Peggy Knobloch

@LivingElvis

ein Polizist , der sich gegen ungerechtfertigte Massnahmen wehrt , ist in den eigene Reihen ein Nestbeschmutzer , ebenso wie jeder Kollege , der offen zu ihm hält . Und das ist keine Verschwörungstheorie , sondern traurige , nackte Tatsache .

Warum sollte sich etwas anderes ergeben, wenn es Verbindungen nach Heilbronn gibt? Weil da die Polizistin erschossen wurde?

@Uhlenspiegel
Blödsinn. Völlig haltlose und unbelegte Behauptung.

@LivingElvis
jein! mehr nicht1

@LivingElvis

LivingElvis schrieb:@Uhlenspiegel
Blödsinn. Völlig haltlose und unbelegte Behauptung.

Wie kannst Du das belegen ?

@Uhlenspiegel
Wer eine Behauptung aufstellt, sollte sie belegen können, insbesondere, wenn er daneben noch behauptet es sei eine Tatsache.

@LivingElvis


Ich "durfte" genau das im Familienbereich persönlich erleben und wenn man sich Mühe gibt , findet man ab und an auch Berichte von den paar Polizisten , die sich öffentlich gegen diese Vorgehensweisen stellen.



Aber nun bitte den Beleg für Deine Behauptung .

wenn du dir die mühe gemacht hättest,nachzuschauen,auf das, wo ich hinweise gegeben habe,
würdest du nicht so etwas schreiben!

Ich kenne massig Polizisten, die sich gegen Entscheidungen ihrer Vorgesetzten verwaltungsgerichtlich wehrten und diese deswegen keineswegs als "Nestbeschmutzer" galten.

Eher im Gegenteil.


Ein "Bossing" wird bei der Polizei ohnehin schwer, weil die "Bosse" ohnehin in einer anderen Laufbahn sind und es da genügend Querelen zwischen den Laufbahnen gibt. Sprich - der Streifenbulle sieht seinen Direktionsleiter so extrem selten, dass dem völlig schnuppe sein kann, was der von ihm denkt und der Rest der Beamten im Streifendienst lässt sich kaum davon aufhetzen, weil der Kollege mal dem Chef widersprochen hat.

Kann man in etwa mit der Schule vergleichen. Da wird auch kein Kind von den anderen gemieden, weil es dem Lehrer widersprochen hat. Die gelten meist eher als "cool".

@LivingElvis
in welcher welt lebst du?

aufdecker1955 schrieb:wenn du dir die mühe gemacht hättest,nachzuschauen,auf das, wo ich hinweise gegeben habe,
würdest du nicht so etwas schreiben!

Nimm es mir nicht übel, aber ich bin es leid. Entweder sagst Du, was Du sagen willst oder Du lässt es. Dieses ganze "Hinweisen" ist ein lächerlicher Quatsch sondersgleichen. Du schreibst mir völlig unaufgefordert so viele PNs, da könnte man doch mal "Butter bei die Fische" geben, wenn man in der Öffentlichkeit "Angst" davor hätte.

Ich blätter doch jetzt nicht 299 Seiten Thread durch, um irgendwelche "Hinweise" von Dir zu suchen, deren Ergebnis Du mir auch einfach mitteilen könntest. Ich hab a) noch einen Job, b) Familie und Freund und bin c) keine 12 mehr.

aufdecker1955 schrieb:in welcher welt lebst du?

In der realen. Und Du?

@LivingElvis
was für einen job?

@LivingElvis

das mag für "Kleinigkeiten" gelten - da , wo es letztendlich keine Auswirkungen auf die Öffentlichkeitswirksamkeit hat .

Du wirst mir sicher zustimmen , dass die einzelnen Abteilungen in sich so etwas wie eine "Familie" sind - ja durchaus nachvollziehbar und verständlich , wenn man die grundsätzlichen Arbeitsbedingungen und das was sie mitbringen berücksichtigt , oder ?

Wäre Ulvi unschuldig, hätte sein Vater vor Gericht gesagt, dass Ulvi den Mord erfunden hat, denn es wurde keine Leiche "entsorgt".
Sorry, aber da braucht mir jetzt keiner damit kommen, dass vom Vater die Aussage verweigert wurde, weil er vom Anwalt falsch beraten wurde.

@Uhlenspiegel
Nein, da geht´s auch teilweise um Grundsätzliches.

Die "Copculture" beschränkt sich im Wesentlichen auf die Verdeckung üblicher Schlurereien und oder Regel-/Gesetzesüberschreitungen im nächsten Kollegenkreis. Insofern hast Du recht. Da sind aber die Vorgesetzten mit der Macht zu versetzen außen vor. Das liegt an der Struktur der Behörde.

Da sind mir die Mauscheleien vor Gericht weitaus "unheimlicher"

@aufdecker1955
Wenn Du das wüsstest, träfe Dich der Schlag.... ;)

@Delphi10
wenn es das erste mal, ist vielleicht schon,das 2mal welches man zu verhindern sucht,bestimmt nicht mehr!

Delphi10 schrieb:Wäre Ulvi unschuldig, hätte sein Vater vor Gericht gesagt, dass Ulvi den Mord erfunden hat, denn es wurde keine Leiche "entsorgt".
Sorry, aber da braucht mir jetzt keiner damit kommen, dass vom Vater die Aussage verweigert wurde, weil er vom Anwalt falsch beraten wurde.

Sehe ich ähnlich.

Es ist zwar gutes Recht des Vaters und darf Ulvi nicht negativ ausgelegt werden, allerdings darf man sich schon mal nach der Motivation des Vaters fragen.

Das ist IMO auch zielführender als andauernd auf der nicht existenten Anwesenheitspflicht des Anwaltes rumzuhacken.

@LivingElvis

LivingElvis schrieb:Da sind mir die Mauscheleien vor Gericht weitaus "unheimlicher"

Ich finde, die schenken sich gegenseitig nichts .

Falls ich mich mal ungefragt einmischen darf:

Ich möchte @Uhlenspiegel deine persönliche Erfahrung in keiner Weise schmälern, allerdings muss ich ebenfalls wie @LivingElvis bestätigen, dass es sich um Einzelfälle handeln dürfte, statt um eine Regel - wer eine Regel zu erkennen glaubt, scheint keinerlei Erfahrung mit Polizeiarbeit zu haben. Das hat auch mit Öffentlichkeitswirksamkeit nichts zu tun, sondern häufig schlicht und ergreifend mit der Tatsache, dass nicht zu jedem internen Vorgang (der im berechtigten Fall auch Konsequenzen nach sich zieht !) eine Pressemitteilung abgegeben wird.

Polizeiarbeit ist Teamarbeit und gerade innerhalb dieser

Uhlenspiegel schrieb:"Familie"

kenne ich aus persönlicher Erfahrung keinerlei Skrupel, auch gegen "die eigenen Leute" Ermittlungsverfahren einzuleiten oder Überprüfungen anzustrengen. Es gibt Ausnahmefälle, ja. Wie gesagt, AUSNAHME-Fälle, die dabei weitaus weniger spektakulär sind, als hier gemutmaßt wird. Der "Regelfall" gehört ins Reiche "Hollywood".

@Uhlenspiegel
Seh ich anders.

Allein die Machtfülle ist größer, die Strukturen viel familiärer und das Tätigkeitsfeld meist vergleichbar.

Das ist bei der Polizei völlig anders.