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Peggy Knobloch

98.135 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:27
@maikäferchen

Danke für die geballte Ladung neuer Berichte. Darin steht aber nicht viel Neues. Ich greife mal einem wichtigen Satz heraus, der einen "Widerspruch in sich" enthält und daher der Klärung bedarf:
"Aus der Gerichtsakte sei zu entnehmen, dass der geistig behinderte Ulivi Kulac bei polizeilichen Vernehmungen erheblich unter Druck gesetzt worden sei. Da er "seine Ruhe haben wollte" habe er die Tötung gestanden, anschließend aber sofort wieder darauf hingewiesen, dass er es nicht gewesen sei." (Quelle: ein Zeitungsbericht).
Ulvi wollte seine Ruhe haben, aber es hat ihn de facto NIEMAND gezwungen ein Geständnis abzulegen. Um seine Ruhe zu haben, hätte er sogar die Aussagen als Beschuldigter verweigern können. Er hatte einen oder zwei Anwälte im Juli 2002 (Pflichtverteidiger) und stand insofern nicht ganz alleine da.

Es mag sein, dass der oder die Anwälte nicht ständig beim Ulvi anwesend sein konnten, aber es hätte nur eines kurzen Schreibens der Anwälte bedurft, um dem Chefemittler kurz und bündig zu sagen:

"Der Mandant verweigert die Aussage, denn er ist unschuldig, möchte aber dazu nichts sagen."

Ist dies geschehen? Offenbar ist es nicht geschehen, denn der Ulvi hat ja gestanden. Er hätte gar nicht gestehen müssen, denn er hatte ein Aussageverweigerungsrecht. Niemand konnte
ihn zwingen.

Ulvi hat das Geständnis abgelegt und ein Professor hat dieses Geständnis für glaubhaft befunden. Wäre Zwang erkennbar gewesen, dann hätte der Professor dies sicherlich erkannt und gesagt. Es warf aber kein Zwang erkennbar, denn der Ulvi sagte, dass er nur seine Ruhe haben wollte.

Der Ulvi hat den Mord an Peggy meines Erachtens gestanden, weil er ahnte oder wusste, dass er aufgrund seiner geistigen Behinderung niemals in ein Gefängnis kommen würde und allenfalls mit einem Aufenthalt im Hochsicherheitstrakt einer Klinik (Anstalt) für lange Zeit zu rechnen war.

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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:35
@Scipper

Und vielleicht auch, weil er sich in der schwächeren Position sah. Damit meine ich nicht, dass die Polizisten ihn systematisch in eine solche Situation hineingedrängt oder ihm dies verdeutlicht haben. Vielmehr spielt hier ein psychologischer Aspekt mit rein, der begründet ist mit den Erfahrungen, die Ulvi mit seinen Mitmenschen gemacht hat. Er wird wahrscheinlich nicht genau verstanden haben, weshalb manche Jugendlichen ihn dazu aufforderten, seinen Intimbereich zu entblößen. Vermutlich fühlt er sich aufgrund des Nichtverstehens dieser Situation und möglicherweise weiterer, alltäglicher Situationen, die noch nicht einmal böswillig motiviert sein mussten, als jemand, der etwas anders ist und anders behandelt wird als seine Mitmenschen. Dieses Wissen könnte ihn dazu verleitet haben, auch jetzt in der Situation der Befragung anders zu sein und deshalb schwächer zu sein, weil er auch hier möglicherweise etwas nicht verstanden hat und dieses Gefühl bei ihm auslöste.

Dabei möchte ich noch einmal betonen, dass ich damit weder die Menschen, mit denen er sich im Alltag umgab noch die ermittelnden Beamten beschuldige etwas in böswilliger Absicht getan zu haben. Auch möchte ich nicht, dass der Eindruck entsteht, dass der Ulvi in meinem Beitrag schlecht dargestellt werden soll.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:36
Noch etwas: Ulvi hätte gar nichts gestehen müssen, denn er hatte ein Aussageverweigerungsrecht. Niemand konnte ihn zu einer Aussage zwingen und es hat ihn auch niemand dazu gezwungen. Es mag sein, dass es sein "Fehler" war, überhaupt ein Wort zur Polizei zu sagen, aber dafür kann man doch nicht den Chefermittler und die übrigen Ermittler in diesem Fall verantwortlich machen, wenn einer - obgleich er zwei Anwälte hat - irgendwelche Straftaten gesteht, nur um seine Ruhe zu haben !!!


