Der tragische Tod von Tanja Gräff

@meermin

meermin schrieb:alls es aber einen Treffpunkt, nennen wir es mal der Kerngruppe der Vorglüher gegen 6:00 am Bahnhof gegeben hätte, dann wäre es durchaus im Bereich des Annehmbaren, dass Tanja nach dem 4:13 Gespräch zu dem Entschluss gekommen sein könnte, noch etwas auf dem Fest zu bleiben und später gegen 6:00 wieder zu den anderen aufzuschliessen, alleine schon wegen der Mitfahrgelgenheit nach Tarforst, also Richtung Korlingen.

Das ist mal ein guter Gedanke, dass Tanja später zur Gruppe aufschließen wollte. Eigentlich ein sehr schlüssiger, wenn sie nach dem zweiten Telefonat kein Interesse an den Aktivitäten der Gruppe in Trier gehabt hätte, aber an einem möglichen Nachglühen in Tarforst oder von Tarforst aus nach Hause hätte laufen wollen.

@meermin

meermin schrieb:Hast du hierfür eine Quelle aus der hervorgeht, dass das zweite längere gEspräch vom FH-Gelände aus geführt wurde und das sowohl Anrufer als Angerufene sich auf dem FH Gelände befanden?

Ich sprach vom 1. Anruf, als TG angerufen wurde. Wenn das Telefonat um 4:01 h beendet war u. die Annahme, dass der Shuttle frühestens um 4:05 h abgefahren war, dann waren sie demnach um 4:09 h erst auf dem Weg in die Stadt, also noch nicht in der Stadt. Das ist ein wesentlicher Unterschied in der Aussage.

Ich weiß jetzt nicht, ob das 2. Telefonat irgendwann in den Kripomeldungen auftaucht. Bitte recherchiere hierzu selbst. Wir wissen, dass das 2. Telefonat von der Kripo um 4:13 h geortet wurde u. am Seitenausgang geführt sein soll. Ob es TG am Seitenausgang war, sagte ich vor kurzem, kann in Frage gestellt werden.

https://de.scribd.com/doc/269201837/tg-pdf

10.06.2007, 15:02 - Kriminaldirektion Trier

Die jungen Leute blieben eine Weile zusammen, später im Verlauf der Nacht verloren sich die Freunde in der Menge. Als sich die Begleiter gegen 4 Uhr entschlossen, das Fest zu verlassen und in die Stadt zu fahren, riefen sie Tanja per Handy an. Sie sagte bei dem Telefonat, dass auch sie mit dem Shuttlebus zur Porta Nigra in die Stadt käme,

Aus dieser Meldung geht hervor, dass ihr Schwarm sich noch auf dem Fest befand, wenn er sich um 4 h entschlossen hatte, das Fest ERST zu verlassen, oder?

zum genauen Standort u. dem ominösen Unbekannten!

Dieser letzte Begleiter ist laut Zeugenaussagen Mitte 20, maximal 180 cm groß und von normaler Figur. Er hat kurzes, dunkles Haar. Er wurde mit Tanja Gräff in Nähe der Live-Bühne, auf der die Coverband aufgetreten ist, auf dem FH-Gelände gesehen. In unmittelbarer Nähe war auch ein Hotdog-Stand platziert. Auf die Information des Zeugen in Richtung Tanja Gräff, dass er jetzt zurück in die Stadt fahre, habe der Unbekannte schroff reagiert und sinngemäß gesagt: „Lass Tanja in Ruhe“

Es ist nicht von Tanjas "Schwarm" die Rede, sondern von der Gruppe an sich:

salmiak schrieb:die Begleiter

@ThRink
Naja, also das ist ja klar, dass die Kripo keine Namen nennt. Ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um ihren Schwarm handelte, könnte durchaus als Fragezeichen stehen bleiben.

P.S.: Dabei fällt mir gerade auf, dass der Schwarm doch mit dem Handy seiner Ex telefoniert haben soll? Dann muss sie doch bereits auf dem Fest gewesen sein u. neben dem Schwarm von TG gestanden haben?

