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Peggy Knobloch

98.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

14.12.2018 um 14:42
@Ventil
Verbitterung? Ihr Engangement für Ulvi ist ja wirklich toll, keine Frage (da gibt es ganz andere Betreuer) aber das was sie da zuviel an Fingerspitzengefühl und Fürsorge rein steckt sollte sie vielleicht dem wirklichen Opfer in dem Fall und dessen Angehörigen zuteil werden lassen. Es würde ja wirklich schon reichen den Schwachsinn mit „man hat nicht in alle Richtungen ermittelt“ bleiben zu lassen.



Die Berichterstattung von 2016 enthält ja nicht wirklich viele präzise Details wie man die sterblichen Überreste nun genau aufgefunden hat und ich meine der Oberstaatsanwalt Potzel beantwortete in der damaligen Pressekonferenz nicht alle diesbezüglichen Fragen mit der Begründung man wolle das nicht sagen weil Täterwissen.

Im September nachdem der Manuel S. die Verbringung der Leiche gestand schrieben die Ermittler -die ja nun sämtliche Details über die Auffindesituation genauestens kennen:
Die von Manuel S. gemachten Angaben bestätigen damit die ermittelten Grundlagen, welche den Anlass für die umfangreichen Maßnahmen gegen den 41-Jährigen gegeben hatten. Die Ermittler sind davon überzeugt, den Mann, der das leblose Mädchen in den Wald gebracht hat, identifiziert zu haben und damit in dem Fall einen wesentlichen Schritt weiter gekommen zu sein. Allerdings sind die Geschehnisse vor der Verbringung noch nicht endgültig geklärt und machen weitere Ermittlungen notwendig.
Das heißt doch nichts anderes als das der eine Verbringung geschildert bzw. gestanden hat die sich genauestens mit der Auffindesituation deckt und Täterwissen erzählte.

Wie leicht oder schwer kommt man denn dann aus dieser Nummer wieder raus?

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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 14:50
Zitat von VentilVentil schrieb:sie schadet der Sache, der Aufklärung, Lichtenberg und nicht zuletzt auch ihrem Schützling.

verstehe das nicht, was treibt sie an?
Das ist die Frage, die ich mir schon lange stelle und einfach keine Antwort darauf finden kann. Für G.R. müsste doch 2014 nach dem Freispruch die Angelegenheit erledigt gewesen sein. Oder doch nicht? Dass sie den Mordfall letztendlich doch nicht klären kann, dürfte ihr doch mittlerweile klar geworden sein.

TVO bringt einige kurze Beträge zur Inhaftierung und zum Widerspruch des Geständnisses. Anwalt Meringer erwähnt, dass M.S. bereits nach ca. 2 Stunden Vernehmung im September das Geständnis abgelegt haben soll, weil er seine Ruhe haben wollte.

Weiter berichtet Meringer, dass es in den letzten 3 Monaten mit seinem Mandanten viele Gespräche gegeben hätte, die ihn zur Überzeugung geführt hätten, dass M.S. in jeder Hinsicht unschuldig sei!
Demnach kann man davon ausgehen, dass RA Meringer bereits seit 3 Monaten seinen Mandanten betreut – warum kam erst jetzt der Ratschlag, das Geständnis zu widerrufen?

https://www.tvo.de/mediathek/video/fall-peggy-manuel-s-zieht-sein-teilgestaendnis-zurueck/


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 14:56
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie leicht oder schwer kommt man denn dann aus dieser Nummer wieder raus?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er aus dieser Nummer überhaupt wieder raus kommt, egal wie leicht oder schwer das sein möge.

Für mich wäre interessant zu wissen, um welche Art von, im September den Ermittlern übergebenen Beweisen es sich handelte.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 15:08
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Für mich wäre interessant zu wissen, um welche Art von, im September den Ermittlern übergebenen Beweisen es sich handelte.
Ja, darüber hab ich auch schon nachgedacht,
irgendwas persönliches von Peggy? ( ihren Wohnungsschlüssel oder ihren Geldbeutel)
vielleicht nen Spaten?
Arbeitschuhe die er damals trug?
oder ganz abwegig, falls sie nicht mit der roten Decke abgelegt wurde, diese?


