Peggy Knobloch

@emz
Vorgeworfen noch nicht,aber er kannte die Peggy schon lange und denk mal an den Sommer 2000 ,als er 14 Tage in Lichtenberg verbrachte! Da war er auch schon Pädophil.Nur er hatte noch keine eigenen Kinder,an die er sich vergreifen konnte. Denn erst zu dem Zeitpunkt,als seine Tochter 2 Jahre alt war, kam man ihm zufällig auf die Schliche. In welchem Jahr war das eigentlich?

@emz

Quelle:
http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Peggys-Freund-vor-Gericht;art2388,4134649

So viel zum Thema, H.E. ist vor Peggy nicht in Sachen Mißbrauch nicht auffällig gewesen. Es war nicht bekannt zu der Zeit, außer bei den möglichen *Insidern*.

@GeorgeThorne

GeorgeThorne schrieb:8 Jahre machen die Sache nicht besser, nebenbei ist Peggy erst 9 geworden und der Holger E. war stramm auf dem Weg zur 18, beim kühlen Nachrechnen ist das dann von der 10 jetzt nicht so extrem weit entfernt, dass man deswegen hier so ein Fass aufmacht.

Es ging um die Glaubwürdigkeit des Zeitungsartikels.
Wenn du meinst, dass jemand, der gerade 17 geworden ist, stramm auf die 18 zugeht, dann rechnet man vielleicht etwas anders.

@emz & @GeorgeThorne

Falls ich eure Mathematiknachhilfestunde mal eben unterbrechen darf:

Weiß man denn, ob Herr H.E. als 17jähriger ein waldnaher Naturbursche war, der sich mit dem Wachstum und der Flexibilität von jungen Fichten auskannte?

@Cathryn
Unter Naturbursche stelle ich mir was anderes vor.
Er sah ja dem Ulvi fast zum verwechseln ähnlich ,auch vom Körperbau her.Er sah auch viel älter aus als 17.

@Cathryn
kann dir deine Frage nicht beantworten

ich geb dir aber Brief und Siegel drauf, dass H.E. nicht regelmäßig von Halle nach Rodacherbrunn und die angrenzende Wälder zum Pilzesammeln fuhr .

Dass die Geschichte mit der Gefängniszelle, die H. E. mit Bildern von Peggy regelrecht tapeziert haben soll, ausgerechnet von U. K.s Anwalt stammt, gefällt mir nicht.

Denn im März 2014, als der Artikel (http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nach-dem-teil-gestaendnis-fall-peggy-knobloch-die-wende.2969a06c-71a3-4834-b090-7edb08250c6e.html) erschien, hatte das Wiederaufnahmeverfahren noch nicht begonnen, die Verurteilung von U. wurde erst am 14. Mai aufgehoben.
Das heißt, seinem Anwalt muss damals einiges daran gelegen haben, den Verdacht gegen H. E. in der Presse und damit in der Öffentlichkeit zu erhärten, um U. zu entlasten.

Außerdem kann ich mir kaum vorstellen, dass eine JVA es duldet, dass ein pädophiler Sexualstraftäter Fotos von Kindern in seiner Zelle aufhängt.

@WyattE

Dies schrieb der User itfc, der die Strecke damals oft gefahren ist. Die 2:09h mögen heute möglich sein - damals durch die Baustellen eher nicht.

@itfc schrieb:

Vergesst zu der Zeit damals nicht die ganzen Baustellen. Die Fahrzeiten waren nicht zu schaffen. Google maps irrt da. Egal ob A9 mit fast durchgehender Baustelle von weisenfels bis Hof oder über Erfurt / rennsteig. Die Autobahn war da noch nicht fertig.

ich kann mir Holger E. sehr gut als Täter vorstellen, aber Ulvi K. auch...und noch viele andere.

das macht diesen fall so schrecklich, so unfassbar, so widerwärtig.

ein Kind, Spielball verschiedener sexueller Interessen, wie hier jemand richtig schrieb.

grauenvoll..

@Ventil
stopp !!

Ventil schrieb:ein Kind, Spielball verschiedener sexueller Interessen,

bislang ist nur eines Mannes sexuelles Interesse an Peggy (sowie zig weiteren Kindern) nachgewiesen worden.

