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Peggy Knobloch

98.137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.02.2019 um 19:48
@Dwarf
Ich stimme Dir heute mehr denn je zu. Ich bin auch der Ansicht, dass man seinen heutigen Äußerungen äußerst kritisch gegenüber stehen sollte.

Aber ich habe auch weniger Zweifel daran, dass jemand, der etliche Kinder sexuell missbraucht und genötigt hat, Skrupel daran hätte Peggy zu vergewaltigen. Aber es könnte auch der Fahrer eines roten Autos gewesen sein, oder Bewohner eines blauen Hauses. Oder umgekehrt? Ich weiß es nicht mehr...

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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 19:49
Eigentlich ist ja MS im Moment der Angepeilte und nicht UK und aus welchem Grund ist MS auch nur ein Fünkchen glaubwürdiger als UK ?

Der Fall bleibt offen .


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 19:51
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Aber es könnte auch der Fahrer eines roten Autos gewesen sein, oder Bewohner eines blauen Hauses. Oder umgekehrt? Ich weiß es nicht mehr...
Wissen wir denn überhaupt was mit Peggy passiert ist? Also für mich ist der Freispruch von U.K. schon auch so zu werten, dass es KEIN Motiv gegeben haben muss. Motiv war ja, dass er Streit mit Peggy hatte weil er sich entschuldigen wollte und ihm Peggy da eine Absage erteilt hatte?


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 19:58
@MrSpocks
Dir ist schon klar, dass wir von einem 9 Jahre alten Mädchen sprechen und nicht von einer erwachsenen Person?
Für was wollte er sich denn entschuldigen und welcher Entschuldigung hat sie eine Absage erteilt? „Du, sorry, dass ich Dich vergewaltigt habe“?
Das Motiv liegt doch völlig auf der Hand. Wenn er sie vergewaltigt hat, was nach wie vor als Tatsache gilt, dann hätte er auch ein Motiv. Motiv war auch nicht die Absage, sondern aus damaliger Sicht die Verdeckung einer Straftat und zwar die Vergewaltigung eines 9 Jahre alten hilflosen Mädchens.

Nun könnte es auch anders abgelaufen sein, siehe MS


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:02
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Dir ist schon klar, dass wir von einem 9 Jahre alten Mädchen sprechen und nicht von einer erwachsenen Person?
Für was wollte er sich denn entschuldigen und welcher Entschuldigung hat sie eine Absage erteilt? „Du, sorry, dass ich Dich vergewaltigt habe“?
So habe ich die Version des Motivs in Erinnerung, dass er ihr nachgelaufen ist, bzw. sie weggelaufen wäre und es dann zu dem Vorfall gekommen wäre.
Aber mehr weiß ich dazu jetzt nichts.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:02
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Am Mittag des 7. Mai 2001, erzählte Kulac, habe er Peggy auf dem Nachhauseweg abgefangen, um sich bei ihr für eine Vergewaltigung wenige Tage zuvor zu entschuldigen. Peggy sei weggerannt, er habe sie verfolgt, sie sei über einen Stein gestürzt, habe ihm in die Genitalien getreten, sei weiter gerannt, bis er sie schließlich mit einer Ohrfeige niedergeschlagen habe. Als Peggy um Hilfe schrie, habe er ihr Mund und Nase zugedrückt, bis sie die Augen schloss und ruhig war. Er habe versucht, sie wiederzubeleben.

Schließlich habe er einen Freund angerufen, der ihm zusammen mit seiner Freundin geholfen habe, den Leichnam im Auto abzutransportieren und im Wald zu verstecken.
Gibt es eine Aussage von UK, von wo aus er diesen Freund angerufen haben soll. Er hatte sicher in 2011 noch kein Handy. Klar, dieser Anruf fand nicht statt, aber trotzdem würde mich interessieren, ob da nachgehakt wurde.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:06
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Gibt es eine Aussage von UK, von wo aus er diesen Freund angerufen haben soll. Er hatte sicher in 2011 noch kein Handy
Interessanter Aspekt. Ja denke auch einmal, dass er da gar kein Telefon hatte, bzw. hätte man nachforschen müssen, von wo aus Ulvi da hat anrufen können.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:08
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:warum nur so allgemein ? den Mord an Peggy gestanden ?
Nachtrag :

Man wollte das Vater Sohn Gespräch und ein abgehörtes Telefongespräch zwischen UK und seinem Anwalt im WAV einbringen um darzulegen das UK auch ohne Anwesenheit von Ermittlern Geständnisse gegenüber Vertrauenspersonen abgelegt hatte.

und da kürzt man dann einfach das ganze drum herum (wer war dabei - wer hat die Leiche entsorgt ect. ) ein als ob es völlig unwichtig wäre ?


