereits eine andere Schule.
10.08.1988
1988 fortgesetzte Erpressung der 5 Bremer Familien, am 12.08.1988 steht der Bericht in der Nordsee-Zeitung
00.09.1988
September 1988 : Er stellt einen Antrag auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer."Ich bin fest davon überzeugt, dass ein
Menschenleben das höchste und wertvollste Gut überhaupt ist. Eine Handlung des Tötens kommt für mich deshalb niemals in Frage."
27.10.1988
Felix Nienaber wird entführt. Er war auf dem Heimweg von der Grundschule in Kirchhatten und aus dem Bus ausgestiegen. Dort hat
jemand auf ihn gewartet.
30.11.1988
11/1988 vermuteter Zeitpunkt der Ermordung von Felix Nienaber ?
12.12.1988
Volljährigkeit ggf. Führerschein MN wird 18 Jahre alt.
20.12.1988
etwa um den 20.12.1988 +/- 1 Tag, Ablage der Leiche Felix Nienabers
27.12.1988
Leiche von Felix Nienaber gefunden
07.01.1989
Nordwest-Zeitung vom Sa., 07.01.1989, Tornister von Felix gefunden
00.02.1989
Ende 1988 Anfang 1989 Verurteilung zu Sozialstunden wegen der Erpressung, 8 Wochenenden Sozialstunden
00.07.1989
1989, Mit 18 Jahren ging er dann einen Schritt weiter. Zum ersten Mal setzte er seine sexuellen Phantasien in die Tat um. Im Schwimmbad
nahm er einen fremden Jungen (10) mit in die Umkleidekabine. Dort fasste er ihm zwischen die Beine und befriedigte ihn. Unfassbar: Er
behauptete, der Junge habe es auch genossen.
01.07.1989
Sommer 1989, Missbrauch an einem Jungen im Schwimmbad Bremen-Vegesack. Ney glaubte dass es dem Jungen gefallen habe, weil er
anschliessend ganz normal weiter spielte.
24.07.1989
Missbrauch SLH Cuxhaven-Duhnen
00.06.1990
Sommer 1990 : Besteht sein Abitur als einer der Besten seines Jahrgangs mit der Note 1,5-Informatik, Physik und Mathematik sind seine<
stärksten Fächer.
01.07.1990
Wahrscheinlich von Sommer 1990 bis Ende 1991 Zivildienst am kath. Krankenhaus Stift St. Josef in Bremen-Schwachhausen
Seinen Zivildienst leistete er in einem katholischen Krankenhaus ab. Ein Pfleger, der ihn damals gekannt hat, erzählt:"Er war still und
höflich, half einem Oberarzt sogar bei der Gartenarbeit.
12.09.1990
SLH Gerdshütte VM (in der Nähe des Ortes "Hinter dem Holze") südlich von Bremen
20.09.1991
Teilnehmer eines "Nachbereitungsseminars für Freizeitbetreuer", welches vom 20. bis zum 22. September 1991 in den Räumlichkeiten des
Internats der Eichenschule Scheeßel stattgefunden hat.
Herbst 1991 ein Wochenendseminar für Betreuer in der Eichenschule in Scheeßel. Neys Teilnahme an dem Seminar wurde niemals
dokumentiert. Ney gab an, dass er Stefan bei dieser Gelegenheit das erste Mal sah und auf ihn aufmerksam wurde.
01.10.1991
Möglicher Studienbeginn Lehramt an Universität Bremen
31.12.1991
Wahrscheinlich von Sommer 1990 bis Ende 1991 Zivildienst am kath. Krankenhaus Stift St. Josef in Bremen-Schwachhausen
01.02.1992
1992 vermutlich Umzug nach Bremen Schwachhausen in die Rembrandstrasse und Beginn Studium der Mathematik auf Lehramt; Martin
wird Tutor
24.02.1992
24/28.Februar 1992 : Schullandheim Hepstedt. ( VM )
28.02.1992
24/28/2/92 SLH Hepstedt VM, Auszüge aus spiegel TV: Zeugenaussagen zu Hepstedt 92 (ohne genaues datum):==> Anmerkung von
Armleuchter: Die Sprache ist zT nicht kindertypisch , es handelt sich dann offensichtlich um Aussagen von 92er Opfern im Jahr 2001 (nach
Dennis Kleins verschwinden).Armleuchter: Die Sprache ist zT nicht kindertypisch , es handelt sich dann offensichtlich um Aussagen von
92er Opfern im Jahr 2001 (nach Dennis Kleins verschwinden).
24/28/2/92 SLH Hepstedt VM
" Heute Nacht so gegen 4 ist im Schullandheim ein Mann gewesen. Ich hatte geschalfen und hörte dann Schritte. Dann wurde ich von dem
Mann angesprochen. Der Mann sagte ich soll mit in den Aufenthaltsraum kommen. Ich bin aber nicht mitgegangen. Der Mann hat mich
dann nicht weiter belästigt."
"Ich wurde in der Nacht dadurch wach dass mich jemand am Oberschenkel und in der Leistengegend streichelte. Ich wollte die Hand des
Täters wegdrücken, habe es aber nicht geschafft. Der Täter ist im Ton strenger auch aggressiver geworden. In diesem Zusammenhang
spielte auch eine Waffe eine Rolle"
02.03.1992
2/3/92 SLH Hepstedt VM; Er dringt in das Schullandheim Hepstedt ein.Die Begleiterin einer Schulklasse entdeckt ihn in einem leeren
Schlafsaal.Er flüchtet durch eine Terrassentür.
03.03.1992
Hepstedt Eine Lehrerin überrascht Nachts im Gebäude einen Unbekannten. Der Mann flieht. Die Polizei sucht Gebäude und Umgebung ab,
ergebnislos.
10.03.1992
1992 beginn der SLH Serie und Zeltlager Serie sowie Mord an Stefan Jahr (Entführung mit rotem Fiat Panda)
16.03.1992
16/20/3/92 SLH Hepstedt VM; versucht ein unbekannter maskierter Täter einen 11-Jährigen im Schullandheim Hepstedt zu missbrauchen.
Als das Kind schreit, flüchtet der Täter.
20.03.1992
16./20.03.92 Hepstedt im März 1992 versucht ein unbekannter maskierter Täter einen 11-Jährigen im Schullandheim Hepstedt zu
missbrauchen. Als das Kind schreit, flüchtet der Täter.
16./20.März 1992 : Schullandheim Hepstedt. ( VM ) Er versucht im Schullandheim Hepstedt einen Jungen ( 11 ) zu mißbrauchen.
24.03.1992
24./26.März 1992 : Schullandheim Badenstedt. ( VM ). Versucht Jungen ( 13 ) zu missbrauchen.
24.03.1992
D.h in einem dieser 3 Fälle sind die Akten verschwunden. Aber in den anderen Fällen sind die Akten noch da, u.a.
