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Peggy Knobloch

98.161 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

13.12.2018 um 03:39
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Das hängt gewiss auch damit zusammen, dass Einige hier immer und immer wieder UK ins Spiel brachten. Mal mehr mal weniger deutlich. Da wird man natürlich blass ums Näschen, wenn es so aussieht, als habe man jahrelang sauber daneben gelegen.
Nach wie vor steht im Raum, dass von MS eine weitere Person benannt wurde. So wie anzunehmen ist, handelt es sich hierbei um UK. UK nun hat umgekehrt MS als Täter benannte. Damit ist UK nicht raus aus dem Spiel, wo sich eben MS und UK gegenseitig beschuldigen.
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Wenn du mir nicht glaubst, dann vielleicht einem der bekanntesten Fachanwälte für Strafrecht:

Außerdem geht ein Beschuldigter bei schwereren Vorwürfen das Risiko ein, dass er einen Grund für Untersuchungshaft gegen sich zimmert. Stichwort: Verdunkelungsgefahr.
Das ist ein einziger Satz, der nichts aussagt.
Zitat von JoniBoniJoniBoni schrieb:Wie gesagt ich bin hier seit ein paar mehr Jahren aktivier als Du. Ich trolle nicht. Das liegt mir sowas von fern.
Ist das jetzt witzig gemeint oder kannst du nur nicht lesen?

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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 07:28
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Hier übrigens der Beitrag von stern TV
https://www.stern.de/tv/mutmasslicher-moerder-verhaftet--ist-das-mysterioese-verschwinden-von-peggy-endlich-geloest--848...

ist mehr ein "historischer Überblick", aber bei 0:39 ist pikanterweise das blaue Haus Marktplatz 2 prominent im Vordergrund, ohne den damaligen Besitzer zu nennen. Schwach zu erkennen Marktplatz 8 in hellblau drei Häuser dahinter, das damalige Wohnhaus der Knoblochs (Nr. 6 ist durch Nr. 4 verdeckt und nicht sichtbar).
Ich frage mich immer wieder, wie man eine Woche nach dem Verschwinden schon wissen konnte, dass Peggy seit Mittag verschwunden war. Gab es aber nicht ein Suchplakat der Familie wo sogar 14 Uhr als Verschwindenszeitpunkt angegeben worden ist?


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 08:21
Manuel S. gibt an, die Leiche von Peggy nun doch nicht in einen Wald in Thüringen gebracht zu haben.

logisch..
Sein Anwalt hält ihn für absolut unschuldig.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-12/mordfall-peggy-verdaechtger-zieht-gestaendnis-zurueck#comments
mir wird ganz schlecht..


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 08:33
Zitat von emzemz schrieb:ach wie vor steht im Raum, dass von MS eine weitere Person benannt wurde. So wie anzunehmen ist, handelt es sich hierbei um UK. UK nun hat umgekehrt MS als Täter benannte. Damit ist UK nicht raus aus dem Spiel, wo sich eben MS und UK gegenseitig beschuldigen.
Vorsicht, man sollte hier nicht zu sehr pauschalisieren. Die Grundlage von UKs Beschuldigung ist schon eine etwas anderer. Nur zur Erinnerung: Die Beschuldigung UKs MS gegenüber kam nicht von so ganz ungefähr, MS hatte diese in der feuchtfröhlichen Runde behauptet, es gibt hier klare Gründe, warum UK das behauptet haben könnte, ohne dass er an der Tat beteiligt war.

Bei MS ist die Nennung der Verbringung zugegeben, ein Geständnis, was mittlerweile zwar widerrufen wurde, aber doch mit recht abenteuerlichen Begründungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ermittler erneut solche schweren Fehler begangen haben sollen, ähnlich wie bei Kulac, das wäre ein Super-Gau für die bayrischen Ermittler insgesamt, dann könnte man dieses wirklich nichts mehr zutrauen. Denn zu verhindern, dass man sich anwaltlich nicht vertreten lassen kann, würde ein Beweisverwertungsverbot für die Aussagen bedeuten, die er bei der damaligen Vernehmung gemacht hat. Eine Ausnahme dafür würde für die Dinge gelten, die er den Ermittlern gezeigt hat, wenn sie im Rahmen von Hausdurchsuchungen o.ä. von sich aus diese Bedeutung hätte feststellen können.

Außerdem wiegt eine Verbringung bei einer solchen Frage sehr viel, eine solche zeigt mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest eine starke Beteiligung an der eigentlichen Tat, falls er Kulac angegeben haben sollte. Eine Leiche so mir nichts dir nichts zu verbringen, wäre unter diese Konstellation schon äußerst selten.


Zum anderen müsste man - wenn man nach wie vor an der Beteiligung UKs festhalten will, sich an die Aussage Kröbers erinnern, nach dem es für Kulac am einfachsten gewesen wäre, die Wahrheit zu sagen.

