Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Funkmaster
stimmt, ein fehlender Widerspruch ist hier im Thread keine Zustimmung, wollte ich auch blos mal erwähnen.

Die am ehesten aufschlußreiche Diskussion fand ich die alibigeschichte (wer wie welche Schlüsse daraus zog) und die Sache mit dem Akzeptieren der Expertenmeinungen... so viel hat der Thread schon lange nicht mehr ans Licht gebracht.

@Mrs.Columbo

Mrs.Columbo schrieb:Variante A: Es gibt den großen Unbekannten LTiR nicht, dann hat der Zeuge etwas "erdichtet". Dann müsste man hier weiter darüber nachdenken, warum diese "Kunstgestalt" vom Zeugen erschaffen wurde

Vielleicht gibt es DEN nicht in der Form ohne daß die Zeugen etwas erdichtet haben?
Haben sich die Zeugen und Ermittler auf alle DMler SB und grufties gestürzt als gäbe es kein morgen?
Dein Gerücht gerade, das funkmaster ansprach, so entstehen Kunstfiguren und Legenden.

Nennt mich ismael sage ich nur.

DerLTIR wurde zu einer bestimmten Uhrzeit an einem konkreten Ort gesehen , er stand mit Tanja und weiteren Personen vor einem Bierstand. Den Ermittlern der Polizei wird bekannt sein um welchen Bierstand genau es sich handelte.

Und man wird bei den umfangreichen Befragungen die vor allem in Tanjas Umfeld stattgefunden haben sollen auch alle nach Beobachtungen an diesem Bierstand gefragt haben, ganz konkret.

Leider wurde öffentlich nie etwas darüber verlautbart um welchen Bierstand welchen Betreibers es sich genau handelte. So hat man die Chance vertan mögliche Zeugen anzusprechen, die nicht aus dem studentischen Umfeld Tanjas und der Clique kamen.

Um welchen Bierstand genau es sich handelte und welches Bier dort verkauft wurde weiss also bis heute niemand. Warum ist man nicht auch öffentlich etwas konkreter geworden und hat den Stand genauer beschrieben?
Ich frage mich bis heute, ob es der Stand gewesen ist, an dem regionales Bier verkauft wurde?
Hier wurde der Name "Fanta-Stand" kreiiert, weil auf einem Foto ein Sonnenschirm mit einem Fant-Logo zu sehen war, das spräche gegen den oben genannten Bierstand mit dem regionalen Bier.
Vielleicht könnnen wir diese Angelegenheit zumindest hier klären, vielleicht kann jemand etwas dazu sagen.

meermin schrieb:Um welchen Bierstand genau es sich handelte und welches Bier dort verkauft wurde weiss also bis heute niemand. Warum ist man nicht auch öffentlich etwas konkreter geworden und hat den Stand genauer beschrieben?
Ich frage mich bis heute, ob es der Stand gewesen ist

...

ich kann deinen Ärger verstehen, aber zB genau diese präziseren Standortdaten hätte man auch Kaes stecken können, oder man hätte es in der WDR-Dokumentation nochmal darstellen können - den Schreizeugen hat man ja auch zu Wort kommen lassen damit er Kritik an den Ermittlern üben konnte. Vielleicht hätte man auch nach all den Jahren noch mit Hinweisen rechnen können? Warum nutzt man diese öffentlichen Gelegenheiten nicht um etwas klar oder richtig zustellen?

Beitrag von Scipper (Seite 126)

soviel zum Standort des LTiR und zum Ort des Zusammentreffens

@Mrs.Columbo
@meermin

Die Darstellung im ersten XY-Film war irreführend, denn Tanja stand mit dem Unbekannten nicht an einem Bierstand. Die Sache war wohl so, wie sie in einem RTL-Film vom Polizeisprecher vor Ort gezeigt und erläutert wurde: "Tanja ist an dem Morgen des 7. Juni 2007 gegen 4 Uhr ... gesehen worden, genau an dieser Stelle. Sie war zuvor mit einem Freund hinten aus dem Treppenaufgang herausgekommen, ist hier an dieser Stelle offenbar bei jemandem hängengeblieben. Bei einem Mann, dessen Identität wir bislang nicht kennen." (RTL-Film vom 12.11.2008). Siehe dazu unten die Bilder.
Beitrag von Scipper (Seite 126)

tja, man kann wohl einfach nicht alles haben.. nun würde diese Örtlichkeit wahrscheinlich nicht mehr zu der Ortung SB passen.. das wäre ärgerlich wenn man ihn doch unbedingt in diese Szene quetchen will..