24.03.1992
24/26/3/92 SLH Badenstedt VM
25.03.1992
25/3/92 SLH Cluvenhagen VM (Flucht vor Lehrerin im Umhang)
25./26.03.92 Schullandheim in Cluvenhagen Eine Lehrerin sieht nachts im Notlicht des Flurs eine dunkle Gestalt, die einen Jungen bei sich
hat. Das Kind ist schlaftrunken, schreit nicht. Der Mann flieht. Die Polizei wird informiert. ("trägt Umhang , dreht sich nochmal um und
flieht") (11 km vom Ablageort Stefan Jahr ! Hier ist er 4 Tage vor dem Mord an Stefan Jahr !)
"Der Mann sagte mir sinngemäß, dass er ein Messer dabei habe und wollte dass ich mitkomme… . Durch die Zimmertür fiel ein wenig Licht
herein, so dass ich nach einiger Zeit die Umrisse des Mannes erkennen konnte. Der Mann hatte... eine Taschenlampe dabei und leuchtete
mir einmal voll ins Gesicht, so dass ich anschließend überhaupt nichts mehr sehen konnte. wir sind dann zur Tür ich vorneweg und der
Mann hinterher .... . Ich habe ... nach meiner Lehrerin gerufen...der Mann hat mir dann von hinten den Mund zugehalten. Er war auf
keinen Fall dick, sondern eher gut gebaut. er hatte eine Sturmmaske oder eine Strumpfmaske, auf jeden Fall waren die Augen frei.
Nachdem der Mann und ich einen kurzen Moment im Flur gestanden haben, kam auch schon Frau B aus ihrem Zimmer. "
Lehrerin Frau B: "Ich hörte seltsames Geräusch und bin aus dem Bett gesprungen an die Zimmertür und sah eine Gestalt mit einem
Schüler vor der Ausgangstür stehen. Er war ganz in Schwarz gekleidet, Kapuze, Augenmaske und schwarzer Umhang. er hat die Tür
geöffnet ist ein Stück den Weg gegangen und hat sich nochmal umgedreht. Ich bin dann noch einen Schritt auf ihn zu und dann ist er
verschwunden. "
26.03.1992
24./26.März 1992 : Schullandheim Badenstedt. ( VM ). Versucht Jungen ( 13 ) zu missbrauchen.
31.03.1992
31.03.1992 nach 22:00 Uhr, - als 21-jähriger Student - entführt Martin N. den 13-jährigen Stefan J. aus einem Internat bei Scheeßel und
ermordet den Jungen. Dem Gutachter erzählte Ney, er habe Stefan finden wollen. Aber vielleicht würde er auch jemand anderen finden
der auch süß ist. Aber eigentlich hätte er den Stefan gesucht. Er habe ihn auch sehr schnell gefunden.
30./31.03.92 Internat Eichenschule in Scheeßel: Stefan Jahr Mord
Stefan hatte Zimmertür abschließen wollen, durfte dies aber nicht wg Lehrerin/Hausordnung.
vor dem Fenster ist ein Kellerschacht, so dass man da nicht rein oder rauskonnte (obwohl im Erdgeschoss). Stefan wohnte zusammen mit
Mitschüler Andreas in einem Zimmer.
Nach dem Abendessen hat er noch draussen mit Mitschülern gespielt.
Am nächsten Morgen wurde Schlafanzughose am offenen Aufenthaltsraum Fenster gefunden. Haus war ab 1 Uhr verschlossen, der
Schlafanzug lag um 1 vermutlich nicht im Aufenthaltsraum.
lehrer hatte (gegen 24 uhr) auf Gelände einen jungen Mann gesehen mit Blouson und Jeans der vor ihm weglief (und der wohl Martin N
war ).
Inzwischen ist bekannt , dass Martin N. Scheeßel wohl von einem Seminar kennt dass er dort besucht hat.
01.04.1992
Möglicher Studienbeginn Lehramt an Universität Bremen
07.04.1992
ca. 07.04.1992, Inzwischen bekannt: Direkt nach dem Mord an Stefan Jahr fliegt der Täter in den Urlaub nach Spanien und Marokko (um
Fahndungsmaßnahmen zu entgehen ?)
28.04.1992
28.April 1992 : Schullandheim Hepstedt. ( VM ) Er wird von Schülern im Schullandheim Hepstedt gesehen.
29.04.1992
29. 4. 1992: Hepstedt Kinder erzählen am Morgen, ein Mann sei durch die Gänge geschlichen, er habe mit einer Taschenlampe in die
Zimmer geleuchtet. Alle Türen und Fenster sind verschlossen. Die Lehrer vermuten, es handele sich um Fantasien nach dem Lagerfeuer
am Vorabend. Die Polizei wird nicht verständigt.
Oft bleibt er bis zum nächsten Morgen. Dann berichten verstörte Kinder von schlimmen Ereignissen der Nacht. Lehrer beruhigen sie,
erklären ihnen, sie hätten nur geträumt. "Man versucht, zu erforschen, wo der Grund liegt. Vielleicht gibt es Probleme zu Hause", sagt
Reinhard Brüning, 59, seit 35 Jahren Lehrer, über 30 Klassenfahrten. Er ist Vorsitzender des Trägervereins des Schullandheims Hepstedt.
Gelegen in der Gegend um das Teufelsmoor, wo dunkle Wälder zwischen tiefen Mooren und hohen Getreidefeldern im Wind rauschen. Ein
großer Bau, eingeschossig, links eine Weide, dahinter ein Maisfeld, sonst nur Wald, dichtes Gehölz.
03.05.1992
Am 03.05.1992 wird Stefan Jahr getötet und gefesselt im Verdener Stadtwald in den sog. Verdener Dünen vergraben aufgefunden.
09.05.1992
Später wird Stefan Jahr mit entkleidetem Unterkörper und gefesselt in einer 37 km entfernten Düne bei Verden vergraben (Ortskenntnis!)
12.06.1992
12.Juni 1992 : Schullandheim Hepstedt. ( VM ). Er wird von Schülern im Schullandheim Hepstedt gesehen.
07.08.1992
7.August 1992 : Schullandheim Badenstedt. ( M )
Er dringt gegen 3 Uhr morgens in das Schullandheim Badenstedt ein,geht in einen Schlafraum.Dort zieht er einem Jungen ( 10 ) den
Schlafanzug aus.Das Kind will die Betreuer alarmieren,gibt vor,auf die Toilette zu müssen.Er folgt ihm,sieht ihn beim pinkeln zu und
missbraucht ihn auch dort.Dann verschwindet er.Als das Kind am nächsten Morgen aufsteht,bricht er auf dem Weg zur Küche zusammen.
09.08.1992
9.8.92 Selker Noor: Die (Zelt)Taten beginnen im August 1992, als ein mit Mundschutz maskierter Täter einen 9-Jährigen und ein weiteres
Kind im Zeltlager Selker Noor sexuell missbraucht. Auch hier geht der als groß beschriebene Täter mit größerer Intensität in den
Missbrauchshandlungen vor.
"Der Mann hat meinen Schlafsack aufgeklappt bis zu den Knien. Er streichelte mich am Oberkörper. ich sagte : "Was willst du überhaupt,
hör doch auf!" Er: "Ich will dir ein Ohr abschneiden". Er roch nach Aftershave".
25.08.1992
25. 8. 1992 Hepsted: Schüler berichten, ein Mann sei in ihrem Zimmer gewesen, auch auf dem Flur wurde er gesehen, groß, dunkel, Bart.