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 15:40
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-festnahme-im-fall-peggy-spekulation-ueber-mittaeter,RC0IUP3 (Archiv-Version vom 15.12.2018)

Es gibt forensische Spuren, eine Verhaftung wegen dringenden Tatverdachts, jedoch kaum etwas, was zum Spekulieren taugt.

Das widerrufene Teilgeständnis zur Übergabe Peggys, das sich sowieso mittlerweile als falsch herausgestellt hat und eine verjährte Tat betroffen hätte, können wir vernachlässigen, es führt nicht weiter.

Wir müssen abwarten, und das wäre wohl auch den Medien anzuraten, so lange die Ermittlungen hauptsächlich im Hintergrund, dort aber offensichtlich auf Hochtouren laufen. Sie sollten sich darauf zu beschränken, Fakten herauszugeben. Hierbei spreche ich ganz besonders den br an, der sich mit seinem Interview, das er mit Norbert Rank führte, nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hat. Die einseitige Berichterstattung erklärt sich, wenn man weiß, dass die Autorin des "Buches" Mitarbeiterin des Senders ist.

Hatte ich gehofft, es würde sich durch die Verhaftung des Tatverdächtigen nun ein etwas gemäßigter Ton breitmachen, so wurde meine Naivität heftigst enttäuscht. Es geht unverändert weiter mit Hass, Hetze und boshaften Andeutungen.
Spekulationen im Fall Peggy gehen weiter
Es steht im Raum, dass mit der Tötung eine zuvor begangene Straftat verdeckt werden sollte. In diesem Zusammenhang wehrt sich Gudrun Rödel vehement dagegen, dass Ulvi K. möglicherweise in der Öffentlichkeit als ein eventueller Mittäter ins Gespräch gebracht wird. Sie erhebt dabei auch erneut Vorwürfe gegen die Ermittler.
Und nun, eigens mit zwei Hinweispfeilen besonders in den Blick gerückt:
>>"Es gibt Personen, die von der Polizei bis heute geschützt werden. Außerdem sind bestimmte Akten nicht mehr auffindbar."
. . . . .Gudrun Rödel, Betreuerin von Ulvi K.
Wer jetzt darüber nachdenkt, wer denn mit der von der Polizei geschützten Person gemeint sein könnte, der nächste Artikel sollte jeden Zweifel ausräumen:
Dagegen will sich Susanne K., die Mutter der getöteten Peggy momentan nicht zu den neuesten Ermittlungsergebnissen und der Festnahme eines neuen Tatverdächtigen äußern. Ihre Anwältin Ramona Hoyer erklärte heute auf BR-Anfrage: "Wir werden das nicht kommentieren.“
Auf die Idee, mit der Mutter der Ermordeten ein Gespräch führen zu wollen, darauf ist ja noch nicht mal die Bild gekommen. Mich macht das fassungslos.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:04
Definitiv haben die Ermittler bisher nicht Ulvi K. als möglichen Mittäter ins Gespräch gebracht. Wenn Frau Rödel meint, nunmehr UKs Namen öffentlich in diesem Zusammenhang nennen zu müssen, ist sie selber verantwortlich für die Welle, die sie damit lostritt.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:06
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Manuel S. nicht alleine an dem Mord beteiligt war, sofern er es denn war, insbesondere weil der Mord an seinem Geburtstag passiert ist. Falls er noch andere Personen deckt, wird er sich dann, wenn es immer wahrscheinlicher wird, dass er alleine für diesen Mord gerade stehen muss, vielleicht überlegen, inwiefern es zu seinem Vorteil sein könnte, wenn er auspackt.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Das heißt doch nichts anderes als das der eine Verbringung geschildert bzw. gestanden hat die sich genauestens mit der Auffindesituation deckt und Täterwissen erzählte.

