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Peggy Knobloch

98.162 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

28.11.2012 um 00:40
äh .. wie bitte?

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Peggy Knobloch

28.11.2012 um 00:43
Solche Dinge kann man -auch ganz offiziell- erfragen. Es handelt sich ja um kein Geheimnis.


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Peggy Knobloch

28.11.2012 um 00:44
Ja, entschuldige die Nachfrage .. es hätte ja sein können, nech?


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Peggy Knobloch

28.11.2012 um 00:47
Klar, hätte es sein können. Aber selbst wenn, würde das vermutlich keiner hier zugeben. Den Account könnte man anschließend wohl löschen.

:)


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Peggy Knobloch

28.11.2012 um 00:48
Wenn man den Herrn persönlich kennt? Das führt zur Löschung? nun ja, für mich nicht nachvollziehbar der Gedanke ...


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Peggy Knobloch

28.11.2012 um 00:55
Du würdest höchstwahrscheinlich bestürmt werden mit irgendwelchen Anfragen, Wünschen und Anregungen. Mich würde das nerven, aber gut, jeder ist da anderes.


Hatten wir den schon?
http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-5

Der Autor scheint mir hier auch mitgelesen zu haben. Aber dass Euler tatsächlich die lange abgeschriebene Story mit dem Roller aufgreifen will? Naja....

Auch ansonsten, ein ganz guter und auch gut recherchierter Artikel, aber nichts Neues...


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Peggy Knobloch

29.11.2012 um 14:57
Hallo Zusammen,

mich würde es sehr wundern, wenn der Wiederaufnahmeantrag bereits gestellt wurde...aber warten wir mal auf @LivingElvis, der wird uns sicherlich klar Auskunft geben können.

Gerade habe ich gelesen, dass Frau R. von der BI am morgigen Freitag im TV zu sehen sein wird.

Für alle Interessierten:

Freitag (30.11.) - 22:00 - SWR - Nachtcafe - "Gericht und Gerechtigkeit - Wir fair sind Urteile?"

http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/nid=200198/did=10474984/12nm5yj/index.html


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Peggy Knobloch

29.11.2012 um 15:48
Mich würde auch mal interessieren, ob die eigens von der Staatsanwaltschaft nach der Dokumentation eingeleitete „Überprüfung“ bereits abgeschlossen wurde.

Vielleicht dazu mal ganz interessant zu lesen, wie die bayerische Staatsministerin eine Anfrage von Florian Streibl (Freie Wähler) zum Fall Peggy beantwortete (Ende September 2012):

http://www.florian-streibl.de/new/images/anfragen/wahlperiode_1/frage226.pdf (Archiv-Version vom 17.12.2015)

Dort kommen unter anderem auch die 2 „Buben“ aus der Dokumentation zur Sprache.

Für mich klingt das so wenig aussichtsreich.

Auf der anderen Seite will der Droemer Knaur Verlag ein Buch über den Fall Peggy bringen.

http://www.droemer-knaur.de/buecher/Der+Fall+Peggy.7787219.html (Archiv-Version vom 03.04.2013)
Doch es gibt Hoffnung: 2013 wird das Verfahren wieder aufgenommen, auch dank der Recherchen des Autorenduos.
Hoffentlich weiß der Verlag da schon mehr. ;)


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Peggy Knobloch

29.11.2012 um 16:58
@hopingfortruth
auch wenn es für dich wenig aussichtsreich klingen sollte, weil:
"In derUrteilsbegründung des Landgerichts werden diese beiden Jungen mit keiner Silbe erwähnt."

