Peggy Knobloch

Alles gut! Ich kenne deine Beiträge und hab mich dessen nicht negativ geäußert. Ich dankte dir dafür. Was soll ich noch machen?

Nochmals: Danke @BigMäc

MaryPoppins schrieb:Ich glaub auf das eisige Parkett der „besseren“ amerikanischen Gesetze möchtest du dich nicht begeben. In einigen Staaten hätte da UK für die Vergewaltigung und Tötung Peggys möglicherweise die Todesstrafe bekommen und hätte ein WAV gar nicht mehr erlebt.

Das ist allerdings richtig und wer ein Kind ermordet, da kann man wirklich im Zwiespalt sein ob so wer noch das Recht auf Sahnetorte, sich seines Daseins zu erfreuen hat.

Auch in den USA wird man bestimmt nicht darüber hinweg gehen ob ein Angeklagter Schuldfähig ist oder nicht- das sind ja keine Barbaren, jedenfalls denke ich das die um UK längst irgendwie den Schluss gezogen hätten. Ein Verbringer einer Leiche die durch Todschlag oder gar Mord ums Leben gekommen wäre dem würden dort wohl die Ei.. auf Grund gehen.

Aber wir sind Deutsche werfen (wie überall in der EU) sämtliche Dinge die mal für Respekt sorgten über Bord, nur eines wird schwer bestraft wenn welche eine Bank knacken- das geht so gar nicht, aber egal wir sind in Deutschland und nicht in den USA, aber was Strafen betrifft sind die schon ok, Todesstraffe muss aber nicht sein.

JoniBoni schrieb:Was soll ich noch machen?

Mir einfach erklären, weshalb ich Dir nochmal zusammenfassen sollte, was M.S. mit einer Verschleierung des Übergabeortes m.E. gewinnen konnte, wenn Du meine dies bezgl . Einträge schon kennst ;-)

Ich hatte es so verstanden, dass Du diese Beiträge nicht gefunden hast , aber Du sagtest dann , dass Du sie kennen würdest. Ich möchte nur den Sinn Deiner Frage verstehen .

BigMäc schrieb:Mir einfach erklären, weshalb ich Dir nochmal zusammenfassen sollte, was M.S. mit einer Verschleierung des Übergabeortes m.E. gewinnen konnte, wenn Du meine dies bezgl . Einträge schon kennst ;-)

Wie gesagt: ich kenne sie und schrieb auch "Alles gut".

Damit meine ich auch "Alles gut ".
Will mich mit dir nicht zanken. Ok?
Mit keinem hier.

CrimeHunter schrieb:Auch in den USA wird man bestimmt nicht darüber hinweg gehen ob ein Angeklagter Schuldfähig ist oder nicht- das sind ja keine Barbaren, jedenfalls denke ich das die um UK längst irgendwie den Schluss gezogen hätten.

In den USA kommt es immer wieder vor, dass geistig Behinderte hingerichtet werden, wie unter anderem Amnesty International in diesem Bericht aufzeigte.

Was mir eben im Moment anlässlich der Diskussion um die Anrufe des kleinen Florians bei der Polizei auffällt (die ja wie alle eingehenden Notrufe aufgezeichnet wurden und daher als gesicherter Fakt gelten können):

Sowohl Florian als auch Peggy wurden von Ulvi sexuell missbraucht.
Wäre es nicht möglich, dass der Junge, der ja etwas älter war als Peggy, irgendwie bemerkt hatte, dass auch sie Opfer von Ulvi geworden war? Kinder haben ja oft ein Gespür dafür, wenn etwas nicht stimmt, und sie bekommen und beobachten mehr mit, als man denkt.

Dass sie sich ihm anvertraut hat, glaube ich zwar nicht, aber er könnte etwas bemerkt haben - eine Geste, Worte - das ihn darauf brachte, dass auch Peggy zu Ulvis Opfern gehörte. Vielleicht ist er deswegen in der Nähe gewesen, um zu beobachten, was mit ihr passiert bzw gemacht wird?
Er war ja noch klein, vielleicht hatte er gedacht, dass er nur die Polizei rufen muss und die kommt dann und verhaftet Ulvi auf frischer Tat - und beendet damit auch sein Martyrium.

Noella schrieb:Dass sie sich ihm anvertraut hat, glaube ich zwar nicht, aber er könnte etwas bemerkt haben - eine Geste, Worte - das ihn darauf brachte, dass auch Peggy zu Ulvis Opfern gehörte. Vielleicht ist er deswegen in der Nähe gewesen, um zu beobachten, was mit ihr passiert bzw gemacht wird?
Er war ja noch klein, vielleicht hatte er gedacht, dass er nur die Polizei rufen muss und die kommt dann und verhaftet Ulvi auf frischer Tat - und beendet damit auch sein Martyrium.