Bei HE liegt die Vermutung nahe, ist aber mWn unbewiesen. Die Tochter seines Halbbruders hat er missbraucht. ob das Mädchen was weiß, ob Peggy ebenfalls missbraucht wurde? gab es diesbezüglich Aussagen von ihr?

@lawine

lawine schrieb:bislang ist nur eines Mannes sexuelles Interesse an Peggy (sowie zig weiteren Kindern) nachgewiesen worden.

Das ist Unfug.
Dass Holger E. ein sexuelles Interesse an Peggy hatte, springt einem ja geradezu entgegen, ich weiß ja nicht, wie man ein Amulett, Poster im Knast etc. bitteschön als harmlos werten will, ich kenne jedenfalls keinen 17jährigen, der das macht, wenn es um eine 9jährige geht.

So war bekannt, dass der damals 17-Jährige eine Bekanntschaft mit der damals neunjährigen Peggy Knobloch pflegte, die den Rahmen des gesellschaftlich Üblichen weit sprengte. So fanden die Ermittler seinen Namen und seine Telefonnummer in einem Schulheft von Peggy. Bei ihm selbst fanden die Beamten der "Soko Peggy" neben Kinderpornos auch Fotos der - bekleideten - Peggy. Außerdem trug er ein Medaillon mit dem Bild der Neunjährigen.

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Peggys-Freund-vor-Gericht;art2388,4134649

Und im Zuge dieser Ermittlungen stellte sich nach Informationen dieser Zeitung heraus, dass es auch zwischen ihm und Peggy zu einem Austausch von „Zärtlichkeiten“ gekommen sein soll: „Kuscheln und küssen“. Das sei allerdings von Peggy ausgegangen, behauptet E. Sie habe ihn im Schritt durch die Hose angefasst.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Peggy-und-der-Paedophile-Wird-das-Raetsel-noch-geloest-id29100277.html

@Frau.N.Zimmer
Da der Mann überhaupt kein Alibi für den Tag hat, dass nicht längst geplatzt ist, konnte er also gemütlich in der Frühe anreisen und genauso gemütlich in der Späte wieder abreisen, völlig egal, ob die Fahrt jetzt eine halbe Stunde länger oder nicht gedauert hätte.

Fakt ist aber auch, dass die wenigsten (ehemals) Verdächtigen ein lückenloses Alibi für den Tag hatten, so dass nach wie vor grundsätzlich jeder in Betracht kommt und noch einige mehr, vollkomen korrekt, was @Ventil schrieb.

@GeorgeThorne
Soweit ich das weiß war er nachweislich ab 17.00(?) in Halle.

@Cosmo69
Die TV-Doku kenne ich. Allerdings vermischst Du hier Einiges. Dort ging es um erwachsene Täter, die über Jahrzehnte ihre Sexualität geformt und über lange Zeit eine "Beziehung" zu ihrem idealen Opfer aufgebaut haben. Dass dieser Tätertyp die Pubertät der Opfer fürchtet ist in ihrer kranken Denke stimmig.
Holger E. war 16. Es ist kein Wunder, dass er sein erstes Opfer im Familienkreis suchte. Dort hatte er die meiste Kontrolle, kannte Geheimnisse, konnte Druck aufbauen. Viel ältere pädophile Täter nutzen dazu Abhängigkeitsverhältnisse aus, die sich durch ihren Beruf oder besondere Freizeitaktivitäten ergeben (Lehrer, Trainer...). Diese Möglichkeiten standen damals Holger E. nicht zur Verfügung.
Bleibt die Frage, ob er zum einen in dem Alter so abgeklärt war, zur gleichen Zeit zwei Mädchen im gleichen Haus und unter den Augen derer Eltern zu missbrauchen. Und ob er im Falle Peggy genügend Einfluss hatte.
Jedenfalls war er wohl noch am Anfang einer schrecklichen Entwicklung, die hoffentlich nun gestoppt wird bzw die er nicht mehr ausleben können wird.
Für eine wie in der Doku erwähnte Tötung der Opfer weil sie dem Täter zu entwachsen drohen gibt es keinerlei Hinweis.

