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Mordfall Charlotte Böhringer

28.473 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

24.04.2018 um 18:42
Zitat von curtcurt schrieb:Wenn man sich das überlegt, hätte man aber die beiden oder mindestens 1 Geschäftsführer nicht gebraucht. Beide Brüder hätten, oder konnten das Parkhaus leiten, hatten jahrelang Erfahrung und waren garantiert billiger als die beiden Geschäftsführer. Aus diesem Grund hätte ich auch an CBs Stelle den beiden Brüdern mehr Geld für ihre Arbeit gezahlt - dann hätte man die beiden Geschäftsführer auch nicht mehr gebraucht. Der Betrieb lief ja. Später hätten beide die Parkgarage wohl sowieso geerbt - vielleicht auch unter einer Bedingung, das das Parkhaus nicht verkauft werden darf. Aber wer würde solche eine Goldgrube verkaufen wollen (war jetzt nur als Beispiel gedacht um an Kohle zu kommen).
Die CB wollte aber, dass die beiden Neffen eine gute Ausbildung abschliessen: umso mehr sie in der Parkgarage arbeiten, desto weniger haben sie Zeit fürs Studium.
Das mag verschiedene Gründe haben: Der CB war sozialer Status sehr wichtig, sie wollte also in ihrer Verwantschaft Neffen haben, die Anwalt oder Betriebsökonom sind und zwar mit Abschluss und nicht irgendwie ein abgebrochenes Studium.
Und der Bence war schon 31 Jahre alt und hatte immer noch keinen Abschluss und der Mate war auch bereits 29 Jahre alt und hatte offenbar auch noch keinen Abschluss.

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24.04.2018 um 19:12
Zitat von meerminmeermin schrieb:Was wäre, wenn der Täter Frau Böhringer einfach dort tötete wo er sich aus einem anderen guten Grund gerade aufhielt, wenn er gar nicht extra von aussen ins Parkhaus gekommen wäre um sie zu töten.
Und wer soll das gewesen sein?


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24.04.2018 um 19:16
Nur nochmal zur Klarstellung: Aufgrund der Indizien soll der Täter Rechtshänder gewesen sein. B.T. ist aber Linkshänder.
Nachgewiesen wurde, dass mind. die letzten 4 bis 5 Schläge mit rechts getätigt worden sein müssen.

Wahrscheinlich war nach 20 Schlägen, sein Arm lahm und er hat den Arm gewechselt.


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24.04.2018 um 19:29
Der Täter hinterläst keine oder fast keine Spuren. Der Täter wird in der Tatzeit (evtl. schon ab 18 Uhr 15 - 19 Uhr 30) von keinem gesehen, wie er in das Parkhaus gelangt, ob zufuß, mit dem Rad oder Auto und nachher auch nicht wie der Täter das Parkhaus - die Wohnung von CB wieder verläst. Keiner hat irgendetwas gesehen. Die Mitarbeiter vom Parkhaus oder die Parker vom Parkhaus nicht, und vor dem Parkhaus auch nicht. Auch nach einer Belohung von 250.000 € meldet sich kein Mensch. Keiner will etwas gesehen haben. Nicht mal vor dem Parkhaus gibt es keinen Zeugen, der irgendeine Aussage machen kann. Auf Videoaufnahmen ist evtl. auch nichts zu sehen, oder aufgefallen, bei Rot über die Ampel fahren, oder mit dem Fahrrad in dunkler Kleidung evtl. vielleicht ein wenig Blut verschmutzt, keiner hat den Bence gesehen - obwohl er doch in diesem Viertel so bekannt ist - wie ein bunter Hund.
Man würde meinen der Täter hätte überhaupt keine Fehler gemacht.


