Peggy Knobloch

Septemberlouis schrieb:Hat er das so erzählt?
Hat man ihm das eingeredet?

Das ergab sich doch aus der Motivlage.

Septemberlouis schrieb:Ich habe gelesen, dass Peggy Psychopharmaka bekam. Quelle kann ich jetzt nicht nennen.

Wäre gut wenn da überhaupt jemand eine verlässliche Quelle nennen könnte. Mir ist keine bekannt.

Septemberlouis schrieb:In einer TV-Sendung wurde auch berichtet, dass Peggy nicht aus dem Haus, nicht in die Schule wollte.
Fragt eine Mutter da nicht nach?

Doch. Du hast noch keine Kinder, oder?

Die Mutter hat doch auf die Veränderungen reagiert, ist mit Peggy zum Arzt. Leider wusste sie nicht, dass es Ulvi K. war, der für Peggys Veränderung verantwortlich war, sonst hätte sie ihn wohl gleich angezeigt.

Septemberlouis schrieb:Und es ist "normal", dass Missbräuche meist erst später bekannt werden, weil Kinder nichts erzählen, ihnen gedroht wird, sie das alles nicht einschätzen können, was mit ihnen da passiert.

Ja. Dazu kann man im Netz genug lesen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Die Mutter hat doch auf die Veränderungen reagiert, ist mit Peggy zum Arzt. Leider wusste sie nicht, dass es Ulvi K. war, der für Peggys Veränderung verantwortlich war, sonst hätte sie ihn wohl gleich angezeigt.

Also war sie mit Peggy beim Arzt.
Demzufolge wird man dem Kind ein Medikament verordnet haben.
Durchaus möglich etwas in Richtung Psychopharmaka.
Eigenartig, was da alles so passiert ist. Nein, ich will hier nicht anzeigen und verurteilen.
Aber, dass ein Kind in einer Gaststätte Hausaufgaben macht, ist schon ungewöhnlich und es ist zu vermuten, dass Peggy da allerhand gesehen und erlebt hat. Evtl. bestand da auch Kontaktmöglichkeiten zu nicht immer ganz "anständigen" Menschen, jetzt mal abgesehen von Ulvi K. und Manuel S.
Oder ist es nicht so gewesen?

@Septemberlouis

Septemberlouis schrieb:Oder ist es nicht so gewesen?

Suche doch mal nach verlässlichen Quellen zu dem von Dir Vorgebrachten, dann kommst du selbst drauf.

Oder, wolltest du nur mal wieder alten BI-Mumpiz verbreitet sehen ?

margaretha schrieb:Ich glaube das diese kürzlich genommenen Bodenproben im Garten des ehem. Hauses von MS genau das feststellen sollen. Persönlich tendiere ich aber dazu, daß er nachdem er das Mädchen verscharrte Gartentorf über sie schütte. Den hatte er wohl daheim von den Umtopfarbeiten mit der Mutter an jenem Tag.

Das ist auch eine Vermutung. Das würde bedeuten, er hätte noch einen Sack voller Erde in den Wald mitnehmen müssen.
Oder wie meinen Sie das?

Misetra schrieb:Interessant finde ich die Bemerkung von Stadtrat Rank: Zitat: "Dass S. Peggys Leiche weggeschafft haben soll, das habe er schon 2001 gehört im Dorf."

Um es nochmal ganz deutlich werden zu lassen, wem besagter Stadtrat Norbert Rank zuzuordnen ist, nämlich der Bürgerinitiative der Betreuerin Rödel. Unter diesem Gesichtspunkt sind sämtliche seiner Aussagen zu werten, auch die aus der Vergangenheit.

https://www.welt.de/vermischtes/article156926605/Und-ploetzlich-war-ihr-Ort-ein-Paedophilendorf.html

In Lichtenberg formierte sich im Laufe der Jahre Widerstand. Die Bürgerinitiative „Gerechtigkeit für Ulvi“ wurde von der ehemaligen Rechtsanwaltsangestellten Gudrun Rödel gegründet, ... Auch Norbert Rank, der Fußballtrainer, war einer der Hauptakteure. Er begann sogar selbst zu ermitteln, durchsuchte den Dachboden des Hauses, in dem Peggy mit ihrer Mutter und dem türkischen Stiefvater gewohnt hatte.

