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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.08.2016 um 18:01
@grizzlyhai
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:Eine Möglichkeit sehe ich noch, dass der Absturz (warum auch immer) passierte, während die Begleitung Bier holen war oder pipi machen oder sonstwas, hat vielleicht sogar noch gedacht, sie wäre gegangen. Es also keinen direkten Zeugen gab. Als dann sofort soviel Staub aufgewirbelt wurde, hat sich dieser aus Angst nicht gemeldet oder er hat es gar nicht mitbekommen, weil er von weit weg kommt.
Das halte ich für völlig absurd. Anfangs wurde einfach nur nach Tanja gesucht, ein Unfall also nicht ausgeschlossen. Jemand der einen Teil der Nacht in harmloser Absicht mit Tanja verbracht hätte, oben am Roten Felsen hätte absolut keinen Grund gehabt sich nicht zu melden, wenn er sie dort wie auch immer verloren hätte.

Und in diesem Fall wäre sie wahrscheinlich auch ganz schnell gefunden worden.

Und sie ist nicht vom Chillplateau aus hinuntergestürzt. An der mutmasslichen Absturzstelle gibt es nicht den geringsten GRund sich über den Zaun und an den Rand des Roten Felsens zu begeben.

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10.08.2016 um 18:13
@grizzlyhai
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:(...) dass der Absturz (warum auch immer) passierte, während die Begleitung Bier holen war oder pipi machen oder sonstwas (...)
Kann zwar sein, doch wenn der/die Zeuge(n) nichts getan hatten, was man gegen ihn/sie verwenden könnte, gab es keinen Grund, sich nicht zu melden. Wenn ihm/ihnen etwas an TG gelegen hätte, wären sie sicherlich zur Polizei gegangen, hätten angerufen, sonstwas, weil sie nicht hätten wissen können, dass TG mutmaßlich bereits verstorben war. Bei der riesigen Such- und Plakataktion...


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10.08.2016 um 18:25
@Slaterator
@meermin

Da habt ihr natürlich recht. Ich hatte immer noch den angeblichen Beziehungsstress im Hinterkopf.


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10.08.2016 um 18:33
@grizzlyhai
Zitat von grizzlyhaigrizzlyhai schrieb:Ich hatte immer noch den angeblichen Beziehungsstress im Hinterkopf.
Wenn TG nicht durch eine Person begleitet wurde, die in diesen "Stress" involviert war, hätte es dem/den Zeugen ja egal sein können. Wenn die Person hätte befürchten müssen, dass etwas von einem Streit mit TG vor ihrem Verschwinden herauskommt, dann schon.


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10.08.2016 um 18:44
@all
Zwischenzeitlich habe ich einen erweiterten Ansatz zur Absturzstelle erarbeitet. Dieser Ansatz erscheint mir so konkret, dass ich einen möglichen Ablauf konkretisieren möchte. Ich gehe derweil nach wie vor von mindestens einer Begleiperson aus mit wahrscheinlich einem möglichen Mitwisser.

Mehr dazu in Kürze u. mit Bildern.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.08.2016 um 19:05
Das Bild, welches von einem User hier schon einmal eingestellt wurde, zeigt die Sitzbank.
absturzstelle 2Original anzeigen (0,6 MB)

Hier noch einmal das von mir bearbeitete Bild zur Absturzstelle.
absturzstelle 1

Es muss aus meiner Sicht klar werden, dass TG NICHT an der freien Stelle (siehe ZAUN 1), zu der ein Auto fahren kann, selbst o. durch fremde Hand gestürzt sein kann. Wäre TG an dieser Stelle ins Rutschen gekommen o. wäre sie an dieser Stelle gestoßen worden, wäre TG auch an anderer Stelle aufgefunden worden.

Schauen wir uns die Stelle von der Sitzbank aus an. Diese Stelle ist genau Linie zur tatsächlichen Absturzstelle! Auf dem von mir bearbeiteten Bild ist rechts der Zaun zu sehen, der eine Möglichkeit zum Übersteigen geboten haben könnte.

Nun stellt sich noch die Frage, warum stieg TG über den Zaun an dieser Stelle? Das natürlich wie immer rein spekulativ. Aus meiner Sicht wird dieses mögliche Szenario ziemlich konkret u. nachvollziehbar zur Absturzstelle.

Ich sehe eine TG, die mit einem Wagen zum Felsen gefahren war. Ich sehe eine TG, die mit einer Person auf der Sitzbank saß. Ich sehe keine TG, die für eine Notdurft über den Zaun stieg, um sich hinter den Gebüschen zu verstecken. Oder was meint ihr? Wäre es realistisch, wenn TG für eine Notdurft hinter den Zaun gestiegen wäre? Es gab an diesem Punkt viele Gebüsche u. Bäume, an denen sie sich hätte festhalten können. An dieser Stelle hätte sie nicht abstürzen brauchen. Erst als sie weiter nach unten zum kleinen Plateau stieß, muss sie abgestürzt sein.