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:37
Nach 40 Tagen Vernehmung mit immer denselben Fragen und Vorwürfen gesteht fast Jeder, ob er schuldig ist oder nicht, und ein geistig Behinderter erst recht, nur um seine Ruhe zu haben.

Die Chuzpe ist schon ziemlich dreist, da von "es gab keinen Zwang" zu schreiben, bei einem Verhör ohne Anwalt und mit defektem Tonbandgerät.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:52
Zwar Bild, aber ein neuer Artikel:

http://www.bild.de/regional/leipzig/mord/mordfall-peggy-mutter-spricht-32286540.bild.html


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:54
Zitat von VatalistVatalist schrieb:Wenn das Schule macht, dieses Verhalten von Staatsanwälten und Kripo, dann können wir den lange schon dahinsiechenden Rechtsstaat BRD vollends vergessen.
Das macht leider schon lange Schule - siehe den Fall Mollath, wo jetzt Richter über Richter richten.
Und auch im Fall Peggy haben sich Politiker nicht mit Ruhm bekleckert, geschweige denn
Polizei und Ermittler. Aber wer bisher noch nicht erkannt hat, dass Staatsgewalt,
Justiz und Regierung sich gegenseitig kein Auge aushacken, der merkt es jetzt vielleicht
bei der Wahlpropaganda, wenn man als Partei meint zeigen zu müssen, wie sehr man den
Durchblick hat und der Gerechtigkeit unbedingt auf die Sprünge helfen wird.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:54
WENN Holger E. Peggy mit dem Auto besuchte und sie mitnahm, dann musste man sie entlang des Weges von Peggys Wohnort und Holger E.s Wohnort suchen.

Im Buch ist zu lesen, dass Holgers Alibi "Schule in Halle" bereits am 30.5.2001 aufflog, er dann ein neues Alibi vorbrachte, welches ebenfalls nicht hielt, aber man ihm nichts beweisen konnte.
Offenbar hatte er kein Handy dabei, das man hätte rückverfolgen können.

So hatte man nichts gegen Holger E. in der Hand.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:55
Der Artikel beschreibt die Situation der Mutter, die sich verständlicherweise hin und her gerissen führt. Sie hat nun zudem Zweifel, was die Zeugenaussagen bezüglich Ulvi angeht, was auf die starke Ähnlichkeit zwischen dem Hallenser und Ulvi zurückzuführen ist.

Waren meine Fragen ja doch gar nicht so schlecht, als ich sie bezüglich der Ähnlichkeit stellte^^. (Sollte jetzt aber kein Eigenlob sein, sondern eher spaßig gemeint)


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:57
....


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 15:57
@Blondi23

der Ähnlichkeit kann man sogar nachhelfen, mit den entsprechenden Klamotten und dem Imitieren eines etwas tapsigen Geh-Stils.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:04
@Blondi23

Es geht nicht um Ulvis Missbrauchsfälle, die durch Zeugenaussagen nachweisbar waren, sondern es geht darum, dass er einen Mord gestanden hat, für den es keinen Beweise und keine Zeugen gibt. Dieses Mord-Geständnis legte der Ulvi am 2. Juli 2002 ab, angeblich "um seine Ruhe" zu haben.

Selbst wenn der Ulvi in dem Moment - ab 10:37 Uhr - nicht seinen Anwalt an seiner Seite hatte, hätte er dieses Geständnis sofort am nächsten Tag widerrufen können, denn der Anwalt war ja nicht auf dem Mond, sondern hatte ein Büro oder eine Kanzlei und war per Telefon zu erreichen.

Statt sofort den Anwalt anzurufen oder anrufen zu lassen durch das Personal der Nervenklinik, hat er sogar in den folgenden Tagen und Wochen weitere Details zum angeblichen Mord geschildert.

Die Krönung war die Mitwirkung des Ulvi bei der Tathergangsrekonstruktion (Videoaufzeichnung).

Wenn einer sogar in einem Film vorspielt, wie er den Mord begangen haben will, so muss man sich ernsthaft fragen, wie dies denn sein kann, wenn er doch gar keinen Mord begangen haben will?

Was genau in dem Video zu sehen ist, wissen wir nicht, aber wir kennen die Schilderungen, denen zufolge er das Kind Peggy durch "Zuhalten von Mund und Nase" erstickt haben soll. Dies, so der Ulvi, will er mal im Fernsehen gesehen haben und aus dem Grund habe er das halt nur erfunden !!!

