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Peggy Knobloch

98.163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.03.2019 um 16:47
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:die Umstände, welche er behauptet (Bushäuschen, Übernahme etc.) - und das macht nun mal hauptsächlich eine "Geschichte" aus, halten die Ermittler für eine Lüge.
Richtig, aber dieser Teil ist nicht der Verbringungs-, sondern der Ünergabeteil, oder wie Du sagen würdest, die Übergabegeschichte.
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Klar, MS dürfte zumindest Beteiligter an der Verbringung sein, das vermuten sie anhand der Fakten, nicht auf Grund der Geschichte
Seine Schilderung der Verbringung verstärkt die den Ermittlern vorliegenden Fakten.

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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 16:55
@BigMäc

Weißt Du, ob der Verbringungsteil stimmt? Das einzige, was man glauben kann, ist, dass MS beteiligt sein dürfte. Alles andere steht in den Sternen. Wieviel Personen waren z.B. im Wald bei der Verbringung? Weißt Du es? Wohl kaum. Wenn man die Aussage des Bruder für wahr hält, dass MS sich nicht erinnern konnte, wo die Schuhe hingetan wurden, kann es durchaus sein, dass mindestens eine weitere Person beteiligt sein könnte, welche die Schuhe dort abgelegt hat. Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten. Ich denke, auch diese Option halten die Ermittler für möglich, denk an den Zeugenaufruf, von mehreren Personen in MS Wagen.

Als das gehört eben zu einen Geschichte zusammen, und die Geschichte selber glauben die Ermittler wohl nicht, sie nehmen mit hoher Sicherheit an, dass er zumindest an der Verbringung beteiligt war, sie gehen aber noch weiter, sie verdächtigen ihn wegen Mordes.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:03
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Wenn man die Aussage des Bruder für wahr hält, dass MS sich nicht erinnern konnte, wo die Schuhe hingetan wurden, kann es durchaus sein, dass mindestens eine weitere Person beteiligt sein könnte, welche die Schuhe dort abgelegt hat.
Es war doch nicht die Rede davon, dass er sich nicht daran erinnern konnte, sondern davon, dass er es angeblich nicht wusste.

Abgesehen davon, dass die Ermittler mit Sicherheit über einen Psychologen /Profiler in Verbindung mit der Auffindesituation Peggy's zumindest erahnen können, weshalb die Schuhe separat verbracht wurden und sie so und da standen, wie man sie fand, werden sie wohl eher davon ausgehen, dass die Behauptung von M. S., er wisse nicht wo die Schuhe standen, eine Schutzbehauptung ist um sich ein Hintertürchen offen zu halten .

Selbst wenn eine 2te Person bei der Verbringung dabei gewesen wäre, hätte jeder "normale Mensch" spätestens auf dem Rückweg nachgefragt, wie und wo der jeweils Andere seinen Verbringungspart durchgeführt habe. Dieses sich Rückversichern wäre eine ganz natürliche Aktion, genauso wie die darauf folgende Erklärung eine ganz natürliche Reaktion wäre. Schließlich hätten 2 Personen, die sich vertrauten, mit der Verbringung gemeinsam eine Straftat begangen und mit Sicherheit danach auch darüber gesprochen und zwar möglichst noch direkt danach um gegebenenfalls "nachbessern" zu können.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:09
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:sie verdächtigen ihn wegen Mordes.
gut dass du das nochmal klar herausstellst.. Danke dafür!

sie verdächtigen ihn wegen Mordes - weil seine Geschichte nicht schlüssig ist..


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:15
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Es war doch nicht die Rede davon, dass er sich nicht daran erinnern konnte, sondern davon, dass er es angeblich nicht wusste.
Es ist in diesem Zusammenhang doch auch deutlich erkennbar, daß man für dieses Interview mit Herrn Lemmer offensichtlich den Part mit den Schuhen bewußt gewählt hat um "den zu einem Verbringungsgeständnis Gezwungenen" als Unschuldsengel zu verkaufen. Die Antworten auf die Fragen was mit der Jacke und dem Schulranzen passierte konnten scheinbar schneller geklärt werden. Schade, dass er das nicht auch noch mit verraten hat ob er da auch erst nach fünfmal "raten" irgendwas gesagt hat, oder ob er das auf Anhieb wusste.

Wäre ja auch in dem Zusammenhang ob er von sich aus noch wusste das er Peggy ohne Schulranzen verscharrte, z. B.!


