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Peggy Knobloch

98.147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

15.10.2018 um 11:23
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:gerne , genauso würde ich mich sehr freuen wenn ihr mich daran teilhaben lassen würdet falls sich Belege dazu finden daß man im Jahr 2001 bereits Spuren im Zuge von Haus - und Auto Durchsuchung bei MS gesichert hat. :D
Muss ja wohl denknotwendig so sein, wenn man 2016 dieselben Spuren an Peggys Leiche gefunden und mit alldem verglichen hat, was man bei früheren Untersuchungen festgestellt hat. Oder was denkst du, warum man erst jetzt auf MS gekommen ist?

Glaubst du allen Ernstes, die Reihenfolge war hier so, dass man a) erst die Leiche gefunden hat, dann b) an ihr Torf- und Renovierungsmüllreste festgestellt hat, dann c) eine Art göttliche Eingebung hatte, dass man jetzt direktemang bei MS suchen muss, dann d) bei MS im Jahre 2018 (!) Torf- und Müllreste aus dem Jahre 2001 (!) gefunden hat??

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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 11:44
@Andante

ich dachte die Partikel zum Renovierungsmüll sind noch nicht zugeordnet.. deshalb auch der Aufruf an die Bevökerung. Wenn ich mich recht erinnere lässt sich aus der PK auch nicht eindeutig entnehmen, dass damals genau jener goldfarbener Audi untersucht wurde.. und wenn doch, sollte die Frage nach dem Zeitraum erlaubt sein..

ganz klar sieht es für mich so aus, dass die Ermittlungen gegen UK wesentlich intensiver waren.. ein wenig mehr an anderer Stelle wäre aus heutiger Sicht angebracht gewesen.. aber vielleicht wusste man damals auch noch nichts von dem Audi.. jedenfalls kam der ja in keiner der Zeugenaussagen vor..


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 11:56
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Warum die große Freude das das Auto noch vorgefunden wurde wo es doch bereits 2001 untersucht wurde.
Ja, das fand ich auch äußerst bemerkenswert in der PK.
Danke, daß du das nochmal aufgreifst.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 12:16
Zitat von HathoraHathora schrieb:Da stand tatsächlich mal in der Presse:
"Die Skelettteile seien im Wald an verschiedenen Stellen entdeckt worden. Einige waren erst durch Grabungen ans Tageslicht gekommen. Hier ist der Link dazu

KarlRanseier schrieb:
Interessant diese Meldung bei Gmx.de
http://www.gmx.net/magazine/panorama/peggy-thueringen-leichenteile-31663550 (Archiv-Version vom 18.09.2016)
Vielen Dank, Hathora, damit ist das nun auch geklärt!

Leute, die implizit oder explizit Behauptungen aufstellen, die sie auf Anfrage nicht belegen und trotzdem darauf beharre und sich niemals für Fehler entschuldigen, verhalten sich kontroproduktiv und nicht sachdienlich.
Alle Tatsachenbehauptungen sind mit Quellen zu belegen!
Wenn unbelegte Behauptungen von niemand hinterfragt werden, dann gelten diese u. U. ein paar Seiten weiter bereits als unumstößliche Fakten und werden ständig fälschlicherweise wiederholt.


Gut, daß du dich erinnert und dir die Mühe gemacht hast, den Link herauszusuchen!


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 12:17
Zitat von ChristlChristl schrieb: AVIOLI schrieb:
Warum die große Freude das das Auto noch vorgefunden wurde wo es doch bereits 2001 untersucht wurde.

Ja, das fand ich auch äußerst bemerkenswert in der PK.
Danke, daß du das nochmal aufgreifst.
Da könnte es vielfältige Gründe geben:

Man hatte 2001 bestimmte Spuren nicht abgeglichen, weil man die damals schlichtweg noch nicht hatte
Ich erinnere damals war Peggy noch nicht aufgefunden worden.
Seit 2001 könnten sich die forensichen Möglichkeiten einer Untersuchung verfeinert haben, ...