J.Hypolite schrieb:Bilder von Feb.2008 zum Anschauen. Geben aber keine neuen Einsichten

Interessant an diesen Bildern ist der Einblick in den "undurchdringlichen Dschungel". Sieht aus meiner Sicht aus wie ein gewöhnlicher Wald im Februar in unseren Breitengraden. Leider ist von dem vielen Dornengestrüpp nichts zu sehen, das ich mir in etwa wie folgt vorgestellt hätte, nur eben größer und überall: http://www.bergerdebeauce.ch/media/images/uebungsplatz-teil-1-(1)-large.jpg

Aber das ist inzwischen leider egal, es ändert nichts an der Tatsache das man seinerzeit dort nichts gefunden hat.

@Destinova

J.Hypolite schrieb:
Bilder von Feb.2008 zum Anschauen. Geben aber keine neuen Einsichten

Interessant an diesen Bildern ist der Einblick in den "undurchdringlichen Dschungel". Sieht aus meiner Sicht aus wie ein gewöhnlicher Wald im Februar in unseren Breitengraden. Leider ist von dem vielen Dornengestrüpp nichts zu sehen, das ich mir in etwa wie folgt vorgestellt hätte, nur eben größer und überall:

Nun wenn Du die Erklärungen zu den Bildern auch mit gelesen hast, dann hast Du verstanden dass es sich hier von einem Ort circa 150m entfernt vom Auffindeort handelt (Richtung Biewer).
Es steht nirgendwo geschrieben dass am Fusse der roten Felsen in Trier dies auf 5km Länge ab Bitburger51 überall ein undurchdringliches Dornengestrüpp bestand wie das damals am Auffindeort der Fall war (bis zur Rodung).:)

@meermin
Wenn die Vorglüher nachweislich um 6 h am Bahnhof gesichtet wurden, der Taxifahrer bestätigen konnte, dass es sich um die Personen gehandelt hatte, die nach Tarforst zurückkehrten, es aber nicht bekannt ist, was sie zw. ca. 4:01 h - 6 h gemacht hatten bzw. ob sie überhaupt in der Stadt waren, könnten sie evt. auch eine Planänderung des Treffpunktes im 2. Telefonat ausgemacht haben. Der Bahnhof war näher zum FH-Gelände, als der NKP + PN.

Nochmal eine Frage an einen techn. Handyexperten. Wie groß wäre das Gebiet am FH-Gelände für eine genaue Ortung? Gibt es jemanden hier, der sagen kann, ob es sich bei der Ortung nur um ein paar Meter Abweichung handeln würde o. wäre der Ortungsradius größer? Sprich, konnte die Kripo das Handy ziemlich genau orten o. um wie viele Meter Abweichung könnte es sich zum damaligen Zeitpunkt handeln? Wurde diese Frage evt. schon beantwortet?

J.Hypolite schrieb:von einem Ort circa 150m entfernt vom Auffindeort handelt

Das habe ich natürlich gelesen, soviel gab es nun nicht zu lesen :)

Aber das gibt doch Aufschluss darüber, wie schwer das Gelände 150 Meter vom Fundort entfernt seinerzeit zu begehen war. Eigentlich konnte jeder dort am Felsen entlang, der nur wollte. Selbst Obdachlose haben sich dort eingerichtet, in diesem gefährlichen Gebiet mit Steinschlag etc. Es waren sogar Trampelpfade zu erkennen. Hinter diesen Fotos, ab 150 Meter zur Fundstelle, muss irgendwo die undurchdringliche Dornenhölle angefangen haben. Aber wie bereits gesagt, das hilft leider im Nachhinein nicht weiter.

Ich kannte diesen Fall noch nicht (wohne nicht in Deutschland), aber jetzt habe ich mich durch diesen Thread und auch das programm "Mord ohne Täter" mehr bekannt damit gemacht. Es ist ja wirklich eine furchtbare Geschichte. Ich möchte nicht die Diskussion irgendwie "stören", habe eigentlich nur eine Frage die mir nicht so klar ist. Tanjas Mutter spricht von einem jungen Mann (den sie auch am Tag danach angerufen hat, um nach Tanja zu fragen), ist das der "Schwarm" von dem hier in einigen Posts gesprochen wird? Ich hatte so den Eindruck, im Programm, dass diese Person ihr Freund war...