Wenn man hier nach wie vor solche eine Behauptung in den Raum stellt, sollte man m.E. schon der Beantwortung der Frage zumindest grob skizzieren können, wie es Kulac geschafft haben könnte, so lange die Tötung abzustreiten, trotz einem hohen Druck und dann plötzlich darüber übergegangen war, eine Geschichte ohne wirklichem Wahrheitsgehalt zu erzählen, allenfalls ein Potpourri aus erlebten zusammen zu stellen. Warum hat er MS bei diesem Geständnis nicht in die Täterschaft einbezogen?

Dieser Punkt wird sicherlich die Verteidigung nutzen, um den Tatanteil von MS möglichst als nicht beweisbar darzustellen, was auch klares Recht des aktuell dringend Verdächtigten ist. Es werden sicherlich im Verfahren erneut sich Psychologen/Psychiater mit dieser Frage auseinander setzen müssen, wie wahrscheinlich das wäre, um der Verteidigung auch ausreichend rechtliches Gehör zu schenken. Ohne Gutachten wird das kaum gehen. Vielleicht kann aber vorab hier @traces oder @LivingElvis hierzu ihre unverbindliche Einschätzung geben.

Dieser Beantwortung dieser Frage kann natürlich dazu führen, dass in einem Verfahren ein Freispruch wegen Zweifel an der Schuld ergeht. Da kommt es drauf an, wie schwerwiegend das Gericht die übrigen Indizien ansieht. Es kann durchaus sein, dass es ähnlich ausgeht wie im Fall Andrea Wörz. das muss man in einem Rechtsstaat hinnehmen, obgleich es nicht wirklich befriedigend ist und ich mir natürlich etwas anderes wünsche.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 08:44
@FadingScreams
Allerdings.. ich falle echt vom Glauben ab..
Da hat sich wohl jemand ein Beispiel am Fall Pascal genommen..

Unglaublich..


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 09:01
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Bei MS ist die Nennung der Verbringung zugegeben, ein Geständnis, was mittlerweile zwar widerrufen wurde, aber doch mit recht abenteuerlichen Begründungen.
welche Begründungen siehst du als abenteuerlich? und welche Begründungen werden überhaupt bislang angegeben - mir ist da wohl einiges in den letzten Stunden entgangen..


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 09:09
@FadingScreams


Der Verhaftete behauptet, bei den Vernehmungen vor dem Geständnis so von der Polizei unter Druck gesetzt worden zu sein, dass er nur gestanden habe, um endlich in Ruhe gelassen zu werden.
Und ja, wie @JosefK1914-2 richtig bemerkte, ist das eine abenteuerliche Behauptung.
Damit ist schon Bence T. in München nicht durchgekommen. Der war aber auch so "clever", diese Behauptung Monate nach der Verhaftung aufzustellen.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 09:15
@FadingScreams
Er sagt sogar, dass ihm ein Anwalt verwehrt worden sein soll. Vor dem Hintergrund der öffentlichen Beobachtung dieses Falles und den Fehlern, welche in der Vergangenheit gemacht wurden, halte ich das für fast ausgeschlossen.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 09:24
Zitat von DermaxlDermaxl schrieb:Und ja, wie @JosefK1914-2 richtig bemerkte, ist das eine abenteuerliche Behauptung.
Damit ist schon Bence T. in München nicht durchgekommen. Der war aber auch so "clever", diese Behauptung Monate nach der Verhaftung aufzustellen.
Aber UK ist damit durchgekommen, den hat sich MS wohl als leuchtendes Beispiel auserkoren. Für die Mutter Peggys muss das der blanke Horror sein. Nicht nur, dass ihre Tochter 15 Jahre verscharrt im Wald lag und sie verunglimpft und ihre Tochter noch als promiskuitiv bezeichnet wurde. Keiner scheint den Mumm zu haben, endlich mal die Wahrheit zu sagen.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 09:47
Der Auftrag des Soko Leiters Uwe Ebner' s lautete, lt PK, die Aussagen des M. S. zu verifizieren und zu falsifizieren. Da lag zu der Zeit kein dringender Tatverdacht vor. Nun nach den weiteren Ergebnissen der Ermittlungen wurde hieraus ein dringender Tatverdacht. Ist dieser dringende Tatverdacht durch die bloße Nicht-Verifizierbarkeit des damaligen Teilgeständnisses entstanden oder durch die Ergebnisse der Ermittlungen, die den Verdacht auf seine Täterschaft/Mittäterschaft unterstütze? Reicht eine Nicht-Verifizierbarkeit eines Teilgeständnisses aus, um einen dringenden Tatverdacht zu haben. Das frag ich mich gerade. @JosefK1914-2? Ich versuche zu schlussfolgern, welche Bedeutung die weiteren Ermittlungsergebnisse nun haben.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:00
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Aber UK ist damit durchgekommen, den hat sich MS wohl als leuchtendes Beispiel auserkoren.
Ja, aus vielen Gründen ist U. K. damit durchgekommen, die hier bei M. S. wohl nicht größtenteils vorliegen dürften.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:01
@Blaubeeren