Edit: da bekommt doch gleich alles ein völlig anderes Gesicht.. dann mal die Karten auf den Tisch, würde ich sagen

@FadingScreams
Das ist ja für mich eines der großen Fragezeichen in diesem Fall, man sagt seit Beginn des Falles das man dringend Zeugen und Hnweise sucht,man hätte nichts in der Hand und suche nicht die Nadel sondern den Heuhaufen usw. Parallel wird ein hoher personeller Aufwand betrieben, externe teure Hilfe hinzugenommen und das alles über einen enorm langen Zeitraum.
Auf der anderen Seite gibt es kaum Informationen die mögliche Zeugen ermuntern oder dazu bringen könnten auszusagen, bis heute keine verlässliche Aussage zur Tanjas Bekleidung, kein Hinweis auf den Standort, keine Aussage dazu ob alte Spuren hinfällig sind> Peugeot, Gebüschler,LTiR Mann und und und, öffentliche Mitteilungen werden in erster Linie dazu genutzt das eigene Handeln zu rechtfertigen und zu dokumentieren anstatt auf die wirklich wichtigen Dinge einzugehen.
Nicht umsonst ging zumindest ich lange davon aus das man einen Verdächtigen hätte diesem aber noch nichts gerichtlich verwertbares nachweisen könne... doch Pustekuchen...das ist ja das ärgerliche an diesem Fall, wenn am Ende erarbeitete Ergebnisse stehen mit denen man die Zurückhaltung auch erklären kann ist alles OK, aktuell ist mir aber keinerlei erarbeitetes Ergebnis bekannt und das trotz 2 PKs etlichen Pressemeldungen und nach all den Jahren.
Wir haben einen Zufallsfund und einen hyperaktiven Professor der in Punkto Spekulation den meisten Allmyusern in nichts nachsteht....ein bischen wenig an Ergebnissen und Informationen.

Die LTIR-Szene soll sich zwischen Hauptbühne und Hot-Dog-Stand zugetragen haben.

http://www.findet-tanjagraeff.de/wp-content/uploads/2012/08/Gastroplan.jpg

Wo sich die Hauptbühne befand ist klar, anhand des Gastroplanes sieht man, dass sich drei weitere Stände auf dem Platz vor der Bühne befunden haben müssen. Ich gehe davon aus, dass nur die grossen Stände eingezeichnet sind.

Wenn Tanja und der LTIR-Mann sich zwischen Hauptbühne und einem anderen Stand aufgehalten haben sollen, dann kann eigentlich, nimmt man den Filmbeitrag mit Polizeisprecher Rothgerber hinzu nur Stand Nr. T4 gemeint gewesen sein. Herr Böhm hingegen scheint von dem Stand T2 zu reden. Der sogenannte Fanta-Stand befand sich irgendwo in der Mitte des Parkplatzes, man erkennt das an dem Hintergrund auf dem Foto.
Die Frage wäre wo die Tim-Gruppe stand als man Tanja beim Telefonieren entdeckte. Dieses Telefonieren soll hinter einem Kühlwagen stattgefunden haben, also wohl in der Nähe eines der grösseren Stände. Und Tanja soll sich nach Verlassen der Tim-Gruppe Richtung Stuckradweg entfernt haben, was natürlich keine klare Aussage ist.

@Svensvenson
ich glaube ja das eigentliche Problem ist entstanden, weil zuviel interne Infos von den Ermittlern an die Familie und die Freunde gingen. Daraufhin zuviel spekuliert wurde und es massive Vorwürfe zB an AH hagelte. Ich habe mal gelesen, dass man sich sogar juristisch wehren musste um nicht weiter "belästigt" zu werden. Ich kann nur ahnen und spekulieren was das insgesamt für Folgen hatte. Wenn das nur annähernd stimmen könnte, dann ist natürlich klar warum Informationen in der Folge nur noch spärlich flossen und bis heute fließen.

Übrigens gehe ich davon aus, dass man sehr früh einen Verdacht hatte und den nicht weiter verfolgen konnte.. vertan aus oben genannten Gründen..

