Peggy Knobloch

@Zfaktor

Eben. Und nicht nur das. Im Grunde hätte der Täter dann noch vor Ort sein müssen und die Leiche direkt wieder weggebracht haben. Aber wie sollte er das bewerkstelligt haben, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen?

@jaska

Wir denken mal wieder synchron ;-)

@Mao1974
@jaska

Ohne Auto nicht vorstellbar.

In dem Video "Mord ohne Leiche" geht UKs Anwalt zu dem Waldstück wo der Zeuge
die Sichtung machte einen Sand-Feldweg entlang.

Wenn damals der Weg nicht Knochentrocken war hätte man dort doch Autoreifenspuren
sehen müssen.

@Mao1974
Gott sei Dank!

@Zfaktor

Zfaktor schrieb:Wenn damals der Weg nicht Knochentrocken war hätte man dort doch Autoreifenspuren
sehen müssen.

Immer vorausgesetzt, da war wirklich kurz zuvor ein Auto gewesen.
Für mich ist diese Geschichte schlicht und einfach nicht logisch, kein bisschen.

@jaska

Ich zweifele nicht das der Zeuge etwas gesehen hat aber ich glaube (mit Betonung auf
Glauben) kaum das es Peggy gewesen ist.

Ich denke mal das in Lichtenberg auch Spürhunde eingesetzt wurden,das es da offenbar
zu keinem Ergebnis kam könnte auch an einem zu viel an Spuren gelegen haben.

Peggy soll ja viel in Lichtenberg unterwegs gewesen sein,möglicherweise gabs
nur wenige Stellen wo sie nicht war und ihre Spuren haben sich derart stark
überlagert das man die vom Verschwinde Tag nicht von denen der Vortage
trennen konnte.

Nur so kann ich mir das erklären das die Hunde nichts ausrichten konnten.

Zu blöd aber auch alles gelaufen. :(

@Zfaktor
soweit mir erinnerlich hatte der Mann etwas gesehen, dass wie eine Puppe oder ein Kind aussah. er ging aber nicht näher ran, um genau nachzuschauen. Tasche oder so soll auch dabei gewesen sein.... die aber war nicht bei Peggys vermissten offiziell vermissten Dingen

zusammen mit dem Wissen um die vermisste Peggy wurde daraus -simsalabim -die Leiche von Peggy.

@lawine
Richtig,
In der damaligen Frankenpost stand dazu:


Frankenpost, 12. Mai 2001

Inzwischen sind bei der Polizei über 300 Hinweise eingegangen, die alle verfolgt werden. Unter den Anrufern aus ganz Deutschland seien auch Wahrsager und Astrologen, sagte Oberstaatsanwalt Eberhard Siller.
Die Einsatzkräfte greifen bei der Suche nach dem seit Montag vermissten Kind nach jedem Strohhalm. So wurde am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr sofort eine Hundertschaft Bereitschaftspolizei in ein Waldstück zwischen Oberweißenbach und Taubaldsmühle in der Nähe von Helmbrechts gefahren, nachdem ein Anrufer mitgeteilt hatte, er habe im Wald etwas liegen sehen, das aussehe wie eine Kinderleiche. Die Polizei fand jedoch nichts.
Kurz darauf kam ein Anruf, im Gerlaser Forst nahe Naila- Lippertsgrün höre man Schreie aus einer Hütte und man habe einen flüchtenden Mann beob achtet. Tatsächlich, so fanden die sofort an den Ort eilenden Beamten heraus, waren in dem Waldstück nur harmlose Spaziergänger unterwegs.

Die Meldung ging übrigens am 10. Mai 2001 ein. Da waren sicher Medienmaschinerie und Gerüchteküche voll im Gange.

