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Mordfall Charlotte Böhringer

28.473 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

27.12.2018 um 14:03
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:wieso sollte denn noch weiterhin ermittelt werden, wenn der Verdacht (für die Ermittler) sich erhärtete? Ich gehe davon aus, dass nur noch dahingehend ermittelt wird, Beweise gegen den Tatverdächtigen zu finden und man keinesfalls weiter nach einem anderen Täter ermittelt.
Wenn sich der Verdacht erhärtet hatte, dann ist das doch vollkommen ok wenn sich die Ermittlungen ab diesem Zeitpunkt auf Bence konzentrierten?

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27.12.2018 um 14:09
@falstaff

Es ist aber so, dass auch nach einer Festnahme die Ermittlungen weiter gehen. Teilweise sogar noch während des Prozesses.
Würde dies nicht geschehen, könnte ein Prozess rasch kollabieren.
Die Verteidigung lauert doch nur darauf, dass X oder Y nicht überprüft wurde.
Hier wurde behauptet, dass manche Vernehmung telefonisch durchgeführt wurde. Aber auch diese Idee verpuffte, nach der "kleinen Anfrage" an den Landtag.
Diese verpuffte ebenso, wie das Engagement von Axel Petermann.
Viel viel heiße Luft.


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27.12.2018 um 14:33
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Wenn sich der Verdacht erhärtet hatte, dann ist das doch vollkommen ok wenn sich die Ermittlungen ab diesem Zeitpunkt auf Bence konzentrierten?
weil es bei einem reichen, einflussreichen Menschen, der mit seiner Art aneckt, auch andere Personen gibt, die an dem Tod desjenigen interessiert sein könnten. Wenn man (ich glaube es waren 3 Tage gewesen?) den angeblichen Täter verhaftet, hat man nicht wirklich viel Ermittlungszeit in andere möglichen Personen investiert.
BT wurde in der Zeit sicherlich auch noch vernommen, scheinbar war man sich schnell sicher, den Richtigen gefasst zu haben.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Es gab nicht nur DNA auf dem Briefumschlag, der verschlossen war, sondern auch DNA auf dem Testament, das im Briefumschlag steckte. Diese DNA kommt nicht einfach so in enen verschlossenen Briefumschlag.
warum hätte er nicht hineinschauen sollen, wenn sein Name drauf stand ? Ich gestehe, ich hätte es getan.
Der Umschlag war außerdem bereits mehrfach geöffnet und geschlossen worden. Also kann man nicht daraus schließen, dass er das Testament erst am Tattag geöffnet hat. Anders wäre es gewesen, wenn man Blut am Umschlag/Testament gefunden hätte. Dem war aber nicht so.

Wenn es tatsächlich ein neueres Testament gegeben hat, verstehe ich nicht, warum die alten Testamente immer noch aufbewahrt wurden, ohne diese zu entsorgen.
Nach dem Tod des Erblassers ist doch schnell ein "ungünstiges" Testament verschwunden, selbst bei einem natürlichen Tod. Will ich verhindern, dass eine bestimmte Person erbt, aus Wut und Betrug heraus, dann entsorge ich doch die alten Testamente um sicherzustellen, dass eben nicht das neuere Testament entsorgt wird und der von mir Enterbte nach meinem Tod doch noch in den Genuss des Erbes kommt.


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27.12.2018 um 14:38
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:warum hätte er nicht hineinschauen sollen, wenn sein Name drauf stand ? Ich gestehe, ich hätte es getan.
Der Umschlag war außerdem bereits mehrfach geöffnet und geschlossen worden. Also kann man nicht daraus schließen, dass er das Testament erst am Tattag geöffnet hat. Anders wäre es gewesen, wenn man Blut am Umschlag/Testament gefunden hätte. Dem war aber nicht so.

Wenn es tatsächlich ein neueres Testament gegeben hat, verstehe ich nicht, warum die alten Testamente immer noch aufbewahrt wurden, ohne diese zu entsorgen.
Nach dem Tod des Erblassers ist doch schnell ein "ungünstiges" Testament verschwunden, selbst bei einem natürlichen Tod. Will ich verhindern, dass eine bestimmte Person erbt, aus Wut und Betrug heraus, dann entsorge ich doch die alten Testamente um sicherzustellen, dass eben nicht das neuere Testament entsorgt wird und der von mir Enterbte nach meinem Tod doch noch in den Genuss des Erbes kommen kann.
Dann hätte er ja zugeben können, dass er hineingeschaut hat! Warum sagt er aber, er gehe davon aus, dass kein Testament vorhanden ist und dass die gesetzliche Nachfolgeregelung eintreten werde? Also: Entweder hat er hineingeschaut und dann kann er es zugeben oder dann hat er hineingeschaut und lügt. Was leider auch nicht für ihn spricht. Sieht Du den Widerspruch?