Das kann schon gut sein. Er hatte sicher auch unheimliche Angst vor U.K. Was macht man da als klenes Kind?
Er hat sein Möglichstes versucht und auf Hilfe gehofft, ohne den Täter direkt zu benennen, was ihm wahrscheinlich verboten wurde.
Unvorstellbar, was das Kind für Qualen erleiden musste.

Ob es etwas bringt, ständig über den Jungen zu diskutieren? Ich meine nicht. So schlau wie wir, wird er selbst sein und sich bei der Polizei gemeldet haben, wenn er noch etwas aussagen möchte. Wenn nicht, ist das auch sein gutes Recht und verständlich, wenn er dazu nichts mehr sagen kann oder will.

Man wäre durch den Jungen, der Klärung des Falles vermutlich sehr nah gekommen. Wenn ich mir dieses ekelhafte Verhalten der " Unterstützer" U.Ks anschaue? Wer geht denn grundlos auf ein schon eh gequältes Kind los?
Ich meine da war schon Angst im Spiel, dass der Bub die Wahrheit sagt und man ihm glauben könnte.

JoniBoni schrieb:nochmal: hier ist von einem blauen Müllsack die Rede, in der Teile von Peggy´s Skelett untergebracht sein sollten.

Das wurde beim Fund 2016 bereits diskutiert. Der blaue Müllsack ist von der SpuSi.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Ermittler etwas, in das
Peggy originär eingewickelt war beim Auffinden, am Tatort zurückbleibt?!

@Walkarin

ist MS echt der "Gutmensch" welcher aus Gefälligkeit eine kindliche Leiche aus Gefälligkeit entsorgt obwohl er das Mädchen nicht kennen will und Ulfi nicht wirklich mag, ... meiner Meinung eine glatte Lüge.

Nein, ich denke, dass ihm mehr als nur Geld geboten wurde. Ich glaube, dass er der Mann mit den schwarzen Haaren sein könnte, den FL beschrieben hat und der ihn gemeinsam mit UK missbraucht hat. Vielleicht hat er sich/wollte er an diesem Tag sich auch an Peggy vergreifen?!

margaretha schrieb:Wenn er das wirklich beobachtet hat und danach vielleicht 2-3 mal davon Alpträume hatte kann die Farbe auch gewechselt haben.

Vielleicht wurde er auch eingeschüchtert nichts zu sagen, oder seine Aussage zurückzunehmen und später hat er dann aus lauter Angst immer wieder was anderes erzählt?

@JoniBoni

JoniBoni schrieb:Dann ist doch auch - deiner Interpretation nach - der Zeugenaussage von F. L. kein Gewicht zu schenken. Denn inzwischen ist viel passiert. Er wurde evtl. Vater... hat viel erlebt.

Es ist widerlich, sich private Details aus der Biografie eines Zeugen rauszugreifen, hier sogar noch ein "eventuell" einzufügen und das noch dafür heranzuziehen, dass der Aussage heute kein Gewicht zu schenken sei.
Völlig unnötig.
Die Aussagen damals sind relevant und aus denen waren keine belastbaren Informationen zu extrahieren. Das wird mit zeitlichem Abstand niemals besser. Was inzwischen in seinem Leben passiert ist geht Keinen etwas an.


@CrimeHunter

CrimeHunter schrieb:Aber wir sind Deutsche werfen (wie überall in der EU) sämtliche Dinge die mal für Respekt sorgten über Bord, nur eines wird schwer bestraft wenn welche eine Bank knacken- das geht so gar nicht, aber egal wir sind in Deutschland und nicht in den USA, aber was Strafen betrifft sind die schon ok, Todesstraffe muss aber nicht sein.

Wen interessieren bitteschön Deine Ansichten bezüglich nationalem und internationalem Strafrecht, wenn Du wie Du selbst sagst, keine Ahnung davon hast?


Sorry, heute Nacht fast 100 Beiträge und 90% davon über Befindlichkeiten und Textinterpretation.
Ist das echt angemessen für die aktuelle Situation in dem Fall, wo so viele Infos jetzt auf dem Tisch liegen?


@margaretha
Danke, dass Du hier Sachlichkeit reinbringst.

Walkarin schrieb:meine Frage? ist MS echt der "Gutmensch" welcher aus Gefälligkeit eine kindliche Leiche aus Gefälligkeit entsorgt

Ein Gutmensch wäre er, wenn er die Polizei verständigt hätte.

