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Peggy Knobloch

98.140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

24.03.2019 um 18:54
@JosefK1914-2
1) Florian hat den Notruf zweimal gewählt
2) die erste Übergabe muss nicht zwingend unmittelbar nach dem Mord geschehen sein
3) zwischen der Beobachtung und dem Notruf kann durchaus noch erheblich Zeit vergangen sein

Daher ist das kein Widerspruch: Peggy kann um 13:30 ermordet worden sein, aber erst erheblich Zeit später an MS übergeben worden sein und Florian kann wiederum erst erhebliche Zeit später den Notruf gewählt haben!

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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 19:08
Zitat von otternaseotternase schrieb:Daher ist das kein Widerspruch: Peggy kann um 13:30 ermordet worden sein, aber erst erheblich Zeit später an MS übergeben worden sein und Florian kann wiederum erst erhebliche Zeit später den Notruf gewählt haben!
Zitat von jaskajaska schrieb am 26.11.2013:Das Kind, das das Geschehen von einem Versteck aus beobachtet haben will, habe gesagt: „Ich habe mich nicht mal getraut, Luft zu holen, damit mich keiner sieht.“
Wenn der Florian sich nicht mal atmen getraut hat, möchte ich nicht wissen, wie lange der noch in seinem Versteck kauerte bevor er den Mut fasste da heraus zu kommen!


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 19:50
@margaretha
Der damalige Anrufer ist doch nach Jahren nochmals befragt worden. Welches Fahrzeugfabrikat und welche Farbe hat er angegeben?


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 19:52
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Der damalige Anrufer ist doch nach Jahren nochmals befragt worden. Welches Fahrzeugfabrikat und welche Farbe hat er angegeben?
Welcher Anrufer zu welchem Auto?


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 19:53
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Florian hat um etwa 17:00 den Notruf gewählt. Das passt nicht zu der aktuellen Annahme der Ermittler, dass Peggy etwa um 13:30 das letzte Mal gesehen wurde.
Es geht nicht um eine "aktuelle Annahme" der Ermittler, wie es die BI nicht müde wird, gebetsmühlenartig zu wiederholen, sondern um die letzte gesicherte Sichtung von Peggy.

Was jetzt der Zeitpunkt der Notrufe mit den Erkenntnissen der Ermittler zu tun haben könnte, verstehe ich nicht.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:01
@margaretha
,, Von einem ins andere Auto umgeladen.'' Die damals eingesetzten Hunde haben bei keinem der vermuteten Fahrzeuge angeschlagen. Anscheinend hat man im goldenen Audi nicht das gefunden, was man wollte. Spuren, ob Peggy in dem Fahrzeug,, transportiert'' wurde. Aber anscheinend gab es Spuren im Innenraum, sonst hätten die Ermittler nicht gefragt, wer Peggy vor dem Zeitpunkt des Verschwindens bei M. S. im Fahrzeug gesehen hat.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:02
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Der damalige Anrufer ist doch nach Jahren nochmals befragt worden. Welches Fahrzeugfabrikat und welche Farbe hat er angegeben?
glaubst Du ernsthaft, ein damals 8jähriges Kind, welches durch UK sexuell missbraucht wurde, möglicherweise den Mord an einer Spielkameradin mitansehen musst, welches vielfach durch Mutter und Polizei befragt wurde und welches danach dann auch noch von Bewohnern des Ortes und der BI aufs heftigste mit Schmutz beworfen wurde, kann nach einigen Jahren noch zweifelsfrei jede Einzelheit angeben?
Neben Peggy war Florian hier das zweite Opfer von Lichtenberg.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:05
@otternase
Die Farbe könnte er sich trotzdem gemerkt haben, auch in einer Stresssituationen. Das Fahrzeug ist ein wichtiger Aspekt, ob es weitere Mittäter geben könnte. Die Ermittler sprachen von M. S., als Täter, oder Mittäter.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:12
Zitat von emzemz schrieb:Was jetzt der Zeitpunkt der Notrufe mit den Erkenntnissen der Ermittler zu tun haben könnte, verstehe ich nicht.
@emz
Die Überlegung dieser These war oder ist, daß Peggy bald nach der letzten gesicherten Sichtung ermordet wurde und wahrscheinlich wie von UK immer geschildert zunächst am Schloßberg mit Zweigen abgedeckt versteckt wurde.

