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Peggy Knobloch

98.143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

09.04.2019 um 18:24
@Annjosefa
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Wurde dieser Mantel vereinnahmt? Ist es vielleicht heute möglich, mit neuen Methoden doch noch ein Ergebnis zu erzielen?
Oder ob sich ebenfalls solche Pollen an der Jacke befinden? Hatte man ja damals nicht auf Pollenbefund hin untersucht. Pollen sollen auch durch mehrfaches Waschen nicht zu beseitigen sein. Jedoch stößt diese Behauptung vielleicht an ihre Grenzen, wenn die Jacke mit 60Grad Wärme mehrmals gewaschen wurde.
Es müssten doch mehrere Spurenträger durch Abzug (diese Klebestreifen) gesichert worden sein, Anhaftungen an Textilien, wie Möbel, Kofferräume und eben Kleidung.
Wir würden es auch heute nicht durch die Behörden erfahren, da die Arbeitskleidung UK gehörte und es zudem keinen Ermittlungsgrund gibt, diese Info zu veröffentlichen.

@FadingScreams
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:Fakt ist, KEINE der an Peggy gefunden Pollen haben einen Bezug zu Lichtenberg und auch nicht zu Rodacherbrunn - nur deswegen bringt man sie ja auch in Zusammenhang mit Torf..
Der Bezug zu Lichtenberg ergibt sich wahrscheinlich durch den Abgleich mit der Erde unter den Gehwegplatten des Hauses von MS. Der Bezug zu Lichtenberg scheint vorhanden.
Die Pollen stammen hingegen von dort, woher eben der Torf stammt. Wo auch immer das ist.
Man wird auch in der Lage sein, diese Pollen als Bestandteil von Torf zu identifizieren, da sich deren Hülle nicht zuletzt durch ihre jahrtausende lange luftdichte Lagerung wohl versteinert.
Nur weil die Pollen lt. Lemmer angeblich von Pflanzen stammen sollen, die nicht in Lichtenberg beheimatet sind, wird man nicht automatisch auf Torfpollen schließen.

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Peggy Knobloch

09.04.2019 um 22:33
@waderlbeisser

Die Nachfragen von Usern kannst du vielleicht ignorieren, meine wirst du nicht ignorieren. Du wurdest mehrfach aufgefordert den von dir geposteten Aktenauszug zu belegen, sprich die Quelle zu nennen und zu verlinken. Sollte da jetzt nicht umgehend was kommen, verbuche ich das als erneute Quellenverweigerung, die sanktioniert wird.


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Peggy Knobloch

09.04.2019 um 22:55
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:MS soll ja nicht gerade die hellste Leuchte sein.
Immerhin reichte es zum Schriftführer bei der ortsansässigen CSU.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:vielleicht hat Lemmer sich die Torfmoos-Pollen ausgedacht - wäre ja dreist.. vielleicht haben sich andere den Riss ausgedacht.. die Pollen insgesamt gelten als bestätigt - der Riss (noch) nicht..
Es ist sehr mühseelig, wenn immer wieder längst festgestellte Fakten als nicht mehr gesichert gelten. Wie wollen wir auf einem einheitlichen Level diskutieren, wenn jeder für sich selbst andere Aussagen als gesichert ansieht? Oder worauf basiert deine Annahme?
Zitat von trullalatrullala schrieb am 20.03.2017:Am Kopf zieht sich ein etwa drei Zentimeter langer Riss vom Nasenbein am rechten Auge vorbei. Ansonsten ist der Schädel nach Informationen der ZEIT fast unversehrt, nur einer der Zähne fehlt, direkt neben dem rechten Schneidezahn.
https://www.zeit.de/2017/12/mord-peggy-maedchen-spurensuche-uwe-boehnhardt


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Peggy Knobloch

09.04.2019 um 23:04
@emz
aber mehr Quellen zu dem Riss gibt es nicht - oder haben die Ermittler das jemals bestätigt?

