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Peggy Knobloch

98.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.10.2013 um 16:16
Immer wieder fragt sich die Altenpflegerin: „Was, wenn sich die Zeugen im Prozess gegen Ulvi K. geirrt haben?“ Die Ähnlichkeit zwischen dem Verurteilten und Holger E. sei frappierend.
Und ich frage mal: Welche Zeugen mein S.K.? Welche AUGENZEUGEN waren in dem Prozess relevant, denn um solche muss es sich ja handeln, wenn die Ähnlichkeit eine Rolle spielt.

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 17:36
Schön das Du gerade noch mal S.K. ansprichst ramisha.
Einige User tun sich ja sehr schwer, Verständnis für das Verhalten von Peggy's Mutter aufzubringen und stehen Ihr mehr als kritisch gegenüber. Ich habe mir gestern Abend eine Doku über den Mord an einem Jungen (Tristan Brübach) angesehen. Diese ist zu finden bei YouTube. In dieser Doku kommt auch der Vater des Jungen zu Wort. Um die Erinnerung für sich erträglicher zu machen und mit dem schweren Schicksal irgendwie leben zu können, hat der Vater sich ein Verhalten antrainiert.

Tristan's Vater beschreibt es so:
"Verdrängen ist mein Haupthilfsmittel".
"Verdrängen ist der einzig funktionierende Abwehrmechanismus".


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 17:40
@ramisha

Da war zum Beispiel die Frau, die nach Bad Stehen jagte, um Kerzen für den Geburtstag ihres Sohnes zu beschaffen.

Und dann noch Peggys Freund, der mit mehreren Beobachtungen oder Varianten aufwarten konnte.

Indirekt wurde U.K. dann ja noch von verschiedenen Seiten des Exhibitionismus oder was auch immer bezichtigt.

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 17:42
@Xtralarge
Wer verdrängen KANN, ist durchaus im Vorteil.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 17:48
@1947

Die TAT beobachtet hat die Frau nicht, sie sah jemand auf der Bank sitzen.
Und es ist nicht erwiesen, dass der, der auf der Bank saß, etwas mit Peggys
Verschwinden zu tun hat.
Zitat von 19471947 schrieb:Und dann noch Peggys Freund, der mit mehreren Beobachtungen oder Varianten aufwarten konnte.
Eben, und deswegen war er auch kein "Zeuge" und deswegen frag ich mich, was der
Ausspruch
Zitat von ramisharamisha schrieb:„Was, wenn sich die Zeugen im Prozess gegen Ulvi K. geirrt haben?“
soll.
Um den Exhibitionismus des Ulvi geht es hier nicht. Da gibt es etliche Augenzeugen.
Es geht hier um Peggy und ihr Verschwinden.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:07
@ramisha

Hm, ich denke nicht, daß man jedes Wort von Frau K. auf die Goldwaage legen sollte.
Vielleicht meinte sie mit Zeugen nicht unbedingt Augenzeugen, sondern alle, die zu Ulvis Ungunsten aussagten, Gutachter zB oder Polizeibeamte.
Das sind ja vor Gericht auch "Zeugen"...


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:11
@Mao1974
So gesehen hat sie natürlich Recht mit der geäußerten Befürchtung.
Aber weil man das im Zusammenhang mit der Ähnlichkeit zwischen Ulvi und H.E.
verstehen kann, wäre von Augenzeugen auszugehen und die gibt es ja nicht.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:17
@ramisha

Hat sie das in Verbindung zu dieser Ähnlichkeit gesetzt?


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:18
@Mao1974
Zitat von ramisharamisha schrieb:Immer wieder fragt sich die Altenpflegerin: „Was, wenn sich die Zeugen im Prozess gegen Ulvi K. geirrt haben?“ Die Ähnlichkeit zwischen dem Verurteilten und Holger E. sei frappierend.
Ja, so lese ich das.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:23
@ramisha

Habs auch grad nochmal nachgelesen. Zitiert wird sie aber nur mit dem ersten Teil, wann und in welchen Zusammenhang sie das mit der Ähnlichkeit gesagt hat ist nicht so klar. Es ist halt BILD, das darf man nicht vergessen...

Der Bericht ist ohnehin sehr "knapp" gehalten, wer weiss, was da ev. wie zusammengekürzt wurde...


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:30
@ramisha

Mit der Aussage, man habe U.K. auf der Bank am Marteau-Platz gesehen, wurde praktisch die Grundlage für den "IndizienProzess" geschaffen.

Und die Berichte des Jungen haben zumindest die Ermittlungen beeinflusst.

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:36
@1947

Hm, das seh ich anders.