Freuen wir uns doch einfach mit den Ermittlern, statt schon wieder irgendetwas dahinter zu vermuten.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 13:18
@Andante
Zitat von AndanteAndante schrieb:Muss ja wohl denknotwendig so sein, wenn man 2016 dieselben Spuren an Peggys Leiche gefunden und mit alldem verglichen hat, was man bei früheren Untersuchungen festgestellt hat.
das interpretierst du vielleicht so - es wird aber mit keiner Silbe in beiden PKs erwähnt das man Spuren in Form von bereits in 2001 sicher gestellten Sachbeweisen miteinander abgeglichen hätte um auf MS zu kommen. Alte " Ermittlungserkenntnisse " können sichergestelltes Material beinhalten - je nachdem wie umfangreich die Ermittlungen damals waren müssen sie das aber nicht beeinhaltet haben.

Wie viele Personen aus dem relevanten Personenkreis 2001 werden wohl Umtopfarbeiten als Alibi angegeben haben und vielleicht auch noch einen Aufenthalt im Haus in Zusammenhang mit der Renovierung desselben ?


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tuzzi ehemaliges Mitglied

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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 13:51
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Wie viele Personen aus dem relevanten Personenkreis 2001 werden wohl Umtopfarbeiten als Alibi angegeben haben und vielleicht auch noch einen Aufenthalt im Haus in Zusammenhang mit der Renovierung desselben ?
Mit den Torfspuren ist mir nicht ganz klar. Das wurde in den Zeitungen geschrieben. Was war mit den Gehwegplatten?
Eindeutig geht das aus den Meldungen nicht hervor. Es scheint eine Interpretationssache zu sein - @AVIOLI


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 14:00
Zitat von emzemz schrieb:Seit 2001 könnten sich die forensichen Möglichkeiten einer Untersuchung verfeinert haben, ...
Ich denke auch, dass das jetzt sichergestellte Auto von MS mit den neuesten Methoden nochmals auf weitere Spuren (Blut, Haare, DNA etc. ) untersucht wird. Hoffen wir, dass sich daraus weitere Erkenntnisse ergeben.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 14:15
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ganz klar sieht es für mich so aus, dass die Ermittlungen gegen UK wesentlich intensiver waren.. ein wenig mehr an anderer Stelle wäre aus heutiger Sicht angebracht gewesen.. aber vielleicht wusste man damals auch noch nichts von dem Audi.. jedenfalls kam der ja in keiner der Zeugenaussagen vor..
Was hätte man denn damals bei MS noch weiter machen sollen? Man hat ihn vernommen, man hat sein Telefon abgehört, man hat sein Haus durchsucht (Link hat jaska um 10.02 eingestellt).

Lass ihn damals bei seinen Vernehmungen gesagt haben, dass er Blumen umgetopft hat, lass die Ermittler Torf und Renovierungsmüll bei ihm gefunden haben, lass die Ermittler festgestellt haben, dass er sein Haus renoviert. Aussage und Spuren stimmten in diesen Punkten überein, also insoweit nichts besonders Verdächtiges. Und nun?

Peggys Leiche hatte man noch nicht. Aus der Telefonüberwachung kam offenbar nichts Auffälliges heraus.

Woraus schließt du, ausgehend vom damaligen Erkenntnisstand, dass die seinerzeit die Polizei mehr unternehmen hätte können und sollen? Und "an welcher Stelle" hätte sie konkret weiter aktiv werden müssen?


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 15:04
https://www.focus.de/politik/deutschland/landtagswahl-bayern/bayerische-landtagswahl-2018-das-bewegt-die-buerger_id_9710826.html

"Reise in ein beinahe glückliches Land"
,

so ist ein Artikel des Focus zur bayerischen Landtagswahl benannt, der eine Fahrt quer durchs flächenmäßig größte deutsche Bundesland beschreibt und dabei auch in dessen zweitkleinsten Stadt Rast macht.