Soweit zur neuen Theorie aus meiner Sicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.08.2016 um 19:14
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Ich sehe eine TG, die mit einem Wagen zum Felsen gefahren war. Ich sehe eine TG, die mit einer Person auf der Sitzbank saß.
Warum nicht per pedes zur Absturzstelle ? Nur weil die Stelle mit dem Kfz erreichbar war ? Ich sehe keinen Grund, warum ein Fahrzeug integriert werden muß. Die Absturzstelle lag nicht soweit vom Festgelände entfernt, als das man die Strecke besser mit dem Auto zurückgelegt hätte. Ferner war der Weg nach oben eine Sackgasse. Das Fzg. hätte wenden und wieder hinunter fahren müssen. Beides wäre weit auffällig gewesen. Nun wissen wir nicht, ob die von uns spekulativ angenommene Begleitung TGs erst oben in ein Tat-/Unfallgeschehen involviert wurde oder ob sie bereits einen Plan verfolgte, als sie sich mit TG dorthin begab. Egal wie, was sollte man mit einem Auto oben ? Das leuchtet mir noch nicht so ein.

Warum sollten sie auf der Bank gesessen haben ? Weil da eben zufällig eine Bank steht ? Genauso hätten sie am Zaun lehnen können. Oder davor stehen. Oder irgendwo in dem Bereich. Ich sehe da ersteinmal nichts, was diese Annahme so nahe legt. Aber gut. Darauf kommt es im Zweifel nicht an.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb: Ich sehe keine TG, die für eine Notdurft über den Zaun stieg, um sich hinter den Gebüschen zu verstecken. Oder was meint ihr?
Also ich wäre nicht über den Zaun gestiegen, um eine Notdurft zu verrichten. Ich kann aber nur für mich persönlich sprechen. Es war sicher nicht der einzige geeignete Platz für sowas in der unmittelbaren Nähe. Und sicher auch nicht der Beste. Sagen wir mal so.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.08.2016 um 19:42
Also ehrlich Leute... könnte, hätte, wäre.... das bringt doch alles nichts... und Notdurft??? Oh weia......
Vollkommen absurd und meiner Meinung in keinster Weise nachvollziehbar.....


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.08.2016 um 19:48
@ThRink

Da gebe ich Dir grundsätzlich Recht. Mit einer Einschränkung. Solange wir nicht wissen, was an einem bestimmten Punkt mit TG passierte, bleibt alles könnte, hätte, wäre. Das geht der SoKo auch nicht anders. Die Frage ist nur, wie weit diese spekulativen Überlegungen "abdriften" sollten. Ich hatte auch schon überlegt, ob man nicht einen Marsianer einbauen soll. ;) Nein, Scherz beiseite. Für mich sind die Überlegungen an wahrscheinliche, mit Logik und/oder untermauerbare Hinweise geknüpft. Etwas aus der Luft zu greifen ist nicht so meins. Da diskutiere ich höchstens mit, bringe aber nicht so gern eigene Impulse.


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10.08.2016 um 20:17
@ThRink
Zitat von ThRinkThRink schrieb:Also ehrlich Leute... könnte, hätte, wäre.... das bringt doch alles nichts... und Notdurft??? Oh weia......
Vollkommen absurd und meiner Meinung in keinster Weise nachvollziehbar.....
Ja was denn sonst, außer könnte, hätte, wäre? Verstehe deinen Kommentar überhaupt nicht. Und es ist wichtig, eine Möglichkeit ein- o. auszuschließen. So what? Demnach dürfte aus eurer Sicht eine Notdurft in diesem Bereich ausgeschlossen werden. Sehe ich auch so. Und das ist doch schon einmal was, oder etwa nicht? Arroganz bringt hier niemanden weiter.

@Slaterator
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Warum sollten sie auf der Bank gesessen haben ? Weil da eben zufällig eine Bank steht ? Genauso hätten sie am Zaun lehnen können. Oder davor stehen. Oder irgendwo in dem Bereich. Ich sehe da ersteinmal nichts, was diese Annahme so nahe legt. Aber gut. Darauf kommt es im Zweifel nicht an.
Ich würde es gut finden, wenn manch Kommentare sich einfach nur mal auf einen möglichen Ansatz beschränken würde, anstatt ständig ein gegenteiliges Argument anzuführen. WEIL dort eine Sitzbank ist, halte ich es für nicht verwerflich, wenn TG + ein möglicher Begleiter sich nach einer langen durchzechten Nacht dort niedergesetzt hätten. Ich sehe eine TG, die sich entweder an diesem Ort dort verabredet hatte u. zu Fuß dorthin gelaufen sein könnte. Ich sehe aber vielmehr eine TG, die mit einem Auto dort hingefahren war. Es kann aber auch sein, dass ein Autobesitzer zu diesem Ort zugestoßen war. Im Prinzip spielt es für den Grund des Absturzes keine Rolle, ob TG zu Fuß o. mit einem Auto dorthin kam. Ein Auto kann aber für den weiteren Verlauf für mögliche Alibis eine wesentliche Rolle spielen. Der Zeitfaktor dürfte entscheidend sein.