Das Teilgeständnis war einer, aber nur einer der Umstände, die bisher den dringenden Tatverdacht auf das hier im Raum stehende Delikt Mord begründen. Wenn hier von dringendem Tatverdacht die Rede ist, bezieht er sich IMMER auf die Straftat Mord, nicht auf die verjährte Straftat Verbringung.

Weitere Umstände, die einen dringenden Tatverdacht auf Mord begründen, sind die Torfspuren, die Müllfarbreste. Vielleicht haben die Ermittler noch weiteres gefunden, etwa an am Ablageort evtl. noch vorhandenen Kleidungsresten und den Schuhen. Wenn die bisher gefundenen Spuren übereinstimmend auf MS weisen, reicht das als dringender Tatverdacht, den Verdachtsbestandteil Teilgeständnis braucht man dann nicht noch zusätzlich, obwohl es aus Ermittlersicht natürlich schön wäre, möglichst viele Verdachtsumstände zu haben.

Dass das Teilgeständnis hier unwesentlich ist, sieht man ja auch daran, dass MS aus der U-Haft nicht postwendend entlassen wurde, obwohl er widerrufen hat.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:07
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Hier ein TV-Clip von tvo (12.12.) von vor dem Widerruf
https://www.tvo.de/mediathek/video/manuel-s-festgenommen-wie-sehen-die-juristischen-schritte-im-fall-peggy-aus/
Danke für das Video.

Die Aussage des Anwaltes interpretiere ich so, dass bei Manuel S. von einer Fluchtgefahr ausgegangen wird und diese der eigentliche Haftgrund ist. Was aber wohl eine gängige Praxis bei Mordverdacht ist.

Natürlich kann man ihm eine gute Sozialprognose unterstellen, da er eine Familie hat und im Berufsleben steht. Aber das trifft wohl auch auf andere Mordverdächtige zu die dennoch in einer Untersuchungshaft untergebracht werden.

Sollte er tatsächlich der Täter sein, verstehe ich Überlegungen nicht, nach denen er ein Geständnis anlegen sollte um anderen ihr Leid zu ersparen.

Von einem Kindesmörder erwarte ich weder Mitleid mit seinen Mitmanschen noch Rücksicht auf die Familie des Opfers oder die eigene Familie. Und das ganz unabhängig davon ob es sich um ein Manuel S. oder ein Mister X handelt.
Zitat von zlatka1788zlatka1788 schrieb:@DoroBe
Vielen Dank für die Erklärung.
Gerne, mir fällt noch ein, so weit muss man gar nicht suchen. Bei Ulvi K. hat sein Geständnis trotz des Widerrufs eine bedeutende Rolle in seiner Verurteilung gespielt.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:13
@Andante
Danke für deine Erklärung.
Nochmal,
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das Teilgeständnis war einer, aber nur einer der Umstände, die bisher den dringenden Tatverdacht auf das hier im Raum stehende Delikt Mord begründen.
Und
Zitat von AndanteAndante schrieb:Weitere Umstände, die einen dringenden Tatverdacht auf Mord begründen, sind die Torfspuren, die Müllfarbreste.
Diese beiden Umstände, 1.Torf und Farbreste sowie 2. Teilgeständnus alleine reichte nicht aus für den dringenden TV.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Vielleicht haben die Ermittler noch weiteres gefunden, etwa an am Ablageort evtl. noch vorhandenen Kleidungsresten und den Schuhen.
Jedoch was Du mit "Vielleicht" anführst, müsste eigentlich ein "sicher" sein..
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wenn hier von dringendem Tatverdacht die Rede ist, bezieht er sich IMMER auf die Straftat Mord, nicht auf die verjährte Straftat Verbringung.
.. um von einem Mord ausgehen zu können.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:17
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Diese beiden Umstände, 1.Torf und Farbreste sowie 2. Teilgeständnus alleine reichte nicht aus für den dringenden TV.
Stimmt, für einen Haftbefehl reichtes es damals im September offenbar noch nicht. Es scheint aber allerhand dazugekommen zu sein, so dass es nun gereicht hat.