Und weiter gehts im "Juristischen Tagebuch":

Behördenstress, 13. März 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/03/13/das-juristische-tagebuch-folge-1-bis-15-der-ulvi-unterstutzergruppe-im-fall-ulvi-kulac-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 27.04.2015)

Folge 15:

Wussten Sie schon, dass der Landtagsabgeordnete Dr. Franz Rieger (CSU) einen Untersuchungsausschuss im Bayer. Landtag im Fall Peggy ablehnte mit der Begründung, dass es bei dem Kind um einen unaufgeklärten Sexualmord geht. „Wenn Sie weiter durchdenken, müssten Sie in Zukunft jeden unaufgeklärten Mordfall von einer unabhängigen Expertenkommission prüfen lassen, bloß weil es irgendwelche Ungereimtheiten gibt.
Ungeheuerlich, da es für einen Sexualmord – ja überhaupt für einen Mord – keinen einzigen Beweis gibt und es nicht um „irgendwelche Ungereimtheiten“ geht, sondern um nachweisbar manipulierte Zeugenaussagen, Sachverhalte!

@jaska

jaska schrieb: keinen einzigen Beweis gibt und es nicht um „irgendwelche Ungereimtheiten“ geht, sondern um nachweisbar manipulierte Zeugenaussagen, Sachverhalte!

Schon wieder nachweisbar? :D Die werden nicht müde sich zu blamieren ;)
Obwohl? Manipuliert wurde, zumindest wurde es versucht. Wenn ich mich richtig erinnere waren das doch U.K.s Entlastungszeugen. Der Mann der die Mutter U.K.s telefonisch fragte, für welche Uhrzeit denn das Alibi gebraucht würde, z.B.
Also, ganz falsch ist es diesmal nicht ;)

Weiter im Tagebuch:

Behördenstress, 14. März 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/03/14/das-juristische-tagebuch-folge-1-bis-16-der-ulvi-unterstutzergruppe-im-fall-ulvi-kulac-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 16.03.2015)

Folge 16:
Wussten Sie schon (Folge 16), dass Ulvi auf der Grundlage einer von Profiler Horn erstellten Tathergangshypothese zu einem Geständnis “geführt” wurde, Chefermittler Geier aber davon nichts gewusst haben will; erst 4 Wochen vor dem Wiederaufnahmeverfahren habe er es in der Presse gelesen!

@jaska

Man sollte da mal antworten!

Wussten sie schon, dass das WAV bereits vor einem Jahr mit einem Freispruch endete?

Wussten sie schon, dass diese alten Kamellen eigentlich kein Sch**** interessieren?

@Frau.N.Zimmer
Da gäbe es in der Tat viele Fragen zu stellen :D
Diese Propaganda passt wirklich viel eher in die Phase VOR einer Entscheidung, nicht danach.
Und so wirklich viel Wahrheit steckt da auch nicht drin. Manche Leute glauben das vielleicht noch...

@jaska
@Frau.N.Zimmer

Ich denke, diesen ganzen behördenstress-käse kann man getrost ignorieren.
UK mag VIELLEICHT kein Mörder sein, VIELLEICHT auch kein Vergewaltiger der Peggy (was schlichtweg nichtmehr zu beweisen ist ), aber es ist ganz sicher ein wiederholter Missbrauchstäter! Und er ist KEIN Opfer eines Skandals, sondern allenfalls eines seiner eigenen, von Anfang an vorgebrachten Lügengeschichten.

Was den Ermittler Geier und seine widerspr. Aussagen im WAV betrifft, so sind mir diese ehrlich gesagt auch ein Rätsel, ev. erklärlich durch die lange Zeit zw. den beiden Verfahren. Geier sagte ja noch im ersten Verfahren höchstselbst zu den grünen Fasern im Fahrzeug aus, im WAV sagte er das Gegenteil. Nunja...
Bei der Tathergangshypothese scheint ihn auch sein Gedächtnis zu täuschen. Dennoch wurde Ulvi nicht aufgrund dieser Hypothese ein Geständnis vorgegeben, denn die Hypothese sieht ja einen anderen Tötungsvorgang vor. Nämlich Einwirken auf den Hals (sprich Erwürgen) und nicht etwa ein Ersticken durch Zuhalten von Mund und Nase. Warum sollten die Ermittler in diesem Punkt plötzlich von der Hypothese abweichen? Zumindest rätselhaft...