Ich sehe eine TG, die beim 2. Telefonat erfahren hatte, dass der Treffpunkt nicht am MMKP sein würde, sondern an der Porta Nigra. Es ist nicht gesichert, ob TG tatsächlich zum Seitenausgang lief. Gehen wir davon aus, dass TG zunächst mit dem Shuttle in die Stadt wollte, dann wäre sie zum Ein-/Ausgang Stuckradweg Richtung Bitburger gelaufen.

War TG von einem der Begleiter am Bierstand bzw. in der Nähe des Fantastandes von einem ihrer Begleiter zu einer MFG eingeladen worden, dann ergibt für mich es nur einen Sinn, wenn es TG war, die möglicherweise von einem Security-Mitarbeiter gesichtet worden sein könnte mit möglichen 2 Begleitern. Also, wenn TG zum Shuttle gelaufen wäre u. sie den Ein-/Ausgang zum Shuttle beschritten hätte, hätte sie theoretisch auch von einem der Mitarbeiter gesichtet werden können. Da es keine Sichtung an diesem Ort gibt, es aber die Sichtung eines Mitarbeiters am Ein-/Ausgang Richtung Felsen bzw. Kabinebahn etc. gibt, halte ich diese Spur mit einer MFG durchaus für plausibel. Nur eine MFG erklärt aus meiner Sicht den Weg in die entgegengesetzte Richtung.

Da der neue Bekannte der TG von nix wusste, TG zu Hause wähnte, kann eine Absage seitens ihres neuen Begleiters ODER eine Absage seitens TG nicht ausgeschlossen werden. Möglich, dass TG sich deshalb entschied, eine MFG nach Hause zu nehmen.

Vielleicht überredete ihre MFG TG, zum Felsen zu fahren, um zB. noch einen Sekt o.ä. zu trinken. Ich könnte mir vorstellen, dass TG nach einer möglichen Absage durchaus in der Stimmung gewesen sein könnte, um sich von der Absage ihres neuen Bekannten, vll. neuen Liebe abzulenken.

Wie es immer wieder vorkommen kann, könnte ein möglicher Begleiter die Situation ausgenutzt haben, TG nahe zu kommen, sie auf seine Art trösten zu wollen. Diese Annäherung könnte TG aber zutiefst verletzt bzw. als zudringlich verstanden haben. Möglich, dass ein möglicher Begleiter sich ausgenutzt gefühlt haben könnte u. gerade deshalb noch zudringlicher wurde.

Das mögliche Verhalten könnte TG dazu veranlasst haben, über den Zaun zu steigen, wie oben angezeigt.

Da TG zur gefährlichen Stelel aufgeschlossen haben muss, sehe ich einen möglichen Begleiter, der TG nachlief. Dieser konnte aus einer gesicherten Position TG erreichen; TG musste weiter zurückweichen u. stürzte ab.

Aus meiner Sicht ein denkbares Szenario, dass ich nicht für abwägig halte. Auch wird der Absturzort aus meiner Sicht ziemlich plausibel.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

10.08.2016 um 20:41
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Möglich, dass TG sich deshalb entschied, eine MFG nach Hause zu nehmen.
und
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Möglich, dass ein möglicher begleiter sich ausgenutzt gefühlt haben könnte
jemand der versucht haben könnte Tanja den neuen Schwarm AH auszureden, jemand der sich am Ziel glaubte, als die Verabredung in der Stadt UND die geplante Übernachtung, platzte - ja.. so oder so ähnlich.. passt für mich sehr viel besser als eine (gemeinschaftliche) geplante Tat.. ein eigentlich vertrauter "Freund" der seine Chance gekommen sah..