@meermin

Wenn Tanja und der LTIR-Mann sich zwischen Hauptbühne und einem anderen Stand aufgehalten haben sollen, dann kann eigentlich, nimmt man den Filmbeitrag mit Polizeisprecher Rothgerber hinzu nur Stand Nr. T4 gemeint gewesen sein. Herr Böhm hingegen scheint von dem Stand T2 zu reden.
Die Frage wäre wo die Tim-Gruppe stand als man Tanja beim Telefonieren entdeckte. Dieses Telefonieren soll hinter einem Kühlwagen stattgefunden haben, also wohl in der Nähe eines der grösseren Stände. Und Tanja soll sich nach Verlassen der Tim-Gruppe Richtung Stuckradweg entfernt haben, was natürlich keine klare Aussage ist.

Mindestens Tim hätte man also in der WDR Doku die Gelegenheit geben müssen präzise zu werden.. warum verzichten die Auftraggeber darauf und kritisieren nur die Ermittlungen ohne selbst die eigenen Erkenntnisse offen zulegen?

@FadingScreams
Ich denke da auch in Deine Richtung, bei allem Verständnis auch für die Freunde, aber das hatte zu Beginn vermutlich schon etwas von ???, 5 Freunden und den YPS Agenten Gimmicks, völlig unverständlich allerdings wie man dieses in mancher Form (Latop usw.) zulassen konnte, der Antrieb der Freunde sicherlich mehr als verständlich, vermutlich aber mit katastrophalen Folgen.

Trotzdem hätte man nach all den Jahren differenzieren müssen.

Hier noch eine Information zum Standort LTIR aus einem 16vor Bericht:

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass Tanja Gräff kurz nach vier Uhr am Morgen von einem Freund in Begleitung eines bislang unbekannten Mannes gesehen wurde. Er wurde mit ihr in der Nähe der Live-Bühne, auf der die Coverband aufgetreten war, gesehen. In unmittelbarer Nähe war auch ein Hotdog-Stand platziert.

http://www.16vor.de/index.php/2007/06/11/studentin-vermisst/ (Archiv-Version vom 20.04.2008)

@Svensvenson
die Medien reimen sich ja meist noch etwas dazu. Hier zB habe ich etwas gefunden, nämlich dass man sich Urbans Ausführungen noch mal bestätigen ließ:

Lebendig den Felsen hinab

Sprich: Die Studentin starb an inneren Blutungen infolge des Sturzes. Das bestätigt auch ein luxemburgischer Rechtsmediziner gegenüber L'essentiel. Da der Schädel unverletzt war, geht Urban davon aus, dass Tanja mit dem Gesäß oder den Beinen voran stürzte. Der Experte berichtet auch über ein schauriges Detail: Das Skelett wies Verletzungen an den Knochen der Handgelenken auf: «Üblicherweise greift man bei einem Sturz nach hinten, wenn man bei Bewusstsein ist», sagt Urban. Beides führt zu dem Schluss: Tanja war offenbar am Leben, als sie abstürzte.
http://www.lessentiel.lu/de/tools/suchen/story/22139846

und hier ein Ausschnitt in dem der LTIR-Standort erwähnt wird aus einem Polizeibericht;

Er wurde mit Tanja Gräff in Nähe der Live-Bühne, auf der die Coverband aufgetreten ist, auf dem FH-Gelände gesehen. In unmittelbarer Nähe war auch ein Hotdog-Stand platziert.

Le bulletin de presse du 11/06/2007

Trier: Fieberhafte Suche nach rätselhaftem Verschwinden einer 21-Jährigen - Polizei richtet Sonderkommission ein

Die 21-jährige Studentin Tanja Gräff besuchte am Mittwochabend, 6. Juni, gemeinsam mit Freunden das große Sommerfest der Fachhochschule (FH) auf dem Trierer Schneidershof.

Gegen 4 Uhr am Donnerstagmorgen wurde sie zuletzt mit einem noch unbekannten jungen Mann auf dem FH-Gelände gesehen. Seither fehlt von der Studentin jede Spur. Dass sich Tanja über längere Zeit nicht meldet, ist für die zuverlässige junge Frau untypisch, weshalb die Angehörigen in größter Sorge sind.

Die Polizei hat aufgrund des rätselhaften Verschwindens der Studentin eine Sonderkommission eingerichtet und bittet dringend alle Zeugen, die Tanja Gräff in den Morgenstunden auf dem FH-Gelände allein oder in Begleitung gesehen haben, sich zu melden.

