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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

2.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2006, BUS, Georgine Krüger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

15.10.2018 um 23:36
Also ich persönlich würde kidnapping ausschliessen, jedenfalls von einer fremden Person. Ich kenne die Gegend sehr gut und zum damaligen Zeitpunkt und direkt quer gegenüber von der Bushaltestelle, also ihrem Weg nach Hause gab/Gibt es einen Baum wo früher Suffis jeden Tag gesessen haben. Direkt daneben der Edeka Einkaufsladen.

Da war damals ne Menge los und denke heute auch noch.. nimmt Mann die paar Meter weg bleiben vll noch 120-140 Meter übrig bis zum Haus.. meines Erachtens kann es nur jemand gewesen sein den Sie kannte, alles andere wie Gewalt Einwirkung ect. wäre aufgefallen.

Ich hoffe das wird mal irgendwie aufgeklärt, werde nie vergessen wie die Polizei mit Durchsagen durch die Strassen fuhren.

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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

15.10.2018 um 23:55
heute 14:07 Uhr
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb: SistaB schrieb:
Könnte sie auch in einem Auto (dass fährt) gesessen haben?
Kopernicus antwortet (14:07Uhr):
Nein, das war auch schon damals nicht möglich.
DAS machst Du an der Funkzellenauswertung fest, oder? Wie sähe diese denn aus, wenn sie mit dem Auto losgefahren wäre und erst kurz danach das Handy vom Netz ging (oder anders ausgedrückt: war es früher nicht so, dass nicht jede Sekunde die Funkzelle, in der sich ein Handy aufhielt, festgehalten wurde sondern nur alle paar Minuten?) Ich kenne mich damit leider nicht aus.
Aber nun gut, wir haben den Anrufversuch durch die Oma. Darüber ist nur bekannt, dass der Anruf weggedrückt wurde. (Besetztzeichen folgte, oder?)

Kopernicus, heute 22:08 Uhr:
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:[... ] Der Weg von Bushaltestelle bis zur Wohnung beträgt 200 Meter. Auf diesem Weg bestehen nun zwei Möglichkeiten des Verschwindens.

a) freiwillig bis zu einem Ort gegangen (Pkw, Wohnung oder Keller) und dann überwältigt, was bedeutet, kein Spurenbild im öffentlich zugänglichen Bereich vorhanden
b) überwältigt im öffentlichen Bereich, wobei hier, egal wie es ablief, Spuren vorhanden waren [...]
Da ich mich sehr schwer mit der Überwältigungsvariante im öffentlichen Bereich tue (b), nehme ich diese erstmal heraus.
Dann hätten wir also nur noch a), und die splitte ich mal auf in a1) PKW und a2) Wohnung/Keller.

a1) bedeutet für Dich, wenn ich das erste oben genannte Zitat richtig verstehe, dass G.K. vor Abfahrt des PKWs bereits überwältigt wurde. Wenn ich jetzt b) mal ausschließe, hieß dies, dass G. bis zum Auto freiwillig ging, d.h. Person war ihr höchstwahrscheinlich bekannt. Sie setzt sich rein, man redet vielleicht, irgendwann passierte der Übergriff im noch stehenden Auto. Fazit: diese Situation ist beinahe zu auffällig, um so gewesen zu sein.