Er habe erzählt, er sei nur ein "Nachtgespenst". Türen und Fenster waren verschlossen. Die Polizei findet keine Spuren.
Im August 1992 soll ein Täter mehrere Kinder einer 6.Klasse in Hepstedt geweckt und unsittlich berührt haben.
28.08.1992
28.August 1992 : Schullandheim Hepstedt ( VM ) Er weckt in Hepstedt mehrere Kinder und befummelt sie.
08.09.1992
8.September 1992 : Schullandheim Badenstedt ( M ) Er verschleppt im Schullandheim Badenstedt einen Jungen ( 9 ) aus seinem
Schlafsaal in einen Nebenraum.Dort missbraucht er ihn.Nach der Tat trägt er ihn zurück ins Bett.
10.09.1992
10.September 1992 : Schullandheim Hepstedt ( VM )
11.09.1992
11. 9 1992 Hepstedt: Ein Junge sagt, er habe Nachts einen großen dunklen Mann im Haus gesehen. Da Türen und Fenster des Heims
verschlossen waren und es keine Spuren gibt, verfolgen Heimleitung und Polizei den Vorfall nicht weiter.
23.09.1992
23.September 1992 : Schullandheim Hepstedt ( M ) Er tritt Nachts im Kinderheim Hepstedt an das Bett eines Jungen, fordert ihn auf, sich
auszuziehen.
24.09.1992
24. 9 1992, Hepstedt 1.30 Uhr nachts: Ein Schüler läuft zur Lehrerin, ein Mann hätte vor dem Bett gestanden, maskiert. Das Aussiedlerkind
spricht in gebrochenem Deutsch von einem "Doktor". Als die Lehrerin mit ihm aufs Zimmer geht, ist nichts zu sehen. Die Türen waren
verschlossen. Sie vermutet, er habe eine schwere Zeit hinter sich, schlecht geträumt. Die Polizei wird nicht verständigt. Dennoch wurden in
Hepstedt im Zuge der Vorfälle Ketten an den Türen angebracht, alle Schlösser ausgewechselt, bis auf das des neu errichteten Mittelbaus.
28.09.1992
28.September 1992 : Schullandheim Hepstedt ( M ) Er betritt im Kinderheim Hepstedt nacheinander mehrere Zimmer. Dort spricht er
mehrere Jungen ( 8-10 Jahre ) an. Einem fässt er unter die Decke.Vor einem anderen legt er an sich selbst Hand an. Einem dritten zwingt
er,ihm zu folgen. Er zieht ein Messer,missbraucht das Kind im Aufenthaltsraum. Er spricht noch zwei weitere Jungen an. Die verweigern
sich ihm.
00.10.1992
im Oktober 1992 spricht der Täter wiederum in Hepstedt nacheinander fünf Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren an. Zwei Jungen
verweigern sich, drei werden unsittlich berührt.
29.10.1992
Hepstedt: Nachts betritt ein Mann nacheinander mehrere Zimmer. Er spricht mehrere Jungen an, fasst einem unter die Decke, legt vor
einem anderen an sich selbst Hand an. Einen dritten zwingt er, ihm zu folgen. Er hat ein Messer gezogen, 20 Zentimeter lang, schwarzer
Griff, missbraucht das Kind im Aufenthaltsraum. Die Kinder sagen, der Mann sei groß gewesen, dunkel gekleidet und habe eine
schwarzweiße Maske getragen. Die Kripo vermutet, der Täter sei durch ein Fenster eingestiegen. Der Vorsitzende hingegen ist überzeugt,
dass er einen Schlüssel zum Mittelbau hatte, es müsse einer sein, der sich mit Landheimen und Kindern auskennt. Die Polizei wendet sich
mit einer Täterbeschreibung an die Öffentlichkeit. Die Ermittlungen werden ergebnislos eingestellt. Die Schließanlage wird komplett
ausgetauscht, Bewegungsmelder werden installiert. Danach gibt es keine weiteren Vorfälle in Hepstedt.
09.11.1992
9./13.November 1992 : Schullandheim Cluvenhagen. ( VM )
13.11.1992
9./13.November 1992 : Schullandheim Cluvenhagen. ( VM )
00.00.1993
1993 : Längerer Urlaub. 1993 Auslandsaufenthalt Mexico, Inzwischen bekannt: längerer Aufenthalt in Mexiko der diese Pause erklären
kann
01.07.1993
Sie alle haben im Sommer 1993 an einer Ferienfreizeit in der Pfalz teilgenommen, berichtet das Magazin in seiner am Donnerstag
erschienenen Ausgabe. Einer der Jungen, dessen Name auf dieser Liste steht, soll vier Jahre später von Martin N. zuhause überfallen und
missbraucht worden sein. Unter der Kennnummer 8013 veranstaltete eine Bremer Jugendorganisation im Sommer 1993 eine Ferienreise
für Kinder und Jugendliche auf die Burg nach Altleinigen.Einer von vier Betreuern,die mit den Kindern in die Pfalz fuhren,war Martin N.
31.08.1993
Sommer 1993 : Betreut eine Ferienreise für Kinder und Jugendliche einer Bremer Jugendorganisation auf die Burg nach Altleiningen.
00.00.1994
1994 Bremer Wohnungsserie in Horn Lehe - in der Nähe der Uni Bremen und Schwachhausen; Missbräuche werden schwerer (Pentration
der Opfer). (Quelle NDR Doku) In Bremen wird wieder gegen Martin N. ermittelt. Diesmal wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs
von Kindern. Das Verfahren wird eingestellt (Quelle Stern). Wahrscheinlich in diesem Jahr hat Martin N das Mathestudium auf Lehramt
abgebrochen und beschlossen Sozialpädagoge zu werden. Zwischen 1994 und 1997 kommt es zu 13 dokumentierten Fällen in
Privathäusern.
00.00.1994
1994 Strasse Bremen M
11.04.1994
01./30.04.94 Einfamilienhaus in Bremen am * Ein unbekannter maskierter Täter dringt in der Zeit von April bis November 1994 in vier
Fällen in Einfamilienhäusern ein und missbraucht dort drei Jungen. Die Taten weichen im Vorgehen des Täters in einigen Details von den
Taten in den Schullandheimen ab. Allerdings wird auch bei diesen Taten der Täter als "groß" beschrieben.
13.05.1994
13./14.05.94 Schullandheim in Badenstedt: Im Mai 1994 weckt ein Täter einen 11-Jährigen im Badenstedter Schullandheim, indem er ihn
streichelt. Als das Opfer weint, verlässt der Täter das Zimmer.
10.07.1994
10./18.Juli 1994 : Bremer Einfamilienhaus ( M )
16.07.1994
16.Juli 1994 : Zeltlager Otterndorf ( M ) Er begibt sich in einem Zeltlager in Otterndorf ( Cuxhaven ) nacheinander in zwei Zelte und weckt
sieben Jungen ( 8-9 ),die er anschliessend mit einer Spritze bedroht und befummelt.Ein Kind betäubt er.In dessen Schlafsack wird ein
Einstichloch entdeckt.
