Peggy Knobloch

@egali
@Waldkirch

Wie kommt ihr zu der Annahme Ulvi K. hätte das zierliche Kind keine 30 m tragen können? Also bitte :D Macht ihn doch nicht schwächer als er war.
30 m , das ist gut die Hälfte einer Bahn in einem Schwimmbad :)

Man holte ihn für Holzarbeiten weil er so kräftig war. :)

egali schrieb:Waldkirch schrieb:
Hier ist ein Bild und ein wenig Begleitinfo, die ich selbst hochinteressant fand, wegen dem Schacht und der Mineralien die dort abgebaut wurden. Im Thread kam mal die Frage auf nach nichtvergänglichem Material das die Polizei sicherstellte an Peggys Fundort und ev. auf den Grundstücken von M.S. und seiner Familie. Da kam ich dann auf die Mineralien.

http://prntscr.com/kxzq1e

Ah, jetzt verstehe ich erst,
in 2006 existierte es also noch.
Ich dachte, zum Zeitpunkt der Tat stand dort eine Ruine und das Sachsenhäuschen als solches eben nicht mehr.

Ich wundere mich, dass so ein Häuschen, welches im Rahmen von Ermittlungen ja eine zentrale Rolle gespielt hat, einfach so abgerissen werden darf.

egali schrieb:Ich wundere mich, dass so ein Häuschen, welches im Rahmen von Ermittlungen ja eine zentrale Rolle gespielt hat, einfach so abgerissen werden darf.

Es ist einfach nicht machbar, dass ein Gebäude, das mit einem ungelösten Verbrechen in Bezug steht, auf Jahrzehnte hinaus beschlagnahmt wird und der Staat hierfür womöglich noch die Erhaltungskosten trägt. Ist ja kein Asservat, das man irgendwo lagern kann.

Dazu kommt, dass seinerzeit kaum absehbar war, welche Ermittlungmöglichkeiten sich irgendwann einmal auftun würden, noch weniger war vorherzusehen, welche Entwicklung der Fall einmal nehmen würde.

Kann man zum jetzigen Zeitpunkt, den damals angenommenen Tatort Schloßberg völlig ausschließen? Ich komm da nicht drüber, dass die BR Reporterin von 2 Autos geredet hat.


@Waldkirch
@egali


Ich wollte euch mit meinem Veto nicht ans Leder :D Ich habe hier nur schon erlebt, wie der junge Mann geistig immer schwächer geschrieben wurde. Nun dachte ich das geht körperlich auch noch los ;)

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich wollte euch mit meinem Veto nicht ans Leder :D Ich habe hier nur schon erlebt, wie der junge Mann geistig immer schwächer geschrieben wurde. Nun dachte ich das geht körperlich auch noch los ;)

Alles gut :-) ich drehe eh gerne jeden Gedankengang ein paarmal hin und her oder setze das Puzzle neu zusammen. Ich fühle mich deshalb nicht angegriffen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wie kommt ihr zu der Annahme Ulvi K. hätte das zierliche Kind keine 30 m tragen können? Also bitte :D Macht ihn doch nicht schwächer als er war.
30 m , das ist gut die Hälfte einer Bahn in einem Schwimmbad :)

Das ist ein Missverständis. 30 Meter sind es von der Feuerwache bis zum Bushäuschen Poststraße. Den Tatort vermutete die Polizei ja aber (jedenfalls bisher) rund 200 Meter weiter östlich. @jaska hatte dazu weiter oben eine Karte eingestellt.

200 Meter wird UK Peggy nicht getragen haben.

Aber der vermutete Tatort liegt recht nah an der Kneipe seiner Eltern. Wenn nun UK mal in seinen Geständnissen (bzw. in abgehörten Telefonaten) davon spricht, sein Vater habe die Leiche beiseite geschafft und dann wieder davon spricht, Manuel wäre es gewesen, und wir dann die Aussage von Felix/Florian nehmen, der ein Umladen von einem Koffferraum in den anderen beobachtet haben will, fügt sich das alles vielleicht ganz sinnvoll zusammen.

Bleibt dann aber die Frage nach dem Motiv des Manuel für seine "Hilfe".

Felix berichtete von einem roten Auto,
das wäre dann aber wohl bekannt, wenn dies die Farbe des Autos von Ulvis Vater wäre

OpLibelle schrieb:200 Meter wird UK Peggy nicht getragen haben.

Aber der vermutete Tatort liegt recht nah an der Kneipe seiner Eltern. Wenn nun UK mal in seinen Geständnissen (bzw. in abgehörten Telefonaten) davon spricht, sein Vater habe die Leiche beiseite geschafft und dann wieder davon spricht, Manuel wäre es gewesen, und wir dann die Aussage von Felix/Florian nehmen, der ein Umladen von einem Koffferraum in den anderen beobachtet haben will, fügt sich das alles vielleicht ganz sinnvoll zusammen.

Bleibt dann aber die Frage nach dem Motiv des Manuel für seine "Hilfe".

Genau, so fügt es sich für mich auch.


Vielleicht ist das Motiv tatsächlich, dass bei den Missbrauch gemeinsam begangen haben.
Das scheint mir das sinnigste zu sein.

Das deckt sich ja auch wiederum mit den Aussagen von Ulvi K.

Zwischenfrage:
Angebl. wurde ja zeitgleich auch noch andernorts abgesperrt, gegraben u untersucht....
Dort in Zusammenhang mit einem Bubenmord.
Sachsen/Thüringen
Kann den Artikel nicht mehr finden
Könnte es da einen Zusammenhang geben?
Hat jmd den zufällig den link dazu?

@OpLibelle

Ah... die 30 m habe ich total falsch eingeordnet -.-

Entschuldigung @egali u.@Waldkirch

OpLibelle schrieb:Bleibt dann aber die Frage nach dem Motiv des Manuel für seine "Hilfe".

Keine Ahnung. Jedenfalls muss das Motiv derzeit einigermaßen glaubhaft für die Ermittler sein, meine ich.

@OpLibelle

Danke für die Ausführungen, dann hab ich wieder was zu knabbern an den Wegen.

Die Motivation bei M. S. ist mir auch ein Rätsel, deshalb gehe ich erst mal von der einfachsten Variante aus. M. S. war selbst dabei und war aktiv beteiligt am Mord.

Waldkirch schrieb:Die Motivation bei M. S. ist mir auch ein Rätsel, deshalb gehe ich erst mal von der einfachsten Variante aus. M. S. war selbst dabei und war aktiv beteiligt am Mord.

Kann sein. Ich denke da an eine Tat, gemeinsam mit Ulvi, die etwas zurückliegt und Peggy nun wirklich auspacken wollte. Und zack, bin ich wieder am Schloßberg.
Dass das Kind in der kurzen Zeit am 7.05 noch vorher missbraucht wurde, kann ich mir NOCH nicht vorstellen.