Und dann kommen solche Sachen wie am Dienstag:
B. kommt, obwohl er Hausverbot hat. Er kommt in unangemessener Kleidung, so als wenn er Urlaub hätte und nicht arbeiten müßte.
Er reinigt das Fahrrad vom Bekannten im Parkhaus, da der Bekannte es zurückgefordert hat.
Er fährt für 2 Stunden weg aus der Parkgarage nach Augsburg zu einem Bekannten, obwohl er nicht weiss wo der wohnt und ob der überhaupt da ist und muss um 12 Uhr ja wieder in der Parkgarage sein, da er den einen Mitarbeiter vertreten muss, da der Mittagspause hat. Aber die Arbeitskleidung die seiner Tante nach angemessen wäre, hat er nicht an, oder dabei.
Nach 3 - 3,5 Stunden haut er aber wieder ab
Er tankt nicht in der Parkgarage obwohl er das gekonnt hätte, bevor er nach Augsburg fährt.
Stattdessen fährt er los, tankt unterwegs, trinkt ne Apfelschorle und bezahlt mit einem 500 € Schein, anstatt mit Karte zu zahlen. (Evtl um einen 500er Schein loszuwerden)
Er hat aber noch 2 andere 500er Scheine in seiner Geldbörse - ohne die loszuwerden und schleppt die bei der Zeugenvernehmung noch mit zur Polizei. Jeder andere hätte doch unterwegs auf der Augsburgfahrt versucht die Dinger loszuwerden/einzutauschen.
Außerdem sind die Scheine noch in einem Geheimfach in der Geldbörse.
Dann noch das mit den Zeitungen die er evtl. von CBs Tür mitgenommen hat und legt sich die Zuhause hin, ohne die zu entsorgen.
Die Plastiktüte fehlt.
Die Aussage er hat sich abends noch Zeitungen am Montagabend besorgt, er wisse aber nicht mehr wo er die gekauft habe.
Genauso wie die Aussage bei der Polizei am Donnerstag, er wisse nicht mehr ob er mit dem Auto oder mit dem Fahrrad in die Parkgarage gefahren sein. Auch keine Aussage das er das Fahrrad mit dem Hochdruckreiniger gereinigt habe und das ganze war gerade mal 2 Tage später. Wenn man bei der Polizei ist, dann überlegt man doch. Er hätte gar nicht zur Polizei gemußt zu einer Aussage, das hätte er eigentlich auch wissen müssen, das man bei der Polizei keine Aussage machen muss. Das lernt man bestimmt im Jurastudium als allererstes. Erst wenn vom Gericht ne Einladung kommt und man als Zeuge geladen wird, ist man verpflichtet zu erscheinen und eine Aussage zu machen . Bei der Polizei jedenfalls nicht. Und wenn die Polizei dann bei einer Befragung noch unangenehme Fragen stelle würde und ein Anwalt sich anbietet, dann hätte man doch gesagt: Ohne einen Anwalt sage ich nicht. Ich sage ab jetzt gar nichts mehr.
Das sind eben so viele Sachen oder Fehler, warum man eben denkt - warum er falls er der Täter wäre, da nicht daran gedacht hat.
An 5 sachen denkt er - unerkannt zu bleiben - ind dann passieren ebens solche Sachen.