Er berührt die Kinder zum Teil oberhalb ihrer Kleidung im Bereich ihrer Geschlechtsteile. Der Mann wird wiederum als groß beschrieben,
trägt eine weiße Maske und eine Wollmütze.
18.07.1994
10./18.Juli 1994 : Bremer Einfamilienhaus ( M )
28.08.1994
28./29.08.94 Zeltlager in Selker Noor ( M )
Ende August 1994 wacht erneut ein 13-Jähriger in dem Jugendzeltlager bei Schleswig auf, als ein Täter ihn unsittlich berührt. Nach zehn
Minuten verschwand der mit Sturmhaube und Seemannsmütze maskierte Mann. Zwei Tage später berührt der unbekannte Täter erneut
einen anderen 13-Jährigen. Auch bei den Delikten in Zeltlagern wird der Täter als "groß" beschrieben.
Zeltlager Selker Noor ( bei Schleswig ) einen Jungen ( 13 ).Nach 10 Minuten verschwindet er.
16.09.1994
16/9/94 Bremer Einfam.haus M
16./17.09.94 Einfamilienhaus in Bremen (M) Er roch nach Aftershave», sagt eines der missbrauchten Opfer. Das Phantom schlich ins Haus
und verging sich an dem Jungen in seinem Bett. «Wie lang das ging, weiß ich nicht mehr.» Er habe ihn im Schritt gestreichelt und eine
Pistole vor das Gesicht gehalten. Die Schwester des Opfers verpasst den Peiniger nur knapp, als sie von einer Feier heimkommt. Der
Bruder von einem Unbekannten missbraucht im eigenen Bett, in der vermeintlichen Sicherheit der eigenen vier Wände.
"Mutter war auf Schicht, Vater schlief. Ich wachte auf gegen 1 Uhr wurde am Schritt gestreichelt. Wenn ich mich bewegen wollte, wurde
mir eine Hand auf den Mund gehalten und gedrückt und eine Pistole vors Gesicht gehalten. Mir wurde gesagt dass ich mich nicht bewegen
soll und er hat mir gesagt was er machen würde. dann Schlafanzughose ausgezogen. Dann streicheln, Glied in Mund nehmen , Finger in
Mund nehmen, Finger in den Po. ging ca 20 Minuten. wegen ausbleibender Erektion fragte er ob alles in Ordnung sei. ich sagte nein. Er
sagte dann leg dich auf den Bauch und zähl bis 100, dann darfts du zu deinen Eltern gehen. Ich komme nicht wieder".
29.11.1994
29./30.11.94 Einfamilienhaus in Bremen-Lilienthal am Bremen-Lehe, 30. November 1994, zwei Uhr nachts: Ein Mann dringt in ein
Einfamilienhaus ein, geht in das Zimmer eines 14-Jährigen. Mit vorgehaltener Pistole zwingt er ihn, sich auszuziehen, vergeht sich an ihm.
Der Täter ist groß, dunkel gekleidet, maskiert mit einer Motorradhaube, hat eine weiche, beruhigende Stimme.
00.12.1994
Dezember 1994-März 1995 : Straße Bremen ( M )
00.00.1995
1995 zahlreiche Missbräuche u.a. erstmaliger Missbrauch in Wulsbüttel;
28.02.1995
28.Februar 1995 : Straße Bremen ( M )
Er beobachtet Kinder vor einer Turnhalle in Bremen. Sie informieren einen Lehrer, der ihn verfolgt. Er ergreift die Flucht. Es fällt ein Schuß.
Der Lehrer kommt unverletzt zurück. Der Spanner ist entkommen.
00.03.1995
12/94- 3/95 Strasse Bremen M
08.04.1995
8.April 1995 : Jugendherberge Bademühlen ( M ) Missbraucht einen Jungen.
09.04.1995
Jugendherberge Bademühlen,: Ein unbekannter Mann berührt einen Jungen nachts unter der Decke. Der Vorfall wird angezeigt, es werden
zusätzliche Streifen mit der Polizei abgesprochen. Im April 1995 weckt der Täter einen 11-Jährigen in der Bademühlener Jugendherberge
und berührt ihn im Geschlechtsbereich. Danach weckt er einen 12-Jährigen und geht mit dem Kind auf den Flur. Als der Täter ein Geräusch
hört, flüchtet er.
10.05.1995
10.Mai 1995 : Schullandheim Badenstedt. ( M ) Missbraucht einen Jungen ( 10 ).
10./11.05.95 Schullandheim in Badenstedt: Im Mai 1995 weckt ein Täter einen 10-jährigen Schüler im Schullandheim Badenstedt, indem
er ihn unsittlich streichelt. Als der Junge zur Toilette muss, folgt ihm der mit einer Wollmaske bekleidete Täter und schaut zu. Danach
bringt der Mann den Jungen in seinen Schlafraum zurück und verlässt den Raum.
15.05.1995
15./19.Mai 1996 : Zeltlager Friedenhorstpark ( M )
19.05.1995
15./19.Mai 1996 : Zeltlager Friedenhorstpark ( M )
02.06.1995
02.06.95 Schule/Straße in Bremen
27.06.1995
27. / 28.Juni 1995 : Schullandheim Wulsbüttel ( M )
Ein Schüler erzählt der Lehrerin, ein Mann habe vor seinem Bett gestanden und ihn zu sexuellen Handlungen aufgefordert. Der Junge ist
bekannt dafür, dass er schlecht träumt. Der Vorfall wird angezeigt. Die Heimleitung installiert Bewegungsmelder.
Im Juni 1995 tritt der Täter im Schullandheim in Wulsbüttel auf. Er berührt einen 10-jährigen australischen Austauschschüler unsittlich und
steigt danach durch das Zimmerfenster nach draußen.
28.06.1995
27./28.06 1995 Schullandheim Wulsbüttel: Ein Schüler erzählt der Lehrerin, ein Mann habe vor seinem Bett gestanden und ihn zu sexuellen
Handlungen aufgefordert. Der Junge ist bekannt dafür, dass er schlecht träumt. Der Vorfall wird angezeigt. Die Heimleitung installiert
Bewegungsmelder.
Im Juni 1995 tritt der Täter im Schullandheim in Wulsbüttel auf. Er berührt einen 10-jährigen australischen Austauschschüler unsittlich und
steigt danach durch das Zimmerfenster nach draußen.
21.07.1995
Inzwischen bekannt: Martin N hatte am 21.7 ein Ferienhaus in Dänemark angemietet. Er entfühte Dennis R dorthin, ermordete ihn
schließlich und vergrub ihn in einer Düne bei Vinderup.
22.07.1995
Man habe sich daraufhin noch mal an die Kripo in Flensburg gewandt. In den Unterlagen der Flensburger Polizei tauchte eine Person mit
Namen Martin Ney auf, der vom 22.07. bis 29.07.1995 ein Ferienhaus in Dänemark gemietet hatte und zwar 13,3 Kilometer vom
Leichenfundort entfernt.
23.07.1995
23./24.07.95 Dennis Rostel (10) Zeltlager in Selker Noor Mord
Dennis wurde vom Heim ins Zeltlager geschickt. Kinder sagen "Dennis ist heute schon ganz früh aufgestanden" (RTL2). "Er steht sehr früh
auf, zieht sich an". Ein Betreuer hat in dieser Nacht außerhalb geschlafen.