a2) Übergriff in Wohnung oder Keller: Dann ist die Personenzahl, die als Täter in Frage käme, eingrenzbar... (Ich gehe jetzt mal davon aus: ohne Keller keine Wohnung. Sprich: wer wohnte in der Funkzelle, minus nicht Frage kommender Personen (z.b. alte Leute, etc.). Das klingt so, als hätte man im Laufe der Jahre sehr viel Zeit gehabt, um hier sehr viele in Frage kommende Menschen mal abzuscannen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 00:10
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:DAS machst Du an der Funkzellenauswertung fest, oder?
Nein, ich denke, dass ein Überwältigen einer Person in einem fahrenden Fahrzeug, egal ob nun ein oder mehrere Täter, wohl trotzdem mit heftiger Gegenwehr und somit Komplikationen verbunden gewesen wäre. Deshalb meine Meinung, dass GK bei dem Anruf der Oma bereits außer Gefecht gesetzt war bzw. zumindest nicht mehr Zugang zu ihrem Handy hatte. Und dies müsste dann folglich noch im Funkzellenraum gewesen sein. Natürlich wäre es dann auch theoretisch möglich, dass der Täter mit einer wehrlosen GK bereits im Pkw gestartet ist, das Telefon hört, kurz stoppt und dieses dann ausschaltet, natürlich alles noch im Bereich des entsprechenden Sendemastes. Aber während der Fahrt einer arglosen GK aus der Hand gerissen, wohl eher nicht.
Zitat von SillyramaSillyrama schrieb:Sie setzt sich rein, man redet vielleicht, irgendwann passierte der Übergriff im noch stehenden Auto. Fazit: diese Situation ist beinahe zu auffällig, um so gewesen zu sein.
In diesem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, ob die Positionierung eines weißen Pkws mit offenem Kofferraum in Stendaler Str., so wie es im aktuellen Filmbeitrag von XY zu sehen war (siehe ZDF-Mediathek, Sendeminute 13:03 ff), nur reiner Zufall ist oder bewusst gesetzt wurde, quasi als ein noch nicht veröffentliches Detail, welches aus einer Zeugenaussage oder Ermittlungen hervorging, jedoch aus irgend einem Grund zurückgehalten wurde. Ist eine wilde Spekulation, natürlich, jedoch wurden Filmbeiträge mit entsprechenden "verborgenen" Details in der Vergangenheit auch bei anderen Fällen verwendet.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 06:16
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb: Ist eine wilde Spekulation, natürlich, jedoch wurden Filmbeiträge mit entsprechenden "verborgenen" Details in der Vergangenheit auch bei anderen Fällen verwendet.
Weil es mich interessiert: Hast du Beispiele für solche Details in anderen XY-Fällen?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 06:46
Zitat von gast99gast99 schrieb:Jetzt darf man nicht ausser Acht lassen,wir haben es hier mit einer Sonderschulklasse zu tun
und viele dieser Schüler sind dort,weil sie eine schwierige Kinderstube hinter sich haben.
Ich tippe darauf das GK angefangen mit dem Anruf um ca. 14 Uhr in einen Hinterhalt gelockt wurde,
um ihr einen Denkzettel zu verpassen und dann ist hier die Sache aus dem Ruder gelaufen ist.
Klar, ein Motiv könnten die Mitschüler gehabt haben. Aber glaubst du wirklich dass diese Gruppe in der Lage gewesen wäre mitten in der Stadt einen Teenager spuren- und zeugenlos verschwinden zu lassen?

Ich halte das für ausgeschlossen. Und zwar nicht weil ich eine entsprechende Absicht für ausgeschlossen halte, sondern weil ich dieser Gruppe nicht zutraue, einen Teenager so dermaßen spurlos verschwinden zu lassen. Und je mehr daran beteiligt wären, desto unwahrscheinlicher - denn eine solche Tat erfordert eine gute Planung, Absprachen und vor allem jahrelange wechselseitige Loyalität.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 06:53
@falstaff
Sehe ich auch so, zu mal die Altersgruppe weder motorisiert ist noch über eigenen Wohnraum verfügt.

Was mir eingefallen ist, evtl. GK auf dem Heimweg getrödelt (noch eine geraucht, im Edeka schnell eingekauft) und hat daher den Anruf von Oma weggedrückt (so nach dem Motto- bin eh gleich da).
Dann ist sie möglw. doch in ein Auto gestiegen...

Gibt es denn Zeugensichtungen nach dem Verlassen des Busses? Ging sie alleine ich Richtung Wohnung, nahm sie manchmal einen Umweg?


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 06:56
Zitat von NoellaNoella schrieb:Weil es mich interessiert: Hast du Beispiele für solche Details in anderen XY-Fällen?
Peggy Knobloch: Die Szene nachdem sie durch die Klassenkameradin aus dem Bus gesehen wurde. Pkw am neben Wohnanwesen und Person bei Eingangstüre. Soweit ich weiß, entspricht dies genau der Aussage von UK, in der er auch den MS beschuldigte.

Maria Bögerl: Ich weiß da war was, mir fällt es aber nicht mehr ein bzw. finde es gerade nicht.
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Was mir eingefallen ist, evtl. GK auf dem Heimweg getrödelt (noch eine geraucht, im Edeka schnell eingekauft
In der Edeka wäre sie dem Verkäufer oder anderen Zeugen aufgefallen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Zitat von SistaBSistaB schrieb:Gibt es denn Zeugensichtungen nach dem Verlassen des Busses?
Offiziell nein, inoffiziell, heißt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht ... ????


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 07:01
Es wird ja hier mehr oder weniger davon ausgegangen, dass in der Umgebung in der Georgine zuletzt digitale Spuren gesetzt hat jeder Stein umgegraben wurde.