Warum sollte er die alten Testamente entsorgen, wenn er dort auch als Erbe eingesetzt ist. Das ist doch nur gut für ihn. Es gibt keinen Grund, Testamente zu entsorgen, wo er als Erbe eingesetzt wurde, auch wenn es nicht mehr die aktuellsten sind.


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27.12.2018 um 14:44
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Dann hätte er ja zugeben können, dass er hineingeschaut hat! Warum sagt er aber, er gehe davon aus, dass kein Testament vorhanden ist und dass die gesetzliche Nachfolgeregelung eintreten werde? Also: Entweder hat er hineingeschaut und dann kann er es zugeben oder dann hat er hineingeschaut und lügt. Was leider auch nicht für ihn spricht. Sieht Du den Widerspruch?
ja das stimmt schon. Wie ich schon schrieb, ich bin in dem Fall nicht so vertraut. Vielleicht ist es ihm so von seinem Anwalt geraten worden?
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Warum sollte er die alten Testamente entsorgen, wenn er er dort auch als Erbe eingesetzt ist. Das ist doch nur gut für ihn. Es gibt keinen Grund, Testamente zu entsorgen, wo er als Erbe eingesetzt wurde, auch wenn es nicht mehr die aktuellsten sind.
Ich meinte natürlich von CB. Sie hätte die alten Testamente entsorgen müssen und nur noch das neuste im Umschlag belassen, sofern es dieses gegeben hat. So lief sie nämlich Gefahr, dass nach ihrem Tod, einfach das neuste Testament entsorgt wird.


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27.12.2018 um 14:52
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Ich meinte natürlich von CB. Sie hätte die alten Testamente entsorgen müssen und nur noch das neuste im Umschlag belassen, sofern es dieses gegeben hat. So lief sie nämlich Gefahr, dass nach ihrem Tod, einfach das neuste Testament entsorgt wird.
CB wird jetzt nicht unbedingt mit ihrem unmittelbaren Ableben gerechnet haben.
Wie ich schon mal schrieb, vielleicht hat sie sich die Testamente auch aufbewahrt, um bei einer erneuten Testamentsänderung auf entsprechende Vorlagen zurückgreifen zu können. Es ist ja schließlich so, dass man bei einem Testament bestimmte gesetzliche Vorgaben zu beachten hat, damit der eigene Wille dann auch wirklich wie gewünscht umgesetzt werden kann.


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27.12.2018 um 15:02
Zitat von emzemz schrieb:tsprechende Vorlagen zurückgreifen zu können. Es ist ja schließlich so, dass man bei einem Testament bestimmte gesetzliche Vorgaben zu beachten hat, damit der eigene Wille dann auch wirklich wie gewünscht umgesetzt werden kann.
Bei ihrem Vermögen wundert es mich ohnehin, dass es kein notarielles Testament gegeben hat.


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27.12.2018 um 15:07
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Warum sollte er die alten Testamente entsorgen, wenn er er dort auch als Erbe eingesetzt ist. Das ist doch nur gut für ihn.
Eben nicht, denn er hat von diesem aktuellen Testament nur Nachteile, denn in diesem ist R. begünstigt.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Dann hätte er ja zugeben können, dass er hineingeschaut hat! Warum sagt er aber, er gehe davon aus, dass kein Testament vorhanden ist und dass die gesetzliche Nachfolgeregelung eintreten werde?
Diese "Er hätte doch einfach..." Aussage geht leider an der Lebenswirklichkeit vorbei. Wir reden hier von einem Verhör nach dem Tod der Tante. Natürlich ist man dabei bestrebt den Verdacht nicht auf sich zu lenken, weil man sich mal für das Testament interessierte. Ganz im Ernst... wer würde das von sich aus in der Situation zugeben??


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27.12.2018 um 15:08
Zitat von emzemz schrieb:Es ist ja schließlich so, dass man bei einem Testament bestimmte gesetzliche Vorgaben zu beachten hat, damit der eigene Wille dann auch wirklich wie gewünscht umgesetzt werden kann.
Genau so ist es. Und da verwundert mich, dass dieses Testament einfach irgendwo im Büro rumlag. Würde man sowas nicht bei einem Notar hinterlegen?

@Venice2009

Da warst du etwas schneller.