Denn die Initiative war nicht nur für Ulvi, sondern auch gegen Peggys Familie gerichtet. Die Mutter habe ihre Kind verkauft, es für Pornos missbraucht, in die Türkei entführt, hieß es anonym im Internet und aus dem Umfeld der Initiatoren.

https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/fall-peggy-buerger-setzen-hilferuf-ab-21705-art1512713.html (Archiv-Version vom 26.04.2017)

Zu den Initiatoren des offenen Briefes gehört Stadtrat Norbert Rank. „Es gärt seit Monaten“, sagte er. Die Menschen fürchten, dass bei der Suche nach einem Täter ein neues Bauernopfer präsentiert werden könnte. ...

„Wir wollen vorbeugen, ehe es wieder zu spät ist und wieder ein Unschuldiger in die Mangel genommen wird“, sagte Rank. Wenn schon die Ermittler kein Licht ins Dunkel brächten, könnten dies vielleicht die Medien tun, hofft der Lokalpolitiker. „Sonst wird in ein paar Monaten der nächste Depp präsentiert.“ Er klingt ebenso aufgebracht wie verzweifelt. „Wir erwarten, dass dazu beigetragen wird, dass der Mord endlich aufgeklärt wird.“

Er hält nach wie vor das Fähnlein der BI hoch
https://www.sueddeutsche.de/bayern/peggy-lichtenberg-polizei-kriminalitaet-1.4149402

Es gibt viele, die daran zweifeln. In Lichtenberg etwa, ... Stadtrat Norbert Rank ..., weil es ihn drängt, über den Fall zu sprechen. ... Rank schüttelt den Kopf. "Ich bin erschüttert", sagt er, "für mich ist das kein Teilgeständnis, auf mich wirkt das wie ein Abkommen, um den Ulvi wieder in diese Sache reinzuziehen." Dass S. Peggys Leiche weggeschafft haben soll, das habe er schon 2001 gehört im Dorf.

So, hallo an Alle, jetzt schreibe ich auch mal was! Das was Frau Rödel mit Ulvi angestellt hat, nennt man Gehirnwäsche! Traurig aber wahr! Ihm wurde immer und immer wieder vermittelt, was für ein toller, liebenswerter und unschuldiger Kerl er ist. Ich würde mich nicht wundern, wenn er selbst nicht mehr wüsste was überhaupt geschah und was nicht. Den Mitgliedern der BI wurde nur der ganze Schwachsinn erzählt, mit Hose runter lassen und Doktorspielchen, das wars! Weiter war nichts! Wörtlich eingedroschen wurde auf die Mutter von Peggy, sie wurde geradezu verteufelt! Auch wurden nur bearbeitete Schnippsel vorgelegt, so dass es halt zur Rödelschen Märchenstunde passte! Alle "normalen" Menschen haben diesen Unterstützerkreis ziemlich schnell wieder verlassen. Übrig geblieben ist nur ein kleiner armseliger Haufen von Menschen, die selbst alle Hilfe brauchen. Auch die Bemühungen von ein paar wenigen, Frau Rödel die Betreuung zu entziehen,scheiterten, da Ulvis Eltern den Antrag vor der Betreuungsstelle im letzten Moment stoppten! Hier war angeblich die treibende Kraft, der Vater! Das verstehe ich bis zum heutigen Tage nicht! Für diese Frau müsste man ein Umgangsverbot erlassen! Ich könnte ein ganzes Buch über diese Lügen, Intrigen, Schummeleien und irren Dinge schreiben! Übrigens, so behindert wie Ulvi der Öffentlichkeit präsentiert wird, ist er im Leben nicht! Aber, das passt halt einfach besser, zu der Geschichte! ;-)

Frau.N.Zimmer schrieb:Oder, wolltest du nur mal eben alten BI-Mumpiz verbreiten?