MaryPoppins schrieb:Nein, ich denke, dass ihm mehr als nur Geld geboten wurde. Ich glaube, dass er der Mann mit den schwarzen Haaren sein könnte, den FL beschrieben hat und der ihn gemeinsam mit UK missbraucht hat.

Es ist heute wahrscheinlich zu spät, F.L. nochmals hierzu zu befragen, aber die Beschreibung klingt so, als wenn der Mann dem F. unbekannt war. Jetzt ist die Frage, ob F. MS wirklich nicht gekannt bzw. erkannt hat, obwohl damals beide Lichtenberger Einwohner waren. Vater K. ist ja von F. auch benannt worden, diesen kannte F. also.

Andante schrieb:Es ist heute wahrscheinlich zu spät, F.L. nochmals hierzu zu befragen, aber die Beschreibung klingt so, als wenn der Mann dem F. unbekannt war.

Zumindest hat er ihn wohl nicht namentlich gekannt. Ist für einen 7 Jährigen jetzt auch nicht ungewöhnlich. Dass der Schwarzhaarige deshalb ein Ortsfremder gewesen sein soll, glaub ich nun nicht.
Bin auch in einem kleinen Ort aufgewachsen. In dem Alter habe ich auch nur von direkten Nachbarn oder Freunden den Namen gewusst, andere kannte man vom sehen, mehr nicht.

MaryPoppins schrieb:Zumindest hat er ihn wohl nicht namentlich gekannt. Ist für einen 7 Jährigen jetzt auch nicht ungewöhnlich. Dass der Schwarzhaarige deshalb ein Ortsfremder gewesen sein soll, glaub ich nun nicht.

Hier wird ein Laie auch ewig rätseln müssen. Und da frag ich mich - wozu? Das ist doch alles auf dem Rücken eines damaligen Opfers, von Missbrauch, spekuliert.

Ich hab ja auch keine Ahnung. Nehmen Kinder nicht die Farbe "Schwarz" wenn sie etwas Gefährliches/Bedrohliches darstellen wollen? Vllt, beschrieb er nur die Situation und da war gar kein zusätzlicher Mann?

Das bring doch nichts darüber zu spekulieren.

Dieser habe die Peggy "verräumt", ihm aber nicht gesagt, wo. Gemeinsam hätten sie diese in sein Auto gelegt. Manuel S. habe Peggy wiederbeleben wollen, damals habe es einen Streit gegeben zwischen Peggy, Manuel S. und Ulvi K. Sie sei weggerannt, hingefallen, habe geschrien. Ulvi gab an, mal ihr selbst den Mund zugehalten zu haben, mal, dass Manuel S. dies getan habe. Ulvi K. wurde 2004 unter anderem wegen der Aussage von Manuel S. und seiner Mutter verurteilt.

https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Das-Gestaendnis-des-Manuel-S;art2388,6339878 (Archiv-Version vom 22.09.2018)


Ist das die vollständige Geschichte der Variante mit Manuel S.? Hier fehlt mir insbesondere der Ort des Geschehens. Vermutlich wurde diese Variante damals wegen des angeblichen Alibi des MS als unwahr eingestuft und nicht weiter verfolgt.

Ich denke die Ermittler sind jetzt brennend daran interessiert den Tatort zu finden denn es ist davon auszugehen, dass auch dort die Leiche in den Kofferraum gelegt wurde. Sollte sich der Marktplatz 2 als Tatort beweisen lassen (was sicher nicht ganz einfach ist) müsste MS eine neue Geschichte erfinden oder ggf. mit der Wahrheit herausrücken.
In den Räumen dieses Hauses fanden doch sicher vor Mai 2001 ab und an Feste statt bei denen diverse Fotos gemacht wurden. Evtl. wird der ein oder andere Gast in seinem Fotoalbum fündig und kann die Farbfragmente einem bestimmten Raum zuordnen.

MaryPoppins schrieb:Zumindest hat er ihn wohl nicht namentlich gekannt. Ist für einen 7 Jährigen jetzt auch nicht ungewöhnlich. Dass der Schwarzhaarige deshalb ein Ortsfremder gewesen sein soll, glaub ich nun nicht. Bin auch in einem kleinen Ort aufgewachsen. In dem Alter habe ich auch nur von direkten Nachbarn oder Freunden den Namen gewusst, andere kannte man vom sehen, mehr nicht.