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24.04.2018 um 19:43
Zitat von curtcurt schrieb:Der Täter hinterläst keine oder fast keine Spuren. Der Täter wird in der Tatzeit (evtl. schon ab 18 Uhr 15 - 19 Uhr 30) von keinem gesehen, wie er in das Parkhaus gelangt, ob zufuß, mit dem Rad oder Auto und nachher auch nicht wie der Täter das Parkhaus - die Wohnung von CB wieder verläst. Keiner hat irgendetwas gesehen. Die Mitarbeiter vom Parkhaus oder die Parker vom Parkhaus nicht, und vor dem Parkhaus auch nicht. Auch nach einer Belohung von 250.000 € meldet sich kein Mensch. Keiner will etwas gesehen haben. Nicht mal vor dem Parkhaus gibt es keinen Zeugen, der irgendeine Aussage machen kann. Auf Videoaufnahmen ist evtl. auch nichts zu sehen, oder aufgefallen, bei Rot über die Ampel fahren, oder mit dem Fahrrad in dunkler Kleidung evtl. vielleicht ein wenig Blut verschmutzt, keiner hat den Bence gesehen - obwohl er doch in diesem Viertel so bekannt ist - wie ein bunter Hund.
Man würde meinen der Täter hätte überhaupt keine Fehler gemacht.
Nehmen wir mal an, er ist über den Notausgang von der Rumfordstrasse hinein und hinaus, also nicht Baaderstrasse, dann vermute ich, dass er dort quasi unbekannt ist und er dort quasi unbemerkt hinein und hinaus kommt.
Zitat von curtcurt schrieb:Er hat aber noch 2 andere 500er Scheine in seiner Geldbörse - ohne die loszuwerden und schleppt die bei der Zeugenvernehmung noch mit zur Polizei. Jeder andere hätte doch unterwegs auf der Augsburgfahrt versucht die Dinger loszuwerden/einzutauschen.
Oder gleich fortzuschmeissen: Das Problem ist einfach: Er schafft es nicht, auch beim Wiederaufnahmeantrag, wo er ja eigentlich die Beweislast hat, mal anständig zu erklären, wie die 2.350 Euro erklärt werden können, dass man wirklich sagen kann, ok, so kann es sein.
Zitat von curtcurt schrieb:Die Aussage er hat sich abends noch Zeitungen am Montagabend besorgt, er wisse aber nicht mehr wo er die gekauft habe.
Doch, das weiss er schon: bei der nächsten U-Bahn-Station
Zitat von curtcurt schrieb: Er hätte gar nicht zur Polizei gemußt zu einer Aussage, das hätte er eigentlich auch wissen müssen, das man bei der Polizei keine Aussage machen muss.
Was ihn aber ziemlich verdächtig gemacht hätte.
Zitat von curtcurt schrieb:Das sind eben so viele Sachen oder Fehler, warum man eben denkt - warum er falls er der Täter wäre, da nicht daran gedacht hat.
Ja, wenn er noch an die Zeitungen gedacht hätte und das Geld, dann wäre schon viel weniger da.
Ich denke einfach: an alles kannst nicht denken, sofern Du kein Profikiller bist: Und ich könnte mir auch vorstellen: wer noch nie mit der Polizei Kontakt hatte, der überschätzt sich wohl möglich auch.


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24.04.2018 um 19:44
Ich finde es auch merkwürdig, dass es keine Zeugen gibt. Weder im Parkhaus noch auf der Straße. Komisch. Der Mord passierte ja wahrscheinlich zu einer Zeit wo noch einiges los war. Das finde ich auch sehr merkwürdig.

Zu den Fehlern ? Keine Ahnung ? Täter machen Fehler, sonst würden sie nicht erwischt?! Aber seltsam ist das schon.


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.04.2018 um 19:44
@curt

Das ist doch aber oft so, dass jemand vermeintlich einen perfekten Mord begeht und im Anschluss über sein eigenes Verhalten/Aussagen stolpert.
Da werden die dümmsten Fehler begangen. Vllt war es bei Bence auch eine Art Übermut. Ich glaube, er wähnte sich am Auffindetag am Ziel seiner Träume.
Dann macht er diese Fahrt nach Augsburg, die er anfangs gar nicht erwähnt, keinen plausiblen Grund abgibt und als Gipfel weder Navi, noch die Adresse des Arbeitsgebers an Bord hat. Ach ja und kaum angekommen, fällt ihm auf, dass er gar keine Zeit mehr für diesen Besuch hat.
Ich glaube das mit den Stadtteilausgaben der Zeitungen hatte der gar nicht auf dem Plan, so dass er dachte, die Tüte wegzuwerfen langt zur Spurenbeseitigung.

Aber was ich eigentlich sagen wollte: nimmt man Mal den Fall Doppelmord Horchheim als Beispiel: die Dame hat eigentlich den perfekten Mord begangen.
Aber dann verhält sie sich im Nachgang so mega auffällig, redet sich um Kopf und Kragen, dass es ihr am Ende Lebenslang mit schwerer Schuld bringt.

Hier in der Baderstr haben wir dazu noch deutlich mehr Spuren.


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.04.2018 um 20:03
Curt schrieb:
hätte gar nicht zur Polizei gemußt zu einer Aussage, das hätte er eigentlich auch wissen müssen, das man bei der Polizei keine Aussage machen muss. Das lernt man bestimmt im Jurastudium

Wahrscheinlich hat B.T. gedacht, wenn er jetzt die Aussage verweigert und einen Anwalt einschaltet macht er sich verdächtig.