Fakt ist aber:
"Die beiden Buben, inzwischen junge Männer, hätten ihm (Euler) erzählt, sie seien damals alleine bei der Polizei gewesen. Man habe ihnen vorgehalten, man wisse, dass sie gelogen hätten, der jeweils andere habe schon alles gestanden. Daraufhin hätten sie Angst bekommen und so ausgesagt, wie die Polizei das gewollt habe. Aber die Wahrheit sei, dass sie Peggy tatsächlich an jenem Nachmittag beobachtet hätten, wie sie in das rote Auto einstieg."

http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-5

Aus eingeschüchterten Kindern werden selbstbewusste Erwachsene und manchmal bewirkt
ein verstrichener längerer Zeitraum den Mut zur Wahrheit oder eine Gewissenserleichterung.
Möglicher Weise könnte auch das Buch "Der Fall Peggy - die Geschichte eines Skandals" einem schlechten Gedächtnis auf die Sprünge helfen.


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Peggy Knobloch

29.11.2012 um 17:06
@hopingfortruth

Vielen Dank für deine Info zur Fernsehsendung morgen. Ich habe mir den Sendetermin notiert. :)


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Peggy Knobloch

29.11.2012 um 18:58
Zitat von ramisharamisha schrieb:Aus eingeschüchterten Kindern werden selbstbewusste Erwachsene und manchmal bewirkt
ein verstrichener längerer Zeitraum den Mut zur Wahrheit oder eine Gewissenserleichterung.
Und manchmal bewirkt die Medienpräsenz und der Druck seitens einer öffentlichkeitswirksamen Gruppierung, dass junge Erwachsene ihre "Erinnerungen" ändern.

Man weiß es nicht.

Allerdings geht das Ministerium detailliert darauf ein und dort wird daran festgehalten, dass die Jungs zunächst im Beisein ihrer Mütter die Aussagen revidiert haben.


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Peggy Knobloch

30.11.2012 um 11:24
was mich an dem ganzen hick-Hack stört:
wäre Ulvi ein geistig normal entwickelter Mann - jeder wäre froh gewesen, einen pädophilen und Mörder hinter Schloss und Riegel zu haben. Weil er minderbemittelt ist. entwickelte sich eine Art Schutzmechanismus zu seinen Gunsten. Das ist überhaupt nciht tat-und schuldangemessen.


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Peggy Knobloch

30.11.2012 um 13:06
@lawine
Da hast Du natürlich recht und ich gehörte bestimmt nicht zu der Fraktion, die Ulvi für das absolut harmlose Unschuldslamm hält. Seine Vorgeschichte spricht einfach für sich. Aber gerade durch diese Vorgeschichte und durch seine geistige Behinderung ist er natürlich ein bequemer Tatverdächtige. Hier Täter präsentiert, Akte geschlossen!


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Peggy Knobloch

30.11.2012 um 13:12
@Scipper: danke für die Blumen!

@Sweetgwen:
Zitat von SweetgwenSweetgwen schrieb am 27.11.2012:Naja dank Ulvi und seines Handicaps kann man schön von sich ablenken... man hat ja einen Täter ;-)....

was nicht heisst, das es die Mutter war oder das er es doch war...
Aber genau das impliziert Deine Aussage doch: Wenn ich den Verdacht auf jemanden lenke, um von mir abzulenken, muss ich dafür einen Grund haben, also selbst invoviert sein.

@LivingElvis:
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-5
Ich glaube auch, dass Herr Holzhaider bei uns vorbeigeschaut hat. Oder zumindest das Urteil gesehen hat, da er einige Passagen sinngemäß exakt wiedergibt. Das hebt ihn wohltuend von anderen Schreibern ab.
Bezüglich der Jungen habe ich meine Zweifel: seit wann vernimmt die Polizei neunjährige Kinder ohne Beisein der Eltern? Selbstverständlich kann ein Ermittler mit einem Kind "schwatzen", aber eine Vorladung zur Anhörung als Zeuge geht bei Minderjährigen an die Eltern. Oder war es denen evtl. egal, was da auf der Wache vor sich geht?