Der Albtraum für alle Eltern, die Tochter geht auf ein Fest und kehrt nicht nach Hause zurück. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen der Polizei konnte bislang Folgendes rekonstruiert werden:

Die Studentin Tanja Gräff aus Korlingen bei Trier hatte sich am vergangenen Mittwoch mit ihrer Clique verabredet, um das Sommerfest der FH auf dem Schneidershof in Trier zu besuchen. Gemeinsam mit den Freunden fuhr sie gegen 23.30 Uhr per Shuttlebus von der Stadt aus zum Schneidershof. Das Fest war von geschätzten zehntausend jungen Gästen besucht.

Die jungen Leute blieben eine Weile zusammen, später im Verlauf der Nacht verloren sich die Freunde in der Menge. Als sich die Begleiter gegen 4 Uhr entschlossen, das Fest zu verlassen und in die Stadt zu fahren, riefen sie Tanja per Handy an. Sie sagte bei dem Telefonat, dass auch sie mit dem Shuttlebus zur Porta Nigra in die Stadt käme, was allerdings nicht geschah.

Die späteren Ermittlungen ergaben, dass Tanja kurz nach vier Uhr am Morgen von einem Freund in Begleitung eines bislang unbekannten Mannes gesehen wurde. Danach war sie auch über Handy nicht mehr zu erreichen.

Nachdem Tanja am Feiertag (Fronleichnam) weder nach Hause kam, noch sich per Telefon gemeldet hatte, versuchten die Eltern, über alle möglichen Freunde und Kommilitonen der Tochter den Aufenthalt zu ermitteln.

Nachdem diese Suche in eigener Regie ohne Erfolg blieb, wandten sich die Eltern am Freitag Hilfe suchend an die Polizei. Noch am späten Freitagnachmittag wurden erste Suchmaßnahmen und Öffentlichkeitsfahndungen eingeleitet.

Da das Verschwinden der Studentin sowohl für die besorgten Angehörigen als auch für die Ermittler rätselhaft und unerklärlich ist, wurde eine Sonderkommission - "Soko FH" - einberufen.

Am Samstag, 9. Juni, wurde das Fachhochschulgelände den ganzen Tag über von einem Großaufgebot von Polizei, Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Wehren durchsucht. Über 100 Suchkräfte waren im Einsatz.

Freunde und Kommilitonen unterstützen die Suche nach Tanja Gräff durch Aushang von Flyern in der Stadt.

Auch heute, Sonntag, 10. Juni, wurden die Suchmaßnahmen mit Polizeidiensthunden fortgesetzt. Die Ermittler versuchen derzeit durch Befragungen im Freundes- und Bekanntenkreis das Verschwinden der Studentin aufzuklären.

Bislang fehlt von der jungen Frau jedoch jede Spur, weshalb es für die Ermittler besonders wichtig ist, den letzten noch unbekannten Begleiter der Studentin zu ermitteln, mit dem sie kurz nach vier Uhr am Donnerstagmorgen gesehen wurde. Er muss nicht notwendigerweise etwas mit dem Verschwinden der jungen Frau zu tun haben, ist aber auf alle Fälle ein wichtiger Zeuge und wird dringend gebeten, sich zu melden.

Dieser letzte Begleiter ist laut Zeugenaussagen Mitte 20, maximal 180 cm groß und von normaler Figur. Er hat kurzes, dunkles Haar.

Er wurde mit Tanja Gräff in Nähe der Live-Bühne, auf der die Coverband aufgetreten ist, auf dem FH-Gelände gesehen. In unmittelbarer Nähe war auch ein Hotdog-Stand platziert.

Auf die Information des Zeugen in Richtung Tanja Gräff, dass er jetzt zurück in die Stadt fahre, habe der Unbekannte schroff reagiert und sinngemäß gesagt: "Lass Tanja in Ruhe".

Die verschwundene Studentin ist - wie bereits - erwähnt 21 Jahre alt, 173 cm groß und sehr schlank. Sie hat dunkles, rötliches Haar. Am Abend des Sommerfestes war sie bekleidet mit blauen Jeanshosen, einem braunen T-Shirt und weißen Turnschuhen.

