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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

19.05.2014 um 22:46
Zitat von DumasDumas schrieb:Entschuldige bitte, hab mich falsch ausgedrückt. ER war nicht zum fraglichen Zeitpunkt in Lichtenberg.
Genau das weiß man bis heute nicht sicher!

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Peggy Knobloch

19.05.2014 um 22:49
Zitat von XtralargeXtralarge schrieb:Ganztags?
Und wenn wir so etwas diskutieren, ist es immer besser, wenn wir eine Quellenangabe haben!
Du, ich bin nicht Jaska, grins. Also Quelle kann ich Dir keine liefern, aber ich habs gelesen. Irgendwo, wenn Du nur richtig suchst, kannst es bestimmt finden. Wurde auch schon hier im Thread erwähnt, aber frage jetzt nicht, welche Seite ;)

Gruß, Dumas


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Peggy Knobloch

19.05.2014 um 22:52
@Dumas
Lichtenberg ist aber nicht Halle. Und in Halle dürfte es allenfalls erst ab 8.5. bekannt geworden sein. Am 7.5. ging gegen 22.00 Uhr erst die Vermisstenmeldung an die Polizei. In Lichtenberg selbst, wird wohl auch erst am 8.5. die Meldung ihre Runde gemacht haben.


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Peggy Knobloch

19.05.2014 um 22:55
Zitat von SchimpanskiSchimpanski schrieb:Lichtenberg ist aber nicht Halle. Und in Halle dürfte es allenfalls erst ab 8.5. bekannt geworden sein. Am 7.5. ging gegen 22.00 Uhr erst die Vermisstenmeldung an die Polizei. In Lichtenberg selbst, wird wohl auch erst am 8.5. die Meldung ihre Runde gemacht haben.
Lach, stimmt...Lichtenberg kann man nicht mit Halle vergleichen.

Aber der Informationsfluss in Lichtenberg ist bedeutend schneller als in Halle an sich ;) In ner Kleinstadt geht das auch NACH 22 Uhr ;)

Gruß, Dumas


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Peggy Knobloch

19.05.2014 um 23:02
Oh Mann, Ihr diskutiert um Kaisers Bart.
Man kennt weder das Telefonverhalten noch weiß man, ob die Polizei nicht vielleicht doch schon in der Nacht oder am Morgen dort anrief.
Ich habe ausschließlich zwischen 18:00 und 24:00 telefoniert, und SMS gabs da auch schon.
Bei so vielen "normalen" Möglichkeiten muss man doch nicht auf Teufel komm raus einen Verdacht stricken.


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Peggy Knobloch

19.05.2014 um 23:08
Zitat von jaskajaska schrieb:Oh Mann, Ihr diskutiert um Kaisers Bart
Hallo Jaska,

nun, Ulvi Kulac ist freigesprochen...deswegen wenden wir uns einem anderen Bart zu, grins.

Gruß, Dumas


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Peggy Knobloch

20.05.2014 um 08:24
Wie kommt man jetzt wieder auf das rote Auto? Haben die Zeugen nicht im WAV zugegeben dieses " Auto" wäre ein Schulgerücht gewesen?
Oder gibt es jetzt ein "neues" rotes Auto? Wenn ja , woher kommt es?


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Peggy Knobloch

20.05.2014 um 11:26
Frau Rödel hat aufgrund ihrer Hartnäckigkeit, eines guten Anwalts und objektiver
Gerichtsbarkeit ihren Ulvi nun frei bekommen, Glückwunsch! Und sie hat sich alle
erdenkliche Mühe gegeben, seine Unschuld zu beweisen, was letztendlich auch gelungen
ist.

Andererseits hat sie auch Fakten ins Feld geführt, die in verschiedene Richtungen weisen,
die Fragen aufwerfen zu intensiven Freundschaften und Besuchern, von denen sonst keiner
eine Ahnung hat (jedenfalls nicht hier).

Sollte nach diesem Triumph die Suche nach Peggy für Frau Rödel und die BI abgeschlossen
sein? Sollte man sich nicht aus persönlichem und menschlichem Engagement verpflichtet fühlen,
weiter zur Aufklärung des Falles beizutragen, vor allem, wenn man vorab den Eindruck erzeugt
hat, mehr zu wissen als die Allgemeinheit, was täglichen Alltag, Gepflogenheiten, Besonderheiten,
Kontakte usw. von Peggy angehen? Sollte man sich nach solch einem positiven Ausgang des
WAV nicht regelrecht verpflichtet fühlen, sich jetzt nicht auf den Lorbeeren auszuruhen?

In dem Zusammenhang sehe ich es für mehr als gerechtfertigt an, den seinerzeitigen Hinweisen
aus dem Rödel-Lager nachzugehen. War es seinerzeit der Eifer, den Ulvi frei zu bekommen,
ist es doch wahrscheinlich, dass damit dem Verschwinden von Peggy möglicher Weise nähergekommen wird.

Und in dem Sinne wäre es sinnvoll, alle Hinweise - ob auf Auto, Besucher, Kontakte usw. -
zu beachten, die man hier im Thread findet. Einen Täter von vorn herein auszumachen,
nur weil er ins Bild passt, ist zu simpel.