Ich glaube B.T. war sehr von sich selbst überzeugt, aber im Prinzip hat er nichts auf die Kette gekriegt.
Ist weiterhin in das Parkhaus seiner Tante, die ihm Hausverbot erteilt hat, Bedingungen für das Erbe und kein gutes Wort über ihn verloren hat. B.T. hätte auf Distanz gehen können und sich woanders einen Job suchen. Unabhängig werden.
Und den Kontakt abbrechen.


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24.04.2018 um 20:04
Das einfachste für ihn wäre wahrscheinlich gewesen. Am Dienstag nicht sein Fahrrad zu waschen. Am besten gar nicht erst ins Parkhaus fahren, keine Fahrt nach Augsburg zu machen und zu Hause zu bleiben und abzuwarten (Das beste wäre gewesen wenn er eine Krankmeldung über 1 Woche gehabt hätte). Irgendwann hätte jemand bei ihm angerufen, das CB tot aufgefunden wäre. Er hätte dann sagen können, er hätte von der Tante ein Verbot gehabt die Parkgarage nicht mehr zu betreten, er alle Schlüssel abgeben muste und dort nicht mehr arbeiten sollte und er aus diesem Grunde auch deshalb am Dienstag nicht bekommen sei, da er davon ausgegangen sei, das was seine Tante gesagt hatte sie auch Ernst gemeint habe. Aus diesem Grunde sei er ferngeblieben.

Er hätte also erstmal abgewartet was kommt. Das wäre das beste für ihn gewesen, gar nichts zu machen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

24.04.2018 um 20:13
Zitat von curtcurt schrieb:Er hätte also erstmal abgewartet was kommt. Das wäre das beste für ihn gewesen, gar nichts zu machen
Im Vergleich zu dem, was er stattdessen getan hat, hast du bestimmt Recht.
Aber er wollte wohl beim Auffinden dabei sein, um eventuelle DNA-Spuren am Opfer erklärbar zu machen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass ihm die Nerven flatterten und sich deshalb an den Tatort begeben hat.

Wenn er die Augsburgfahrt schon am Vortag geplant hat, dann muss man sagen, dass er sich einen deutlich besseren Grund hätte ausdenken können.
Das war stümperhaft.


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24.04.2018 um 20:20
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Im Vergleich zu dem, was er stattdessen getan hat, hast du bestimmt Recht.
Aber er wollte wohl beim Auffinden dabei sein, um eventuelle DNA-Spuren am Opfer erklärbar zu machen.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass ihm die Nerven flatterten und sich deshalb an den Tatort begeben hat.
Das glaube ich nicht, dass er bei der Auffindung dabei sein wollte: Er wurde quasi dazu gezwungen und zwar von Mate. Der hat ihn 2x angerufen von der Parkgarage nach Hause und beim zweiten Mal hat er gesagt: er brauch ihn jetzt, er solle in die Parkgarage kommen.
Der wollte m.E. nicht dabei sein.

Ich denke viel eher, wenn der Bence nicht in die Parkgarage gegangen wäre, dann wäre ja quasi niemand dort gewesen, wo man noch sagen kann, die Person hat so etwas wie eine Verantwortungsposition: Die CB wäre m.E. viel schneller aufgefunden worden, weil die zwei Parkhausmitarbeiter, die dort gearbeitet haben, waren total überfordert mit der Situation. Die hätten dann mal die Polizei gerufen oder den stellvertretenden Geschäftsführer anvisiert, er soll mal kommen.


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24.04.2018 um 20:49
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Der hat ihn 2x angerufen von der Parkgarage nach Hause,
Damit war er ja bestens informiert, was gerade passierte und wann mit einer Auffindung zu rechnen war. Da ja kein Zweitschlüssel verfügbar war, konnte er ja auch damit rechnen, informiert zu werden, wenn man den Geschäftsführer mit dem Schlüssel herzitieren würde. Der kam erinnerlich von außerhalb.


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24.04.2018 um 21:50
Kurze Zwischenfrage: gibt es das Urteil noch irgendwo anders im Netz? Es lässt sich auf Probence mit dem IPad ja nicht öffnen...