@IsleEsme

IsleEsme schrieb:...nur eine Frage die mir nicht so klar ist. Tanjas Mutter spricht von einem jungen Mann (den sie auch am Tag danach angerufen hat, um nach Tanja zu fragen), ist das der "Schwarm" von dem hier in einigen Posts gesprochen wird? Ich hatte so den Eindruck, im Programm, dass diese Person ihr Freund war...

Genau, dieser Freund oder Bekannte wird in dieser Sache mit A.H. angegeben. Wie genau die Beziehung zwischen den beiden aussah weiss niemand hier. Sie hatte sich ein bisschen in ihn verknallt, schien aber nicht unbedingt gegenseitig zu sein. Es wird angenommen dass die beiden sich etwa 6 Wochen vor dem Fest näher kennen lernten.
Ob und wie oft sie sich in den 6 Wochen trafen ist nicht bekannt. Möglich ist auch dass Tanja einige Mitglieder der clique um A.H. schon mehrere Monate vor her (evtll.auf Parties) kennen lernte.

@Destinova

Destinova schrieb:Hinter diesen Fotos, ab 150 Meter zur Fundstelle, muss irgendwo die undurchdringliche Dornenhölle angefangen haben. Aber wie bereits gesagt, das hilft leider im Nachhinein nicht weiter.

Nach dem Auffinden letztes Jahr hat ein user hier im thread mit etwas botanischen Kenntnissen erklärt warum und wie es hinter dem mehrstöckigen Appartmenthaus und eben genau an der Auffindestelle ein solch dichtes Brombeer- und anderes Gestrüpp gab. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

@J.Hypolite

Ok, Danke!

Der Fall sieht schwierig aus zum aufklären, klar ist das mindestens eine Person weiss was passiert ist , ich glaube nicht das Tanja dort oben hin alleine ging.

J.Hypolite schrieb:Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Die Foto's sind wirklich gut, denn aus dieser Zeit und der Gegend habe ich nichts vergleichbares gesehen und werde sicherlich darüber noch weiter nachdenken. Und weiter abwarten was die anderen hier posten, es gibt immerhin genug zu überlegen.

Wieso weshalb warum, hätte wäre wenn, dann z.B. ab 150 oder auch nur 50 Meter zum Fundort kein Durchkommen mehr war, sei dahingestellt. Hilft uns heute leider nicht mehr weiter. Das Thema ist abgehakt. Wir haben aber jetzt den Fakt wie es in ca. 150 Meter Entfernung aussah und das dieses Gebiet eben nicht wie vermutet so sehr gemieden wurde, trotz seiner Gefahren.

@Destinova
Ich frage mich gerade, warum zB. die Hunde von Obdachlosen nicht eine Spur am Felsen aufgenommen haben könnten? In meiner Region haben viele Obdachlose einen Hund.

https://dokustreamer.de/doku/dokus/menschen/kriminalitaet/moerder-und-serienmoerder/mord-ohne-ta%cc%88ter-der-ra%cc%88tselhafte-tod-der-tanja-gra%cc%88ff/

Dieser Link ist sehr interessant zu lesen zu den sämtlichen Kommentaren. @northernstudio hat das Video zu "Mord ohne Täter" im Mai hier eingestellt. Aufgrund eines Kommentares zum Schreizeugen fällt mir etwas auf: Der Schreizeuge: Wenn ich an die markerschütternden Schreie denke, kriege ich heute noch Gänsehaut. Sagte er es so ähnlich o. verwechsle ich es mit den Zeugenaussagen eine Woche nach TGs Verschwinden? Wenn man Zeuge solcher Schreie wird, wie kann es eigentlich sein, dass man sich wieder schlafen legt? Und dann wird TG offiziell 2 Tage später als vermisst gemeldet u. der damals angehende Pfarrer wartete mit seiner Aussage 4 Wochen? Grenzt das nicht an unterlassener Hilfeleistung? Ausgerechnet von einem angehenden Pfarrer, der an der Uni-Trier zur damaligen Zeit studierte? Dann auch noch die Meldung anonym macht u. dann erwartet, dass er von den Ermittlern ernst genommen wird? - Verstehe das, wer will, ich verstehe so ein Verhalten nicht.