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Peggy Knobloch

20.05.2014 um 12:14
Das Ulvi Kulacs Unschuld bewiesen wurde ist mit in der Tat entgangen, dass er freigesprochen wurde habe ich mitbekommen.

Wozu an Autos kauen, die doch von den damaligen Zeugen nicht mehr bestätigt wurden sondern durch die damaligen " Augenzeugen" im WAV erklärt wurde es war ein Gerücht?

Der Sinn erschließt sich mir nicht.


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Peggy Knobloch

20.05.2014 um 13:45
@all
Hallo,
bin neu hier - lese aber schon länger mit und habe auch das Buch der Autoren Jung / Lemmer gelesen. Ich habe auch das WAV via Internet und Zeitung verfolgt.


@Frau.N.Zimmer
Woher hast du diese Information bezüglich des Schulgerüchts ? Die Kinderzeugen von damals haben doch ihre Aussage zum roten Auto im WAV bestätigt (Quelle: Artikel Focus vom 10.04.2014) und sich auch im Vorfeld der Buchrecherchen mit Lemmer oder Jung getroffen und ebenfalls die Aussagen von damals bestätigt. Laut Buch wollen Sie doch gesehen haben, wie Peggy in besagtes Auto gestiegen sei und sie soll den Fahrer gebeten haben mit Ihr den Ranzen aus dem Lager zu holen. Hierzu passt meiner Meinung nach auch die, im Buch erwähnte, Aussage eines Urlauberpaares (Quelle: Buch der Autoren Lemmer / Jung " Der Fall PEGGY" Seite 45, Zeile 19ff ) , die in der Nähe der Gaststätte "Mordlau" , auf einem Wanderweg, ein Mädchen mit Schulranzen gesehen haben wollen und in etwa 100 m Entfernung habe ein roten Wagen mit Schrägheck gewendet.

@all
Ich frage mich nun: " Gibt es dort ein Lager und wenn ja welcher Art?
Bei Google maps habe ich gesehen, dass in der Umgebung viele Gewässer gibt. Könnte vielleicht das Wochenendhaus des damaligen Pächters "Zur goldenen Sonne" gemeint sein, in dem so viele Stofftiere gewesen sein sollen?


In diesem Zusammenhang finde ich den Beitrag von @ramisha sehr passend und denke, dass es sehr interessant sein dürfte den Fahrer des Wagens ausfindig zu machen, auch wenn er nicht direkt mit dem Verschwinden Peggys in Zusammenhang stehen muss, so dürfte es doch wichtig sein Ihn zu finden. Meiner Ansicht nach ist es merkwürdig , dass er sich noch nicht als "Zeuge" gemeldet hat. Das Verschwinden Peggys dürfte, so denke ich, nicht an ihm vorbeigegangen sein, da soweit ich weiß auch über die Grenze hinaus öffentlich nach ihr gefahndet wurde.

Die zielführendste Frage - für mich - lautet im Moment, wie @ramisha auch schon
schrieb : "Was wollte Peggy gegen 19 Uhr am Ortsausgang (Richtung Zeitelwaid), wenn sie doch laut Kinderzeugen von dem roten Mercedes in der Nähe des Marktplatzes abgesetzt wurde und beim einsteigen (laut Kinderzeugen) sagte, dass sie aber nicht so spät nach Hause kommen wolle und vor allem wem ist sie dort begegnet? "


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Peggy Knobloch

20.05.2014 um 14:37
Ich freue mich, @Tüftler , dass es noch User wie dich gibt, die auch an den mittelbaren Geschehnissen um das Verschwinden von Peggy interessiert sind und sich nicht weiter um "Unschuld" oder "Freispruch" des Ulvis Gedanken machen und statt dessen Sichtungen
aus der Zeit des Verschwindens einfach als "Gerücht" abtun. Krokodilstränen wegen der
Rehabilitierung des ehemals Verurteilten zu weinen, hilft bei der Spurensuche nach dem
Kind nicht weiter.

Ich denke mal, dass auch die Ermittler in dieser Richtung weiterarbeiten und warum sollten
sie nicht auf die offensichtlich fundierten Hinweise der Frau Rödel zurückgreifen. Ich kann
mir nicht vorstellen, dass sich ihr Feuereifer allein nur auf den Freispruch des Ulvi bezieht.
Ihr liegt auch am Schicksal von Peggy, wie sie schon oft öffentlich betonte.


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 14:40
Das war zu erwarten:

http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/ulvi-kulac-peggy-100.html (Archiv-Version vom 24.05.2014)


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 14:54
... dass ein Missbrauch an jenem 3. Mai nicht stattgefunden haben kann. Zeugenaussagen würden belegen, dass sich Peggy am fraglichen Tag gar nicht in Kulacs Wohnung aufgehalten habe.