Wie leicht oder schwer kommt man denn dann aus dieser Nummer wieder raus?
Meines Erachtens nach gar nicht. Er wurde ja auch mit konkreten, ihn belastenden Spuren konfrontiert und wird daraufhin die Verbringung gestanden haben. Möglicherweise haben sich die Ermittler auch Details der Leichenablage schildern lassen, um Täter/Verbringerwissen abzufragen.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Das ist die Frage, die ich mir schon lange stelle und einfach keine Antwort darauf finden kann. Für G.R. müsste doch 2014 nach dem Freispruch die Angelegenheit erledigt gewesen sein. Oder doch nicht?
Die Antwort ist recht einfach: GR strebte zuletzt eine Schmerzengeldklage in Millionenhöhe an gegen den Freistaat Bayern. Freilich funktioniert das nur, wenn auch der Vergewaltigungsvorwurf bzw Vorwurf des sexuellen Missbrauchs ebenfalls vom Tisch ist, da er genauergesagt ja nur deshalb überhaupt in der Forensik war. Ein WAV wegen der sexuellen Übergriffe stand als nächstes auf der Agenda der BI.
Unterm Tisch ginge es da um verdammt viel Geld und nicht um irgendeine Ehrenrettung Ulvis.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Für mich wäre interessant zu wissen, um welche Art von, im September den Ermittlern übergebenen Beweisen es sich handelte.
Wenn er wirklich nur der Verbringer war und schlau ist, hat er sich Beweise aufgehalten, die den wahren Täter belasten könnten. Das könnten auch Briefe, Mails sein, aber auch Zahlungsbestätigungen (falls er für den Leichentransport entlohnt wurde), das könnte auch etwas sein, was die DNA des wahren Täters beinhaltet, etc.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:29
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:GR strebte zuletzt eine Schmerzengeldklage in Millionenhöhe an gegen den Freistaat Bayern. Freilich funktioniert das nur, wenn auch der Vergewaltigungsvorwurf bzw Vorwurf des sexuellen Missbrauchs ebenfalls vom Tisch ist, da er genauergesagt ja nur deshalb überhaupt in der Forensik war. Ein WAV wegen der sexuellen Übergriffe stand als nächstes auf der Agenda der BI.
Unterm Tisch ginge es da um verdammt viel Geld und nicht um irgendeine Ehrenrettung Ulvis.
Diese Schmerzensgeldklage würde vor einem Zivilgericht verhandelt werden. Das Zivilgericht prüft selbstständig und ist an die Ergebnisse eines Strafverfahrens nicht gebunden. Natürlich ist die Ausgangsposition für eine solche Klage bedeutend besser, wenn man als Kläger strafrechtlich blütenweiß gewaschen kommt. Frau Rödel scheint sehr nervös zu werden, wenn sie nun meint, UKs Namen vorbeugend aus der Mittäterfrage heraushalten zu müssen. Dass sie ihn dadurch erst recht hereinbringt: manche Schüsse gehen halt nach hinten los.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:36
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:welche Art von, im September den Ermittlern übergebenen Beweisen
Es könnte die im Geständnis erwähnte rote Decke sein. Oder Reste der Gegenstände, die er verbrannt haben will.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:39
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Es könnte die im Geständnis erwähnte rote Decke sein. Oder Reste der Gegenstände, die er verbrannt haben will.
Achso, das hat der sich wohl als Trophäe aufgehoben gehabt. Also ich finde solche Spekulationen sehr grenzwertig. Wir wissen gar nichts und sollten und denke an Fakten halten?


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 17:55
Ich frage mich ja auch folgendes, warum -wenn nicht zur eigenen Entlastung der (Mit)-Täterschaft- hebt man Beweismittel 17 Jahre auf?