@lawine: ich gehe sogar einen Schritt weiter: Ulvi wird missbraucht. Und zwar von einer pensionierten Rechtsanwaltsgehilfin, die ihren Kampf gegen die deutschen Behörden und den Drang zum Rampenlicht auf dem Rücken eines Behinderten austrägt. Ich weiss nicht, ob und wie ein Wiederaufnahmeverfahren ohne die BI in so greifbare Nähe gerückt wäre, jedoch sind bisher alle mit viel Wohei dahergekommenen neuen Rechtsanwälte sang- und klanglos untergegangen. Immerhin ist das ja nicht das erste Wiederaufnahmeverfahren, was medienwirksam angestrengt werden sollte.


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Peggy Knobloch

30.11.2012 um 17:41
@Themis
da bin ich anderer Meinung. Gerade weil Ulvi geistig zurückgeblieben ist, hat man es sich nicht leicht gemacht mit den Ermittlungen. Einfach so einen Täter präsentiert hat niemand. Das darf man nicht vergessen, da wurde lange ermittelt.


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Peggy Knobloch

30.11.2012 um 18:58
Zitat von hawohawo schrieb:Bezüglich der Jungen habe ich meine Zweifel: seit wann vernimmt die Polizei neunjährige Kinder ohne Beisein der Eltern? Selbstverständlich kann ein Ermittler mit einem Kind "schwatzen", aber eine Vorladung zur Anhörung als Zeuge geht bei Minderjährigen an die Eltern. Oder war es denen evtl. egal, was da auf der Wache vor sich geht?
Richtig.
Es hat offenbar drei Befragungen der Jungs gegeben, wobei das Polizeipräsidium Oberfanken "davon ausgeht", dass die letzte der drei Befragungen ohne die Mütter stattfand.

Sprich - im Aktenvermerk steht nichts über An- oder Abwesenheit der Eltern. Die Angaben wurden aber wohl erstmals im Beisein der Mütter korrigiert.
http://www.florian-streibl.de/new/images/anfragen/wahlperiode_1/frage226.pdf (Archiv-Version vom 17.12.2015)
@Themis
da bin ich anderer Meinung. Gerade weil Ulvi geistig zurückgeblieben ist, hat man es sich nicht leicht gemacht mit den Ermittlungen. Einfach so einen Täter präsentiert hat niemand. Das darf man nicht vergessen, da wurde lange ermittelt.
Also zumindest das LG Hof hat sich die Sache NICHT einfach gemacht. Die Behauptungen, die hätten niemanden gehört, der der Tathergangshypothese widerspricht, sind zumindest in großen Teilen erfunden.

Ebenso verhält es sich mit Peter H. (Der angebliche Hauptbelastungszeuge) Hätte das LG es sich leicht machen wollen, hätte man dem mehr Gehör geschenkt. Das wurde aber gerade nicht gemacht.

Euler versucht da im Wesentlichen aus diesem Satz:
„Auch äußerte der Angeklagte gegenüber dem in der Hauptverhandlung uneidlich vernommenen Zeugen Peter H., einem Mitinsassen des Bezirkskrankenhauses Bayreuth, nach dessen insoweit glaubhaften Aussage in der Hauptverhandlung, er, der Angeklagte, habe den Tod von Peggy Knobloch nicht gewollt.“
http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html

Honig zu saugen.


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Peggy Knobloch

01.12.2012 um 00:16
Ich hab mir gerade das Nachtcafé beim SWR angetan. Es war zwar nicht informativ, wohl aber ganz niedlich.
Schon die Anmoderation von Frau R. (darf ich Rödel sagen?) bestand aus fünf Sätzem und drei Lügen. Ulvi wurde ohne Anwalt befragt. Solche Verbrecher bei der Polizei. Dass eine schriftliche Vollmacht des Anwalts vorlag, hat sie vergessen.
Ihm wurden Vergünstigungen versprochen. Möööp. Das einzig überlieferte in diesem speziellen Zusammenhang ist, dass der Polizist "Hannes" nicht mehr sein Freund ist, wenn er nicht die Wahrheit sagt.
Und: er hat nach unseren Erkenntnissen im Thread viermal gestanden, auch gegenüber und im Beisein seines Anwalts. Inklusive Tatortbegehung. Nicht nur einmal ohne Tonband.
Am schönsten fand ich aber das Wechselgespräch zwischen Prof. Dr. Hirsch als ehemaligem BGH Präsidenten und Gudrun. Er hat ihr tatsächlich mit seinem Wissen ("Das ist Zeitungswissen.") mit Argumenten Mut gemacht, die ihre eigenen sind ("Quelle: BI"). Jetzt muss ich mal Bayernwastl bemühen: wenn er keine Hausfrau mit breiten Hüften ist, haut's ihn jetzt aus dem Fenster, soweit hat er sich rausgelehnt.