@salmiak
Ich weiß nicht ob und wie untrainierte Hunde auf z.B. Verwesungsgeruch reagieren. Aber man sollte meinen das zumindest trainierte Hunde dort anschlagen sollten, wenn der Wind nicht permanent und stark in die andere Richtung weht. Aber zu den Umständen weiß ich leider nichts.

J.Hypolite schrieb:das rot-gelbe links im Bild ist Abfall

Sah für mich im ersten Moment aus wie eine dieser Boxen die man in Schulen für Wetterballons baut. In diesen Boxen wären dann die Messgeräte und der Hinweis wo man diese bitte abgeben möchte wenn man sie findet :)

@Tipp
evt. schaut sich der eine u. andere von euch die Doku "ZDFinfo – Mord aus Eifersucht: Der Fall Jane Andrews" an. Unter dem Titel "Eine Narzisstin wird zur Mörderin" kann über den Fall gelesen werden. - Da wir neulich über einen möglichen Narzissten als möglichen Mördertyp sprachen, halte ich einen Exkurs zwischendurch für nicht verkehrt.

Gute Nacht euch!

Hallo @salmiak, warum und von wem wurde TG´s Handy zwischen 5:05 und 05:10 noch ein allerletztes Mal eingeschaltet?
Wurden da Handy-Daten gesichtet, manipuliert und ggf. gelöscht?
Es wurde doch angeblich schon um 4:13 ausgeschaltet?

Was passierte in der Zeit dazwischen?

@Mord ohne Täter Der rätselhafte Tod der Tanja Gräff - Ungereimtheiten

https://www.youtube.com/watch?v=kFsHHS0hzfM (Video: Mord ohne Täter Der rätselhafte Tod der Tanja Gräff)

9:20 min: Hochsteckfrisur

9:27 min: TG war zierlich, aber sportlich + kraftvoll; so leicht konnte sie nichts umhauen

9:39 min: Kurz vor ihrem Verschwinden. TG hat sich einen neuen Bekanntenkreis erschlossen - im Ex-Haus. Sie ist frisch verliebt, in einen Musiker einer DM-Band.

10:02 min: Mit ihm + dessen Clique geht TG auf die Sommerparty der FH.

10:17 min: Neben der Live-Bühne am Bierwagen wird sie um 4 h zuletzt gesehen.

10:30 min: TGs Mutter ruft am nächsten Tag bei dem neuen Schwarm ihrer Tochter an. WG: Und dann hat er nur gesagt: Wie, ist sie nicht zu Hause? - Nein! Ich habe gedacht, sie wäre bei dir o. ich habe sie einfach noch bei dir erwägt. - Nee, hat er gesagt, wir haben uns aus den Augen verloren, es war zeitweise kein Handyempfang. Wir sind dann in die Stadt runtergefahren, u. dann sind wir nach Hause gefahren. - Dann war ja die Tanja ganz alleine da oben! - Jaa, ich weiß nix!

11:25 min: Der letzte Zeuge um 4 h: Es war vor der Bühne. Sie stand an einem Bieranhänger. Sie hatte telefoniert. Nach dem Telefonat habe ich mich noch mit ihr unterhalten. TG hatte erzählt, dass sie jetzt noch in die Stadt mit dem Shuttle fahren würde u. dass sie sich jetzt auf dem Weg zum Bus machen würde. - Sie war ja noch mit anderen Leuten da. Da ist sie kurz zurück. Dann war sie aber auch schon weg.

12:15 min: Ob TG zum Bus geht, kann niemand bezeugen. In der Stadt kommt sie nie an.

15:19 min: Zeugen melden sich, die in der Nacht der Sommerparty + an den darauffolgendenden Tagen Hilferufe gehört haben. Einer der Zeugen beschreibt, was er gehört hat: Ich habe um 4:30 h plötzlich Schreie einer Frau gehört, richtig panisch. Lass mich! Kurz darauf noch einmal. Lass mich in Ruhe!, ziemlich gruselig. Es klang wie Todesangst.

15:50 min: Razzia in Pallien, Bonner Str. Es wurden Hilferufe einer Frau gehört.

16:55 min: Zeugen haben TG mit zwei Männern in den frühen Morgenstunden nach der Party gesehen. Einer der Männer trug einen auffälligen spitzen Bart. Die Polizei erstellt ein Phantombild, das nie veröffentlicht wird. Grund: Die Gefahr einer sog. Trugspur sei zu groß. Über den 2. Mann findet die Kripo nix heraus. Er bleibt der große Unbekannte.