Aber ist das überhaupt möglich? Ich kann mir nicht vorstellen dass die Ermittler Wohnungen durchsuchen können, nur weil sie in der Nähe des letzten gesicherten Aufenthaltsortes eines Teenagers liegen. Wenn keine sehr konkreten Verdachtsmomente gegen einen Bewohner vorliegen, unterschreibt kein Richter einen Durchsuchungsbeschluss.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 07:21
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen dass die Ermittler Wohnungen durchsuchen können, nur weil sie in der Nähe des letzten gesicherten Aufenthaltsortes eines Teenagers liegen.
Du hast recht, die Wohnung ist im Grundgesetz explizit geschützt und unterliegt bei der Betretung durch die Exekutive richterlichen Schranken. Somit hätte man schon einen begründeten Verdacht gegen den Anwohner oder einen regelmäßigen Besucher richten müssen, um die entsprechenden Räumlichkeiten durchsuchen zu dürfen. Es ging bei den Durchsuchungen aber nicht um die Wohnungen an sich, sondern um den allgemein genutzten Bereich der Mehrfamilienhäuser, wie Kellerräumlichkeiten und Dachböden sowie die jeweiligen Hinterhöfe.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 07:26
Wäre es nicht auch möglich dass zwar Georgines Handy in ihrem heimischen Funkzellenbereich angekommen ist, nicht aber Georgine? Sie könnte ja bereits vorher umgebracht bzw. verschleppt und von ihrem Handy getrennt worden sein. dass ein Mittäter dann bewusst mit ihrem Handy in die Nähe ihrer Wohnung gefahren ist, glaube ich zwar nicht. Wenn ein Täter aus dem nahen Umfeld Georgines stammte, könnte er ja aber durchaus auch in der Gegend wohnen und das Handy mit nachhause genommen haben. Und als es klingelte wurde ihm bewusst, dass das gefährlich für ihn werden könnte.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 07:31
Nein, mehrere Zeugen haben sie im sowie beim Verlassen des Busses gesehen. Sie war also definitiv zur relevanten Zeit im Bereich ihrer Wohnung.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 07:47
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:Nein, mehrere Zeugen haben sie im sowie beim Verlassen des Busses gesehen. Sie war also definitiv zur relevanten Zeit im Bereich ihrer Wohnung.
Dann bleibt ja wirklich fast nur noch, dass sie entweder von der Straße weg in ein Auto zugestiegen ist, oder aber dass sie in ihrem Block irgendwo eine andere Örtlichkeit aufgesucht hat.

Ich war ja auch immer eher davon überzeugt dass unter einem Vorwand in ein Auto gelockt und dann lebend abtransportiert wurde. Wenn es aber mehrere glaubwürdige Zeugen für einen Routinevorgang wie das Nachhausefahren gibt, dann hätte ein nicht alltäglicher Vorgang wie das Zusteigen in ein fremdes Auto doch erst Recht auffallen müssen. Zumal sie sich gemäß der Handydaten ja noch längere Zeit in der Gegend hätte aufhalten müssen.

Dass sie sich für eine Aussprache im Rahmen eines der laufenden Konflikte irgendwo dort in einem Keller oder Hinterhof verabredet hatte, halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich -denn dann hätte sich ein entsprechender Hinweis in der Handykommunikation finden müssen.

Bleibt noch, dass sie irgendjemanden in ihrem Block besucht hat und dabei verlorengegangen ist. Vielleicht ein Lover, oder auch nur eine Vertrauensperson mit entsprechenden Absichten. Das könnte dann auch ganz ohne weitere Zeugen oder dauerhafte Spuren vonstatten gegangen sein. Nur: Die Ermittler haben doch sicher in dem näheren Umfeld alle Anwohner befragt und durchleuchtet. Der FF wirkte aber anders als der Fall der fränkischen Mutter nicht so, als ob die Polizei einen konkreten Verdacht hätte und dafür nur noch eine Bestätigung bzw. belastbare Aussage sucht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 08:01
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ermittler davon ausgehen, dass sie erst in ihrer Wohnstraße verschwunden ist. Sehr wichtig sind hierbei wohl die Tage vor ihrem eigentlichen Verschwinden. Dazu gibt es wohl mehr Infos, als eigentlich veröffentlicht wurden. Interessant hierbei ist auch wieder die Sendung XY. Der Ermittler war diesbezüglich äußerst bedacht, die richtigen Worte zu wählen, ohne dabei vielleicht zu viel preis zu geben. Eventuell gibt es hier schon eine Aussage, die sich auf GK bei einem Gespräch mit einem Unbekannten im Vorfeld des Verschwindens bezieht.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 12:19
Interessant wäre auch, wer damals gleichzeitig mit ihr in der Funkzelle eingebucht war. Denn vielleicht hatte auch derjenige ein eingeschaltetes Handy dabei (ich denke aber, dass die Polizei das vermutlich seinerzeit geprüft hat, ähnlich wie im Fall Tanja Gräff).


