Der schwarze Mann/Soko Dennis

@GonzoX

"So einer wie Martin N." käme definitiv in frage, denn das eindringen in wohnungen ist wirklich äußerst selten. Der echte Martin war aber so auf einen bestimmten jungentyp fixiert, dass ich mady da ausschließe.

Hallo @armleuchter ,
jener Täter im Maddy-Fall traf möglicherweise (je nach Lesart der Spuren) DREI extreme Entscheidungen:
- eindringen in geschützten Raum
- dort lange Zeit verbleiben (1 std.)
- mit der Leiche verschwinden

Mit diesen Komponenten gleicht der Dennis-K-Mord (nach MMs Geständnis-Version) jenem sicher wie kein anderer in Europa.
Ich vermute aus diesem Grund war Scotland Yard zur Vernehmung bei MN im Gefängnis.
Der Tatsache dass er eigentlich nur auf Jungen steht, waren sich diese Top-Kriminalisten sicher auch bewusst.......aber waren trotzdem interessiert.

Heya Fories,

bin HÄNDERINGEND auf der Suche nach englischsprachigen Artikeln zum/über den Martin...

Wäre (sehr) dankbar, wenn ihr da evtl. ´n paar Links hättet!

Die letzten Artikel, über den (schwachsinnigen) Bezug oder Verdacht er könnte was mit dieser Maddie zu tun haben, die hab ich selber schon gefunden!

Vielen Dank, im voraus, für eure Hilfe!


Greetz,
Gai_Jin

Ich schließe auch eine Verbindung von Martin Ney zum Fall Maddie nicht aus. Meiner Meinung nach hat Ney noch einige Kinder mehr ermordet. Die auffälligsten Fälle sind meiner Meinung nach Felix Nienaber 1988, Stefan Lamprecht 1995, Safak 2005 und halt Maddie 2007. Außerdem gab es in Portugal ja auch noch Rene Hasee 1996.

Hallo @RedJohn1 ,

bei den Fällen Felix N, Stefan Lamprecht und Maddie könnte ein Zusammenhang darin bestehen, dass einiges dafür spricht, dass der (oder die) Täter jeweils ein Interesse an der Leiche hatten. Felix und Stefan wurden nachweislich zwischengelagert und Maddie wurde möglicherweise erst nach ihrem Tod abtransportiert.
Alle drei Fälle haben aber auch gemeinsam, dass - falls MN daran beteiligt gewesen sein sollte - er diese kaum allein ausgeführt haben könnte.
Die Entführung Felix Ns scheint ohne Auto und Führerschein kaum denkbar und eine wochenlange "sachgerechte Lagerung" für den damals 17-jährigen zuhauselebenden noch weniger.
Stefan L wurde in Berlin entführt und seine Leiche auch wieder dort gefunden. Die Lagerung der Leiche sollte man also auch dort vermuten. Desweiteren wurde seine Leiche verstümmelt. Hier scheint vielleicht sogar eher eine Verbindung zum Fall Tristan Brübach zu bestehen.
Und Maddie entsprach nicht MNs sexuellen Präferenzen. Es erscheint eher denkbar, dass er dort (falls überhaupt..) als Bestandteil einer Gruppe handelte.

@GonzoX

Nein nur das eine Passwort hat er rausgerück und das war für ein USB stick.....den rest für die Festplatten rückt er nicht raus und ich denke auch nicht das einer da hinter kommt.

Hmm, wenn ich mir überlege was für ein Schwachfug hier einige in den letzten Beiträgen zur Verschlüsselung geschrieben haben (Mittelscheitel nehme ich von meiner Bemerkung ausdrücklich aus): MN hat nicht wie einige DAU's hier ein Computer Blöd Abo gehabt oder mit 08/15 Geschichten wie TrueCrypt hantiert. Es geht nicht um das simple Knacken von einfachen Passwörten. Vielleicht mal Fachzeitschriften für Kryptologie und Forensik konsultieren, dann kann man sich eher ein Bild von dem Problem machen... und nein die Publikationen findet ihr nicht am Bahnhofs Kiosk neben der Computer Blöd und PC Games.

Manchmal sollten Laien einfach mal die .... halten, als Profi kann man nur den Kopf schütteln.

Besser ihr spielt weiter mit euren Smartphones rum oder spekuliert wild rum zu anderen Fällen die schon zig mal abgeklärt wurden von den Ermittlern....

@Rorschach
Interessanter Beitrag, nur kommt dieser ziemlich proletenhaft Rüber und hilft keinem weiter.
Wenn Dein IQ hier unterfordert ist dann lass uns doch teilhaben an deinen "genialen" Ergüssen
Du scheinst den Thread zu unterschätzen und deswegen werden die meisten nach deinem - sagen wir mal wilden Beitrag - schmunzelnd bzw. peinlich berührt drüber weg schauen was Du grad niedergeschrieben hast.

Hallo @Anonym233
freut mich dass Du hier noch dabei bist.
Immerhin weiß man dann ja, wie ungefähr er seine Passörter gebaut hat.
Ich denke schon, irgendwann wird man das ganze knacken. US-Geheimdienste sind ja gerade dabei, Supercomputer zu entwickeln, damit sie solche Verschlüsselungen in den Griff bekommen.
Ob sie damit aber auch einer deutschen Kripo weiterhelfen würden??

