Ergänzend zum letzten Beitrag von 
@MaryPoppins , hier ein paar ergänzende Fakten für diejenigen , die es für möglich halten , M.S. hätte Peggy zuerst für längere Zeit irgendwo begraben und dann nach Rodacherbrunn umgebettet , weil in Leichenwagen ja auch kein für menschliche Nasen eahrnehmbarer Geruch zurückbliebe . 
Dazu habe ich heute vormittag extra lange mit einem befreundeten Bestatter gesprochen . 
Frage : Wenn ihr länger gelegene Leichen für die Polizei abholt und in die Rechtsmedizin bringt , wie funktioniert das ? 
Antwort : die kommen in einen Leichensack und dieser in einen Transportsarg . Der Transportsarg besteht aus einem besonderen Material ( im Volksmund Zinksarg ), das Gerüche extrem schwer durchdringen lässt . Außerdem läuft im Auto dann die Sargraumkühlung und das Abluftsystem .
Je nach Verwesungsgrad und oder Transportzeit , wird ein Transportsarg mit Überdruckventil benutzt , da durch die Gase Explosionsgefahr bestehen kann. Dieser Transportsarg wird dann u.U. auch zugelötet.
Manchmal , je nach Liegedauer , dringt aber trotzdem ein Fluggeruch bis in den Fahrerraum .
Frage : Könnte eine Person alleine oder zu zweit eine länger gelegene , womöglich vorher vergrabene , Leiche in seinen PKW packen ? 
Antwort : Nach einer gewissen Liegezeit und ohne entsprechende Hilfsmittel  nicht mehr , denn die Leiche könnte gar nicht mehr angehoben werden ohne Gefahr zu laufen , dass die Extremitäten " ausreisen " . 
Frage : Wie könnte man das verhindern ? 
Antwort : Beim Vergraben gar nicht. Das ginge nur , wenn die Leiche tiefgekühlt wäre, oder gekühlt gelagert würde. 
Frage : Könnte man eine tiefgekühlte Leiche ohne Geruchsprobleme im privaten PKW verbringen ? 
Antwort : Ja, wenn es bis ans Ziel nicht zum Antauen kommt . 
Frage: Könnte man eine gekühlte Leiche ohne Geruchsprobleme im privaten PKW verbringen ? 
Antwort : Das kommt auf die Verbringungszeit an , denn sobald die Kühlung wegfällt, schreitet die dadurch verzögerte Verwesung sofort und sehr schnell fort. 
Frage : Angenommen , jemand würde eine Leiche längere Zeit vergraben und es irgendwie schaffen , gegebenenfalls mit " ausgerissenen  " Extremitäten , in einen Plastiksack zu packen oder hätte sie schon mit Plasticksack vergraben , könnte er sie ohne Geruchsprobleme im privaten PKW verbringen ? 
Antwort : Ohne extra Transportbehältnis nicht, denn Geruch der durchs Liegen in den Untergrund eindringt , ist anders als Fluggeruch nicht mehr ohne Spezialtechnik aus dem Untergrund herauszubekommen . Ein Plastiksack würde da nicht reichen . Jeder , der schonmal Fleisch aus einer schon länger ausgefallenen Gefriertruhe entsorgen musste, weiss, wie sehr das sogar durch einen Abfallsack riecht und das, obwohl dieses Fleisch ja dann doppelt verpackt ist ( Umverpackung und Plastiksack ) 
Ich hoffe, damit ist die " zuerst Tage , Wochen oder Jahre vergraben und dann nach Rodacherbrunn verbracht Theorie" endgültig vom Tisch. Zur Thematik Tiefkühlen : Das kann man an den Knochen nachweisen , in frühen Fundstadien auch im Blut ( M.S. konnte nicht wissen, wie schnell Peggy gefunden wird ) . 
Zum Thema gekühlt lagern bitte auch die Jahreszeit bedenken , in der Peggy verschwand und welche Temperaturen in den Folgewochen und - Monaten herrschten .