So eine Geständnis oder Teilgeständnis ist für Ermittler ja auch nie eine sichere Bank, es nicht selten, dass die widerrufen werden. Andere Sachindizien bzw. -beweise sind da schon besser.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:25
Zitat von AndanteAndante schrieb:Dass das Teilgeständnis hier unwesentlich ist, sieht man ja auch daran, dass MS aus der U-Haft nicht postwendend entlassen wurde, obwohl er widerrufen hat.
Wobei eine Entlassung ja auch wieder von einem Richter erlassen werden müsste. Widerrufen kann er aber auch formlos in Schriftform, so dass eine Bearbeitung incl. richterlicher Entscheidung durchaus dauern kann. Kennst du da die Fristen? Ich gehe davon aus, dass es diese gibt.
Und ein Widerruf bedeutet nicht gleicher Massen, dass das Geständniss nicht dennoch zu seinen Lasten ausgelegt werden kann. Sehe Verurteilung Ulvi K.

War Ulvi K. eigentlich je in Untersuchungshaft oder einer seiner Behinderung entsprechenden Einrichtung die der U-Haft gleichgesetzt werden kann?


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 10:51
wenn er jetzt mit der Verbringung nichts mehr tun haben will, dann hat sich wohl das Bushäuschen-Übernahme-Märchen auch erledigt - somit auch die Beschuldigung gegenüber jener Person die ihm die Kinderleiche übergeben haben soll..
Sein Anwalt hält ihn für absolut unschuldig.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-12/mordfall-peggy-verdaechtger-zieht-gestaendnis-zurueck#comments
der Rödel-Club äußert sich ähnlich..

mir wachsen gerade viele Fragezeichen über dem Kopf.. ich kann es einfach nicht verstehen, warum man der Aufklärung des Mordes an einem unschuldigen Kind so derart im Wege steht..


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 11:06
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-12/mordfall-peggy-verdaechtger-zieht-gestaendnis-zurueck#comments
Die Ermittler hatten am Dienstag mitgeteilt, die Aussagen von S. und die bei ihm beschlagnahmten Beweismittel seien sorgfältig abgeglichen worden.
Nach der PK im September wurde erst mal alles, was man wenige Tage zuvor gefunden und beschlagnahmt hatte, abgeglichen. Die Angaben von MS wurden veri- und falsifiziert.
Im Ergebnis stimmten "wesentliche Angaben des Beschuldigten" nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen überein, vor allem bei der angeblichen Leichenübergabe. Der geschilderte Geschehensablauf sei falsch. So habe sich der Mordverdacht ergeben.
Das kann aber so nicht gewesen sein mit der Übergabe, so das Ergebnis. Warum, das wissen wir nicht. Zudem scheinen die Untersuchungen nun einen Mordverdacht erhärtet zu haben. Warum, auch das wissen wir nicht.
Meringer sagte dem BR, für ihn hätten die am Fundort der Leiche sichergestellten Torf- und Farbpartikel wenig Beweiskraft. "Das sind Sachen, die jedem zugeordnet werden könnten, aber nicht zielgerichtet meinem Mandanten. Am 7. Mai 2001 haben wohl viele Menschen in Deutschland gepflanzt oder Häuser renoviert."
Da warten wir doch erst mal entspannt ab. Zwei Jahre lang haben Forensiker die Partikel analysiert und nun wirft ein Anwalt einen Blick drauf und sagt, nö, keine Beweiskraft. Aber so einfach ist das halt nicht. Die Ermittler haben Gutachten vorliegen, und nun darf der Anwalt Gegengutachten erstellen lassen, die die Beweiskraft entkräften und dann schaun wir weiter.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 11:11
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Ich frage mich immer wieder, wie man eine Woche nach dem Verschwinden schon wissen konnte, dass Peggy seit Mittag verschwunden war
Du spielst vermutlich auf den Appell der Mutter an, der ab 0:55 zu sehen ist (vollständiger Link: https://www.stern.de/tv/mutmasslicher-moerder-verhaftet--ist-das-mysterioese-verschwinden-von-peggy-endlich-geloest--8489186.html#ktg-0_slide-2 (Archiv-Version vom 13.12.2018))
Das wäre mit dem damaligen Ermittlungsstand leicht erklärbar. Es kann sehr gut sein, dass die Personen, die Peggy später gesehen haben (wollen?), sich erst nach dem Aufruf gemeldet haben.

Ich würde da keinesfalls zu viel hineininterpretieren und schon gar nicht irgendein Wissen unterstellen.


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Peggy Knobloch

13.12.2018 um 11:15
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb: sich an die Aussage Kröbers erinnern, nach dem es für Kulac am einfachsten gewesen wäre, die Wahrheit zu sagen.
Sorry, aber wer irgendetwas aus dem "Gutachten" Kröbers für bare Münze nimmt, der ist nicht ernstzunehmen. Dazu hat er viel zu wenig berücksichtigt, wie oft UK zuvor eine Tötung abgestritten hat und unter welchen abenteuerlichen Umständen das "Geständnis" zustande kam – Umstände, die nicht nur ich für höchst rechtswidrig halte.


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