Nein, das möchte ich nicht. Ich wehre mich dagegen.
Nein das ist kein Mumpiz. Ich habe in den letzten Tagen viele Artikel gelesen zu dem Fall - aus den ganzen Jahren.
Habe nochmals verschiedenes nachgelesen, deswegen ist mir das in Erinnerung. Es ist doch jetzt auch unbedeutend.
Man könnte bei dem Arzt nachfragen.
Was soll es? Es ist doch nicht alles Mumpiz, was die BI zu dem Fall meint.

Die Quelle für den Kinderarzt/die Medikamente ist im Videobeitrag hier ab 13:22

Beitrag von Cathryn (Seite 3.052)

Ich möchte betonen dass ich es NICHT prickelnd finde, wenn ich hier für User Quellen heraussuchen darf!

Sorry. Ich möchte erklären, was ich schrieb. Ich habe weder gegen die Mutter noch gegen die Polizei etwas.
Es sind alles Menschen und diese machen Fehler und sind auch keine Hellseher. Was ich bei der Polizei meinte, war der Fall, dass man irrtümlich DNA - Spuren von Böhnhardt fand. Da das so ungewöhnlich war und irgendwie nicht passte, überprüfte man noch mal alles.
Also es war eine Unachtsamkeit - es war "fehlerhaft" gearbeitet wurden.
Umgekehrt könnte meiner Meinung nach so etwas auch passieren.
In dem eingestellten Video berichtet die Freundin über Peggy und ihr Kinderleben. Inwiewit das stimmt?

Was weiss man über M.S. aus seiner Kindheit und Jugendzeit? War er auffällig? Hatte er ein ebenfalls traumatische Erlebnisse erfahren müssen? Wie schätzten seine Lehrer sein Wesen schulisch und charakterisch ein? Wurde er missbraucht? Wie waren die Umstände in seinem Elternhaus? War er als Jugendlicher ein notorischer Lügner? Hatte er Freunde die Ihn heute als Jugendlichen oder Kind beschreiben können?

Nach Angaben in den Beiträgen soll er im Alter von ca. 23 Jahren im Jahr 2001 ruhig und verschwiegen aber auch hilfsbereit (Feuerwehr) gewesen sein.

Jetzt gesteht er mit 41 Jahren nach einer so langen Zeit der Verschwiegenheit, als Familienvater und Unternehmer (Biohof nach Angaben hier in den Beiträgen) die Peggy verbracht zu haben.

Dies sind Fragen, welche ich mir nur stelle, um mir ein Bild zu M.S von der Vergangenheit bis heute zu machen.

Vielleicht ergeben sich Erkenntnisse.

Schnatterliese schrieb:Übrig geblieben ist nur ein kleiner armseliger Haufen von Menschen, die selbst alle Hilfe brauchen.

Ist das nicht zu arg?
Brauchen die Hilfe? Sie sehen es eben anders.
Dass es nur wenige sind, ist der Zeit geschuldet. Die vielen Jahre, die inzwischen vergangen sind. Und man glaubte, der Fall wäre erledigt Wer hat wirklich Zeit und Interesse sich ständig dafür einzusetzen, für einen Fall vor Jahren.
Hoffen wir, dass die jetzigen Ermittlungen zu einem Ergebnis führen.
Immerhin hat es das WAF gegeben und das Gericht ein Urteil abgesegnet.

Septemberlouis schrieb:Aber, dass ein Kind in einer Gaststätte Hausaufgaben macht, ist schon ungewöhnlich und es ist zu vermuten, dass Peggy da allerhand gesehen und erlebt hat. Evtl. bestand da auch Kontaktmöglichkeiten zu nicht immer ganz "anständigen" Menschen, jetzt mal abgesehen von Ulvi K. und Manuel S.

Das wäre sicher einigen am liebsten, dass Peggys Mörder der große Unbekannte, irgendwer auf der Durchreise und kein Einheimischer, wäre. Dann müsste man sich ja nicht mit den damaligen Verhältnissen in Lichtenberg, der Traumatisierung von Kindern durch sexuelle Übergriffe, dem Schweigen und Wegsehen vieler in dieser Richtung auseinandersetzen.