Das Credo Lichtenbergs lautet "Konflikte nicht laut werden lassen"
Freiherr von Waldenfels ... zog ... vor 13 Jahren mit zwei Söhnen nach Lichtenberg, wo er das kleine Haus am Waldenfelsplatz besitzt. Ich will von ihm, der distanziert auf eine Gemeinschaft blicken kann, mit der er durch Geburt verbunden ist, erfahren, wie so eine oberfränkische Kleinstadt funktioniert, was sie zusammenhält und was sie spalten kann.
...
Es gibt die soziale Verbindlichkeit einerseits und die soziale Kontrolle andererseits: „Ich kann mir vorstellen, dass die soziale Kontrolle für manche schwierig ist. Mir ist die Verbindlichkeit wichtig. Die Menschen grüßen sich. Die Strukturen sind fest, aber die Türen sind offen. Niemand sperrt sein Haus zu.“ Man habe das Gefühl, an einer Gemeinschaft teilzuhaben und wahrgenommen zu werden. ...

„Peggy“, sagt Waldenfels dann. Peggy. Der Fall Peggy Knobloch war vielleicht die größte Prüfung der Stadt. Ich erinnere bei dem Namen sofort ihr Foto auf den Titelseiten. Im Jahr 2001 war das neunjährige Mädchen aus Lichtenberg verschwunden. Nach monatelangen Ermittlungen wurde ein Nachbar unter Mordverdacht verhaftet und später zu lebenslanger Haft verurteilt: Ulvi K. – Außenseiter, stark übergewichtig, geistig behindert, türkischstämmig. Wenn Vorurteile Recht sprechen könnten, der ideale Schuldige. Doch Lichtenberg warf keine Steine. Lichtenberg war nicht Andorra. Im Gegenteil: Zweifel wurden laut. Eine Bürgerinitiative bildete sich. Man habe das Mädchen ja noch dann und dort gesehen. Und Ulvi K. zur selben Zeit ganz woanders. Die Gnade der sozialen Kontrolle. Nach zehn Jahren wird der Prozess wiederaufgenommen und endet mit einem klaren Freispruch für Ulvi K.

Wie hätten die Lichtenberger im Jahr 2018 reagiert – bei so einer Tat und einem geistig behinderten türkischstämmigen Verdächtigen?

Man spüre, sagt Waldenfels, dass das Land beunruhigt sei, wenn auch nicht immer klar sei, was die Menschen beunruhige. Aber da ein jeder wisse, dass er dem anderen beim Bäcker, beim nächsten Fest, im Alltag immer wieder begegnet, sei ein jeder bemüht, Konflikte nicht laut werden zu lassen. ... Man wolle, müsse in Kontakt bleiben, weil man sich das Leben eben sonst schwer mache.

Ausländer? Flüchtlinge? Konflikte? „Wir haben hauptsächlich syrische Flüchtlinge. 40 bis 50 Leute. Auf 1000 Einwohner. Einige einzelne Männer, aber großteils Familien. Nein, es hat keine Konflikte gegeben. Null. Absolut problemlos. Ein Kreis im Ort kümmert sich, übrigens meistens CSU-ler.“

Bei der Rückfahrt erfahren wir, warum wir so viel Polizei auf dem Weg nach Lichtenberg sahen. Bayern 3 meldet die Verhaftung eines neuen Verdächtigen im Fall Peggy. Er legt ein Teilgeständnis ab.
Die Ermittlungsakten scheint auch ein v. Waldenfels zu ignorieren. Ebenso wie er völlig ausblendet, wie mit Peggys Mutter umgegangen wurde. Denn auch wenn auf den "Türkischstämmigen" keine Steine geworfen wurden, vor der Frau aus dem Osten hat man ausgespuckt.

Ansonsten scheint aber dieses Lichtenberg Idylle pur zu sein, Hauptsache man lässt Konflikte nicht laut werden.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 15:11
mal als Zwischenruf:

Es gibt hier in der Diskussion eine nicht kleine Fraktion, die es den Ermittlern und auch denen, die UK für schuldig halten, zum Vorwurf machen, dass dieser damals ihrer Ansicht nach auf Grundlage zu wackeliger Informationen und zudem vorschnell als Schuldiger abgestempelt und vorveruteilt und schliesslich verurteilt wurde.