Entlastet haben die ihn ja bekanntlich nicht...
Im Nachgang zu den Ermittlungsmaßnahmen im September wurden die gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere die damaligen Angaben des Beschuldigten sorgfältig überprüft, sowie die bei den Durchsuchungen sichergestellten Beweismittel ausgewertet. Im Ergebnis sind wesentliche Angaben des Beschuldigten, so der behauptete Anlass und der geschilderte Geschehensablauf, nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen. Vielmehr ergab sich aus den nunmehrigen Ermittlungen ein dringender Tatverdacht gegen den 41-Jährigen, wonach der Mann selbst Täter oder Mittäter der Tötung der damals 9-jährigen Peggy Knobloch war und anschließend den leblosen Körper in einem Wald bei Rodacherbrunn ablegte. Es steht im Raum, dass mit der Tötung eine zuvor begangene Straftat verdeckt werden sollte.
https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/289680

Und wie versteckt man sowas vor dem Ehepartner? Im Falle von eindeutigen Beweismitteln wie Schlüssel, Geldbeutel oder
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb: Briefe, Mails sein, Zahlungsbestätigungen



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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 18:15
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb: Mozarts_Killer schrieb:
Es könnte die im Geständnis erwähnte rote Decke sein. Oder Reste der Gegenstände, die er verbrannt haben will.

Achso, das hat der sich wohl als Trophäe aufgehoben gehabt. Also ich finde solche Spekulationen sehr grenzwertig. Wir wissen gar nichts und sollten und denke an Fakten halten?
Also irgend etwas muss er den Ermittlern als Beweise ja übergeben haben, das ist Fakt und wird auch in der PK vom 21.09.2018 erwähnt, ob das für eine Trophäe darstellte, musst du ihn selber fragen.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 18:23
@MrSpocks dass MS laut Geständnis eine rote Decke benutzt haben will, ist ein von der Polizei und StA genanntes Faktum, genauso wie die laut MS verbrannte Jacke und Ranzen. Spekulation wäre es, über nicht in den Veröffentichungen der Kripo genannte Gegenstände Mutmaßungen anzustellen. Über Wohnungsschlüssel oder Briefe z.B.

Aber ich verstehe schon, warum du ausgerechnet mir den Vorwurf machst. Finde ich ziemlich kindisch.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 18:30
Zitat von MisetraMisetra schrieb: insbesondere weil der Mord an seinem Geburtstag passiert ist
Ich glaube nicht, dass, wenn M.S. Täter oder Mittäter ist, das direkt was mit seinem Geburtstag zu tun hatte, wie z.B. „Geburtstagsgeschenk“, wie es hier schon erwähnt wurde.
Er hatte sich an diesem Tag Urlaub genommen um verschiedene Behördengänge erledigen zu können und dieser Tag fiel halt gerade auf seinen Geburtstag. Dieses insbesondere würde ich dann eher darauf auslegen, dass er genau an diesem Tag frei hatte.

Interessieren würde mich auch, wie er beim Ablegen seines Geständnisses auf die Idee kommen konnte, noch eine weitere Person, die er auch noch namentlich benennt, mit reinzuziehen, wenn er doch jetzt dieses Geständnis widerruft. Und da spielt es momentan keine Rolle wen er benannt hat.
Als man U.K. fragte, warum er andere beschuldigte die Leiche verbracht zu haben, meinte er sinngemäß: „Weil ich dem eins auswischen wollte!“ War das auch M.S.s Ansinnen?
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Es könnte die im Geständnis erwähnte rote Decke sein. Oder Reste der Gegenstände, die er verbrannt haben will.
Ich dachte dabei auch eher an Beweismittel, die den Überbringer belasten könnten, denn nach seinem Geständnis glaube ich nicht, dass er den Ermittlern beweisen wollte, die Leiche verbracht zu haben, sondern eher die Übergabe zu untermauern, aber
Zitat von margarethamargaretha schrieb:sowie die bei den Durchsuchungen sichergestellten Beweismittel ausgewertet. Im Ergebnis sind wesentliche Angaben des Beschuldigten, so der behauptete Anlass und der geschilderte Geschehensablauf, nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen.
Dann war das wohl nichts mit verwertbaren Beweisen - leider.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 18:40
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Dann war das wohl nichts mit verwertbaren Beweisen - leider.
Ich weiß nicht, ob ich diesen Satz und besonders das "leider" richtig verstehe.