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:08
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Inzwischen hat doch jeder ein Handy. Ich glaube nicht, dass den Beamten ein Mitschnitt auffallen würde, wenn man sich etwas geschickt anstellt. Und Interesse kann da jeder dran gehabt haben, wenn es um viel Geld an die Medien verkauft werden kann.
Ja, kann sein. Wem hat die Kripo den Mitschnitt denn vorgespielt? Vermutlich potentiellen Mitwissern, um an ihr Gewissen zu appellieren, nicht damit der Inhalt unrechtmäßig an Medien weitergegeben wird. Leider wird die Tonaufnahme wohl nicht dieses Ziel erreichen, bei Menschen, die 18 Jahre lang dicht gehalten haben. Hätte man diesem Mitschnitt früher Aufmerksamkeit geschenkt und in den Prozess eingebracht und schon damals das falsche Alibi (Bestätigung, das Manuel S. ganzen Nachmittag bei seiner Mutter gewesen ist), das durch die Aufnahme in der Sparkasse widerlegt wird, berücksichtigt, dann hätte man den Fall vielleicht noch aufklären und den/die Mörder ihrer Strafe zuführen können. Falls es jetzt überhaupt zu einem Prozess kommen wird, dann wird Manuel S. aus Gründen der Verjährung und weil ihm der Mord nicht nachgewiesen werden kann, als freier Mann das Gericht verlassen.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:08
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Wissen wir denn überhaupt was mit Peggy passiert ist? Also für mich ist der Freispruch von U.K. schon auch so zu werten, dass es KEIN Motiv gegeben haben muss. Motiv war ja, dass er Streit mit Peggy hatte weil er sich entschuldigen wollte und ihm Peggy da eine Absage erteilt hatte?
Der Freispruch bezüglich des Mordes bezieht sich schlicht darauf, dass der Anklagevorwurf der StA, welcher lautete, dass UK am 7. Mai 2001 Peggy getötet haben soll, nicht zur Überzeugung des Gerichts bewiesen werden konnte.

Der Freispruch bezüglich des Mordes bezieht sich hingegen nicht darauf, dass UK am 3. Mai 2001 Peggy nicht vergewaltigt hat.

Mord und Vergewaltigung sind zwei selbstständige Straftatbestände und werden strafrechtlich getrennt verfolgt und beurteilt. Daran ändert es nichts, dass die Straftat Mord begangen sein kann, um eine vorausgegangene Straftat Vergewaltigung zu verdecken. Aber natürlich MUSS nicht immer ein Mord nachfolgen, UM eine Vergewaltigung zu verdecken, er KANN aber eben nachfolgen.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:12
Zitat von AndanteAndante schrieb:Daran ändert es nichts, dass die Straftat Mord begangen sein kann, um eine vorausgegangene Straftat Vergewaltigung zu verdecken.
Aber wird sicherlich für die Verurteilung eben DAS Mordmerkmal gewesen sein. Daher bin ich mir nicht sicher, wie man da U.K. Aussagen zu der Vergewaltigung von Peggy werten kann. Da bin ich überfragt.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:13
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:So habe ich die Version des Motivs in Erinnerung, dass er ihr nachgelaufen ist, bzw. sie weggelaufen wäre und es dann zu dem Vorfall gekommen wäre.
Aber mehr weiß ich dazu jetzt nichts.
Und heute haben wir ein neues Motiv, wie zum Beispiel ein gemeinschaftlicher Versuch eines sexuellen Missbrauches an einem Kind, bzw. den Versuch dieses Kind zu vergewaltigen


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:16
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Und heute haben wir ein neues Motiv, wie zum Beispiel ein gemeinschaftlicher Versuch eines sexuellen Missbrauches an einem Kind, bzw. den Versuch dieses Kind zu vergewaltigen
Na ja wenn du meinst. Ich habe meine Gedankengänge dargelegt und deine sind dir belassen.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:23
@MrSpocks
Wir können auch gerne eine Verschwörung der Ermittler herbeibeschwören.