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Peggy Knobloch

01.12.2012 um 09:20
http://www.swr.de/nachtcafe/-/id=200198/nid=200198/did=10474984/12nm5yj/index.html


Gudrun Rödel - Kämpft für den verurteilten Mörder im Fall Peggy, der ihrer Ansicht nach unschuldig ist.

Seit sieben Jahren kämpft Gudrun Rödel um Gerechtigkeit für den wegen Mordes verurteilten Ulvi K. Der geistig behinderte Mann hat nach Erkenntnissen des Gerichts die 2001 verschwundene neunjährige Peggy getötet. Zu viele Ungereimtheiten sprechen nach Meinung der ehemaligen Rechtsanwaltssekretärin dagegen. Gudrun Rödel fordert ein Wiederaufnahmeverfahren und ist überzeugt: „Ulvi war es nicht“

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aus der Sendung
Habs auch gesehen


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Peggy Knobloch

01.12.2012 um 09:47
Zitat von hawohawo schrieb:Ihm wurden Vergünstigungen versprochen. Möööp. Das einzig überlieferte in diesem speziellen Zusammenhang ist, dass der Polizist "Hannes" nicht mehr sein Freund ist, wenn er nicht die Wahrheit sagt.
Damit könnte auch die Äußerung, er solle gestehen, an seiner Situation ändere sich sowieso nichts, gemeint sein. Das wäre dann so falsch nicht.
Zitat von hawohawo schrieb:Schon die Anmoderation von Frau R. (darf ich Rödel sagen?) bestand aus fünf Sätzem und drei Lügen. Ulvi wurde ohne Anwalt befragt. Solche Verbrecher bei der Polizei. Dass eine schriftliche Vollmacht des Anwalts vorlag, hat sie vergessen.
Ich wiederhole mich da mal - Ulvi hatte damals -obwohl er schon lange als Beschuldigter geführt wurde - offenbar immer noch keinen Betreuer (oder war Schwemmer als Betreuer bestellt?).

Dann gilt für Ulvi dasselbe, wie für jeden anderen Erwachsenen auch - die Polizei darf vernehmen. Sie darf. Der Beschuldigte muss sich aber nicht vernehmen lassen.

Also um das mal kurz zu machen - wenn man (Ulvi, seine Familie, Schwemmer) damals auch nur für 5cent Bedenken gehabt hätte, dann hätte man der Polizei lediglich signalisieren müssen, dass man nichts mehr dazu sagt. Insbesondere, wenn einem die Vernehmungen zur Belastung werden.
Ein Wort von Ulvi oder einem bestellten Betreuer und alle Vernehmung hätte ein Ende gehabt.

Man kann da sicher sagen, dass der Ulvi das nicht wusste. Aber dafür war nunmal Schwemmer bzw. die Familie zuständig. Und belehrt wurde Ulvi hierüber.


Aber dass die Polizei bei einem Beschuldigten auf die Vernehmung verzichtet, weil der ja geistig eingeschränkt ist, kann man ja bitteschön nicht erwarten. Die Anwesenheit von Schwemmer wird ohnehin überbewertet.


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Peggy Knobloch

01.12.2012 um 10:16
Leider habe ich den Film gestern verpaßt.
Kann man den vielleicht irgendwo runterladen?


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