Ob dieser Vorwurf berechtigt ist, wage ich nicht zu beurteilen, angesichts des Urteils aus dem WAV könnte man dies aber durchaus bejahen.

Bemerkenswert ist nun aber, dass zum Teil die gleichen Diskussionsteilnehmer sehr schnell dabei sind, auf Grundlage des extrem geringen Wissensstandes, den die Öffentlichkeit aus der PK und sonstigen Quellen hat, mit "Gewissheit" festzustellen, dass die von MS vorgetragene Version mit der Übergabe nur eine Schutzlüge sein könne und es sich bei ihm unbedingt um den wahren Mörder handeln müsse!

Ich denke, es könnte manchem hier guttun, mal darüber nachzudenken

(wiedereingestellter Beitrag)


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 15:13
Zitat von ChristlChristl schrieb:Die Skelettteile seien im Wald an verschiedenen Stellen entdeckt worden. Einige waren erst durch Grabungen ans Tageslicht gekommen.
Dass du Suggestivfragen nicht verstehst, die im übrigen nicht an dich gerichtet waren, sondern an einen anderen User ist eine Sache,
dass du aber auch den Sinn obiger Presseinfo nicht verstehen willst, eine andere.
EIN Teil der Knochen lag verstreut, ein TEIL musste ausgegraben werden. Dieser letztere Teil müsste anatomisch gelegen haben, sonst würden die Ermittler nach dem ersten Ablageort suchen/fragen, was sie nicht tun.
Du kannst aber gerne damesics Aufgabe übernehmen und mir Quellen liefern,
1. für die Annahme, dass die Knochen, die ausgegraben wurden, dort willkürlich verstreut lagen (also Peggy an einem anderen Ort verwest ist, als am Fundort)
2. dass die Ermittler von einem anderen Leichentransporttag als den 7.5.2001 ausgehen
3. die Ermittler gezielt nach auffälligen Grabungen fragen oder nach dem primären Ablageort suchen

Wenn man mit einem Thema, das vor Tagen schonmal abgehakt wurde, nochmal anfängt, wenn betreffender User vermeintlich nicht anwesen ist, um nochmal verbal auszuholen, ist mehr als primitiv und sagt mehr über dich aus, als dir lieb ist.
Falls du nähere Infos willst, geh doch einfach mehrere Seiten zurück und lies dir die Diskussion noch mal durch.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 15:51
@Andante
Zitat von AndanteAndante schrieb:Glaubst du allen Ernstes, die Reihenfolge war hier so, dass man a) erst die Leiche gefunden hat, dann b) an ihr Torf- und Renovierungsmüllreste festgestellt hat, dann c) eine Art göttliche Eingebung hatte, dass man jetzt direktemang bei MS suchen muss, dann d) bei MS im Jahre 2018 (!) Torf- und Müllreste aus dem Jahre 2001 (!) gefunden hat??
wenn du Göttliche Eingebung durch Studium der Vernehmungen ersetzt hättest und die Farb Müllreste aussen vor gelassen hättest - JA








nur für den Fall das dir entgangen sein sollte das man im Garten von MS Elternhaus am 13.9. Bodenproben nahm ......

https://www.focus.de/panorama/welt/focus-online-vor-ort-nachbarn-des-tatverdaechtigen-offenbaren-was-die-peggy-ermittler-bei-manuel-s-suchten_id_9585729.html


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 15:59
Aber wie schon gesagt - wenn ich damit Recht behalten sollte wird wird das mit 100% iger Sicherheit öffentlich werden.

und noch etwas ....

warum sollten sich Bürger aus Lichtenberg darüber beschweren man wäre Hinweisen auf die Familie S. nicht nachgegangen wenn dort damals eine groß angelegte Hausdurchsuchung stattgefunden hätte mit Bodenproben ect. - das wäre doch keine 2 Stunden ein Geheimnis geblieben.

mal ganz abgesehen vom medialen Interesse am Fall ....