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27.12.2018 um 15:10
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Eben nicht, denn er hat von diesem aktuellen Testament nur Nachteile, denn in diesem ist R. begünstigt.
Er hätte das halbe Vermögen geerbt mit diesem Testament. Der R. war nur Vermächtnisnehmer.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Diese "Er hätte doch einfach..." Aussage geht leider an der Lebenswirklichkeit vorbei. Wir reden hier von einem Verhör nach dem Tod der Tante. Natürlich ist man dabei bestrebt den Verdacht nicht auf sich zu lenken, weil man sich mal für das Testament interessierte. Ganz im Ernst... wer würde das von sich aus in der Situation zugeben??
Dann hätte er sich ja später korrigieren können, hat er aber nicht gemacht. Du siehst, Deine Argumentation ist nicht sehr stichhaltig. :-)


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27.12.2018 um 15:25
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Du siehst, Deine Argumentation ist nicht sehr stichhaltig. :-)
Diese dümmlichen, manipulativen Äußerungen solltest Du Dir echt mal abgewöhnen. Es ist überhaupt nicht stichhaltig, zumal Du weder weißt was der Anwalt ihm geraten hat, noch was Toth wirklich ausgesagt hat.
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Er hätte das halbe Vermögen geerbt mit diesem Testament. Der R. war nur Vermächtnisnehmer.
Falsch. R. wurde erst nach Streit und Vergleich Vermächtnisnehmer. Böhringers Notizen waren unklar im Testament. Du siehst, Du bist weder richtig informiert noch besonders genau.


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27.12.2018 um 15:28
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Falsch. R. wurde erst nach Streit und Vergleich Vermächtnisnehmer. Böhringers Notizen waren unklar im Testament. Du siehst, Du bist weder richtig informiert noch besonders genau.
Das sagst Du, dass es nicht genau war! Ev. war es genau, nur der, der nicht ein Drittel erbte, dachte ev. er könnte mehr abbekommen. Also reinstes Wunschdenken von Dir.
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Diese dümmlichen, manipulativen Äußerungen solltest Du Dir echt mal abgewöhnen. Es ist überhaupt nicht stichhaltig, zumal Du weder weißt was der Anwalt ihm geraten hat, noch was Toth wirklich ausgesagt hat.
Na ja, auf substanzloses Gequatsche von Dir sollte man eben äquivalent reagieren. :-)


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27.12.2018 um 15:36
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Bei ihrem Vermögen wundert es mich ohnehin, dass es kein notarielles Testament gegeben hat.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich die nächsten zwei Jahrzehnte noch lebe, warum soll ich dann jetzt schon einen teuren Notar einschalten. Da reicht erst mal eine grobe Richtschnur, wie verteilt werden soll.

Wäre es nach ihrem Plan gegangen und BT hätte die Geschäftsführung übernommen, hätte die Verteilung wahrscheinlich nochmal anders ausgesehen. Außerdem wären da mit der Zeit noch andere Leute hinzugekommen, andere wären weggefallen, sollen ja nicht nur Bence, Mate und R. im Testament gestanden haben.


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27.12.2018 um 16:20
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Es ist überhaupt nicht stichhaltig, zumal Du weder weißt was der Anwalt ihm geraten hat, noch was Toth wirklich ausgesagt hat.
Der Anwalt wird ihm sicher nicht zum Lügen geraten haben.

Die Aussage, dass er nicht wisse/glaube, ob/dass ein Testament existiert, hat er meiner Erinnerung nach ohnehin bereits in der Zeugenvernehmung gemacht.


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27.12.2018 um 16:45
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Die Aussage, dass er nicht wisse/glaube, ob/dass ein Testament existiert, hat er meiner Erinnerung nach ohnehin bereits in der Zeugenvernehmung gemacht.
Natürlich ist das eine Aussage aus der Zeugenvernehmung und diese wurde im Urteil zusammengefasst wiedergegeben. Und nachher sagte Bence Toth nicht mehr viel zu diesem Fall, sondern nur noch sein Anwalt.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Der Anwalt wird ihm sicher nicht zum Lügen geraten haben.
Der Anwalt war offenbar der Überzeugung, dass es die beste Verteidigungsstrategie ist, wenn man bei dem bleibt, was Bence T. in der Zeugenvernehmung gesagt hat. Zumal eine andere Strategie nicht ungefährlich gewesen wäre.


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27.12.2018 um 16:52
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Und ich würde sagen: Die Ausbildungslüge und weitere Lügen vor der Tat (isoliert betrachtet) waren vermutlich keine notwendige und vermutlich auch keine hinreichende Bedingung, damit die Tat eintritt und trotzdem haben sie vermutlich einen kausalen Einfluss gehabt.
Abgesehen davon dass es den Begriff der Multikausalität auch in der Strafrechtstheorie gibt und ein konkreter Fall hierzulande eher mit den Methoden der Kriminalistik behandelt wird stimmt das schon. Das wollte ich festgestellt haben. EIN Faktor für die Tat, der aber zur Charakterisierung des Angeklagten überproportional hervorgehoben wurde.