Dem wurde entgegengehalten, dass er dies niemals so genau im Fernsehen in einem Krimi oder einer Doku gesehen haben kann, denn dort wird so was ja niemals im genauen Detail gezeigt. Zudem seien einige Details des Geständnisses so beschaffen, dass es auf realen Erlebnissen beruhen könnte.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:11
Zitat von maikäferchenmaikäferchen schrieb:Freund der Familie als neuer Verdächtiger
Zuvor war bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Bayreuth den 29-Jährigen auch im Hinblick auf den Mordfall Peggy ins Visier genommen hat. Er lebt in Halle und zählte bereits zum Tatzeitpunkt zum engsten Freundeskreis von Peggys Familie. Aktuell führe man Ermittlungen mit Vernehmungen, mehr könne man dazu aber nicht sagen, so der Leitende Oberstaatsanwalt Potzel. Der Familienfreund war schon vor zehn Jahren im Visier der Ermittler.
Vereinbart sich irgendwie nicht mit dem Artikel des Herrn Völkerling über S.K.

UND:
Immer wieder fragt sich die Altenpflegerin: „Was, wenn sich die Zeugen im Prozess gegen Ulvi K. geirrt haben?“ Die Ähnlichkeit zwischen dem Verurteilten und Holger E. sei frappierend.
Welche Zeugen denn? Im Prozess gab es keine belastenden Augenzeugen.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:13
Fakt ist, dass ALLES am selben Tag stattfand, nämlich Verhör mit Tonband bis 10.40, Abführung von Ulvi auf den Parkplatz, dann das Nachverhör OHNE Tonband mit Geständnis von 11 Uhr bis 11:40, und direkt danach der Ortstermin mit der Videodokumentation.

ALLES geschah am 2. Juli 2002.
"Desinformation" ist ein böses Wort... aber es sieht fast danach aus.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:20
Zitat von bitterlemmer.net

Noch spannender war G.s Rolle im Fall Peggy. Am 2. Juli 2002 konfrontierten die beiden Vernehmer – einer von ihnen G. – den Beschuldigten Ulvi Kulac damit, dass an seinem Arbeitsoverall Blutflecken gefunden worden seien, mutmaßlich von Peggy. Dieser Vorhalt war frei erfunden. Ulvi Kulac blieb dennoch erstmal bei seiner Beteuerung, er sei unschuldig. Am Mittag war das Verhör beendet. Sein Anwalt verabschiedete sich. Und da soll Kulac dann plötzlich gemeint haben, er wolle sich jetzt erleichtern. Die Vernehmer führten ihn wieder ins Verhörzimmer. Dort ging das Bandgerät kaputt (oder es sollte danach aussehen). Dann gestand er, die neun Jahre alte Peggy Knobloch aus Lichtenberg ermordet zu haben. Er schmückte das Geständnis mit einer Fülle von Details aus, von denen sich alle, die man objektiv überprüfen konnte, als falsch erwiesen. Wenig später nahm er das Geständnis zurück.

Was nichts nützte. Das Geständnis, das Hauptkommissar G. ihm zusammen mit einem Kollegen entlockt hatte, war der einzige Beweis in diesem Mordprozess ohne Leiche, und er reichte dem Richter für einen Schuldspruch mit lebenslanger Freiheitsstrafe.

www.bitterlemmer.net/wp/2013/07/10/der-kurze-auftritt-des-nsu-ermittlers-der-im-fall-peggy-das-gestandnis-beschafft-hatte/


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:21
Im Hinblick auf die optische Ähnlichkeit zwischen U.K und H.E. , möchte ich zu Bedenken geben , das wir hier unter Umständen einem Trugschluss aufsitzen.

H.E. war zum Zeitpunkt von Peggys Verschwinden gerade erst seit ein paar Tagen 17 Jahre alt und es besteht durchaus die Möglichkeit, dass er zu diesem Zeitpunkt U.K. noch gar nicht so ähnlich sah, wie wir es auf den bekannten Bildern Beider empfinden.
Aussagekräftig wären hier alleine Bilder aus dem Zeitraum April / Mai 01 - von Beiden - damit man etwas "Handfestes" als Basis hat.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:23
@Vatalist

Mir ist der Werdegang des Geständnisses ab dem 2. Juli 2002 bis zum 30. Juli 2002 bekannt. Der Ulvi hatte einen Monat lang Zeit, sein Geständnis vom 2. Juli 2002 durch seinen Anwalt widerrufen zu lassen. Statt es zu widerrufen, hat er sein Geständnis sogar ausgeschmückt und am Ende des Monats bei der Tathergangsrekonstruktion (Videofilm) gewissermaßen als "Schauspieler" mitgewirkt !


