Hallo zusammen!
mir viel auf, dass in der PK nicht (mehr) von Umtopfen die Rede war, sondern von Pflanzarbeiten. Für mich als Hobbygärtnerin macht das gleich ein viel größeres Tableau an Tätigkeiten im Garten auf. Es könnte sehr gut sein, dass hier evt. größere Topfpflanzen ausgepflanzt wurden. Es gibt etliche Pflanzen, die besondere Ansprüche an den Boden haben und im Frankenwald ist es ein eher steiniger Lehmboden
https://www.lfu.bayern.de/boden/bodentypen/le_08.htm (Archiv-Version vom 13.11.2015)Besonders hohe Torfanteile findet man z.b. in Spezialerden für Rhododendron oder Azaleen. Da das Pflanzen sind, die sehr langlebig in einem Garten stehen, kann ich mir schon vorstellen, dass hier tief im Boden zwischen den Wurzeln noch Spuren der ursprünglichen Pflanzerde zu finden sind - die Pflanzlöcher für solche Pflanzen müssen auch entsprechend tief und breit sein. Und für eine solche Arbeit wär auch ein kräftiger junger Mann gut zu gebrauchen....
Nicht so recht kann ich glauben, dass die torfhaltige Erde zum Einsetzen der Steinplatten genutzt wurde, aber vielleicht lagen ja im Pflanzbereich einzelne Trittplatten, unter denen entsprechende Anhaftungen waren. Normalerweise würden Wegeplatten auf Kies liegen, Torferde wär da schon sehr instabil.
Übrigens ist Ende April/Anfang Mai Pflanzzeit für o.g. Gewächse.
Nur mal so eine Gärtnerinnenidee........