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:16
@FadingScreams
Sie verdächtigen ihn des Mordes, als Einzel - oder Mittäter, weil seine Übernahmegeschichte wie von ihm geschildert unglaubwürdig ist, sein Alibi nicht stimmte und sich wohl nur Spuren am Auffindeort fanden, die alleine auf ihn deuten.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:17
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Es ist in diesem Zusammenhang doch auch deutlich erkennbar, daß man für dieses Interview mit Herrn Lemmer offensichtlich den Part mit den Schuhen bewußt gewählt hat um "den zu einem Verbringungsgeständnis Gezwungenen" als Unschuldsengel zu verkaufen.
Absolut und zweifellos, ja.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:17
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Sie verdächtigen ihn des Mordes, als Einzel - oder Mittäter, weil seine Übetnahmegeschichte wie von ihm geschildert unglaubwürdig ist, sein Alibi nicht stimmte und sich wohl nur Spuren am Auffindeort fanden, die alleine auf ihn deuten.
Richtig.. genau so..


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:23
Warum wird immer wieder ignoriert, dass Peggy gesehen wurde, als sie längst hätte tot sein sollen! Das wurde im WAV doch eindeutig klar, dass Peggy noch nachmittags gesehen wurde und abends mit dem Roller.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:23
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Es war doch nicht die Rede davon, dass er sich nicht daran erinnern konnte, sondern davon, dass er es angeblich nicht wusste.
Ob nicht erinnern oder nicht wissen, ist in Wirklichkeit kein Unterschied. Wie gesagt, sollte das wirklich zutreffen, dann könnte man durchaus vermuten, dass eine weitere Person mit bei der Verbringung war.
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Selbst wenn eine 2te Person bei der Verbringung dabei gewesen wäre, hätte jeder "normale Mensch" spätestens auf dem Rückweg nachgefragt, wie und wo der jeweils Andere seinen Verbringungspart durchgeführt habe.
Auf eine verbale Antwort hin kann man normalerweise nicht wirklich ein Versteck beschreiben. Man muss es eben optisch schon gesehen haben.

Ich finde es aber doch recht interessant, dass sich der Bruder nur an diesem Detail aufhält. Wenn man den eigenen Bruder für unschuldig halten würde, hätte er eher gesagt, dass sich MS in Wirklichkeit weder etwas von dem Ablageort der Leiche noch von dem Versteck der Schuhe wusste. Nur von den Schuhen zu sprechen ist schon interessant. Ich denke, dass hier schon ein Hinweis hinter stecken könnte, dass nicht nur MS dort war.

Wie ich schon schrieb, einen entsprechenden Zeugenaufruf gab es von den Ermittlern, ob man MS mit anderen Personen im Auto gesehen hat.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:26
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Ich finde es aber doch recht interessant, dass sich der Bruder nur an diesem Detail aufhält. Wenn man den eigenen Bruder für unschuldig halten würde, hätte er eher gesagt, dass sich MS in Wirklichkeit weder etwas von dem Ablageort der Leiche noch von dem Versteck der Schuhe wusste. Nur von den Schuhen zu sprechen ist schon interessant. Ich denke, dass hier schon ein Hinweis hinter stecken könnte, dass nicht nur MS dort war.
interessant ist schon allein der Umstand, dass er seine Aussage verweigert, sich der Presse (Lemmer) aber zur Verfügung stellt..


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:30
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Auf eine verbale Antwort hin kann man normalerweise nicht wirklich ein Versteck beschreiben. Man muss es eben optisch schon gesehen haben.
In diesem Fall wäre "unter einer Baumwurzel" ja schon ausreichend als Antwort gewesen. Dazu muss man die Wurzel nicht gesehen haben und so ein ungewöhnliches Versteck genannt zu bekommen, vergisst man wohl kaum.
Abgesehen davon, hätte er es sogar in der Zeitung und im Internet lesen können.
Da braucht es keine zweite Person vor Ort - dieses angebliche Nichtwissen ist m. E. ein Hintertürchen gewesen, mit dem er den, wie ich sicher bin, schon im Vorfeld geplanten Widerruf untermauern wollte.
Im Übrigen ist es durchaus ein relevanter Unterschied, ob jemand sagt, er wisse etwas nicht mehr, oder er wisse es gar nicht.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:32
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:nteressant ist schon allein der Umstand, dass er seine Aussage verweigert, sich der Presse (Lemmer) aber zur Verfügung stellt..
Auch das, ja. Vor allem wenn man bedenkt, dass jeder der den Fall kennt, genau weiß, in welche Richtung Lemmers Uhr tickt. Für mich ganz klar die Nutzung der lemmerschen Ansichten aus taktischen Gründen.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:34
@BigMäc

diese Taktik wird dem Zeugen hoffentlich noch gehörig um die Ohren fliegen..