Die Grundlage für den Indizienprozess waren wohl eher Ulvis Taten und seine Geständnisse.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 18:50
In Lichtenberg schwirrt ein makaberes Gerücht herum:

Die Peggy ist - kurz nach ihrem Verschwinden - auf Lichtenbergs Friedhof unbemerkt beerdigt worden - sozusagen als "Kuckucksei" in einen Sarg "dazugepackt" worden.
In einem bestimmten Sarg, welcher in der Leichenhalle zu einer bevorstehenden Bestattung dort aufgebahrt bereit stand.

(Fragt mich nicht nach der Quelle dieses Gerüchtes)


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:01
@ErichE.

Nach der Quelle muss man da auch nicht fragen, das ist einfach Quatsch.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:13
So unsinnig ist diese Theorie doch gar nicht. Ein Friedhof ist doch ein ideales Versteck.

Und Leichenspürhunde kommen dort nicht zur Ruhe.

Bevor das nicht überprüft wurde, mag ich mir da kein Urteil erlauben. Das ist nächstliegender, wie unter dem Springbrunnen des Antiquitätenhändlers.

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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:16
@ErichE.

Warst Du in Lichtenberg?

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:18
@1947

Und wie bitte packt man ein Kind "unbemerkt" in einen Sarg dazu?
Die Särge stehen ja nicht offen für jeden zugänglich herum.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:36
Ist es denn grundsätzlich so, dass der Sarg direkt und im Beisein der Anwesenden nach der Beerdigung ins Grab gehoben wird?

Zumindest wäre es ein ideales Versteck. Wie schon hier angesprochen: Leichenhunde würden die Situation überfordern und vor allem ist ein Friedhof mit Sicherheit der letzte Ort, an dem man anfängt an nach einer vermissten Person/Leiche zu suchen.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:42
Naja, ein Sarg wird in den meisten Fällen direkt verschlossen, nachdem die verstorbene Person hineingelegt wurde. Daran beteiligt ist der jeweilige Bestatter. Auf dem Friedhof selber steht der Sarg einige Zeit in der Leichenhalle, sollte der Bestatter nicht über einen eigenen Kühlraum verfügen. Sollte letzteres nicht der Fall sein, befindet sich die Leiche dennoch an einem abgeschlossenen Ort, zu dem nur der Friedhosfwärter und am Tag der Beerdigung der Bestatter zugang haben. Wie soll man da eine Leiche verstecken, wenn man weder Bestatter noch Friedhofswärter ist? Außerdem würde das ungewöhnliche Gewicht wohl den Sargträgern auffallen. Auch wenn es sich um ein kleines Mädchen handelt.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:45
@ErichE.

Menschen neigen häufig dazu, sich Gerüchte auszudenken, wenn sie sich Vorgänge nicht erklären können. Dazu bietet der Fall Peggy eine gute Grundlage, da hier weder eine Leiche, noch eine lebende Person ausfindig gemacht werden konnte. Ein Mensch versucht sich in den meisten Fällen alles rational zu erklären bzw. wünscht eine solche Erklärung. Auch ein Grund, weshalb viele von uns über einen Glauben an Gott verfügen.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:46
Aber Särge stehen doch auch oft offen, so dass sich die Verwandschaft und andere Leute sich verabschieden können.

Wie dem auch sei: Ich bin nicht der Meinung kann auch hier schwer glauben, dass es sich so zugetragen jhat, aber es wäre theoretisch möglich. So denke ich zumindest.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:48
@gurkentoni

Ja, aber der Bestatter ist immer anwesend.

Ich glaube auch nicht an dieses Gerücht, ich wollte nur aufzeigen, weshalb es so unwahrscheinlich ist.


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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:53
@gurkentoni

Nach meiner Erfahrung stehen Särge vor der Trauerfeier kurz offen in einem gesonderten Raum, damit sich die Angehörigen verabschieden können. Da kann aber nicht Hinz und Kunz unbeaufsichtigt hinein.
Danach wird der Sarg für die Trauerfeier und die anschliessende Beerdigung verschlossen.

Da Beerdigungen in der Regel tagsüber mit einigermassen Beteiligung stattfinden ist es auch schwer vorstellbar, da eine Leiche in die Trauerräume zu schleppen...
Ich halte das für utopisch.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:55
@Blondi23

Weiss man das?

Gesucht wurde da doch schon an viel unsinnigeren Orten.

Wer versteckt schon eine Leiche im Garten unter seinem Springbrunnen? Oder in seiner Scheune, die hat man auch auf den Kopf gestellt.

Und obwohl man nichts fand, fuhr der Reporter von TVO noch einmal hin, hat die Bude gefilmt und die Nachbarschaft belästigt.

Sein entrüstetes Fazit: Wieder keine Spur.

Was soll man dazu sagen?

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Peggy Knobloch

23.10.2013 um 19:57
@1947

Ich weiß aus erster Hand, was ein Bestatter macht und wie er dabei vorgeht. Aus diesem Grund konnte ich den obigen Beitrag verfassen und deshalb halte ich diese Aussage, Peggy sei in einem Sarg versteckt worden, für unrealistisch.


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