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 12:39
Zitat von KopernicusKopernicus schrieb:frauzimt schrieb:
Davon mal abgesehen, sind die Bilder nicht gut. Zu wenig Auslösungen.
Wenn du sie bei Amazon für 49,99 € kaufst, dann schon ;)
@Kopernicus
Warum sollte man für teuer Geld super Kameras im Wald aufhängen, wenn die wahrscheinlich von irgendwelchen Deppen abgemacht und mitgenommen werden?
Eine Kamera für 49,99 genügt, wenn ich beobachten will, welche Tiere an einem Futterplatz vorbeikommen.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 12:46
Wird irgendwo gesagt oder geschrieben, um wie viel Uhr sie die Castingagentur anrufen sollte oder wollte?
Ich frage deshalb, weil ich mir vorstellen kann, dass sie sehr nervös war und es schnellstmöglich tun wollte. Ich persönlich führe wichtige Telefonate (Einladung zum Vorstellungsgespräch etc.) am liebsten alleine. Weil man weiß ja vor dem Gespräch nicht was kommt, und man möchte eine eventuelle negative Nachricht zuerst selbst klar kriegen, bevor man den Leuten in seinem Umfeld davon berichtet. Zu Hause hätte aber die Oma und Schwester sofort gefragt, wie genau das Gespräch verlaufen ist.

Daher halte ich es für plausibel (vorausgesetzt das geht mit der Uhrzeit klar), dass sie mit Ihrem Handy außerhalb der Wohnung nach Aussteigen aus dem Bus dort anrufen wollte. Das macht sie aber nicht an der Straße, weil sobald ein Bus vorbei fährt oder ähnliches, hört man ja nicht mehr richtig. Also ist sie an einem ruhigen Ort gegangen. Ein Hinterhof, oder vielleicht ein Park in der Nähe? Dort wurde sie dann angesprochen von Täter und in ein Gespräch verwickelt, vor dem Telefonat noch. Da sie sehr aufgeregt war, war sie auch gesprächig....


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 12:46
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Interessant wäre auch, wer damals gleichzeitig mit ihr in der Funkzelle eingebucht war. Denn vielleicht hatte auch derjenige ein eingeschaltetes Handy dabei (ich denke aber, dass die Polizei das vermutlich seinerzeit geprüft hat, ähnlich wie im Fall Tanja Gräff).
Das ist ein äusserst dich besiedeltes Gebiet mit 5 oder 6 stöckigen Wohnblöcken. Die Logdaten der Funkzelle können nur ein Hilfsmittel sein. Das wird aber nicht helfen, um einen Verdächtigenkreis zu etablieren.


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 12:50
Zitat von KaietanKaietan schrieb:Das ist ein äusserst dich besiedeltes Gebiet mit 5 oder 6 stöckigen Wohnblöcken. Die Logdaten der Funkzelle können nur ein Hilfsmittel sein. Das wird nicht helfen, um einen Verdächtigenkreis zu etablieren.
Das stimmt. Wenn sie sich von der Zelle entfernt hat, könnte höchstens noch interessant sein wer sich ungefähr gleichzeitig daraus entfernt hat und in welcher Zelle er wieder aufgetaucht ist ...


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 13:04
@JosephConrad
Intressanter Gedanke, aber auch das dürften zu viele sein? Allein die Öffis und Autos ...


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Georgine Krüger - Tatverdächtiger vor Gericht

16.10.2018 um 14:28
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Interessant wäre auch, wer damals gleichzeitig mit ihr in der Funkzelle eingebucht war.
Wie bereits geschrieben wurde, hast du hier zu viele Komponenten, die eine plausible Erklärung für eine Einbuchung haben. Auch das Verlassen einer Funkzelle zu der relevanten Zeit würde nur etwas bringen, wenn GKs Mobiltelefon sich auch aus dem Bereich entfernt hätte.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Warum sollte man für teuer Geld super Kameras im Wald aufhängen, wenn die wahrscheinlich von irgendwelchen Deppen abgemacht und mitgenommen werden?
Da gebe ich dir recht, soweit diese Kameras quasi in dem Stil aufgehängt werden, dass sie als "nimm mich mal mit, ich bin wertvoll" angepriesen werden. Die Teile sind aber in der Regel so koloriert, dass sie nicht so ohne weiteres erkannt werden können. Zudem werden diese mit einem Kabelschloss gesichert, das je nach Qualität quasi undurchtrennbar ist. Weiterhin wird auch der Jagdpächter der betreffenden Region darüber in Kenntnis gesetzt, da dieser wohl am ehesten auf die Geräte aufmerksam werden würde.


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