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:23
@maikäferchen

Naja, aber auch Ulvi war jünger und die Ähnlichkeit könnte damals auch schon bestanden haben.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:27
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Geht man von den Angaben des Rentners aus, so traf der Ulvi bei ihm gegen 13:45 Uhr ein, so dass er für die angebliche Verfolgung des Kindes durch den Schrebergartenweg zur Treppe an der Burgmauer und den angeblichen Mord sowie den Weg zum Waldenfelsplatz und von dort aus zu dem Rentner mit dem Holz, nur gerade mal 30 Minuten benötigt hat. Also gerechnet von 13:15 Uhr bis 13:45 Uhr. Und selbst wenn man bis 14:00 Uhr rechnet, wären es nur 45 Minuten, die er für die Tat und den Weg zum Rentner benötigt hat. Also eine sehr sportliche Leistung für einen schwergewichtigen Menschen.

Bekannt ist, dass der Ulvi aufgrund seines Übergewichts nicht gerade der schnellste Läufer war. Und bekannt ist auch, dass er nicht gerade ein Intelligenzbolzen ist, so der frühere Innenminister in einem Fernsehbericht. Um so mehr verwundert es, wie er das alles so schnell schaffen konnte und zudem auch nicht vollkommen atmenlos und verschwitzt oder verstört bei dem Rentner eintraf !!!
Wirst du dir selber irgendwann mal einig?
Einmal äußerst du dich so, als müsse Ulvi aufgrund seines Geständnisses einfach der Täter sein
und ein andermal bringst du Indizien und Hinweise darauf, dass er es garnicht sein kann.
Das irritiert!


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:28
@Scipper

Im Buch steht, dass die Ortsbegehung direkt nach dem Geständnis stattfand, also am selben Tag.
Ist das falsch oder nicht?


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:28
@Scipper

Deine obige Anmerkung über U.K´s Freiwilligkeit im Bezug auf seine Aussage, die Rolle seines damaligen Anwaltes während den Verhören und die Schuldlosigkeit von Herrn G. ist wohl ironisch und als " Scherz" zu verstehen ? Andernfalls frage ich mich , ob Du Dich auch nur annähernd in die damalige Situation von U.K. hineinversetzen kannst . Freiwilligkeit endet m.E. definitiv dort , wo psychischer ( und laut U.K. wohl ansatzweise auch physischer ) Druck auf einen Menschen mit geistigen Defiziten ausgeübt wird.

Im Übrigen würde es mich sehr interessieren , ob man U.K. klar und für ihn unmissverständlich erklärt hat , dass er als Beschuldigter nicht verpflichtet gewesen wäre, an einer "Tatrekonstruktion" mitzuwirken .


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:30
Ich weiß auch nicht, in wie weit der Ulvi sein Verhalten reflektieren konnte und inwieweit er sich durch Außenstehende wie seine Anwälte beeinflussen ließ.
Konnten die ihm sagen: Ulvi, sag nichts?
Genoß Ulvi auch irgendwie die Aufmerksamkeit und bedachte die Folgen nicht bzw. konnte die Folgen nicht bedenken?


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:30
@Vatalist
@Scipper


Meines Wissens nach gab es 2 ! Tatrekonstruktionen - eine davon unmittelbar nach dem Geständnis. Von einer der beiden "Rekonstruktionen" ist m. W. übrigens auch kein Video mehr vorhanden.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:31
Es fand eine Videorekonstruktion am 30. Juli 2002 statt. Spätestens dann müsste der Ulvi, trotz seiner geistigen Minderbegabung, gemerkt haben, dass es ernst wird und dass er - sofern er den Mord nicht begangen hat - nicht auch noch den Tathergang des Mordes "nachspielen" sollte. Ganz zu schweigen von der Frage, warum ihn seine Eltern oder Anwälte nicht daran gehindert haben? Wusste man all dies nicht? Hat man nicht zeitnah mitbekommen, dass er den Mord gestanden hatte? Schlief man?


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:31
@Blondi23

Ja, KÖNNTE - aber mit KÖNNTE lassen sich Indizien nicht verdichten.


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Peggy Knobloch

07.09.2013 um 16:32
Zitat von ramisharamisha schrieb:Immer wieder fragt sich die Altenpflegerin: „Was, wenn sich die Zeugen im Prozess gegen Ulvi K. geirrt haben?“ Die Ähnlichkeit zwischen dem Verurteilten und Holger E. sei frappierend.
Und ich frage hier nochmal in die Runde: Welche Zeugen meint Frau K.?
Es gibt keine Zeugen!


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