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24.04.2018 um 22:25
Zitat von ButzellerButzeller schrieb:Das ist doch aber oft so, dass jemand vermeintlich einen perfekten Mord begeht und im Anschluss über sein eigenes Verhalten/Aussagen stolpert.
Da werden die dümmsten Fehler begangen. Vllt war es bei Bence auch eine Art Übermut. Ich glaube, er wähnte sich am Auffindetag am Ziel seiner Träume.
Auf einer CRIME-DVD sagt ein amerikanischer Ermittler folgenden, sehr aufschlussreichen Satz:" Nach meiner Meinung sitzen die meisten Verurteilten nicht wegen der vorgefundenen Beweise im Gefängnis, sondern wegen ihres Mundwerks".

Dem kann man sich doch auch im hier vorliegenden Fall anschließen, oder?


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25.04.2018 um 06:41
@Goermi

Das an dem Satz viel Wahres dran ist, kannst du bei vielen Kriminalfällen nachvollziehen.
Bei Bence war es das was und auch das WIE glaube ich.
Seine Ex-Verlobte mutmaßte selber, dass sie es sich gut vorstellen kann, dass die "Ironie" und der "Sarkasmus", die er in seine Worte einfließen lässt, die Ermittler erst richtig scharf gemacht haben.


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25.04.2018 um 07:14
Zitat von curtcurt schrieb:Man kann auch ein Auto von innen mit dem Hochdruckreiniger reinigen, wenn man einiges beachtet. Macht aber auch keiner.
Es war nur eine Randbemerkung, Kärcher "bewirbt" das ja sogar.

Wichtig zu wissen fände ich, ob es Bences Art war, Fahrräder mit einem Hochdruckreiniger zu reinigen. Wenn er das immer so gemacht hat, wäre das ja in Bezug auf die Tat eher unverdächtig.

Trotz allem halte ich ihn für den Täter, das möchte ich nur noch mal kurz klar gestellt haben. ;)


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25.04.2018 um 08:03
Zitat von emzemz schrieb:Den Draht an einer Sektflasche entferne ich mit der rechten Hand und den Korken ziehe ich mit links raus.
Ich kenne diese Beidhänigkeit auch. Trotzdem würde ich mir das zielen und treffen mit der schwächeren Hand nicht zu trauen.
Mal zum Vergleich, jeder der mit 10 Fingern tippen gelernt hat, kann es mit beiden Händen gleich gut.
Für mich wäre daher die Frage wie genau könnte BT einen doch recht schweren Gegenstand schnell mit rechts bewegen (ungeübte Aufgabe für seine schwächere Hand).


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Mordfall Charlotte Böhringer

25.04.2018 um 08:12
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ich denke viel eher, wenn der Bence nicht in die Parkgarage gegangen wäre, dann wäre ja quasi niemand dort gewesen, wo man noch sagen kann, die Person hat so etwas wie eine Verantwortungsposition: Die CB wäre m.E. viel schneller aufgefunden worden, weil die zwei Parkhausmitarbeiter, die dort gearbeitet haben, waren total überfordert mit der Situation. Die hätten dann mal die Polizei gerufen oder den stellvertretenden Geschäftsführer anvisiert, er soll mal kommen.
Hätte man nicht auch die Familie informiert seitens der Mitarbeiter? Warum waren die Mitarbeiter überfordert?


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25.04.2018 um 08:31
Zitat von SistaBSistaB schrieb:einen doch recht schweren Gegenstand
Woraus schließt du auf das Gewicht des Schlagwerkzeugs?
Entscheidend für die Verletzungen ist die Wucht, also die Geschwindigkeit, mit der ein Schlag ausgeführt wird. Auch die Länge des Schlaginstrumentes spielt eine Rolle.


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25.04.2018 um 08:36
Zitat von SistaBSistaB schrieb: Trotzdem würde ich mir das zielen und treffen mit der schwächeren Hand nicht zu trauen.
Schlimm, sich das wieder in Erinnerung zu rufen... Meinst du wirklich, er hätte bei über 20 Schlägen großartig gezielt?

Man muss jetzt nicht so tun als wäre der "verkehrte" Arm total kraftlos. Bence war Radler und wird nicht immer nur nach rechts abgebogen sein, damit er die "richtige" Hand am Lenker hat um die Spur zu halten.


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