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 16:20
Ergänzend zum letzten Beitrag von @MaryPoppins , hier ein paar ergänzende Fakten für diejenigen , die es für möglich halten , M.S. hätte Peggy zuerst für längere Zeit irgendwo begraben und dann nach Rodacherbrunn umgebettet , weil in Leichenwagen ja auch kein für menschliche Nasen eahrnehmbarer Geruch zurückbliebe .
Dazu habe ich heute vormittag extra lange mit einem befreundeten Bestatter gesprochen .


Frage : Wenn ihr länger gelegene Leichen für die Polizei abholt und in die Rechtsmedizin bringt , wie funktioniert das ?
Antwort : die kommen in einen Leichensack und dieser in einen Transportsarg . Der Transportsarg besteht aus einem besonderen Material ( im Volksmund Zinksarg ), das Gerüche extrem schwer durchdringen lässt . Außerdem läuft im Auto dann die Sargraumkühlung und das Abluftsystem .
Je nach Verwesungsgrad und oder Transportzeit , wird ein Transportsarg mit Überdruckventil benutzt , da durch die Gase Explosionsgefahr bestehen kann. Dieser Transportsarg wird dann u.U. auch zugelötet.
Manchmal , je nach Liegedauer , dringt aber trotzdem ein Fluggeruch bis in den Fahrerraum .

Frage : Könnte eine Person alleine oder zu zweit eine länger gelegene , womöglich vorher vergrabene , Leiche in seinen PKW packen ?

Antwort : Nach einer gewissen Liegezeit und ohne entsprechende Hilfsmittel nicht mehr , denn die Leiche könnte gar nicht mehr angehoben werden ohne Gefahr zu laufen , dass die Extremitäten " ausreisen " .

Frage : Wie könnte man das verhindern ?
Antwort : Beim Vergraben gar nicht. Das ginge nur , wenn die Leiche tiefgekühlt wäre, oder gekühlt gelagert würde.

Frage : Könnte man eine tiefgekühlte Leiche ohne Geruchsprobleme im privaten PKW verbringen ?
Antwort : Ja, wenn es bis ans Ziel nicht zum Antauen kommt .

Frage: Könnte man eine gekühlte Leiche ohne Geruchsprobleme im privaten PKW verbringen ?
Antwort : Das kommt auf die Verbringungszeit an , denn sobald die Kühlung wegfällt, schreitet die dadurch verzögerte Verwesung sofort und sehr schnell fort.
Frage : Angenommen , jemand würde eine Leiche längere Zeit vergraben und es irgendwie schaffen , gegebenenfalls mit " ausgerissenen " Extremitäten , in einen Plastiksack zu packen oder hätte sie schon mit Plasticksack vergraben , könnte er sie ohne Geruchsprobleme im privaten PKW verbringen ?
Antwort : Ohne extra Transportbehältnis nicht, denn Geruch der durchs Liegen in den Untergrund eindringt , ist anders als Fluggeruch nicht mehr ohne Spezialtechnik aus dem Untergrund herauszubekommen . Ein Plastiksack würde da nicht reichen . Jeder , der schonmal Fleisch aus einer schon länger ausgefallenen Gefriertruhe entsorgen musste, weiss, wie sehr das sogar durch einen Abfallsack riecht und das, obwohl dieses Fleisch ja dann doppelt verpackt ist ( Umverpackung und Plastiksack )

Ich hoffe, damit ist die " zuerst Tage , Wochen oder Jahre vergraben und dann nach Rodacherbrunn verbracht Theorie" endgültig vom Tisch. Zur Thematik Tiefkühlen : Das kann man an den Knochen nachweisen , in frühen Fundstadien auch im Blut ( M.S. konnte nicht wissen, wie schnell Peggy gefunden wird ) .
Zum Thema gekühlt lagern bitte auch die Jahreszeit bedenken , in der Peggy verschwand und welche Temperaturen in den Folgewochen und - Monaten herrschten .