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10.08.2016 um 21:09
@salmiak
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Ich würde es gut finden, wenn manch Kommentare sich einfach nur mal auf einen möglichen Ansatz beschränken würde, anstatt ständig ein gegenteiliges Argument anzuführen.
Ein möglicherweise zielführender Ansatz liegt meiner persönlichen Meinung nach nur dann vor, wenn sich die zugrundeliegende Annahme durch irgendetwas untermauern lässt. Die pure Existenz von Bäumen regt im Normalfall ja auch nicht zu der Annahme an, dass Opfer wäre möglicherweise hinauf geklettert. So sehe ich das.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Ich sehe eine TG, die sich entweder an diesem Ort dort verabredet hatte u. zu Fuß dorthin gelaufen sein könnte.
Wir wissen, sie wollte zumindest zum Zeitpunkt der Getränkestandsichtung mutmaßlich in die Stadt. Da auch das zuvor geführte Telefongespräch in diese Richtung weist, kann eine Verabredung am Felsen -sofern die Aussage stimmt- also erst später erfolgt sein. Entweder im Zuge des zweiten Telefonates oder mit einer anwesenden Person. Richtig ? Zum zweiten Telefonat wissen wir nichts, außer das jenes Gespräch zwischen AH und TG geführt worden sein soll. AH blieb, sofern ich recht informiert bin, bei seiner Aussage. TG wollte in die Stadt. Bleibt also theoretisch nur die zweite Möglichkeit. Hier hätte TG aber auch freiwillig direkt mit der Verabredung zum Felsen gehen können. Also zwei Möglichkeiten.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb: Ich sehe aber vielmehr eine TG, die mit einem Auto dort hingefahren war. Es kann aber auch sein, dass ein Autobesitzer zu diesem Ort zugestoßen war.
Was denn nun ? Auto oder zu Fuß ? Gegen das Auto spricht, dass der Weg rauf für Autofahrer schonmal nicht sehr einladend ist. Außerdem war auf der Party viel Alkohol im Spiel. Eine Begleitung wäre demzufolge nüchtern gewesen. Das schränkt die Auswahl schonmal ein. ;) Ansonsten kann man den Platz besser zu Fuß erreichen. Oben ist Schluss. Parkplätze gibt es auch nicht. Wenn man also nichts transportieren wollte, würde sich der Fußmarsch eher anbieten. Es kommt zudem darauf an, wo das Auto stand. Weshalb zum Felsen rauffahren, wenn es auch andere Plätze gab, die angefahren werden konnten. Zum Beispiel in der Stadt ?! Da wollte sie ja bis kurz zuvor hin. Ein Auto hätte sich dazu perfekt angeboten. Ich sehe also keinen guten Grund, weshalb hier plötzlich das Auto ins Spiel kommt.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Der Zeitfaktor dürfte entscheidend sein.
Gegebenenfalls. Es kommt darauf an, wo das Auto stand. Leider wissen wir nichts über den Absturzzeitpunkt. Einziger Anhaltspunkt ist der Schrei. Eine Kann/muß nicht-Geschichte.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb: Es ist nicht gesichert, ob TG tatsächlich zum Seitenausgang lief. Gehen wir davon aus, dass TG zunächst mit dem Shuttle in die Stadt wollte, dann wäre sie zum Ein-/Ausgang Stuckradweg Richtung Bitburger gelaufen.
Dann stellst Du die Handyortung in Frage. Angeblich wurde das zweite Gespräch in der Nähe des Hinterausganges geführt. Ich persönlich spekuliere, dass die Ortung nicht auf wenige Meter genau war. Aber sicher ließ sich der ungefähre Aufenthaltsort bestimmen. Das spricht für den Hinterausgang.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:War TG von einem der Begleiter am Bierstand bzw. in der Nähe des Fantastandes von einem ihrer Begleiter zu einer MFG eingeladen worden, dann ergibt für mich es nur einen Sinn, wenn es TG war, die möglicherweise von einem Security-Mitarbeiter gesichtet worden sein könnte mit möglichen 2 Begleitern.
Warum hat es -Deiner geschätzten Meinung nach- nur dann Sinn ? Natürlich kann der Security TG gesehen haben. Muß aber nicht. Trotzdem kann sie dort gewesen sein. Auch ohne Zeugensichtung. Da waren tausende junge Menschen ! Sie hätte dort nicht gesehen werden MÜSSEN ! Aber er könnte sie natürlich gesehen haben !!

Gleiches gilt auch für den Ausgang zu den Shuttles. Nur weil es dort keine Sichtung gab, heißt das nicht, dass sie nicht dort war. Es gibt auch keine Sichtung am Absturzort. Trotzdem war sie dort.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb: Nur eine MFG erklärt aus meiner Sicht den Weg in die entgegengesetzte Richtung.
Falsch. Es ist eine Möglichkeit. Aber lange nicht die Einzige, die plausibel sein kann. Wenn sie die Veranstaltung zu Fuß mit jemandem verließ, der mit ihr zu den Felsen wollte, kann das auch ohne MFG plausibel sein. Nur wissen wir dann nicht, warum sie sich gegen die zuvor getroffene Entscheidung "pro Stadt" in die Gegenrichtung begab. Was der Grund dafür war, diese zuvor mutmaßlich getroffene Entscheidung zu revidieren. Zwang ? Eine nue, wichtige Information ? Wir wissen es nicht. Aber denkbar ist jede Menge.
Da der neue Bekannte der TG von nxi wusste, TG zu Hause wähnte, kann eine Absage seitens ihres neuen Begleiters ODER eine Absage seitens TG nicht ausgeschlossen werden. Möglich, dass TG sich deshalb entschied, eine MFG nach Hause zu nehmen.
Der neue Bekannte machte sich "nur" keine Sorgen, als TG nicht in der Stadt erschien. Dafür kommen mehrere Gründe in Frage. Wir wissen nicht, wie ernst diese Verabredung getroffen wurde. Vlt. wollte TG nur versuchen, in die Stadt zu kommen. Ggf. zog der Bekannte daraus den Schluss, dieser Versuch wäre fehlgeschlagen. In dem Fall konnte er nur annehmen, TG wäre daheim oder noch auf dem Festgelände. Was genau ihn zu dieser Annahme bewog, bleibt im Dunkeln. Ausschließen kann man nichts. Also auch die von Dir genannte Variante nicht.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Vielleicht überredete ihre MFG TG, zum Felsen zu fahren, um zB. noch einen Sekt o.ä. zu trinken. Ich könnte mir vorstellen, dass TG nach einer möglichen Absage durchaus in der Stimmung gewesen sein könnte, um sich von der Absage ihres neuen Bekannten, vll. neuen Liebe abzulenken.
Zum Beispiel. Kann sein.
Zitat von salmiaksalmiak schrieb:Wie es immer wieder vorkommen kann, könnte ein möglicher begleiter die Situation ausgenutzt haben, TG nahe zu kommen, sie auf seine Art trösten zu wollen. Diese Annäherung könnte TG aber zutiefst verletzt bzw. als zudringlich verstanden haben.
Na ja, zutiefst verletzt ? Das sich Männer manchmal wie die berühmten Borstentiere verhalten, dürfte auch TG nicht entgangen sein. Aber als zudringlich verstanden ist schonmal naheliegend. :)
Zitat von salmiaksalmiak schrieb: Möglich, dass ein möglicher begleiter sich ausgenutzt gefühlt haben könnte u. gerade deshalb noch zudringlicher wurde.
Warum sollte sich ein Begleiter ausgenutzt fühlen ? Weil er ihr eine MFG anbot ohne dafür zudringlich werden zu dürfen ? Und deshalb versteht er das "Nein" als "Ja" und wird gleich noch zudringlicher ? Verstehe ich Dich richtig ? Also dann wäre es echt ein Borstentier gewesen...