@Mao1974
Sehe ich ebenso. Warum sollte man ihm dann noch Nebensachen eintrichtern, wie Wiederbelebungsversuche, Zigarrettenrauchen usw. , die gar nicht in der Tathergangshypothese standen.
Trotzdem, er wurde vom Vorwurf des Mordes freigesprochen weil ihm die Tat nicht nachzuweisen war.
Die Missbrauchsfälle waren ihm zweifelsohne nachzuweisen, diese Kinder sind ja Gott sei Dank noch da und konnten reden.
Und diesen Mumpitz: "Die fanden das gar nicht so schlimm" habe ich bisher nur von G.R. und Gefolge gelesen. Wenn die Kinder das damals nicht so schlimm gefunden hätten, hätten sie die Vorfälle wohl gar nicht erzählt und es wäre zu keiner Anklage wegen Kindesmissbrauchs gekommen.

@Frau.N.Zimmer

Ja, so ist das. Es ist mir auch vollkommen egal, ob diese von UK missbrauchten Kinder sich als Opfer sehen oder nicht, So etwas ist Kindesmissbrauch und fertig, auch wenn Frau Rödel erzählt, das wäre ein großer "Spass" gewesen...
Zu letzterem fällt mir eh nichts ein.
Wenn ich mir schon vorstelle, ich hätte einen zehnjährigen Sohn und mit dem wäre sich "gegenseitig befriedigt " worden, da hätte es nicht nur ne Anzeige gegeben, sondern auch einen "Privatbesuch" von meinem Mann vermutlich, sorry.
Und da kann Frau Kulac hundertmal erzählen, die Opfer wären samt Eltern Gäste in ihrer Gaststätte. Dann stimmt allenfalls mit diesen Eltern was nicht! Sowas ist doch nicht normal...

UND:
Frau Rödel erzählte in der kürzlichen Pressekonferenz, es müsse endlich einmal ein Unterschied gemacht werden zwischen wirklich Pädophilen und einem geistig behinderten.
Nur: Wo ist der Unterschied für die Kinder? Den gibt es nicht.
Dieser Unterschied wurde gemacht, sonst wäre UK im Gefängnis und nicht in der Psychiatrie.
Aber wie gesagt, für die Kinder ist es doch egal, ob sie von einem Behinderten oder einem Hochbegabten missbraucht werden, Missbrauch bleibt Missbrauch!

Behördenstress, 16. März 2015
http://behoerdenstress13.com/2015/03/16/das-juristische-tagebuch-folge-1-bis-17-der-ulvi-unterstutzergruppe-im-fall-ulvi-kulac-peggy-knobloch/ (Archiv-Version vom 02.04.2015)

Folge 17:

Wussten Sie schon, dass Peggys Mutter den Medien wahrheitswidrig berichtete, dass ihre Tochter sich vor ihrem Verschwinden verändert hatte und sie nicht mehr raus wollte?? Tatsächlich war es gerade umgekehrt (aktenkundig belegt), dass Peggy nicht mehr nach Hause wollte, weil sie Angst vor dem Stiefvater hatte !!!

@Mao1974
Man kann diesen Quatsch ignorieren, was den Inhalt angeht, da stimme ich Dir zu. Ich finde es allerdings auch wichtig, zu dokumentieren, wie die drauf sind und was die behaupten. Denn so nimmt vielleicht der ein oder andere wahr, dass hier eher locker mit Wahrheiten und Begriffen wie "nachweislich" und "Beweis" umgegangen wird. Und wenn sich am Umfeld nichts ändert werden auch die zukünftigen juristischen Auseinandersetzungen schwieriger.

Die gestrigen Beiträge von @Mao1974 sind auf den Punkt genau.

Ich finde es ebenso wie @jaska wichtig, die vermeintlichen Wahrheiten zu analysieren.

Nachweislich ist da etwas nicht ganz in Ordnung mit diesen Leuten. So eine dumme Dreistigkeit ist mir in noch keinem Fall begegnet.
Und sie reiten U.K. immer weiter rein mit dieser verdrehten Darstellung von Wahrheit. Hoffentlich lesen die für eine Entlassung Verantwortlichen das auch alles.