Auch widerspricht Rödel der Darstellung der Staatsanwaltschaft, Kulac habe Gewalt angewandt, um sich an Kindern zu vergehen. Rödel legt Wert auf die Feststellung, dass sich Ulvi Kulac größtenteils nur vor den Kindern ausgezogen habe. Lediglich in zwei Fällen sei es zu sexuellen Übergriffen gekommen. Gewalt sei aber nie im Spiel gewesen, das hätten die Kinder in ihren Aussagen auch bestätigt.
Für den 3. Mai gibt es im Zusammenhang mit Peggys Aufenthalt Zeugen und auch die
seinerzeit von Ulvi missbrauchten Kindern könnten als Zeugen durch Ermittler kurzfristig
zu den Geschehnissen befragt werden und somit Frau Rödel wie auch der Staatsanwaltschaft
Rechnung tragen. Wo ist das Problem?


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 15:16
@sigbert
Dankeschön!
Leider ja...


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 15:17
@ramisha

In diesem Punkt kann ich dir nur wieder Recht geben. Falls es wirklich zu keinem Missbrauch durch U.K gekommen ist, dann ist das auffällige Verhalten des Kindes ( kurz vor ihrem verschwinden) welches die Mutter beobachtet haben will, evtl. durch eine andere Person verursacht worden.
Es ist sehr wichtig dies abzuklären und auch den besagten Tag mit in die Ermittlungen aufzunehmen.


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 15:24
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/192-Jahre-unschuldig-in-Haft-artikel8822753.php

Hieraus (bitte unbedingt ganz lesen):
Fakt ist, dass Kulac nie in eine forensische Psychiatrie zwangsweise eingewiesen worden wäre, hätte man ihn nicht wegen Mordes bezichtigt und verurteilt. "Der typische Sexualdeliquent lebt zu Hause", sagt etwa Frank Postrach, Facharzt für Psychiatrie und Oberarzt am Chemnitzer Klinikum. Denn der "typische Sexualdeliquent" sei nicht gleichzusetzen mit einem Missbrauchstäter oder Mörder.
Kulac war in seinem Heimatort bekannt dafür, dass er sich entblößte, auch öffentlich onanierte. Bekannt war zudem, dass er von Kindern und Jugendlichen, die den geistig Behinderten necken wollten, mehr oder minder dazu angestiftet wurde. Nach einem erneuten Vorfall im August 2001 hatte die Mutter mit dem Bezirkskrankenhaus Bayreuth vereinbart, dass ihr Sohn freiwillig eine Therapie ab dem 10. September 2001 antritt. Dies berichtet die aus Zwickau stammende Rechtsanwältin Gudrun Rödel, die es sich - mit anderen Bürgern - zur Aufgabe gemacht hat, für das Recht des Behinderten zu kämpfen. Indes: Wenige Tage bevor Kulac die Therapie hätte antreten sollen, wurde er mit Unterbringungsbefehl vom 5. September 2001 in die forensische Psychiatrie eingewiesen.
Da war Ulvi K. doch noch gar nicht "wegen Mordes bezichtigt und verurteilt", als die Unterbringung angeordnet wurde, was soll also der erste Satz dieses Zitates?
Gehts da jetzt echt ums Geld?


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 15:54
Kulac ist zwar seit rund 3650 Tagen unter haftähnlichen Bedingungen untergebracht - er ist aber nicht inhaftiert. Seine Unterstützer um Gudrun Rödel, auch Anwalt Michael Euler, wollen zunächst erreichen, dass er frei kommt. Es ist vorgesehen, Ulvi Kulac in einem Behindertenwohnheim mit geschützter Werkstatt unterzubringen; eben dahin, wo er bereits seit zehn Jahre hingehört hätte.
Ich sehe nicht, dass man auf eine "Haftentschädigung" hinarbeitet., die ohnehin aussichtslos
erscheint, denn
Die Chancen dafür stehen denkbar schlecht. Er (Lierow) rechnet vor, dass so ein Streit in der ersten Instanz, beim Amtsgericht, bei einem Streitwert von 300.000 Euro rund 21.000 Euro beträgt. Ehe man sich durch alle Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht geklagt hat, muss man rund 100.000 Euro vorfinanzieren. "Jemand, der Jahre in Haft saß, hat in der Regel weder das Geld noch die Kraft, sein Recht zu erstreiten", sagt Lierow. "Es müsste Spender für so eine Sache geben."
Und wenn, wär ich die Letzte, die sich in diesem Thread darüber den Kopf zerbricht
und auch, ob sich Spender finden, die 100.000 Euronen zusammenbringen, denn das
Thema hier ist ein ganz anders, nämlich Peggy.


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 21:44
Wurde heute Abend bei Aktenzeichen XY, der Fall Peggy nochmal angesprochen? Hab diese Sondersendung "Wo ist mein Kind?" verpasst!


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Peggy Knobloch

21.05.2014 um 21:56
@Xtralarge

Nein, wurde nicht angesprochen.


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Peggy Knobloch

22.05.2014 um 09:14
Warum sollte der Mann Haftentschädigung bekommen sollen?

wäre er nicht von der STA zwangseingewiesen in die Psychiatrie, wäre er genau und nur 2 Tage später von seinem eigenen Arzt dorthin gekommen. so war er lediglich in der forensischen Psychiatrie statt eines "normalen" BKH untergebracht.

Macht mal wieder einen Sprung zurück in die Realität!


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