Natürlich sollte irgendetwas zum Sinneswandel bei TG geführt haben, vom Plan in die Stadt zu kommen abzuweichen. Ich möchte auch nicht in Frage stellen, dass ihr möglicherweise eine MFG angeboten wurde und das jener Fahrer die Planänderung herbeiführte. Das nur nebenbei.


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10.08.2016 um 21:17
@FadingScreams
Also eine geplante Tat habe ich nie in Betracht gezogen. Ich sehe auch eine Gelegenheit eines möglichen Begleiters. Eine gänzlich fremde Person sollte aus meiner Sicht ausgeschlossen werden können. Aus meiner Sicht gibt es einen deutlichen Bezug zu TG. Dieser persönliche Bezug ergibt sich aus allen den uns bekannten Begebenheiten.

Dass ein möglicher Begleiter sich am Ziel wähnte, glaube ich nicht. Es würde ja bedeuten, dass dieser sich TG sicher gewesen sein müsste. Kann er ja nicht, wenn er wusste, dass TG an einem anderen interesssiert war. Eine mögliche Absage definiert kein anderes Ziel. Das kann vorkommen, ist aber wenig zielführend.

Ich habe mir überlegt, welches wahrscheinlichstes Verhältnis zu ihrem neuen Schwarm bestand. - TG kannte ihn max. 6 Wochen. Beide studierten an der gleichen Uni. Beide studierten auf Lehramt. Der 1. Bezug zu einer Gemeinsamkeit kann hergestellt werden. Man sieht sich in Seminaren, man redet miteinander, vielleicht saßen sie irgendwann auch zusammen in den Vorlesungen.

Es stellt sich heraus, dass der neue Bekannte in einer DM-Band spielt. Klar, dass TG nun auch ins Ex-Haus geht. TG verliebt sich o. verguckt sich. So jedenfalls wird es in der Presse gesagt. Bei den Treffen im Ex-Haus lernt TG weitere neue Leute kennen.

Sie tauschen ihre Telefonnummern aus. Nur so konnte die Mutter ihn erreichen, als sie vermisst wurde.

Wie kann das Verhalten des neuen Bekannten o. vll. auch Schwarms interpretiert werden? "Ich weiß von nix" bedeutet aus meiner Sicht, dass es zu keiner Verabredung an der Porta Nigra gekommen war, sondern im Vorfeld zu einer Absage.

Wenn TG eine große Liebe für ihn gewesen wäre, wäre er aus meiner Sicht nicht ohne TG vom Fest gegangen. Aus meiner Überzeugung hätten sie sich auch nicht aus den Augen verloren.

Wenn er großes Interesse an TG gehabt hätte, hätte er auf dem Fest einen Treffpunkt ausgemacht, bevor er das Fest verlassen hätte.

Hätte eine EX-Freundin die mögliche neue Liebe stören können? Aus meiner Sicht nicht.

Wie viel Interesse bringt im Normalfall eine neue Bekanntschaft ein, wenn diese nicht zum vereinbarten Treffpunkt erscheint? Bei einer großen Liebe macht man sich i.d.R. wohl eher sehr wahrscheinlich Sorgen. Man versucht, die Person zu erreichen.

Ist es eher von einer Seite eine normale lockere Bekanntschaft, kümmert man sich i.d.R. auch nicht weiter. - Das Verahlten des neuen Bekannten lässt aus meiner Sicht darauf schließen, dass dieser wahrscheinlich eine neue Unibekanntschaft gesehen hat, die er eben auf einem Fest aus den Augen verlor. Als sie nicht kam, er evt.versucht haben könnte, TG auf ihrem Handy zu erreichen, welches aber aus war, ging er wei von ihm beschrieben zum Bahnhof, um dann zuzm Wohnheim zurückzukehren.

Es ist also gut möglich, dass eine mögliche Liebe nur von TG ausgegangen war, sie auf eine Art enttäuscht war, dass er das Fest ohne sie verließ u. sie nach dem 2. Anruf sich unter Druck gefühlt haben könnte, ihn noch aufzuschließen.