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:37
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:gut dass du das nochmal klar herausstellst.. Danke dafür!
Das war doch nun zu keiner Sekunde unklar, dass gegen MS wegen Mordverdachts ermittelt wird, weswegen denn sonst?
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Wie gesagt, sollte das wirklich zutreffen, dann könnte man durchaus vermuten, dass eine weitere Person mit bei der Verbringung war.
Für eine zweite Person gibt es keine Anhaltspunkte. Polizei und StA haben derlei bisher nicht bestätigt, nicht einmal Vermutungen in diese Richtung verlauten lassen.
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Wie ich schon schrieb, einen entsprechenden Zeugenaufruf gab es von den Ermittlern, ob man MS mit anderen Personen im Auto gesehen hat.
Man hat gefragt, ob man Peggy mit weiteren Personen im oder am Auto gesehen
hat.

https://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/index.html/285640


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:38
Zitat von MrSpocksMrSpocks schrieb:Warum wird immer wieder ignoriert, dass Peggy gesehen wurde, als sie längst hätte tot sein sollen!
Weil die jetzige Soko nach dem Geständnis des Manuel S. die letzte gesicherte Sichtung mit 13.24 Uhr angeben hat, nun darf man raten warum.

Möglicherweise hat der Manuel S. eine Zeit genannt wann er die Leiche (egal wo) erhielt, bzw. wann er nach Rodacherbrunn fuhr.



Das war sehr wahrscheinlich bevor Peggy ihre olivgrüne Hose gegen eine Latzhose ausgetauscht hatte und wieder nach draußen ging um in ein rotes Auto zu steigen.
Wahrscheinlich auch bevor der Schülerlotse vom Gassigehen zurück kam um Arabella zu schauen was an dem Tag nicht zu dieser Zeit kam.
Dann müsste sich Peggy nochmals umgezogen bzw. sich sogar eine Jacke geborgt haben bevor sie mit dem Roller nochmal rausging.

Und weil Schule bekanntlich blöd ist bat sie den über- übernächsten Nachbarn ihren Schulranzen zu verbrennen, weil der Schulranzen war nie mit ihr unterwegs und abends nicht in der Wohnung.

Manuel S. hat gestanden, darauf aufbauend baten die Ermittler um Mithilfe bei der Verifizierung und nannten folgende tatrelevanten Zeiten:
Die Ermittler gehen derzeit von folgenden tatrelevanten Zeitpunkten am 7. Mai 2001 aus:
letzte gesicherte Sichtung von Peggy Knobloch um 13.24 Uhr am Henri-Marteau-Platz
gesicherter Aufenthalt des Manuel S. in der damaligen Sparkassenfiliale um 15.17 Uhr



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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:40
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Weil die jetzige Soko nach dem Geständnis des Manuel S. die letzte gesicherte Sichtung mit 13.24 Uhr angeben hat, nun darf man raten warum.

Möglicherweise hat der Manuel S. eine Zeit genannt wann er die Leiche (egal wo) erhielt, bzw. wann er nach Rodacherbrunn fuhr.
Ich halte davon nichts. Das Geständnis wurde auch zurückgezogen. Für mich ist das deshalb gegenstandslos geworden.


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Peggy Knobloch

23.03.2019 um 19:41
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:In diesem Fall wäre "unter einer Baumwurzel" ja schon ausreichend als Antwort gewesen. Dazu muss man die Wurzel nicht gesehen haben und so ein ungewöhnliches Versteck genannt zu bekommen, vergisst man wohl kaum.
Nicht wirklich. Wenn man selber etwas versteckt hat, kann man deutlich mehr Einzelheiten über den Ablageort benennen. Gerade diese Einzelheiten sind es dann, mit der man die Glaubwürdigkeit einer Behauptung etwas abschätzen kann. Und genau hier werden die Ermittler dann auch genauer nachgefragt haben. Wenn da dann nur die Antwort "irgendwie unter einer Baumwurzel" kommt, ist das mehr als dürftig.

Und ob man wirklich über den Ablageort verbal später bespricht, ist nur einen Annahme von Dir, die naturgemäß nicht zwingend ist. Man wird den Ort so schnell wie möglich verlassen, um Zeugen zu vermeiden.

Es kann ein Hintertürchen natürlich sein, wobei ich den Sinn nicht wirklich erkennen kann, aber trotzdem man darf sich nicht gleich den Blick für andere Möglichkeiten verbauen.

Wie gesagt, dieser Möglichkeit muss man offen gegenüber stehen, und ich denke, die Ermittler gehen auch von dieser Möglichkeit aus, das schließe ich jedenfalls aus dem Zeugenaufruf nach mehreren Personen in MS Auto.


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