17:30 min: Weitere Zeugen beobachten eine Streitszene zw. einer rothaarigen Frau + einem Mann am Drachenhaus. War das Tanja? Lass mich!, habe die Frau gerufen. Ich will nur noch nach Hause! Wer die beiden waren, kann nicht ermittelt werden.

17:58 min: (Gräffs am Zurmaiener Ufer) Von hier aus haben sich auch Zeugen gemeldet, sogar von der nächsten Straße, die angeblich Hilferufe gehört haben, in der Nähe der Jugendherberge. - Gerade an dieser Ecke könnte etwas passiert sein.

18:25 min: Die Polizei steckt in einer Sackgasse. Den Abend, wie TG das Fest verbracht hat, können wir sehr gut nachvollziehen - im Kreis der Freunde, dann mit ihrem Begleiter. Sie wird noch einmal von einem Bekannten gesehen, telefoniert u. dann verschwindet sie wirklich spurlos.

19:30 min: K.-H. Gräff (Herbst 2010, wieder am Zurmaiener Ufer): Dann wäre man gern hier gewesen, um ihr zu helfen.

19:52 min: W.G.: Auch jetzt denkt man sich, nach 3 Jahren kann ja eigentlich nichts mehr sein.

20:00 min: Was die Mutter nicht ahnt, bei diesem Spaziergang am Moselufer ist sie ihrer Tochter fürchterlich nah.

23:00 min: W.G.: Seitdem ich einen Anwalt eingeschaltet habe, sind die Fronten mit der Kripo verhärtet. Das hat man mir persönlich sehr übel genommen, dass ich als Mutter, wo doch die Polizei sehr viel gemacht hat, einfach Kritik übe.

23:47 min: W.G. schreibt einen Beschwerdebrief an die Ministerpräsidentin. Antwort: Es habe keine Versäumnisse bei den Ermittlungen gegeben.

24:05 min: Die Kripo startet im Winter 2011 eine großangelegte spontane Suchaktion. Die Gräffs erfahren darüber aus der Zeitung. Was sollen Spürhunde nach 4 Jahren erschnüffeln? Man vermutet, die Aktion ist für die Sendung XY-ungelöst. Höhenretter seilen sich am Felsen ab, genau an der Stelle, wo TG liegt. Bei einer echten Suche wäre TG vll. gefunden worden.

25:12 min: K.-H. G. stirbt 6 Jahre nach dem Verschwinden seiner Tochter.

26:15 min: W.G.: Ich kann meine Fragen nicht mehr mit meinem Mann teilen. Was ist mit meiner Tochter passiert? (Wo ist sie?)

26:37 min: Januar 2015: Ein Ex-Ermittler bemängelt die Arbeit seiner Ex-Kollegen: Eine handvoll Verantwortliche verzögern u. blockieren Ermittlungen.

27:31 min: Es geht um den sog. Mann mit einem spitzen Bart, dessen Phantombild nie veröffentlicht wurde. Der Kommissar nimmt sich das Phantombild noch einmal vor, vergleicht es mit Fotos aus der Partynacht: Er befragt erneut Zeugen, die ihn schnell als Studenten der FH-Trier identifizieren. Er wird zum Verhör gebeten. Dabei verstrickt er sich in Widersprüche darüber, wie er die Nacht nach dem Sommerfest verbracht haben will. (aus dem Leserbrief: Die STA ist nach der StPO bei einem Anfangsverdacht einer Strafttat verpflichtet, Ermittlungen einzuleiten. Sie sieht aber keine entsprechenden Ansatzpunkte mehr für Ermittlungen zur Spur. Der RA u. ich beurteilen dies anders.) Er behauptet, TG nicht zu kennen. Die Polizei lässt ihn laufen. Für den Ex-Ermittler bleibt der junge Mann mit einem spitzen Bart als Zeuge wichtig.

Mai 2015

29:50 min: W.G.: Ich bin oft (am Fundort) an der Bonner Str. vorbei gefahren. Ich bin den Felsenpfad oft mit meinem Mann + Bekannten abgewandert. Wir haben auch an dem Zaun gestanden. Ich habe nie gedacht, dass meine Tochter unmittelbar unterhalb dieses Zauns da liegt.