@duwi
@Rorschach

Der Reiz so einer Diskussion besteht ja gerade darin, dass die Teilnehmerschaft vielfältig ist:
von einfach Interssierten zu persönlich Betroffenen als auch Hobby-Kriminalisten und vielleicht sogar wirklichen Fachleuten.
Zumindest muss hier niemand "Fachzeitschriften für Kryptologie und Forensik" studiert haben, um sich äußern zu dürfen..

@GonzoX
so sehe ich es auch

Ich muss nochmal nachfragen, warjetzt eigentlich bekannt, mit wem Martin N.
gemeinsam nach Dänemark gefahren ist ?

@RedJohn1

Zum Zeitpunkt von Maddies Verschwinden war Martin N. in Deutschland

@Risk-Officer

Danke für den Hinweis. Woher weißt du das ?
Vielleicht habe ich ja was überlesen.

@Risk-Officer

Martin N. war häufig in dänemark, von daher solltest du deine frage präzisieren....

weiß einer, wo Ney jetzt einsitzt ?

@RedJohn1

Dafür gibt es "Bewegungsprofile"...

@Risk-Officer

... und dazu hast Du Zugang??

Risk-Officer schrieb am 28.02.2014:Ich muss nochmal nachfragen, warjetzt eigentlich bekannt, mit wem Martin N.
gemeinsam nach Dänemark gefahren ist ?

Meiner Erinnerung nach ging es bei der Gerichtsverhandlung (in Stade) mal ganz kurz darum, ob noch weitere Erwachsene bei einer seiner Dänemark-Reisen anwesend waren / zu Besuch kamen o.ä..
Einer der als Zeuge auftretenden Brüder (deren unterstellter Missbrauch ihm zunächst die Sicherheitsverwahrung einbrachte) wurde von einer Nebenkläger-Anwältin danach befragt.
Er bejahte dies, aber es kam zu keinen weiteren Vertiefungen.
Die anwesenden Kinder entstammten wohl in der Regel seiner beruflichen Tätigkeit als Betreuer (bei verschiedenen Einrichtungen in Bremen und Hamburg).

@GonzoX

Habe nur überlegt in wie weit sich die Kripo für eventuelle Mittäter interessiert hat...

anlässlich des Verschwindens Jonathan Couloms vor genau 10 Jahren erschienen in den letzten Tagen mehrere Artikel in französischen Zeitungen, die den Fall noch mal aufgriffen.
Für uns am interessantesten ist sicher dieser, in dem es um eine eventuelle Täterschaft Martin Ns geht.

http://www.leparisien.fr/espace-premium/actu/la-piste-du-tueur-allemand-toujours-ouverte-07-04-2014-3746239.php

es handelt sich um einen Artikel aus dem Bezahl-Bereich von Le Parisien. Um keinen Ärger mit dem Copyright zu bekommen, stell ich hier einfach mal die übersetzte Version ein..:

Die Spur des deutschen Mörders ist immer noch offen

Wenn man Staatsanwalt in Saint-Nazaire ist, stellt die Akte Jonathan Coulom eine Priorität dar.
"Wir bleiben mobilisiert. Es ist keine Angelegenheit, die auf Eis liegt - trotz der fehlenden neuen Elemente", versicherte Fabienne Bonnet vor kurzem, die aktuell auch wieder die Standpunkte mit dem Untersuchungsrichter Stéphane Lorentz und den ermittelnden Polizisten in Rennes austauschte.
"Die Untersuchungsbeamten sind sehr engagiert, alle Spuren werden verwertet. Es ist nicht so, dass nur weil die Zeit vergeht, man von einem Misserfolg in dieser Sache ausgehen muss. Alles ist erledigt. Die wissenschaftlichen Fortschritte werden zweifelsohne eine wertvolle Hilfe sein" präzisiert die Staatsanwältin im entschlossenen Tonfall, noch hinzufügend "die deutsche Spur wird immer noch weiter erschlossen".

Ohne Umschweife eine Anspielung auf den Kinder-Serienmörder Martin Ney, 44 - in Hamburg festgenommen und zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Er war für mindestens 25 sexuelle Übergriffe zwischen 1989 und 1992 und für drei Morde an kleinen Jungen angeklagt: Dennis Rostel, 8, im August 1995, Nicky Versteppen, im August 1998 und Dennis Klein im September 2001.
Morde, begangen in Ferienkolonien oder auf Campingplätzen am Meer, deren Opfer im Umkreis von 50 Kilometern Entfernung von den Entführungsorten wiedergefunden wurden.
Ein Profil das mit dem Raub Jonathans korrespondiert.
Obwohl Martin Ney etwas französisch spricht, hat er den Mord an Jonathan niemals gestanden. Auch konnten die Ermittler seine Anwesenheit in Saint-Brevin-les-Pins im April 2004 nicht nachweisen.
"Es gibt momentan keine objektiven Elemente um das festzumachen" , unterstreicht ein guter Kenner der Akte (des Falles), aber es ist es wert, dass man sich daran länger aufhält.