Dennis ist zwischen 3 und 6 aus dem 12mann-Zelt verschwunden; War er gegangen? Camp in Ferienregion am europäischen Wanderweg,
sehr abgelegen. sehr großer Kinderzeltplatz neben einem normalen Zeltplatz.
Dennis Zelt war am nächsten am Waldrand , nahe einem externen Weg. ggf. Gewitter in der Nacht. Dennis wurde aus dem Zelt GEHOLT (
lt spiegel tv).
Täter war Ende August 1994 schon mal dort und auch 9.8.92 !
24.07.1995
In der Nacht zum 24.07.1995 zwischen 03.00 Uhr und 05.45 Uhr verschwindet der 8-jährige Dennis Rostel aus dem abseits an einem See
gelegenen Ferienzeltlager Selker Noor bei Schleswig. Martin N hatte ein Ferienhaus 13 km vom Ablageort entfernt gemietet und dort
mehrere Tage mit Dennis Rostel verbracht.
29.07.1995
Man habe sich daraufhin noch mal an die Kripo in Flensburg gewandt. In den Unterlagen der Flensburger Polizei tauchte eine Person mit
Namen Martin Ney auf, der vom 22.07. bis 29.07.1995 ein Ferienhaus in Dänemark gemietet hatte und zwar 13,3 Kilometer vom
Leichenfundort entfernt.
03.08.1995
ca. Anfang August 1995 Danach ist er Betreuer auf einer Kinderfreizeit im Schullandheim Friedrichsburg. Dort befragt er einen jungen, den
er im Herbst in Bremen mißbrauchen wird nach seiner Wohnsituation.
1995 : Kurz nach einem Mord reißt er als Betreuer mit einer Kindergruppe ins Schullandheim Friedrichsburg.
08.08.1995
Am 08.08.1995 wird Dennis Rostel ermordet in einer Düne bei Skive/ Holstebro in Dänemark, 270 km vom Verschwindeort entfernt,
vergraben aufgefunden.
15.08.1995
Etwa Mitte August, Anschließend macht er Urlaub in Chile und Peru,
Er reißt nach Chile, besichtigt die größte Kupfermine der Welt.
15.09.1995
1995 September, Urlaub in Chile und Peru
14.10.1995
14./15.10.95 Schullandheim in Badenstedt (VM) : Im Oktober 1995 zeigt sich der Täter wieder in Zeven-Badenstedt. Er berührt nachts
einen 13-Jährigen, der das abwehrt. Der Täter geht zunächst zur Toilette, der Junge weckt seinen Zimmerkameraden. Als der maskierte
Mann kurze Zeit später wiederkommt, leuchtet er beide Jungen mit einer Taschenlampe an und verlässt den Raum.
21.10.1995
21./22.10.95 Bremer Reihenhaus M, Missbrauch des jungen , den er im Sommer im SLH Friedrichsburg nach seiner Wohnsituation befragt
hatte.
00.00.1996
1996 : Er bewirbt sich beim Jugendamt um einen Pflegesohn.Er meldet sich auf eine Zeitungsannonce des Amtes für Soziale Dienste,dass
händeringend Pflegeeltern sucht.Die Sozialarbeiterrinnen freuen sich,dass endlich mal ein Mann die Mutterrolle übernehmen will.Großzügig
sehen sie darüber hinweg,dass Martin N. erst 25 Jahre alt und noch in der Ausbildung ist.Mit dem Segen der Familienrichterin vertraut das
Jugendamt ihm den 12-jährigen Sven K. an.Der sagt später aus,Martin N sei ein liebevoller Pflegevater gewesen. An seinem Geburtstag
habe er mit einer Kerze vor seinem Bett gestanden und "Happy Birthday"gesungen.Niemals habe er ihn missbraucht.Später bekommt er
noch ein zweites Kind zur Betreueng.
00.00.1996
1996 : Möglicherweise Urlaub in Portugal.
15.05.1996
15 und 19/5/96 Zeltlager Friedhorstpark bei Bremen ( M )
19.05.1996
15 und 19/5/96 Zeltlager Friedhorstpark bei Bremen ( M )
19.09.1996
**19.6.96 Rene Hasee veschwindet spurlos in Portugal, Algarve
00.07.1996
Sommer 1996 : Er besteht mit Auszeichnung als einer der hundert besten Absolventen seines Studiengangs das erste Staatsexamen als
Lehrer. Er bekommt eine Stelle als Referendar an einer Bremer Gesamtschule. Dort unterrichtet er 11-16-jährige Schüler in Mathematik
und Physik." Er fand überhaupt keinen Draht zu den Schülern", erinnert sich eine ehemalige Kollegin."Mit hängenden Schultern stand er
vor der Klasse, wirkte linkisch und irgendwie verklemmt. Ausserdem war sein Unterricht viel zu abstrakt und theoretisch." Auf einer
Klassenfahrt habe sich Martin N. Verdrückt, anstatt mit seinen Schülern zu spielen. Seine Vorgesetzten rieten dem Referendar, sich einen
anderen Beruf zu suchen. Martin N. brach seine Ausbildung ab. Im Familien-und Freundeskreis verschwieg er seine Schmach." Ich will
keine Schüler unterrichten, die gar nicht in der Schule sein wollen",sagte er.
17.07.1996
17/7/96 Zeltlager Lütjensee (westlich von Hamburg) ( M ) Missbraucht einen Jungen ( 12 ).
00.08.1996
**Sommer 1996 vermutlich Reise nach Portugal (Quelle Express, England, El Mundo, Spanien)
00.08.1995
1995 (August/September ??) Anschließend Betreuer in einem SLH des Bremer SLHvereines.
00.09.1996
September 1996-November 1996 : Straße Bremen ( VM )
00.12.1996
1996 3 Missbräuche im Nov/Dez in Bremer Wohnungen; Aufnahme eines 12 jährigen Pflegekindes, das wahrscheinlich nicht Missbraucht
wurde sowie 3 monatige Betreuung eines weiteren Pflegekindes (Quelle Weser Kurier)
Während einer Freizeit vom Jugend-Rot-Kreuz - Martin N. ist ja selbst als Sozialpädagoge tätig - bringt er die Wohnanschrift eines der
Jungen in Erfahrung und dringt fünf Wochen später dort in das Kinderschlafzimmer ein. Im November 1996 klingelt er an einem
Reihenhaus in Bremen, der 13-jährige Sebastian öffnet, Martin N. drängt ihn mit vorgehaltener Pistole ins Haus und befummelt ihn.
00.11.1996
September 1996-November 1996 : Straße Bremen ( VM )
08.11.1996
8.November 1996 : Bremer Reihenhaus ( M )
Er klingelt in Bremen an der Haustür eines Einfamilienhauses.Ein Junge ( 11 ) öffnet die Tür,seine Mutter telefoniert im Obergeschoß.Er
bedroht ihn mit einer Pistole."Ruhig, sonst bringe ich dich um".Der Schüler bittet:"Nicht vergewaltigen". Im Windfang missbraucht er das
Kind, das ihn anfleht, aufzuhören."Du hast einen schönen Körperbau", sagt er ihm nur.