Dieser Umstand könnte TG dazu verleitet haben, sich von einer ihr zwar nicht fremden Person, aber auch nicht von einer ihr nahen Person, begleiten zu lassen, ob nun zu Fuß o. mit einem Wagen.


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10.08.2016 um 21:42
Dass ein möglicher Begleiter sich am Ziel wähnte, glaube ich nicht. Es würde ja bedeuten, dass dieser sich TG sicher gewesen sein müsste. Kann er ja nicht, wenn er wusste, dass TG an einem anderen interesssiert war. Eine mögliche Absage definiert kein anderes Ziel. Das kann vorkommen, ist aber wenig zielführend.
da widerspreche ich dir.. jemand der Tanja heimlich verehrt hätte, der sie trösten wollte, der in seinen Gefühlen gefangen war, der hätte höchstens Hass auf denjenigen der sie "unglücklich" gemacht hat.. hätte aber keine Sekunde darüber nachgedacht dass Tanja wirkliches Interesse immer noch dem anderen galt.. solche Fälle erleben junge Menschen öfter als reifere Persönlichkeiten..

deine sonstige Einschätzung zu der "Beziehung" zwischen AH und Tanja, teile ich..


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10.08.2016 um 22:17
@FadingScreams
Ich habe dich schon richtig verstanden. Wenn ein möglicher Begleiter heimlich in TG verliebt gewesen wäre, hätte er die Chance sehen können, als Tröster aufzutreten, um ihr näher zu kommen. Keine Frage, das ist gut möglich u. schließe ich nicht aus. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass er sich noch lange nicht an seinem Ziel wähnen konnte, höchstens, ihr eben als Tröster näher zu kommen. Wenn TG zB. heulend in seine Arme gesunken wäre, hätte er so gesehen ein Ziel erreicht. Da stimme ich dir zu. In solch einer Situation, möglicherweise ziemlich betrunken u. somit nicht mehr Herr seiner Lage, könnte er einen unverständlichen Versuch der Annäherung getätigt haben. TG könnte ihn unvermindert zurückgewiesen haben, um ihm klar zu machen, dass sie das nicht wolle. LASS MICH ENDLICH IN RUHE! Passt es? - Jetzt müsste man psychologisch an ein mögliches Verhalten seitens des nun möglicherweise mutierenden Täters heran. Wenn ein möglicher Begleiter heimlich in TG verliebt gewesen sein könnte, er ihre Abweisung als sehr verletzend empfunden haben könnte, könnte dieser aggressiv geworden sein. Das passiert häufiger, als man denkt. Er könnte TG unvermindert angegriffen haben. Doch warum gab es keine Schreie? Oder gab es sie an dieser Stelle u. aufgrund dieses von mir o.g. Teilstücks wurden die Schreie durch sie dichte Bewaldung abgefangen? Ich schließe es derweil nicht aus.

Welcher Charaktertyp würde diesem Verhalten als Aggressor zugrunde liegen? Aus meiner Sicht kann es sich nicht um einen möglichen Täter handeln, der ein sicheres Auftreten aufzeigt, sondern ziemlich unsicher im Umgang mit Frauen sein dürfte. Aus meiner Sicht käme nur ein möglicher Täter in Betracht, der sich Mut antrinken muss, um sich einer Frau zu nähern. Alkohol löst bekanntlich Hemmnisse.

Dieses Verhalten eines möglichen Täters würde auch für das Schweigen nach dem Absturz sprechen. Das aus meiner Sicht infantile Verhalten würde auch für einen möglichen Täter mit schauspielerischen Fähigkeiten sprechen, dem ich aus meiner Sicht einen Anruf beim Radiosender zutraue u. ein Szenario von Hilferufen eine Woche später, um einen verdeckten Hinweis zur Absturzstelle zu liefern.

Ich traue es solch einem möglichen Täter zu, sich engsten Freunden anzuvertrauen, die ähnlich ticken, die aber nicht in das Geschehen hineingezogen werden wollen, jedoch zu ihrem Bekannten halten würden. Nachdem der Versuch gescheitert war, auf den Absturzort hinzuweisen, könnten sie entschieden haben, es dem Schicksal zu überlassen, wann TG aufgefunden werden würde. In solch einem möglichen Fall glaube ich, dass es Menschen dieser Kategorie gibt, die sich keine Gedanken über die Hinterbliebenen machen; ein Verhalten, das als hoch kriminell einzustufen wäre. Ich traue solch ein Verhalten einer sehr viel größeren Gesellschaft in der heutigen Zeit zu, als es für möglich gehalten wird.


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11.08.2016 um 00:31
@salmiak
@Slaterator
@FadingScreams

Ich werde jetzt nichts von euren obigen Gesprächs Auseinandersetzungen zitieren auch keine Gegenargumente oder Einverständnisse vorbringen. Weil zu langwierig und auch nicht mehr notwendig. (Nur am Schluss ein P.S.)

@Slaterator hat sich oben diese grosse Mühe schon mal gemacht. Übrigens bewundere ich Eure mehr als 2 stündige sehr gehaltvolle Denkarbeit hier von heute abend. Kein Witz. :)

Aber was ist davon schlussendlich die Schlussfolgerung? Dies soll natürlich keine Kritik sein.