Dann aber nicht unmittelbar nach dem Tod wie von UK geschildert durch einen Verbringer „verräumt“ wurde. <N.S. & U.S seien ja ca. 20 Min. später eingetroffen, der Vati ja gleich nach Uks Beruhigungszigarette>, sondern, daß die Verbringung eben auch etwas später hätte stattfinden können, durch einen Verbringer A der (evtl. mit UK) am Sachsenhäuschen -übrigens auch Bushäuschen, oder Haltestelle- die Leiche an M. S „übergibt“. Florian, der dieses Verladen gesehen haben will kann nachdem er sich wieder aus seinem Versteck getraut hat den Notruf gewählt haben.

Persönlich finde ich das gar nicht soo abwegig, beide, also der Tatverdächtige als auch der Freigesprochene hatten ja was vor. Und der Dieter T. erschien mir jetzt nicht als der, der in die Kameras log als er sagte das UK bei ihm war. Und das Bankfoto des TV kann auch entstanden sein, als er noch schnell i. d. Bank war bevor er nach Rodacherbrunn fuhr.
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Die damals eingesetzten Hunde haben bei keinem der vermuteten Fahrzeuge angeschlagen.
Wann wurden denn die beiden Auto untersucht? Monate oder ein Jahr nach dem Verschwinden, oder? Die Peggy lag da vermutlich in ner Plane eingeschnürt. Das sollen die Hunde nach einem Jahr noch riechen? Vor allem lag sie da ja keine Stunden drin.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:14
@Henchman
da Florian von zwei Fahrzeugen sprach und UK nicht Auto fährt, muss es, falls die Beobachtungen von Florian richtig war, auf jeden Fall noch einen weiteren Beteiligten neben UK und MS gegeben haben, das kann ein weiterer Mittäter gewesen sein, aber auch ein an der Tat selbst nicht Beteiligter!


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:22
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Aber anscheinend gab es Spuren im Innenraum, sonst hätten die Ermittler nicht gefragt, wer Peggy vor dem Zeitpunkt des Verschwindens bei M. S. im Fahrzeug gesehen hat.
Es gibt rein gar nichts, was über irgendwelche Spuren im Auto bekanntgemacht wurde.
Bitte keine Schlussfolgerungen, warum die Ermittler etwas gefragt haben.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:22
@margaretha
Bei ZDF neo gab es letztens einen interessanten Bericht zu alten Mordfällen mit einem langjährigen Profiler der in Bremen tätig war. Er sagt, dass er nicht glaubt, dass Hunde das können, was vermutet wird. Der Bloodhound hat die verschwundene Person trotz schlechten Wetters sofort gefunden. Leichengeruch bleibt wohl länger als gedacht im Fahrzeug. Es ist ein sehr spezifischer süsslicher Geruch, den bekommt man fast nicht mehr weg. Also ein Wunderbaum hilft da nicht.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:31
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Bei ZDF neo gab es letztens einen interessanten Bericht zu alten Mordfällen mit einem langjährigen Profiler der in Bremen tätig war.
Das ist aber jetzt auch keine Antwort auf die von @margaretha gestellte Frage, wann die Untersuchungen stattfanden.
Und in dem Filmchen erwähnte Petermann mit keinem Wort diesen Fall.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 20:32
@Henchman
naja, das kann man nicht deterministisch betrachten:

in dem Fall hier
https://www.allmystery.de/ng/first_unread_post?thread=124176
wurde mit Hunden nur wenige Meter von der zwei Tage alten Leiche gesucht und die zunächst nicht gefunden, vielmehr erst später bei einer erneuten Begehung durch einen Polizisten!

(wobei ich persönlich allerdings mit der offiziellen Version, dass die Leiche bereits in der Nacht der Tat an den Fundort gebracht wurde, nicht 100% sicher bin, ich könnte mir auch vorstellen, dass erst der Anruf der Polizei auf dem noch eingeschalteten Handy des Opfers die Täter veranlasst hat, die Leiche aus dem Haus zu schaffen...)

Jedenfalls ist es keineswegs sicher, dass auch gut trainierte Hunde jede Spur aufnehmen. Nicht nur bei Altspuren, sogar bei einer frischen Leiche können Hunde versagen!


