Peggy Knobloch

Original anzeigen (0,8 MB)

hier das Bushäuschen mit dem Briefkasten für anonyme Hinweise in der Poststraße,

hier soll Ulvi K. am Tag des Verschwindens von Peggy gewesen sein.
der Zeuge , der ihn dort gesehen hat, hat bei den Gastwirten Kulac angefragt, für welche Zeit Ulvi denn ein Alibi bräuchte... (danke @jaska)
hier will Manuel S. von Ulvi K. ebenfalls angehalten worden sein und hier soll die Leichenverbringung angebahnt worden sein.....

immerhin scheint es bestätigt zu sein, dass Ulvi K. zu fraglicher Zeit in/bei dem Bushäuschen war.

Manuel S. kann das allerdings nachträglich recherchiert und in sein Teilgeständnis eingebaut haben.

deswegen wird sein (Teil)-Geständnis hinsichtl Wahrheitgehalt genau zu überprüfen sein!

Nabelschnur schrieb:Wenn M.S die Kleine auf dem Heimweg in sein Auto gelockt hätte, wäre dann der Toni nicht auch im Wagen gewesen?
Genauso wie die Schuhe?

Er vergräbt das Kind und legt " NUR" die Schuhe in der Nähe ab.
Warum tut er das?
War der Toni zu diesem Zeitpunkt bereits woanders untergebracht?

Liegt es an der späten Stunde, dass ich dir nicht folgenkann.
Aber wer ist denn jetzt Toni, zu dem du mich befragt?

@emz

Toni ist wohl der Tornister, also der Ranzen.

emz schrieb:Aber wer ist denn jetzt Toni, zu dem du mich befragt?

Toni, der Ranzen.
Habe ich daraus gelesen. ;)

@Nabelschnur
Manuel S. hatte einige Programmpunkte zu bewältigen an diesem Tag. Mit einem geplanten Kaffeekränzchen zu seinem eigenen Geburtstag und dem Umtopfen mit seiner Mutter und dem Geldabheben mit seinem Cousin halte ich eine geplante Tötung oder einen Missbrauch für sehr unrealistisch.
Das ganze Szenario und der Tatbereich lassen eher auf eine Eskalation, einen Unfall, einen Streit schliessen. Etwas, was aus dem Ruder gelaufen ist, aber keine geplante Verabredung war.

Wir werden abwarten müssen.

Gut, darauf bin ich jetzt nicht gekommen, dass es sich bei Toni nicht um eine Person handelt :D

Nabelschnur schrieb:Wenn M.S die Kleine auf dem Heimweg in sein Auto gelockt hätte, wäre dann der Toni nicht auch im Wagen gewesen?
Genauso wie die Schuhe?

Ich gehe nicht davon aus, dass Peggy ins Auto gelockt wurde. Insofern fällt es mir schwer, mir ein solches Szenario vorzustellen.
Aber sicher, wäre sie in ein Auto gestiegen, hätten sich in dem Auto logischerweise auch der Tornister befunden.

jaska schrieb:Das ganze Szenario und der Tatbereich lassen eher auf eine Eskalation, einen Unfall, einen Streit schliessen. Etwas, was aus dem Ruder gelaufen ist, aber keine geplante Verabredung war.

Ich werfe mal folgende, völlig spekulative "Tathergangshypothese" in den Ring, die erklären würde, warum Manuel die Leiche verscharrte und gegen ihn - und nur gegen ihn - wg. Mordes ermittelt wird:

UK und Peggy treffen aufeinander. Peggy läuft weg und rennt Manuel direkt vors Auto. Manuel, der, weil es ja sein Geburtstag ist, schon einiges an Alkohol intus hat, schafft die verletzte (aber ggf. noch zu rettende) Peggy weg (womit es zum Mord wird).

Das würde auch Metall- und/oder Metallic-Lack-Spuren erklären, die wohl gefunden wurden. Es würde auch erklären, warum die Polizei mit ihrem Wissen oder Nichtwissen der Todesursache so herumeiert. Ein etwaiges Ersticken oder Erwürgen wird man anhand der sterblichen Überreste schwerlich nachweisen können, einen Unfall vielleicht schon.

Je nach dem, wieviel Vorsprung Peggy vor UK hatte, muss der den Unfall gar nicht zwingend gesehen haben.

lawine schrieb:Das gilt aber NICHT für Ulvi K. , der den Manuel S. mehrfach als Täter/Mittäter in sein eigenes GEständnis eingebaut hat.

Der unter Anderen Manuel S. benannt hat und dessen Geständnisse sich immer wieder etwas ändern.

Ich schließe derzeit kein mögliches Szenario bezüglich der Täterschaft oder Beihilfe aus. Dennoch wirken die Aussagen von Manuel S. als seien sie an denen von Ulvi orientiert und zu eigenen Gunsten angepasst.

Ich bin gespannt ob noch veröffentlicht wird, womit er sein Motiv zur Verbringung des Opfers begründet hat. Das würde mich sehr interessieren.

@OpLibelle
MS war bei der Feuerwehr. Insofern Belebungsversuche.

Wenn es ein Unfall wäre, käme Totschlag in Betracht. Hier redet die StA von Mord.

OpLibelle schrieb:UK und Peggy treffen aufeinander. Peggy läuft weg und rennt Manuel direkt vors Auto. Manuel, der, weil es ja sein Geburtstag ist, schon einiges an Alkohol intus hat, schafft die verletzte (aber ggf. noch zu rettende) Peggy weg (womit es zum Mord wird).

Nein, das wäre kein Mord, sondern fahrlässige Tötung, die Manuel S. ohne weiteres hätte gestehen können, da verjährt. Wir wissen übrigens nicht, ob außer gegen Manuel S.noch gegen weitere Personen ermittelt wird.