06.12.1996
6./13.Dezember 1996 : Bremer Reihenhaus ( VM )
13.12.1996
6./13.Dezember 1996 : Bremer Reihenhaus ( VM )
00.00.1997
1997 : Er nimmt als Referendar an einer Klassenfahrt nach Juist teil.
00.00.1997
**1997 Praktikum in Kindertagesheim / Delmenhorst
22.06.1997
22.Juni 1997 : Zeltlager Weseby ( M )
18.11.1997
18.November 1997 : Delmenhorster Einfamilienhaus ( M ) Er klingelt in Delmenhorst gegen 21 Uhr zweimal an der Haustür eines
Reihenhauses.Der kleine Peter ( 15 ) ist allein zu Hause.Er geht zur Tür,es ist das abgesprochene Klingelzeichen seiner Mutter.Als der
Junge die Tür öffnet,bedroht er das Kind mit einer Pistole."Ich schieße gleich,wenn du Scheiße machst",droht er,schubst ihn ins Haus.Dort
missbraucht er ihn. Er lernte das Opfer vor viereinhalb Jahren bei einer Freizeit kenn,erfuhr dort von dem Klingelzeichen.
28.11.1997
Reihenhaus in Delmenhorst
00.12.1997
1997 1 Missbrauch Ende 1997 in Delmenhorst, "Betreuung von Pflegekind". Zu ungefähr dieser Zeit dürft Martin sein
Sozialpädagogikstudium abgebrochen haben. Er wird später Zeugnisse fälschen um diese Qualifikation vorzuweisen.
19.12.1997
Strasse Bremen VM
00.00.1998
Im Jahr 1998 zieht Martin N. von Bremen-Schwachhausen in die Hegelstraße (Bremen-Neustadt)., ggf. "Betreuung von Pflegekind"
00.00.1998
1998 Missbrauch im SLH Badenstedt, Missbrauch in St Brevin ? "Betreuung von Pflegekind"
00.00.1998
Inzwischen bekannt: Ende der 90er Jahre Umzug nach Bremen Neustadt
19.06.1998
19./20.06.98 Schullandheim in Badenstedt ( VM ), 31 Kilometer von Scharmbeckstotel. 20. Juni 1998, drei Uhr nachts: Ein maskierter
Mann dringt in das Heim ein. Er tritt in einen Schlafraum, berührt mehrere Kinder. Die Kinder schreien, der Mann flieht. Die Polizei sucht
den Unbekannten wegen versuchten sexuellen Missbrauchs. Juni 1998, wiederum in Badenstedt, streichelt ein Täter zunächst einen 11-
Jährigen, dann einen 10-Jährigen im Bereich des Kopfes. Als der Junge sich wehrt, verschwindet der Täter.
12.08.1998
12./13.08.98 Schullandheim in St. Brevin les Pins/Frankreich ; Missbrauch (französischsprachiger Täter)
25.07.1999
25.Juli-5.August 1999 : Schullandheim Wulsbüttel (M + Foto )
Der Mann trägt eine schwarze Lederjacke, schwarze Lederhose und eine schwarze gestrickte Gesichtsmaske. Er trägt den Jungen aus dem
Zimmer in den Keller und missbraucht und fotografiert ihn mit einem an der wand hängenden Geschirr bekleidet. Dann schickt er das Kind
zurück und spricht Drohungen aus für den Fall, dass der Junge etwas verrät. Das Kind schweigt. Erst als es im September 2000 wieder ins
Schullandheim fahren soll, vertraut es sich den Eltern an.
Er dringt in das Schullandheim Wulsbüttel ein,schleicht in einen Schlafsaal. Er weckt Marco ( 8 ), trägt den schlaftrunkenen Jungen eine
Etage tiefer. Dort muss er sich auf seinen Schoß setzen.Er zwingt er ihn,vor einer Treppe nackt zu possieren, fotografiert ihn, berührt ihn
und und versucht ihm ein rotes Führgeschirr für Kleinkinder anzulegen,dass an der Wand hängt. Dann droht er dem Jungen,ihn
umzubringen, sollte er je über das Geschehene sprechen. Zurück bei den Eltern kaut Marco Fingernägel, weint, zittert spätabends. Erst ein
Jahr später vertraut er sich seinen Eltern an. Sie gehen zur Polizei.
05.08.1999
25.Juli-5.August 1999 : Schullandheim Wulsbüttel (M + Foto )
1999 Missbrauch in Wulsbüttel - hier entstanden Fotos des Missbrauchs an Marco B, die Martin auf seinem später beschlagnahmten
Rechner hatte ; Der achtjährige Marco B. war gemeinsam mit Dennis K. auf Klassenreise und überlebte den Missbrauch im Keller des
Heims.
"Betreuung von Pflegekind"
**fragt Mutter von Pflegekind nach der Möglichkeit "einsame abgelegene Ferienhäuser in Osteuropa zu mieten
00.00.2000
2000 Umzug nach Hamburg Wilstorf in die Jägerstrasse 60
00.00.2000
2000 Anstellung Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort GmbH im Hamburger Stadtteil Harburg aufgrund seines gefälschten Zeugnisses.
00.05.2000
Mai 2000 : Er bekommt eine Stelle als Betreuer für Kinder und Jugendliche aus Problemfamilien bei einer evangelischen Stiftung in
Hamburg. Er betreut in einer Wohngemeinschaft der Stiftung Mädchen und Jungen,die älter als 10 Jahre alt waren. Er kocht mit ihnen,
hilft bei den Hausaufgaben, liest den Kleineren Gutenachtgeschichten vor. Wenn er Nachtdienst hat, schläft er in der Wohngemeinschaft
bei den Kindern.
00.00.2001
2001 : Er ist so etwas wie ein Gründungsmitglied des Pädophilenforums ( Jungsforum ), schreibt dort als GerdX. Martin wird als GerdX de
facto Gründungsmitglied des Pädoforums "jungsforum.net" und aktiver user bis zu seiner Verhaftung 2011. Er hinterläßt in diesem Forum
"Gedichte" die einen Bezug zu seinen Morden nahelegen
00.00.2001
2001 Umzug nach Hamburg Wilstorf in die Jägerstrasse 60 zu 590 Euro
18.07.2001
18.Juli 2001 : Zeltlager Lütjensee ( M ) Missbraucht einen Jungen ( 11 ).
04.09.2001
4.September 2001 : Schullandheim Wulsbüttel ( Mord )
05.09.2001
Wulsbüttel: Mord an Dennis Klein;
05.09.2001
04./05.09.01 Wulsbüttel : Dennis Klein Mord . Einzug einen Tag vor Mord. Auch dieses Schulandheim nur über einen Weg erreichbar.
Dennis war um 24:00 Uhr noch da.