Ich weiß, gefällt nicht jedem, dass jemand, der etliche Kinder sexuell missbraucht hat, zugetraut wird, ein 9 Jahre altes Kind zu vergewaltigen, das der gewünschten Aussprache seitens seines Peinigers, eine Absage erteilt hat.
Mal eine rhetorische Frage: Du wirst von jemandem vergewaltigt, den Du kennst. Der wünscht danach sich bei Dir zu entschuldigen. Wie würdest Du reagieren?
Und jetzt, wenn Du ein 9 Jahre altes Kind wärest, das sich nicht zu wehren weiß


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:27
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Wir können auch gerne eine Verschwörung der Ermittler herbeibeschwören.
Ich schrieb über die mögliche juristische Betracht der Vergewaltigung an Peggy und nichts über Ermittler. Daher bin ich jetzt raus aus dem Thema.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:29
@AVIOLI
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Im ersten Prozess scheint dieses abgehörte Gespräch völlig unter den Tisch gefallen zu sein.
Nein! Siehe: Beitrag von jaska (Seite 4.206)


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:30
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:kein Wort davon das er die Tat zwischenzeitlich auch schon einmal mit MS als Mittäter gestanden hatte. Im ersten Prozess scheint dieses abgehörte Gespräch völlig unter den Tisch gefallen zu sein.

Erst im WAV sollte es dann eingeführt werden. Dagegen wehrte sich allerdings dann Euler.
ich vermute mit Erfolg ...
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Dem Vater den Mord gestanden
Peggy-Prozess: Polizei hörte wichtiges Gespräch ab
Ein von der Polizei abgehörtes Gespräch zwischen dem Angeklagten Ulvi. K. und seinem Vater, in dem er ihm den Mord an Peggy gestand, könnte schwerwiegende Folgen für den Angeklagten haben, so das Gericht die Aussage verwerten darf.
Zitat von AVIOLIAVIOLI schrieb:Mainwelle
Bayreuth
Dienstag, 10. Februar 2004 17:18

Peggy Prozess in Hof: Die Verteidigung von Ulvi K. bezeichnet die Abhörprotokolle der Polizei als unzulässig
Die beiden von dir erwähnten Artikel sind aus 2004 und berichten vom Mordprozess und nicht vom WAV 2014. Demnach ist das Gespräch zwischen Vater und Sohn im ersten Prozess nicht unter den Tisch gefallen.

http://web.archive.org/web/20120419175832/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html
Als er dann mit seinem Vater konfrontiert gewesen sei, habe er dem Vater gesagt, dass er jetzt die Wahrheit sagen wolle und habe wieder die Geschichte mit .......erzählt. Er habe sich bei der Mutter entschuldigt, dass er den Vater da rein geritten habe. Der Vater sei ihm aber nicht böse. Auf die Frage, was sein Vater denn von ihm denke, nachdem der eigene Sohn ihn beschuldigt und dann noch angelogen habe, meinte er, "mein Vati ist alt und kann denken was er will". (Band II, Bl. 712-715



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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:35
Was wäre wohl gewesen wenn man am Fundort eindeutige Spuren zu ulvi gefunden hätte. Statt zum M.S.
Dann hätte man ihn trotzdem nicht wieder anklagen können?


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:36
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Ich schrieb über die mögliche juristische Betracht der Vergewaltigung an Peggy und nichts über Ermittler. Daher bin ich jetzt raus aus dem Thema.
Da braucht es keine juristische Betrachtung, sondern nur rudimentäre Logik, um sich klarzumachen, dass UK zwar nicht der Mörder von Peggy sein muss, aber sehr wohl ihr Vergewaltiger sein kann.

Oder meinst du, eine Verdeckungstat wäre immer automatisch vom Tisch, wenn der Angeklagte wegen des Mordvorwurfs freigesprochen wird? Nein, die Verdeckungstat kann trotzdem begangen sein. Nur ist sie dann eben keine Verdeckungstat in Bezug auf einen nachfolgenden Mord, sondern quasi eine völlig eigenständige Tat.


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Peggy Knobloch

23.02.2019 um 20:37
@Lemniskate
Nein, hätte man nicht. Er müsste es schon selbst zugeben und auch dann sehr, sehr schwierig


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