Wir können zigmal die psychologischen Aspekte ausloten von vermutlicher Beziehungskrise, vermutlichem Beziehungs Stress, vermutlichen Annäherungsversuchen zwischen Tanja und irgendeinem uns unbekannten jungen Mann, welcher möglicherweise eine Chance sah eine allein gelassene junge Frau nach 4uhr13 am ausklingenden FH Fest für sich zu gewinnen. Es bleiben jedoch alles nur Vermutungen. So gut sie auch klingen mögen.

Seid ihr damit einverstanden dass wir so auf keinen grünen Zweig kommen? Weil wir uns einfach mit zu vielen Ungenauigkeiten herumschlagen müssen. Ob das jetzt die Handyortungen sind, der Inhalt des letzten Gesprächs zwischen A.H. und Tanja, die Schreie und Hilferufe von 4uhr30 morgens, die Photos usw. Ganz abgesehen vom Stuckradweg und den BzH., dem Peugeot, den ViP Parkplätzen...
Oder seht ihr das anders?

Es kam mir eine neue Variante in den Sinn wie man auch an den Fall herangehen könnte.
Soll nicht heissen dass die obigen Szenarien wertlos wären.

Ich denke an Kinofilme wo der Regisseur die Schlussszene an den Anfang gesetzt hat.
Und dann wird der ganze Film vom Schluss her nach vorne "aufgerollt". Setzt natürlich eine gewisse Vorgehensweise und fortschreitend die Einblendung von Hinweise gebenden Szenen voraus.

Also um mal ein Anfangs Bild von dieser Variante zu zeichnen :

Wir finden Tanja's sterbliche Überreste nach 8 Jahren am Fusse des roten Felsen.
Dabei können wir nach oben schauen, sehen die steil abfallenden Felswände, die Bäume, den Zaum oben.
Dieses nach Oben Schauen weckt in uns sofort, unbewusst, das Bild dass die junge Frau dort runter gestürzt isein muss.

Aus unseren Köpfen aber haben wir alle Zeugenaussagen und alle die tausende Vermutungen und Gerüchte, Polizei Suchaktionen, Medienartikel, xy filme etc welche den Fall seit Jahren begleiten verbannt. Ausgelöscht.
Nur ein paar Details sind uns in Erinnerung geblieben.
z.B. dass Tanja seit 8 Jahren vermisst wird, dass sie nach einem grossen Fest oben an der FH am 7. Juni 2007 früh morgens verschwand.
Jeder von uns kann sich jetzt wie es ihm oder ihr beliebt ganz langsam während wir den "Film" zurückdrehen
die wahren Details , Informationen, Fakten ins Bewusstsein zurückrufen, tropfenweise...ohne dass uns dadurch sofort wieder der Kopf mit mutmasslichen Szenarien vollläuft.

Soweit mal für diese Variante. Weiss nicht ob ihr mich verstanden habt. Ich versuchs mal einzusetzen.

P.S. zu A.H. und Tanja
wie schon mal hier erwähnt wurde Tanjas Schwarm A. hat nachträglich Tanjas Mutter anvertraut dass er Tanja in einem Gespräch vor dem Fest (oder evtll beim Vorglühen) erklärt hat dass er noch nicht bereit wäre für eine neue Beziehung.


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11.08.2016 um 07:53
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:P.S. zu A.H. und Tanja
wie schon mal hier erwähnt wurde Tanjas Schwarm A. hat nachträglich Tanjas Mutter anvertraut dass er Tanja in einem Gespräch vor dem Fest (oder evtll beim Vorglühen) erklärt hat dass er noch nicht bereit wäre für eine neue Beziehung.
hättest du dazu den Link zum ersten Beitrag hier im Thread?


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11.08.2016 um 08:23
@J.Hypolite
Im Prinzip verfahre ich im Kopf nicht anders. Ich gehe mal davon aus, dass bei jedem von uns ein Film abläuft, ob nun vom Ende zum Anfang o. umgekehrt.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Wir können zigmal die psychologischen Aspekte ausloten von vermutlicher Beziehungskrise, vermutlichem Beziehungs Stress, vermutlichen Annäherungsversuchen zwischen Tanja und irgendeinem uns unbekannten jungen Mann, welcher möglicherweise eine Chance sah eine allein gelassene junge Frau nach 4uhr13 am ausklingenden FH Fest für sich zu gewinnen. Es bleiben jedoch alles nur Vermutungen. So gut sie auch klingen mögen.