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27.12.2018 um 17:02
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Abgesehen davon dass es den Begriff der Multikausalität auch in der Strafrechtstheorie gibt und ein konkreter Fall hierzulande eher mit den Methoden der Kriminalistik behandelt wird stimmt das schon. Das wollte ich festgestellt haben. EIN Faktor für die Tat, der aber zur Charakterisierung des Angeklagten überproportional hervorgehoben wurde.
Ja, aber die Ursachenforschung, weshalb jemand eine Tat begeht, ist m.E. ein Teilgebiet der Kriminologie.

Für das Gericht war die Ausbildungslüge als Bestandteil des Motivs ein zentraler Faktor. Dagegen war beispielsweise das Erbmotiv eher randständig. Man kann m.E. also nicht sagen, dass dieser Faktor ungebührlich hervorgehoben wurde, wenn man schaut, welchen Stellenwert das Gericht diesem gegeben hat. Ich habe dies übrigens auch noch quantitativ ausgewertet, welchen Stellenwert das Gericht jedem Indiz beigemessen hat. Auch quantitativ geht das m.E. in Ordnung.


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27.12.2018 um 17:15
Zitat von emzemz schrieb:CB wird jetzt nicht unbedingt mit ihrem unmittelbaren Ableben gerechnet haben.
Wie ich schon mal schrieb, vielleicht hat sie sich die Testamente auch aufbewahrt, um bei einer erneuten Testamentsänderung auf entsprechende Vorlagen zurückgreifen zu können.
Erstens dieses und weiters ist es nun mal so, dass kein Testament an offizieller Stelle hinterlegt war. Da kann man sich noch 1000 mal fragen, wieso, aber es ändert sich nicht. Das kann man ja auch einfach mal akzeptieren.


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27.12.2018 um 20:08
Warum sollte ein Unbekannter Täter, der sich nicht im Parkhaus auskennt CB mit solch vielen Schlägen töten.
Er hätte damit rechnen müssen, das er evtl irgendwo im Parkhaus gesehen wird beim betreten, bzw. wieder verlassen oder er wäre evtl. auf den Videoaufnahmen zusehen gewesen. Jemand hätte sich doch nicht extra die Mühe gemacht CB in Ihrer Wohnung zu töten, wenn er es auf sie abgesehen hatte. Sie war dafür bekannt, das sie an einem bestimmten Abend immer zum Stammtisch geht. Der Täter hätte ihr abends ab 22-00 Uhr auflauern können wenn sie den Stammtisch wieder verläst und hätte sie evtl. erschossen (evtl. Pistole mit Schalldämpfer, erstochen oder mit einem Baseballschläger angegriffen). Wer sowas vorhat, für den ist es bestimmt auch ne Kleinigkeit eine Waffe zu besorgen und hinterher unerkannt im dunkeln zu verschwinden, als sich ins das Parkhaus reinzuwagen um evtl hinterher auch noch gesehen zu werden, gerade zu dieser Zeit, als CB losging zum Stammtisch 18 Uhr 30 - 19 Uhr.


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27.12.2018 um 20:09
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Natürlich ist das eine Aussage aus der Zeugenvernehmung und diese wurde im Urteil zusammengefasst wiedergegeben. Und nachher sagte Bence Toth nicht mehr viel zu diesem Fall, sondern nur noch sein Anwalt.

Der Anwalt war offenbar der Überzeugung, dass es die beste Verteidigungsstrategie ist, wenn man bei dem bleibt, was Bence T. in der Zeugenvernehmung gesagt hat. Zumal eine andere Strategie nicht ungefährlich gewesen wäre.
Toth hat in der Zeugenvernehmung nur gesagt, das es seines Wissens kein finales Testament gäbe. Die Tante habe immer nur Zwischentestamente aufgesetzt. Ich kann hier überhaupt keine Lüge feststellen.

Screenshot 20181227-200541  01Original anzeigen (0,2 MB)

Toth wird in der Zeugenvernehmung weiterhin sicherlich nicht vorhergesehen haben, das Spuren auf dem Zwischen-Testament seiner Tante später zeigen würden, das er dieses mal in der Hand hatte.

Ich bin weiterhin davon überzeugt, das Toths Spuren auf dem Testament weitaus älter waren und der Täter bei der Tat auch nicht die Handschuhe auszog.

Weiterhin interessiert mich, ob ein Gutachten bewiesen hat, das die Handschutzspuren am Umschlag des Testaments die gleichen sind wie die Spuren am Sakko. @Mark_Smith Liegen Dir dazu Informationen vor?


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