31:08 min.: ein sehr gutes Bild mit Blick auf die Fundstelle vom Haus aus.

32:10 min: Wenige Tage nach TGs Verschwinden hatten Zeugen Hilferufe u. Wimmern einer Frau gemeldet. Kann es TG gewesen sein, die möglicherweise tagelang verletzt lag? W.G.: Dass sie noch 4 Tage danach noch gelebt haben kann. Ist sie gefangengehalten worden + wie lange?

32:50 min: Die GM versprach, nach 2-3 Tagen gäbe es ein Ergebnis. Doch W.G. hört wochenlang nichts. Dann hies es 2 Wochen, jetzt sind es 7 Wochen. W.G. kann nicht sagen, wann die sterblichen Überreste ihrer Tochter für die Beerdigung freigegeben werden.

33:45 min: Schreitest vom roten Felsen: Könnte man die Schreie, die vom Zeugen gehört wurden, TG zuordnen? Und die Kripo versucht heraus zu bekommen, wieso T.G.s Körper unten am Felsen lag, wie + ob TG am Felsen abstürzte. (Von dem Experiment erfährt W.G. aus den Medien).

34:17 min: Dummyabwurf

34:34 min: Dummyabwurf

35:30 min: Radio: Bekanntgabe, dass TG nach GM nicht an den Folgen eines Gewaltverbrechens gestorben war. Ein Unglück würde damit wahrscheinlicher.

...

ENDE TEIL I

...

@Drosselpart - Woher soll ich das wissen?

Gib es über den Tatablauf des Wiedereinschaltens vom Handy zwischen 5:05 und 05:10 schon Hypothesen?

Falls die PIN-Abfrage aktiviert war, so konnte die erneute Netzeinbuchung zwischen 5:05 und 05:10 nur in Kenntnis von TG´s-PIN erfolgt sein.

Aber war die PIN-Abfrage überhaupt aktiviert?

LG MODEL C1100
Zitat: "PIN-Code (4 bis 8 Ziffern): Die PIN (Persönliche Identifikations-Nummer) schützt Ihre SIMKarte vor unberechtigtem Zugriff. Der PIN-Code wird Ihnen normalerweise zusammen mit SIM-Karte ausgehändigt. Wenn Ihre SIM-Karte durch einen PIN-Code geschützt ist, wird dieser jedes mal verlangt, wenn Sie den PIN-Code ändern, den PIN-CodeSchutz aktivieren/deaktivieren wollen oder Sie Ihr Mobiltelefon einschalten. Notieren Sie sich Ihren neuen PIN-Code, falls Sie den Bestehenden ändern sollten. Bewahren Sie diesen jedoch an einem sicheren Ort separat von Ihrem Mobiltelefon auf." Quelle: http://bda.gerry-mobilfunk.de/?g=Handy&h=LG&ger=LG_C1100.pdf&anzeigen=on

Warum und von wem wurde TG´s Handy zwischen 5:05 und 05:10 noch ein allerletztes Mal eingeschaltet - es wurde doch angeblich schon um 4:13 ausgeschaltet?

Wurden da Handy-Daten gesichtet, manipuliert und ggf. gelöscht?

Was passierte in der Zeit zwischen 4:13 und 5:05?

@Drosselpart

Drosselpart schrieb:Warum und von wem wurde TG´s Handy zwischen 5:05 und 05:10 noch ein allerletztes Mal eingeschaltet

Ich habe zwar auch schon vom Hörensagen davon berichtet bekommen, dass das Handy von Tanja noch mehrmals kurz eingeschaltet gewesen sein soll, zuletzt um kurz nach 5:00.

Dennoch würde mich interessieren auf welche Quelle du dich konkret berufst?

Das Handy könnte sich auch jedesmal beim Verlassen des unteren Parkdecks kurz eingeloggt haben, oder Tanja selber hat noch einmal kontrolliert ob Anrufe oder Nachrichten eingegegangen waren. OderTanja schaltete das Handy, das sie zuvor ausgeschaltet hatte wieder an um Hilfe herbeizurufen und dann wurde ihr das Handy entwendet und abgeschaltet oder gewaltsam zum Schweigen gebracht.