05.09.2001
Pause gegen 4:30 in Garstedt - Zeuge sieht hellen Opel Omega Kombi mit Mann mit Brille und Dennis K: ? (in der Nähe einer Sanddüne
bei Garlstedt (alte B6 Ecke Am Forst)
06.09.2001
Ablage: Auto am Strassenrand zwischen Hepstedt und Kirchtimke abgestellt und Dennis K. ca. nach 150 metern in Gebüsch nackt abgelegt
(keine Fesselung ? ) Ablage zwischen Hepstedt/Kirchtimke nahe der Schullandheime von 1992 ! Tod durch "Gewalteinwirkung am Hals"
19.09.2001
Am Mittwoch, 19.09.2001, wurde Dennis an einem Waldweg zwischen Kirchtimke und Hepstedt, ca. 45 Kilometer von Wulsbüttel entfernt,
ermordet aufgefunden.
00.00.2002
2002 "Betreuung von Jugendlichen" hier ein Video wie man sich das vorstellen darf: http://www.frauenzimmer.de/medien/stars-
news/13673-b09cc-0-39/maskenmann-jetzt-sprechen-freunde.phtml
00.00.2002
Inzwischen bekannt: 2002 - 2008: Martin N leitet in Hamburg Jugendgruppen u.ä. und ist mit Jungs bestens versorgt
00.00.2002
2002 vermutlich WG Hamburg:
Zum ersten Mal im Jahr 2002, sagt Stefan Weber, wird er von N. missbraucht. Es ist später Abend, nach 22 Uhr, Stefan schläft in seinem
WG-Zimmer, es ist dunkel. N. huscht hinein und drängt mit unter die Bettdecke. Insgesamt dreimal, das hat Stefan Weber zu Protokoll
gegegeben, schändet ihn N. im Bett. „Beim vierten Mal habe ich seinen Kopf weggedrückt.“ (Focus)
19.04.2003
**19.04.2003 "Mario" (MN) beschwert sich im Jungsforum darüber, dass bei User-Beiträgen auch die Uhrzeit gespeichert werde. Dies
gefährde die Anonymität und lasse diverse Rückschlüsse zu.
2003, "Betreuung von Jugendlichen"
27.12.2003
hohe Foren-Aktivität von 27.12.03 bis 24.03.04 , Foren-Abwesenheit von 24.03.04 bis 28.05.04
00.00.2004
2004 Ermittlungen der Hamburger Staatsanwaltschaft wegen Missbrauch an 2 Jungen (sechs und acht jahre alt). Das Verfahren wird
gegen Zahlung von 1800 EURO eingestellt.
24.03.2004
hohe Foren-Aktivität von 27.12.03 bis 24.03.04 ,
24.03.2004
Foren-Abwesenheit von 24.03.04 bis 28.05.04
06.04.2004
06./07.04.04 Schullandheim in Badeort St. Brevin les Pins/Frankreich am Mord Jonathan Coulom Schulandheimgelände grenzte an
Autobahn.
Jonathan verschwindet unbemerkt Nachts aus 5 Bettzimmer. Kinder sind um 10 im Bett, Betreuer feierten kleine party. Verschwinden wird
morgens um 7 bemerkt - 6 Wochen später Fund der Leiche, gefesselt, nackt im Teich. Teich ist eher unbekannt. Am Teich mietbare
Ferienwohnungen (norddeutscher Veranstalter Wolters Reisen) und Cafe und Geschäfte.
07.04.2004
In der Nacht zum 07.04.2004 verschwindet der 10-jährige Jonathan Coulom aus einem Schullandheim in St. Brevin les Pins, an der
französischen Atlantikküste ( Loiremündung).
2004 Ermordung Jonathan C. in St Brevin les pins ? Martin hatte zu diesem Zeitpunkt Urlaub.
15.05.2004
"Betreuung von Jugendlichen"=> Martin Mitte 30 :
19.05.2004
Am 19.05.2004 wird Jonathan in einem Teich bei Guerande, ca. 35 km vom Verschwindeort entfernt, ermordet aufgefunden.
Täter kannte diesen Ort wahrscheinlich - Ablage der Leiche vermutlich durch versteckten Nebeneingang zum Gelände. Tranport der Leiche
über Loire Brücke deutet auf "fremden".
28.05.2004
Foren-Abwesenheit von 24.3.04 bis 28.05.04
00.07.2004
Etwa Juli, Aug. 2004 Dänemark: 2004 versucht N. während eines Dänemark-Urlaubs, Stefan zu vergewaltigen.
00.00.2005
2005 Ermittlung der Bremer Staatsanwaltschaft wegen eines Missbrauchs Falles 1994 in Schwachhausen, der erst im Jahr 2005 angezeigt
wurde (wird an Hamburg übergeben und verläuft im Sande)
00.00.2005
2005 Bewährungsstrafe wegen Erpressung des Berliner Päderasten und "Jugendbetreues" Michael Witzke, der von April 2001 bis Juli 2006
das Veltener Jugendfreizeitheim Oase leitete und der im November 2007 wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen zu
acht Jahren Haft und anschließendem Berufsverbot verurteilt wurde. "Betreuung von Jugendlichen"
15.06.2005
**15.06.2005 Safak C. verschwindet in Schwarzenbek auf dem Weg zur Schule
17.06.2005
Foren-Abwesenheit vom 17.6.05 bis 10.07.05
10.07.2010
Foren-Abwesenheit vom 17.6.05 bis 10.07.05
03.08.2005
**03.08.2005 Gedicht im Jungsforum über den "Bengel vom Bolzplatz"
21.01.2006
lange Foren-Abwesenheit (Jungsforum + Allmystery) von 21.01.06 bis 18.11.06 (mit Ausnahme 5.3.+21.4.06), vorher und nachher sehr
hohes Beitragsaufkommen
00.02.2006
2006 Im Februar gescheiterte Geldübergabe im Erpressungsfall. Die Polizei stürmt die Wohnung und findet Martin mit einem 15 Jährigen
im Bett vor. Sein Rechner wird beschlagnahmt. Auf diesem finden sich Bilder nackter gefesselter Jungen und Jungen die bis zum Hals im
Sand vergraben sind. Außerdem veröffentlichte Fotos von Dennis Rostel und Dennis Klein sowie die Fotos des Missbrauchs an Marco B von
1999 im SLH Wulsbüttel . Die Behörden stellen keinen Zusammenhang her. (Quelle Focus)
Martin N wird wegen der Erpressung zu 10 Monaten auf Bewährung verurteilt. "Betreuung von Jugendlichen"
Weniger glimpflich kam Martin N. kurze Zeit später davon. In einem zweiten Fall wurde er im Juli 2006 wegen einer versuchten Erpressung
angeklagt. Der heute 40-Jährige bekam damals zehn Monate auf Bewährung, weil er einen Mann aus Berlin gezwungen hatte, ihm 20000
Euro zu zahlen. Er drohte damit, Kinderpornos aus dessen Besitz an dessen Arbeitgeber weiterzuleiten. Die Fotos hätten den Missbrauch
von kleinen Jungen gezeigt, sagte Möllers.