Andante schrieb:Nein, das wäre kein Mord, sondern fahrlässige Tötung, die Manuel S. ohne weiteres hätte gestehen können, da verjährt.

Totschlag verjährt nach 20 Jahren. Also besser heute noch nicht gestehen. 😉

desmodium schrieb:Wenn es ein Unfall wäre, käme Totschlag in Betracht.

Nein. In meiner Spekulation wäre es schon Mord. Nämlich die Tötung (mindestens durch Unterlassen) zum Zwecke der Verdeckung der vorangegangenen Trunkenheitsfahrt und der fahrlässigen Körperverletzung.

jaska schrieb:Peggy Knobloch
heute um 00:52
@Nabelschnur
Manuel S. hatte einige Programmpunkte zu bewältigen an diesem Tag. Mit einem geplanten Kaffeekränzchen zu seinem eigenen Geburtstag und dem Umtopfen mit seiner Mutter und dem Geldabheben mit seinem Cousin

Dazu noch der morgendliche Behördentermin , der geplante weitere Behördentermin und das Gespräch mit der älteren Dame, die sich allerdings nicht mehr an so ein Gespräch erinnern kann und deren Sohn es gar für nicht möglich hält.
Sein Geburtstagstag war wirklich zeitlich schon so vollgestopft , dass es auf eine Gefälligkeitsverbringung einer Kinderleiche und deren vorherigem Wiederbelebungsversuch nun auch nicht mehr ankam . Vielleicht war das ja abe auch eine Zeitersparnisentscheidung , denn das Informieren der Polizei, das Warten bis die da ist und wahrscheinliche Befragungen zu den Umständen , hätten eventuell länger gedauert und die Geburtstagskerzen wären unausgepustet heruntergebrannt und seine Mutter ganz umsonst extra dafür nach Bad Steben gefahren .

Um so öfter ich seine Übernahmegeschichte lese, desto wütender werde ich.

@desmodium

Bei dem Tempo, das die Ermittler derzeit vorlegen, könnte es schwierig für Manuel S. werden.....Außer es kommt für ihn (nur) Beihilfe zum Totschlag in Betracht, dann verjährt.

Hingegen Beihilfe zum Mord: nicht verjährt.

Zum Unfall-Szenario: Er ist doch mit Auto kurze Zeit später zur Sparkasse gefahren, das wäre doch aufgefallen, wenn es einen Unfallschaden gehabt hätte, schon gar einen, bei dem ein Mensch starb.

Noella schrieb:Zum Unfall-Szenario: Er ist doch mit Auto kurze Zeit später zur Sparkasse gefahren, das wäre doch aufgefallen, wenn es einen Unfallschaden gehabt hätte, schon gar einen, bei dem ein Mensch starb.

Peggys Todesursache ist bisher unklar. Vielleicht ist es ja trotz des unvollständigen Skeletts aber gelungen, da etwas zu ermitteln. Bevor wir Näheres dazu wissen, bringen Spekulationen wenig.

Noella schrieb:Zum Unfall-Szenario: Er ist doch mit Auto kurze Zeit später zur Sparkasse gefahren, das wäre doch aufgefallen, wenn es einen Unfallschaden gehabt hätte, schon gar einen, bei dem ein Mensch starb.

Also zum einen, weiss ich selbst, dass das hier ganz dünne Luft ist, aus der heraus ich das zusammenklopfe. Aber für mich - wie für viele hier - steht einfach die Frage im Raum, welches Motiv jemand haben kann, mal ebenso eine Kinderleiche zu beseitigen.

Und dann: So groß muss der Schaden am Wagen ja nicht sein. Ein unglücklicher Sturz infolge eines Aufpralls bei eher geringer Geschwindigkeit kann schon erhebliche Verletzungen verursachen.

der Zeuge Dieter D. wo UK zum Holzscheiteln gewesen sein soll, klingt für mich eigentlich glaubhaft - oder gibt es einen Grund dem nicht zu glauben? Wie war das im WAV hat man dort dieses Alibi berücksichtigt?

dann würde jedenfalls die Bushäuschen Geschichte sich nicht vor dem Sparkassenbesuch des MS abgespielt haben können.
Somit wäre weiterhin abzuklären welche Farben die Autos in der Aussage von Felix hatten und um welche Zeit Felix die Beobachtung gemacht haben will.

FadingScreams schrieb:der Zeuge Dieter D. wo UK zum Holzscheiteln gewesen sein soll, klingt für mich eigentlich glaubhaft - oder gibt es einen Grund dem nicht zu glauben?

ich halte den Zeugen insoweit für glaubwürdig, dass ich glaube, dass er nicht bewusst lügt. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass er sich irrt!

Wie aus abgehörtem Telefonat hervorging, wusste er nicht die Uhrzeit, zu der UK bei ihm eintraf, liess sich da von der Mutter Kulac eine passende Zeit soufflieren! Ob also UK ein Alibi ab 13:40 oder doch erst ab 14:30 oder 15:30 hat, kann man nicht wissen! Und damit könnte das alles durchaus zeitlich passen.

Wobei ich sogar soweit gehen würde und sagen würde, dass ein Zeuge, der sich so unsicher ist und sich nicht scheut, sich Aussagen von Angehörigen eines Tatverdächtigen vorgeben zu lassen, vielleicht sogar derart beeinflussbar war, dass ihm nicht nur die Uhrzeit, sondern sogar der Tag eingeredet wurde. Vielleicht war UK an einem anderen Tag bei dem Zeugen zum Holzscheiteln und dem Zeugen wurde nur solange eingeredet, dass es der besagte Tag war, bis er das selbst glaubte?

@otternase
Danke für deine Einschätzung..

wann wurde wer befragt.. gibt es dazu eine Chronologie?