Jedenfalls scheint der Schwarzhaarige im Zusammenhang mit irgendwelchen Beobachtungen des F.L. zu einer Verbringung von Peggy nicht (wieder) aufzutauchen. Es bleibt also wie immer alles offen.

Gerade habe ich den Bericht wiedergefunden , in welchem die asservierten Folienstücke erwähnt wurden :

. Demnach begann die Ausgrabung der sterblichen Überreste an diesem Tag um 11 Uhr. In den folgenden Stunden wurden sieben Folienstückchen aus dem Erdreich gesichert, auf einem Vlies abgelegt und in Asservatentüten verpackt.

https://www.google.de/amp/s/m.bild.de/regional/muenchen/kriminalfall-peggy/ermittlungen-peggy-boehnhardt-spurensuche-50769192,view=amp.bildMobile.html

@margaretha

BigMäc schrieb:Gerade habe ich den Bericht wiedergefunden , in welchem die asservierten Folienstücke erwähnt wurden :

@BigMäc
Danke, ich hatte in der Nacht zwar noch mitgesucht aber nach einigen BLÖD Artikeln wurde es mir dann zu b...! Was an der Zeit lag.

BILD liegt das Protokoll der Spurensicherung der schon in Eisenach eingesetzten Tatortgruppe des LKA Thüringen vom 3. Juli 2016 aus Rodacherbrunn vor.

Demnach begann die Ausgrabung der sterblichen Überreste an diesem Tag um 11 Uhr. In den folgenden Stunden wurden sieben Folienstückchen aus dem Erdreich gesichert, auf einem Vlies abgelegt und in Asservatentüten verpackt.

Das war bereits einem Tag nach dem Knochenfund, daher ist für mich sehr wahrscheinlich das sich die Folienstücke in unmittelbarer Nähe zu Peggys Fundort befanden. Ich glaube mal die Spurensicherung arbeitet sich ja vom Fundort weg bei der Suche.

Jetzt mal „angenommen“, kann das so evtl. möglich sein?

Das Kind wurde nach dem Tod in eine Malerplane gewickelt -die übrigens auch entsprechend mit Renovierungsmüll verschmutzt gewesen sein könnte- können Tiere durch die Folie (auch wenn diese mal angenommen fest u. gut verschnürt war) riechen das sich dort Fleisch/eine Leiche befindet und evtl. die Folie zerupft haben?
Alternativ könnten die Folienstückchen halt auch stinknormaler Müll gewesen sein der irgendwann irgendwie von irgendwem dort hinterlassen wurde oder der irgendwie dort hinkam.
Aber die Verbringung resp. die Verscharrung in einer Plane erscheint mir gar nicht so abwegig, denn **sorry für den Vergleich** ich kenne es von kleinen Haustieren die man im Garten beerdigt das man die auch in eine Plastiktüte einwickelt.

Jedenfalls finde ich diese Übergabe Bushäuschen Poststrasse unglaubwürdig und kann mir nur vorstellen, daß diese Story vom eigentlichen Tatort oder meinetwegen auch anderem Übergabeort ablenken soll.

Wobei wenn sich bewahrheiten soll, daß Peggy in eine Plane eingewickelt war, dann passt mehr aus den bisher bekannten Angaben des Manuel S. nicht.

Manuel S. will noch versucht haben, das Mädchen zu beatmen.

Manuel S. kann das dann nur versucht haben bevor sie in die Plane gewickelt wurde und aufgrund seines Hintergrunds (FFW, Ersthelferausbildung) möchte ich fast behaupten das er während ihres Todes anwesend war oder zumindest unmittelbar danach dazu gekommen ist. Meiner Meinung nach ist diese versuchte Wiederbelebung nur der Versuch einer Flucht nach vorn für den Fall das man DNA von ihm an ihr findet oder gefunden hat wobei ich aber nicht ausschließen möchte das er es vielleicht doch versucht hat, halt nur nicht im Bushäuschen in der Poststrasse!

@margaretha
aber MS gibt doch an sie in eine rote Decke gewickelt zu haben..

@FadingScreams

Das mit der Plastikplane ist nur eine Theorie, basierend auf einer möglichen Beobachtung vom Florian L. Beitrag von margaretha (Seite 3.924)

Das muß so natürlich nicht stimmen und Manuel S. kann das tote Mädchen im Bushäuschen in der Poststrasse übernommen haben.

Vielleicht stimmt es aber doch und Manuel S. nannte das Bushäuschen als Übergabeort um den wahren Übergabe-oder Tatort zu verschleiern.

Die rote Decke kann er durchaus noch um die Plane gewickelt haben, das hat @BigMäc gestern schon geschrieben.