05.06.2006
**05.06.06 Die Brüder Pappalardi verschwinden in Gravina di Puglia / Italien und werden 2008 tot in einem Brunnen aufgefunden
18.11.2006
lange Foren-Abwesenheit (Jungsforum + Allmystery) von 21.01.06 bis 18.11.06 (mit Ausnahme 5.3.+21.4.06), vorher und nachher sehr
hohes Beitragsaufkommen
18.11.2006
hohe Foren-Aktivität vom 18.11.06 bis 03.01.07, am 28.12.06 Verdacht der inszenierten Diskussion (mit mehrern Nicks im Allmystery)
Foren-Abwesenheit vom 4.1.07 bis 7.2.07 (Jungsforum + Allmystery)
28.12.2006
**28.12.06 14:00 Felix von Quistorp verschwindet in Weihenstephan / Bayern 03.01.07 wird er tot im Brunnen des Schlosse gefunden
00.00.2007
2007 "Betreuung von Jugendlichen"; Vorladung bei der Soko Dennis - es ergeben sich keine Verdachtsmomente: Martin N leugnet als
Jugendbetreuer tätig gewesen zu sein; ebenso gibt er vor die dänischen Orte Vinderup und Hvidemose nicht zu kennen ("da Martin N nicht
die Wahrheit sagt " )
00.00.2007
2007: Einstellung des Verfahrens wegen Besitzens und Verschaffens von Kinderpornografischen Bildern. Information des Arbeitgebers über
das Ermittlungsverfahren
30.04.2007
Foren-Abwesenheit vom 30.04.07 bis 08.05.07
03.05.2007
**03.05.07 Maddie Mc Cann verschwindet in Portugal → MN arbeitet zu dieser Zeit für die Diakonie in Hamburg
10.07.2007
**10.07.07 D-hall berichtet im Allmystery-Forum, er haben in diesem Jahr einen Monat lang in Venezuela geurlaubt
00.12.2007
Dezember 2007 : An einem Sonntagmorgen,wenige Tage vor Weihnachten,beobachtet er gemeinsam mit seinem Bruder in den frühen
Morgenstunden,wie ein Teenager versuchte,in der Bremer Innenstadt mit einem Gullydeckel die Schaufensterscheibe eines Juweliers
einzuschlagen.Die Brüder versuchen,den Mann am Einbruch zu hindern.Der 19-jährige Kickboxer, ein Intensivtäter, der kurz zuvor einen
Studenten ins Koma geprügelt hatte, zertrümmert Martin N. das Nasenbein. Ney sammelt die Zeitungsartikel über seinen Peiniger." Solche
Leute müssen hart bestraft werden", regte er sich gegenüber Bekannten auf. Auch den Schriftverkehr mit der Kripo hat er archiviert. Drei
Tage nach dem Überfall bat die Bremer Kripo ihn zwecks Spurenabgleichs um eine Speichelprobe. Bereitwillig gab er in Bremen seine
Speichelbrobe ab.
00.00.2008
2008 Entlassung beim Evangelischen Jugendhilfe Friedenshort; Verweigerung der Speichelprobe durch Nichterscheinen
08.05.2007
Foren-Abwesenheit vom 30.04.07 bis 08.05.07
00.00.2009
2009 Jugendbetreuer in den Ferien
00.00.2010
2010 Neuer Job Erwachsenenbildung beim TÜV Nord (Arbeitsvermittler für Langzeitarbeitslose (Quelle Hamburger Abendblatt)
Jugendbetreuer in Ferien => der inzwischen dickliche und schwarhaarige (gefärbt)? couch potato Martin - Bild 18: http://www.bild.de//
regional/hamburg/kindesmord/hier-schult-der-kindermoerder-arbeitslose-17729712.bild.html
00.01.2010
Januar 2010 _ Er arbeitet im "Real Life Training"am Ruwoldtweg in Steilshoop. In den Lagerhallen ist ein Übungsbetrieb für Arbeitslose
untergebracht. Es gibt Regale voller Waren, echte Kassen, die Kunden werden auch von Arbeitslosen gespielt. Er hat einen auf ein Jahr
und neun Monate befristeten Vertrag, erstellt "Stärken-Schwächen-Analysen" von den Arbeitssuchenden. Die Arbeitslosen können sich mit
ihren Sorgen an ihn wenden. Er lässt sich sogar für eine Fernsehproduktion bei seiner Arbeit filmen.
00.00.2010
**Sommer 2010 Dänemark-Urlaub mit mehreren Jungendlichen
00.00.2011
2011 Kontakte zu Berliner Pädophilenring (Quelle B.Z.), im März Anmeldung im Gulli Forum in dem er bis zum 12.4 unter dem Namen
"Endokriminologe" schrieb
13.04.2011
Verhaftung und Geständnis 3er Kindermorde und ca 40 Vergewaltigungen von Jungen, Pressekonf. am 15.04.2011
27.02.2012
**27.02.12 Verurteilung MNs zu lebenslanger Freiheitsstrafe mit Feststellung der besonderen Schwere der Schuld, mit anschließender
Sicherheitsverwahrung
10.01.2013
Die Sicherheitsverwahrung für MN wurde am 10. Jan. 2013 aufgehoben.
18.04.2018
Es wird bekannt das MN gegenüber einem Mitgefangenen den Mord an Jonathan Colom zugegeben haben soll.
Laut dem Mithäftling soll MN außerdem einen Rucksack mit Papieren (Tasche mit Papieren ), die ihn identifizieren können, in Frankreich
verloren haben.
23.01.2021
Etwa Mitte Jan. 2021 wurde MN zur Vernehmung in Nante an Frankreich ausgeliefert.
Laut dem europäischen Haftbefehl, mit dem die französische Justiz Neys Auslieferung erwirkte, stützt sich der Mordverdacht auch auf
belastende Aussagen von Neys früherem Celler Mithäftling Mario T. Dieser hatte in mehreren Zeugenvernehmungen 2017 behauptet, Ney
habe ihm gegenüber fünf weitere unaufgeklärte Morde an Minderjährigen gestanden, darunter eine Tat in Frankreich.
16.09.2021
MN ist wieder zurück in Deutschland und sitzt in der JVA Celle.
04.11.2025
Vom 18. Mai bis 5. Juni soll vor dem Schwurgericht von Loire-Atlantique nahe Nantes (Frankreich) der Prozess gegen Ney stattfinden. Wie
die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte. Das berichtet die französische Zeitung „20 minutes“.
18.05.2026
Gerichtsverhandlung in Loire-Atlantique bei Nantes, Frankreich
05.06.2026
Voraussichtliches Ende der Gerichtsverhandlung in Loire-Atlantique bei Nantes, Frankreich


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

17.12.2025 um 21:50
@TN_Trailblazer
Da hast Du Dir aber viel Arbeit gemacht.
Welche Schlussfolgerungen ziehst Du?

Ich finde insbesondere interessant, wie MN die pubertäre Phase und postpubertäre Phase durchlebt haben könnte. Wie er psychodynamisch sich schon sehr jung zu einem Täter und Serientäter entwickelte, wie sich Fantasien und Zwänge und Handlungen entwickelten und ergaben. Wie er dann auch zum Sexualtäter und zum pädokriminellen Sexualtäter und zum Mörder wurde.

Am Fall Felix Nienaber fallen mir insbesondere die Ähnlichkeiten zum Fall Dennis Rostel auf.
Inwiefern da Spuren ausgewertet wurden und MN als möglicher Täter im Mordfall Felix Nienaber ausgeschlossen werden konnte, ist mir nicht bekannt.


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