@WyattE

Ich versuche Deine Gedanken mal argumentativ zu entkräften.
Man beklagte seitens der Gemeinde, , die Bewohner des blauen Hauses hätten sich durch fehylende Teilnahme am Gemeindeleben nicht genügend eingegliedert = man hatte wenig bis keinen Kontakt mit ihnen

Selbst S.K. konnte sich nicht auf Anhieb an H.E. als Person erinnern, als / bis sie ein Bild von ihm sah. = so oft das man von ein - und ausgehen reden kann war er gar nicht da .

H.E. soll soll U.K. angeblich so ähnlich gesehen haben, das es von einer nicht geringen Anzahl von Leuten sogar als Option gesehen wurde das nicht U.K. , sondern H.E. auf der Rentnerbank sass.

Und jetzt nehme noch mal die ganzen Risikopunkts, die eine so lange Fahrt in einem Schrottauto mit gefälschtem oder gestohlenem Nummernschild und möglicherweise ungültiger TÜVplakete plus Umwegzeit über den . Ablageort mit sich gebracht hätten.
Und dann beantworte mur und auch Dir bitte die Frage, weshalb hat er Peggy bei einem Risiko bei Null in Lichtenberg erkannt zu werden , nicht gleich in Lichtenberg abgelegt, wenn er schon die ganzen Fahrrisikem in Kauf nahm ( in Kauf genommen hätte ) ?

Ab von dieser Unstimmigkeit habe ich noch zig andere Argumente die ganz klar gegen ihn als Täter sprechen, aber schon die oben angeführten sollten zum Überdenken anregen.

@GeorgeThorne
Du spricht den Aufruf von Frau R.H. an . In Bezug auf diesen Aufruf, welche möglicherweise bereits verjährten Straftaten , die durch einen Mitwisser / helfenden Verbringen begangen worden sein konnten schweben Dir da konkret vor ?

@BigMäc

Nicht zu vergessen, dass der Ablageort dann wohl zufällig gewählt war - denn der 17jährige war sicherlich nicht für exzessives Pilzesammeln in Rodacherbrunn bekannt.

Es kann auch ein glatter Zufall gewesen sein, dass der Verbringer diese jungen Fichtenbäume vorgefunden hat. Ich versteife mich da nicht so sehr darauf, dass er die Stelle gekannt haben muss. Wie viele Autofahrer halten unterwegs mal an, fahren in einen unbekannten Waldweg ein, wenn die Blase drückt? Ich habe das auch schon gemacht. Da muss man nicht unbedingt ortskundig sein, nur ein bisschen umsichtig.
Fazit: Der Verbringer kann sich auch spontan entschlossen haben, diesen Waldweg zu nehmen und dort die Leiche abzulegen. Es hätte auch der nächste oder übernächste sein können.

Nur "interessant" ist, dass er in Fahrtrichtung links einbog, wenn ich richtig informiert bin. Das ist wahrlich ungewöhnlich und deutet schon auf Ortskenntnis hin. In der Regel sucht man sich - aus Sicherheitsgründen - in Fahrtrichtung rechts einen Waldweg zum Anhalten.
ODER BIN ICH BEZÜGLICH DER STRASSENSEITE FALSCH INFORMIERT ???

@GeorgeThorne

GeorgeThorne schrieb:völlig egal, ob die Fahrt jetzt eine halbe Stunde länger oder nicht gedauert hätte.

Ach so? Und wenn hier falsch behauptet wird, das wäre exakt in 2:09 zu schaffen gewesen - dann ist es ok :)

Hier, auch vonm User @itfc:

@Blondi23
Ich bin die Autobahn damals jede Woche gefahren. Was ich sagen wollte, Hof hermsdorf dauerte teilweise 90 Minuten. Das Wiederbeginn Zeitfenster teilweise extrem verändern

Muss ja ein wahres Fahrer- Wunder gewesen sein, dieser H.E. mit seinen 17 (gerade geworden) durch kilometerlange Baustellen und das in einem Affenzahn, mit einem Uraltauto.