Sie trug Ohrringe, einen Rosenkranz als Halskette und eine silberfarbene Fossil-Uhr. Besonders auffallend dürfte die von ihr mitgeführte, selbst genähte Stofftasche mit einem bunten Hawaii-Muster sein.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verschwinden der Tanja Gräff geben können, werden dringend gebeten, sich mit der "Soko FH", Telefon 0651/2019-111, in Verbindung setzen.

Besonders wichtig sind Zeugen, die die junge Frau am Donnerstag, 7. Juni, gegen 4 Uhr bzw. danach gesehen haben.

@Svensvenson
was ich meine, wenn man das Gutachten anzweifelt, dann sollte man selbst eines in Aufrag geben.. nachdem jetzt alle Akten vorlagen gehe ich davon aus, dass auch das vollständige Gutachten dabei war.. so hätte die Mutter alle Möglichkeiten selbst tätig zu werden.. aber offenbar wird es nicht angezweifelt..

@FadingScreams
Na ja das ist jetzt wieder ein anderes Thema, dazu möchte ich zu bedenken geben das Frau Graeff sicherlich hier etwas eingeschränkt ist und nicht auf unendliche Ressourcen zurückgreifen kann.
Hinzu kommt die mentale Belastung. Wenn man dieses einem möglichen Erfolg entgegenstellt dürften Nutzen und Aufwand bzw. Belastung in keinem Verhältnis stehen.
Entscheidend ist ja auch nicht das eigentliche Gutachten > Sturz lebendig sondern das was daraus gelesen bzw. gemacht und interpretiert wird. Das auch mein Kritikpunkt an Urban .

Svensvenson schrieb:Entscheidend ist ja auch nicht das eigentliche Gutachten > Sturz lebendig sondern das was daraus gelesen bzw. gemacht und interpretiert wird.

dann lässt man es neu "interpretieren", aber bitte vom Fachmann.. mich würden meine eigenen Zweifel auch nicht zur Ruhe kommen lassen. Diesen Schritt würde ich noch gehen und da sind sicher einige Freunde die ähnliche Zweifel hegen und sie unterstützen würden..

Im Desperado-Film wird ab Minute 9:50 ein Rundblick über den grossen Parkplatz gezeigt, es beginnt bei der Bühne und die Kamera schwenkt dann einmal herum.

Die Frage wäre wie der Hot-Dog-Stand aussah. War es ein kleiner mobiler Stand oder doch dieser grössere in roten Farben gehaltene Stand bei Min. 10:07? Neben diesem Stand erkennt man etwas weiter links die Verkehrszeichen, die an der Ausfahrt vom Parkdeck angebracht waren, also dort wo Tanja und Heiko von unten aus den Parkdecks durch ein Treppenhaus nach oben kamen.
https://www.youtube.com/watch?v=Tok7uiulJLQ (Video: Desperados Video Sommerfest 2007 FH Trier Tanja Gräff 6 6 2007)

Bei Min. 11:00 sieht man im Hintergrund den mobilen Stand, bei dem es ich auch um den Hot-Dog-Stand einer Trierer Firma handeln könnte.
Zum Vergleich hier ein Foto des Hot-Dog-Standes dieses Betreibers aufgenommen an einer anderen Location 2007.
http://www.minashotdogs.de/img/bilder/36.jpg

Bei Min. 10:04 sieht man den mobilen Stand ebenfalls gut.

@meermin
bei 10:04 sehe ich eindeutig den hier: http://www.minashotdogs.de/img/bilder/36.jpg

ich weiß ja nicht ob es mehrere, die sich vom Aufbau her ähneln, in Trier gibt.. und so viele Hot-Dog Stände beieinander würde ich auch nicht vermuten - aber ich war nicht dabei

@FadingScreams
Ja, das könnte besagter Hot-Dog-Stand sein, von dem im Polizeibericht die Rede ist. Die Bühne sieht man in dem Desperado-Ausschnitt auch gut. Irgendwo dazwischen muss sich die LTIR-Begebenheit zugetragen haben.

Wenn Tim und seine Freundinnen beispielsweise in der Nähe des Löwenbräu Standes gestanden hätten Min. 10:14, dann hätten sie von ihrem Standort durchaus auch Blick zum Hot-Dog-Stand , zumindest aber in dessen Richtung haben können. Es lag wohl alles relativ nahe beieinander auf diesem Platz.