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 21:06
Zitat von HenchmanHenchman schrieb:Leichengeruch bleibt wohl länger als gedacht im Fahrzeug. Es ist ein sehr spezifischer süsslicher Geruch, den bekommt man fast nicht mehr weg. Also ein Wunderbaum hilft da nicht.
@Henchman, Leichengeruch, bzw. dieser von dir beschriebene spezifische süssliche Geruch setzt mit der Zersetzung des Körpers (Verwesungsprozesse)ein und ich bezweifle ganz stark, daß Peggy's noch am 7.5.01 bei Außentemperaturen von ca. 5°C und Nieselregen schon "süßlich" zu riechen begann.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 21:34
@margaretha
Gut, der Geruch unterscheidet sich auch wiederum sehr stark, wie jemand vorstorben ist. Ich musste ihn leider schon öfter riechen. Wobei es auch interessant ist, dass ihn manche Menschen sehr stark wahrnehmen und andere fast garnicht. Z. B. in einem Hausgang, bei dem eine Tür dazwischen ist. Ein Hund hat in einem solchen Fall einen 10000 mal stärkeren Geruchssinn. Wobei es hier wie Du schon erwähnt hast, tatsächlich die Zeit gewesen sein kann, die dem Täter wieder in die Hände gespielt hat. Der Fall ist deshalb einfach so schwierig zu lösen, weil wirklich jeder Beteiligte, wenn es denn mehrere waren, was ich trotz des,, Vater Sohn Bandes'', bezweifle, dicht gehalten hat. Was in solchen Fällen immer wieder für Einzeltäter spricht. Was aber schwieriger sein wird, trotz mehrfachen Reinigens des Fahrzeugs, Spuren von Mitfahrern zu vertuschen. Fast unmöglich... Da ist die heutige Kriminaltechnik einfach schon zu weit.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 21:48
@otternase
Unterschätz einen Bloodhound nicht, wenn er frischen Spuren nachgehen muss. Diese Hunde sind sehr erfolgreich in den USA eingesetzt worden, um S...... , oder frisch entflohene Häftlinge wieder einzufangen. Erfolgsquote bei über 95 Prozent. Sind aber keine Leichenspürhunde.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 22:03
@Henchman
Das stelle ich nicht in Abrede, aber dass die Hunde in diesem konkreten Fall nichts gerochen haben, halte ich als Beweis dafür, dass Peggys Leiche nicht in diesen Wagen befördert wurde, für völlig ungeeignet.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 22:19
@otternase
Ja, aber man muss es ausloten. Alles in allem ist man auf der richtigen Spur. Aber den Mord kann man ihm leider weiterhin nicht nachweisen.


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Peggy Knobloch

24.03.2019 um 22:28
@Henchman
Der Verwesungsprozess läuft bei jedem Menschen gleich ab. Das ist ein nicht zu ignorierender Fakt. Das nach dem Tod die Verwesungsprozesse beginnen ist klar, aber die waren an jenem Montag keinesfalls bereits in einem derart weit fortgeschrittenem Stadium.

Ausgehend von der Umladeaktionstheorie nach Florian L. am Sachsenhäuschen mit zwei beteiligten Autos und Peggy in einer Plane, dann war Peggy im 1. Auto aufgerundet etwa 5 Minuten KLICK und im 2. Auto großzügig aufgerundet ca. 30-45 Minuten LINK.

Manuel S. war bereits zu Zeiten der Soko 1 in Verdacht, bzw. Ermittler dieser Sonderkommission gaben seiner Mutter das Gefühl, daß ihr Sohn ein Mörder sei.

Peter H. erschlich sich ab September 2001 das Vertrauen von U. K. und erfuhr zu dieser Zeit, von UK via diesem vom Pfleger geschriebenem Zettelchen das Peggy in Lobenstein sei. Daraufhin wird nach dem Hinweis von Peter H. der Bach zwischen Lichtenberg und Lobenstein als möglicher Leichenablageort überprüft.

Das heißt, der Manuel S. kam frühestens im September 2001 (Soko1) als TV ins Spiel und das Ermittlungsverfahren welches die KTU des Autos enthielt wurde unter der Soko2 (ab 25.2.2002) Ende Mai 2002 eingestellt!

Also, nach vier Monaten frühestens wurde dessen Auto untersucht, in dieser Zeit hatte er sicher von der Hausrenovierung immer wieder mal Schutt drin und auch von der Landwirtschaft (*) die er betrieben haben soll.
(*) Hier im zitierten Neun Indizien Puzzle von Otto Lapp
Zitat von otternaseotternase schrieb:aber dass die Hunde in diesem konkreten Fall nichts gerochen haben, halte ich als Beweis dafür, dass Peggys Leiche nicht in diesen Wagen befördert wurde, für völlig ungeeignet.


Theoretisch hätten die Hunde dann ja am Tatort wo Peggy sich die Knie blutig schlug ausflippen müssen, denn noch in der Nacht und am nä. Tag waren ja Hunde Vorort. Aber die speziell ausgebildeten Mantrailer waren in Bayern 2001 noch nicht im Einsatz. Wikipedia: Mantrailing


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