Nun ist es aber so, dass MS die Verbringung der Leiche eingestanden hat. Nichts spricht dafür, dass ein Unbekannter mit der Tötung von Peggy zu tun hat.

Septemberlouis schrieb:Hoffen wir, dass die jetzigen Ermittlungen zu einem Ergebnis führen.
Immerhin hat es das WAF gegeben und das Gericht ein Urteil abgesegnet.

Es gab zwei Urteile. Eines davon war ein Fehlurteil. Fragt sich bloß, welches.

Es gibt hier u.a. Vorwürfe gegen die BI und gegen Frau Rödel.
Das mag ja alles im Rahmen richtig sein.

Aber wer hat hier wohl am besten gearbeitet?
War es die Polizei? Waren es möglicher weise Manuel S. und Ulvi K.? Waren die "so gut", dass man nirgends etwas nachweisen konnte. Man fand keine Spuren. Man ließ schnell von S. ab, obwohl er verdächtigt gewesen ist.
Warum fand man nirgends schon früher irgendwelche Spuren? Heißt im Auto von S. keine Anzeichen?
Gaben das die Methoden nicht her? Oder glaubte man eher Ulvis Aussage?
Sicher ein geistig Behinderter und dann mit seinen Aussagen steht natürlich mehr in Verdacht.
Ein immer noch rätselhafter Fall.

https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/fall-peggy-buerger-setzen-hilferuf-ab-21705-art1512713.html (Archiv-Version vom 26.04.2017)


Ganz Unrecht hatte der Herr Rank nicht, wenn man ihn jetzt auch so darstellen will.

Leider ist es eben zu solchen gegenseitigen Vorwürfen gekommen, weil die Polizei keinen Täter präsentieren konnte, keinen dem es eindeutig nachzuweisen war. Da ist es nachvollziehbar, dass die Bürger in Ungewissheit leben, nachfragen, um Hilfe bitten,
zumal zu diesem Zeitpunkt. Die konkreten Vorwürfe sind wohl etwas überzogen.
In solchen Situationen bilden sich immer zwei Parteien mit unterschiedlichen Auffassungen.

Septemberlouis schrieb:In solchen Situationen bilden sich immer zwei Parteien mit unterschiedlichen Auffassungen.

nein. Nicht immer bildet sich eine Gruppe, die die Mutter eines spurlos verschwundenen und mutmaßlich von einem Ortsansässigen Kinderschänder getöteten Mädchens derart in den Dreck zieht.
das ist ziemlich einmalig in der deutschen Kriminalgeschichte

lawine schrieb:Nicht immer bildet sich eine Gruppe, die die Mutter eines spurlos verschwundenen und zum Zeitpunkt des Entstehens der BI mutmaßlich von einem Ortsansässigen Kinderschänder getöteten Mädchens derart in den Dreck zieht.

nicht dass der Eindruck entsteht, es bezieht sich auf Heute.

dass die BI für die Freiheit UK's und anderer gekämpft hat, ist die eine Seite der Medaille.

Dass sie Frau Knobloch, die Mutter des Opfers derart in den Dreck gezogen hat, war dagegen unnötig und zT richtig boshaft.

@lawine


Das kann ich nicht beurteilen. Es ist den "gewissen Umständen" zuzurechnen, dass man evtl. gegenüber Zugezogenen misstrauisch ist. Als Nichtbewohner dieses Städtchen kann man sich kein Bild machen. Das können nur Bewohner, die dort leben und eben ihre Beobachtungen machten. Tragisch für die Mutter-

Septemberlouis schrieb:Es ist den "gewissen Umständen" zuzurechnen, dass man evtl. gegenüber Zugezogenen misstrauisch ist.

welchen "gewissen Umständen" denn bitteschön?

Welche Umstände rechtfertigen es, Zugezogene derart zu behandeln?
möchtest du, dass in Deutschland ALLE Menschen, die aus welchen Gründen auch immer zugezogen sind, sich solchen "gewissen Umständen" ausgesetzt sehen??