Aus Ermittlersicht haben die sichergestellten Beweise den Tatverdacht erhärtet, was zum HB geführt hat. "Leider"?

Oder war das so gemeint, dass MS mit dem von dir angenommenen Versuch gescheitert ist, mit dem von ihm genannten Gegenständen den zu belasten, der ihm angeblich die tote Peggy an der bushaltestellt übergeben hat? Bedauerlicherweise?


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 18:46
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Interessieren würde mich auch, wie er beim Ablegen seines Geständnisses auf die Idee kommen konnte, noch eine weitere Person, die er auch noch namentlich benennt, mit reinzuziehen, wenn er doch jetzt dieses Geständnis widerruft. Und da spielt es momentan keine Rolle wen er benannt hat.
Als man U.K. fragte, warum er andere beschuldigte die Leiche verbracht zu haben, meinte er sinngemäß: „Weil ich dem eins auswischen wollte!“ War das auch M.S.s Ansinnen?
Ja, wobei man da einerseits unterscheiden muß, der Ulvi ist geistig auf dem Stand eines Schulbuben und hat damals vermutlich die gesamte Tragweite seiner Anschuldigungen nicht so wirklich überrissen.

Manuel S. scheint sich intellektuell ja doch in anderen Sphären zu bewegen, die Konsequenz einer solchen Aussage hat er ja selbst live und in 3D erlebt als 2001 ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eröffnet wurde. Zieht man da dann irgendwen einfach so mit rein oder übt man so Rache für die 2001-er Aussage des Ulvi der damals ja höchstwarscheinlich noch nicht einmal gelogen hatte. Wahrscheinlich hat M. S. seinen Kompagnon und Mittäter benannt.

@kätzchen4, ich hatte mit dem letzten Absatz das gleiche Problem wie @Mozarts_Killer und sehe das eigentlich positiv für das weitere Procedere
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Aus Ermittlersicht haben die sichergestellten Beweise den Tatverdacht erhärtet, was zum HB geführt hat.



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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 18:53
Moment. Die sichergestellten Beweise haben den Tatverdacht nicht erhärtert.
Seine Angaben zum Anlass sowie der von ihm geschilderte Geschehensablauf wurden falsifiziert- wenn ich das richtig gedeutet habe.
Das kann z.B. auch sein, das im audi 80 etwas gefunden wurde, was den Angaben des MS widerspricht. Eben das sie vllt. nicht nur im Kofferraum lag


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 19:06
Zitat von SOADSOAD schrieb:Moment. Die sichergestellten Beweise haben den Tatverdacht nicht erhärtert.
Ich habe das so verstanden, dass sich die Ermittler sicher sind, dass M.S. dafür verantwortlich ist, dass man die sterblichen Überreste, bei Rodacherbrunn fand.
Angeblich bestätigen das Beweise, welche M.S. selbst benannte.
Angezweifelt wird nun die Schilderung zum Geschehen in der Bushaltestelle.


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Peggy Knobloch

14.12.2018 um 19:16
Zitat von Mozarts_KillerMozarts_Killer schrieb:Oder war das so gemeint, dass MS mit dem von dir angenommenen Versuch gescheitert ist, mit dem von ihm genannten Gegenständen den zu belasten, der ihm angeblich die tote Peggy an der bushaltestellt übergeben hat? Bedauerlicherweise?
genau so habe ich das gemeint, wobei ich die Übergabe im Bushäuschen mal außen vor lasse.

Ich glaube man muss hier unterscheiden, ob es sich um die, bei den Durchsuchungen im September sichergestellten und ausgewerteten, oder um die von M.S. übergebenen Beweise handelt.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:sowie die bei den Durchsuchungen sichergestellten Beweismittel ausgewertet. Im Ergebnis sind wesentliche Angaben des Beschuldigten, so der behauptete Anlass und der geschilderte Geschehensablauf, nicht mit den weiteren Ermittlungsergebnissen in Einklang zu bringen.



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