Seid ihr damit einverstanden dass wir so auf keinen grünen Zweig kommen?
Ich bin nicht deiner werten Meinung. Der Witz in diesem Thread ist aus meiner Sicht der, dass nicht nach dem Schlüssel in der Tür gesucht wird, sondern nebenan. Oder anders ausgedrückt, es wird nicht die Nadel im Heuhaufen gesucht, sondern der Heuhaufen. - Es gibt die Absturzstelle. Sie ist geographisch klar definiert. Es gibt nur ein Szenario. TG war an dieser Stelle abgestürzt. Da gibt es keine Ersatzlösung. Um so mehr verwundern mich im Nachhinein die Dummyabwürfe an falscher Stelle. Ein Dummy soll genau diese Stelle im Baum getroffen haben. Seit den Dummyversuchen ging ich immer von der Absturzstelle am Zaun 1 (siehe Bild oben) aus. Und genau das ist mal wieder typisch für die gesamte Ermittlungsarbeit. Warum geht die Kripo ausgerechnet von der Stelle aus, die TG allein schon beim Anblick niemals hätte über den Zaun bringen können? Nur aufgrunddessen haben wir seitenlang über den möglichen Werdegang diskutiert. Das Chilliplateau blieb somit für einige User immer ein Votum. Doch so kann es nicht gewesen sein! An Zaun 1 kann TG nicht über den Zaun gestiegen sein. Dann wäre sie an anderer Stelle aufgekommen. Wenn ein Dummy schräg geworfen wurde, o. die Kripo so weit runter zur Abwurfstelle gegangen war, so war es ihnen nur möglich, da sie angeseilt waren. TG wäre schnurstraks den Felsen hinuntergestürzt u. wäre NICHT auf dem Baum gelandet. Die 3-stämmige Eiche befand sich viel weiter rechts (von der Bonner aus gesehen), so wie ich es in dem Bild oben eingezeichnet habe.

Bislang ist nicht einer von euch auf meine Beobachtung eingegangen. Stattdessen wird lieber Satz für Satz aus dem Zusammenhang gepflückt, um alles wie immer in Frage zu stellen. Mein Ansatz ist extrem plausibel. Darüber sollten wir diskutieren u. nicht über uneingelegte Eier. Der Absturzort ist Fakt. Aber noch nicht einmal diese Tatsache wird anerkannt. Nein, besser noch wühlen im Heuhaufen, TG könnte ja auch abgelegt worden sein. Na klar, auf´m Baum, in einem schwer durchdringlichen Gebiet, in einem Wohngebiet. Wenn die aufgefundenen Skelettteile eine bestimmte Auffindesituation klar definiert, indem die Knochenteile gestapelt aufgefunden wurden, dann ist das so u. dementsprechend kann TG nur vom Felsen gestürzt sein. Punkt.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:P.S. zu A.H. und Tanja
wie schon mal hier erwähnt wurde Tanjas Schwarm A. hat nachträglich Tanjas Mutter anvertraut dass er Tanja in einem Gespräch vor dem Fest (oder evtll beim Vorglühen) erklärt hat dass er noch nicht bereit wäre für eine neue Beziehung.
Und wieso erfährt man das jetzt erst? Da wird seitenlang über das mögliche Verhältnis diskutiert. Warum hast du es mit Quellennachweis nicht schon längst angezeigt?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.08.2016 um 08:30
@salmiak
Dein Szenario habe ich vor gefühlten 2000 Seiten mehr oder weniger genau so auch schon einmal vorgeschlagen. Ich halte es für sehr realistisch. Aber diese Beiträge gehen hier sehr schnell unter in der 5000. Wiederholung irgendwelcher mantrailer-Diskussionen etc. Gewöhn' Dich dran. :)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

11.08.2016 um 08:52
@Rick_Blaine
Das ist interessant. Leider muss ich deine Überlegung übersehen haben. Wahrscheinlich liegt es daran, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht hier schrieb. - Aufgrund der nicht zu ordnenden Ermittlungsarbeit fällt man auf Geschriebenes seitens der Kripo, seitens der Medien, seitens unseres Threads in eine Art Denkfalle. Und ich möchte zu deinem erlösenden Post sagen, dass die von dir/von mir geortete sehr wahrscheinliche Absturzstelle verdammt schwer gefallen ist, zu orten. Die Fokussierung auf Absturzstelle 1 hat mich schon in eine Art Wahnsinn getrieben, denn dieser Ort suggeriert, dass ein Mensch lebensmüde sein muss, diese zu betreten. Und das habe ich für TG nie akzeptieren können. Mit der für mich jedenfalls neuen Version kann ich dacor gehen, damit leben, ergibt das tragische Ende der TG wieder einen Sinn.

Zudem hätten Schreie an der freien Stelle an der Bonner gehört werden müssen. Da es keine Schreie gab, die von Bewohnern wahrgenommen wurden, können nur die Bäume u. Sträucher an besagter Stelle 2 diese verhindert haben. Auch an diesem Punkt kommen wir einem weiteren Phänomen auf die Spur, wird erklärbar.

Dank deiner Beobachtung, zeitverschoben u. völlig unabhängig voneinander, erhält deine Zustimmung hohes Gewicht. Ich bleibe deshalb bei dieser Stelle. Hieraus kann sich ein Szenario vor dem Zaun "realistisch" nachvollziehen lassen. Dabei geht es zunächst nicht darum, mit wem TG oben war. Der nächste Schritt aus meiner Sicht wäre die mögliche Situation vor dem Zaun zu überlegen. TG wurde mit allen ihren Sachen aufgefunden. Alle Bekleidungsstücke waren verschlossen. Mit diesen wenigen Fakten kann aus meiner Sicht ein mögliches Szenario überlegt werden.


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