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 16:34
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Ergänzend zum letzten Beitrag von @MaryPoppins , hier ein paar ergänzende Fakten für diejenigen , die es für möglich halten , M.S. hätte Peggy zuerst für längere Zeit irgendwo begraben und dann nach Rodacherbrunn umgebettet , weil in Leichenwagen ja auch kein für menschliche Nasen eahrnehmbarer Geruch zurückbliebe .
Um das endgültig klarzustellen:

Es ging ausschließlich um folgende implizite Behauptung von MaryPoppins, die sich in der Folge als nicht von ihr belegbar erwiesen hat

Beitrag von Christl (Seite 3.879)

Alles andere fabuliert sie sich herbei und sie ist nicht in der Lage, ihre Unterstellungen mit Zitaten zu belegen, da es keinerlei Anhaltspunkte für ihre fantasievollen Interpretationen gibt, da ich dergleichen weder gedacht, noch geschrieben habe.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 16:42
Zitat von ChristlChristl schrieb:heute um 16:34
Bigmäc schrieb:
Ergänzend zum letzten Beitrag von @MaryPoppins , hier ein paar ergänzende Fakten für diejenigen , die es für möglich halten , M.S. hätte Peggy zuerst für längere Zeit irgendwo begraben und dann nach Rodacherbrunn umgebettet , weil in Leichenwagen ja auch kein für menschliche Nasen eahrnehmbarer Geruch zurückbliebe .


Um das endgültig klarzustellen:

Es ging ausschließlich um folgende implizite Behauptung von MaryPoppins, die sich in der Folge als nicht von ihr belegbar erwiesen hat
Weshalb fühlst Du Dich jetzt trotz meiner erklärenden Einleitung , für wen die Fragen - Antworten gedacht sind , angesprochen ?
Die Tatsache, dass Du Fundbeschreibungen, die von den Ermittlern an die Presse weitergegeben wurden und die daraus folgende Logik nicht als Beleg anerkennen kannst , bleibt davon völlig unberührt und hat nichts mit meinem Beitrag zu tun .


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 16:45
@Christl
Jetzt ist doch aber mal gut, oder? DU hattest doch zuvor eine Behauptung nicht hinterfragt, wonach das Skelett erst später an den Fundort verbracht wurde ergo sich nimmer in anatomisch korrekter Lage befunden hätte.
Das, was Du hier tust ist spammen und in der Diskussion künstlich zündeln.


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 16:52
Zitat von ChristlChristl schrieb:Woher stammt diese Information, daß die betreffenden Skelettteile, also der Schädel und Teile des Oberkörpers, anatomisch korrekt angeordnet aufgefunden wurden?
Nochmal für dich, weil ich so geduldig bin:
@MaryPoppins schrieb:
Das Thema ist doch schon längst durch! Nein, Peggys Leiche wurde nirgends monatelang oder jahrelang gelagert und erst dann nach Rodacherbrunn gebracht!
Oder soll Ms die bereits skelettierte Leiche Peggys Knochen für Knochen anatomisch korrekt in Rodacherbrunn wieder zusammengebaut haben? Hältst du die Gerichtsmediziner eigentlich für dämlich?
Es handelt sich nicht um eine Behauptung, sondern eine Suggestivfrage, deren Definition diese ist
Frage, die so gestellt ist, dass eine bestimmte Antwort besonders nahe liegt
Nahe liegt die Antwort deshalb, weil
- es KEINEN Hinweis darauf gibt, dass die Ermittler jemals einen anderen Ablageort gesucht oder gefunden hätten
- es KEINEN Hinweis darauf gibt, dass Leichenspürhunde in MS‘ Anwesen oder Auto angeschlagen hätten
- es KEINE Hinweise darauf gibt, dass ein anderer Verbringungstag als der 7.5.2001 relevant wäre
und dem Faktum, dass eine verwesende/skelettierte Leiche im Boden so wie von mir beschrieben liegt


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Peggy Knobloch

15.10.2018 um 17:03
" Anatomisch korrekt " angeordnet liegt für mich ein Skelett welches zum Teil von Tieren zerwühlt , ausgegraben oder sogar verschleppt wurde jedenfalls auch nicht.

Das ist einfach ein Widerspruch in sich.

und ich denke um mehr ging es @Christl
auch gar nicht , aber da kann ich mich natürlich auch täuschen....


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