@BigMäc
Vielen Dank für deinen Beitrag. So stelle ich mir eine vernünftige Konversation vor. Ich (Wir) haben nicht die Erkenntnisse der Ermittler von der Fundstelle des Kindes. Das ist auch gut so. Daher versuche ich mich ebenso wie andere User, dem Fall durch das gedankliche Durchspielen von Szenarien zu nähern. Wie die sozialen Kontakte der Familie im Ort waren, ist für mich aktuell zweitrangig. Dass U.K. und H.E. gewisse Ähnlichkeiten in der Statur hatten, davon ist in Veröffentlichungen zu lesen. Das ist natürlich bei getätigten Zeugenaussagen zu berücksichtigen.
Von dem sehr üppigen Zeitfenster gesehen hätte H.E. vielleicht auch mit dem Zug anreisen können. Mit dem Fahrrad oder einem Moped denke ich mal eher nicht. Die Strecke ist dafür zu weit.
Mir ging es in erster Linie darum, ob H.E. an diesem fraglichen Tag hätte in Lichtenberg sein können. Und das kann man wohl mit einem klaren "Ja" beantworten.
Die mögliche Tat und das Verbringen und die Risiken sind ein zweites Thema. Inwieweit sich Frau K. und H.E. kannten, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber zwischen H.E. und Peggy gab es wohl eine Verbindung. Sie hatte seine Kontaktdaten wohl auch im Schulranzen.

BigMäc schrieb:Und jetzt nehme noch mal die ganzen Risikopunkts, die eine so lange Fahrt in einem Schrottauto mit gefälschtem oder gestohlenem Nummernschild und möglicherweise ungültiger TÜVplakete plus Umwegzeit über den . Ablageort mit sich gebracht hätten.
Und dann beantworte mur und auch Dir bitte die Frage, weshalb hat er Peggy bei einem Risiko bei Null in Lichtenberg erkannt zu werden , nicht gleich in Lichtenberg abgelegt, wenn er schon die ganzen Fahrrisikem in Kauf nahm ( in Kauf genommen hätte ) ?

Cathryn schrieb:Nicht zu vergessen, dass der Ablageort dann wohl zufällig gewählt war - denn der 17jährige war sicherlich nicht für exzessives Pilzesammeln in Rodacherbrunn bekannt.

@BigMäc
@Cathryn

Eine Fahrt des H.E. könnte ja auch gestartet worden sein ohne eine Tötungsabsicht, es dann zu einer unbeabsichtigten Tötung gekommen sein.

H.E. könnte aber auch ortskundige Hilfe gehabt haben.
Und ein Verbringer müsste nicht unbedingt Pilzsammler gewesen sein. Manchem mögen Plätze im Wald auch bekannt sein
- im Zusammenhang mit Spaziergängen mit dem Hund
- vom Treffen mit anderen in der Absicht ungestört Sexualität oder Drogen auszutauschen
- aus beruflichen Gründen (Forstwirtschaft, Verwaltung, Straßenbau)

Apolloniana schrieb:Es kann auch ein glatter Zufall gewesen sein, dass der Verbringer diese jungen Fichtenbäume vorgefunden hat. Ich versteife mich da nicht so sehr darauf, dass er die Stelle gekannt haben muss. Wie viele Autofahrer halten unterwegs mal an, fahren in einen unbekannten Waldweg ein, wenn die Blase drückt? Ich habe das auch schon gemacht. Da muss man nicht unbedingt ortskundig sein, nur ein bisschen umsichtig.

@Apolloniana
Hier stimme ich zu. Übrigens ist die Möglichkeit der Einfahrt in den Wald an der Fundstelle auf Google Maps sehr deutlich zu sehen, es ist ein ganz breiter Weg. Auch Ortsunkundige hätten den Weg nicht übersehen können. Der Gedanke mit dem Einbiegen auf der linken Seite ist interessant. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass allein die Größe des Weges bei geringem bis keinem Gegenverkehr einem Fahrer hier eine gute Abbiegemöglichkeit suggeriert hat.

Frau.N.Zimmer schrieb:Muss ja ein wahres Fahrer- Wunder gewesen sein, dieser H.E. mit seinen 17 (gerade geworden) durch kilometerlange Baustellen und das in einem Affenzahn, mit einem Uraltauto.

@Frau.N.Zimmer
Wieso eigentlich mit einem Affenzahn? Ab wann hat er denn nun ein Alibi für den Nachmittag/ Abend? Hast Du hier Kenntnisse oder Quellen? Ich hatte weiter oben schon mehrfach Quellen verlinkt, die bestätigten, dass auch seine für den Nachmittag genannten Alibis sich nicht bestätigen ließen.