Hatte Manuel S. was zu eventuellen Verletzungen gesagt?..


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Peggy Knobloch

09.04.2019 um 23:13
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:aber mehr Quellen zu dem Riss gibt es nicht - oder haben die Ermittler das jemals bestätigt?
Eine offizielle Äußerung der Ermittlungsbehörden zu Pollen „im“ Schädel, geschweige denn zu wo genau im Schädel, gibt es bisher auch nicht. Sowohl die Informationen von Journalisten zum Riss wie zu Pollen „im“ Schädel scheinen aus inoffiziellen Quellen zu stammen.


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Peggy Knobloch

09.04.2019 um 23:31
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:aber mehr Quellen zu dem Riss gibt es nicht - oder haben die Ermittler das jemals bestätigt?
Wir hatten bislang die Fakten, die in diesem Zeit-Artikel von Otto Lapp ausgeführt sind, als gesichert angenommen.
Wenn du dich nur auf von Ermittlern bestätigte Fakten verlassen möchtest, dann wirst du dich künftig an diesem Anspruch, den du selbst so hoch gehängt hast, messen lassen müssen.
Hatte Manuel S. was zu eventuellen Verletzungen gesagt?..
Ich wüsste nicht, dass von den Ermittlern etwas darüber gesagt wurde.


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Peggy Knobloch

09.04.2019 um 23:35
@emz
ich denke man kann sich im Augenblick leider auf gar nichts festlegen.. ich bin weder 100% bei dem einen noch bei dem anderen.. ist halt so..


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 01:17
Zitat von emzemz schrieb:Immerhin reichte es zum Schriftführer bei der ortsansässigen CSU.
Ich finde auch, dass dieser wichtige Faktor hier nicht in dem ganzen gerödel untergehen sollte. Die Masche "armer-dorftrottel" hat schon einemal das ganze verfahren massiv erschwert und sollte kein zweitesmal ziehen!

Fast peinlich, dass dieser ausgelutschte Socken ein zweitesmal präsentiert und anscheinend sogar erneut gefressen wird.

Jemand bei dems zum parteilichen Schriftführer/Feuerwehrmann/Biobauern reicht kann so einfach gestrickt nicht sein.


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 10:35
Zitat von All-apologiesAll-apologies schrieb:Jemand bei dems zum parteilichen Schriftführer/Feuerwehrmann/Biobauern reicht kann so einfach gestrickt nicht sein.
Ich denke, der Verteidiger von MS hat mit dem „einfach gestrickt“ nichts gemeint in Richtung geistige Behinderung bzw. unterdurchschnittliche Intelligenz. Er hat wohl nur darauf hinweisen wollen, dass sein Mandant mit der Vernehmungssituation bei der Polizei überfordert bzw. überrumpelt war, weshalb er dort Dinge gesagt hat, die er ohne Anwesenheit eines Verteidigers nicht gesagt hätte, dass es ihm möglicherweise auch an Redegewandtheit gefehlt hat und ähnliches.

Diese Äußerung des Verteidigers wäre sogar nachvollziehbar - wenn man eben nicht wüsste, dass MS schließlich schon vorher Erfahrungen mit Vernehmungssituationen und dem dortigen polizeilichen Vorgehen gesammelt hat.


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 11:18
Zitat von All-apologiesAll-apologies schrieb:Die Masche "armer-dorftrottel" hat schon einemal das ganze verfahren massiv erschwert und sollte kein zweitesmal ziehen!

Fast peinlich, dass dieser ausgelutschte Socken ein zweitesmal präsentiert und anscheinend sogar erneut gefressen wird.

Jemand bei dems zum parteilichen Schriftführer/Feuerwehrmann/Biobauern reicht kann so einfach gestrickt nicht sein.
Bei allem Respekt vor den Parteien ;-) als Schriftführer einer Ortsgruppe braucht man keinerlei höhere Weihen. Die Kreisverbände haben hauptamtliche Geschäftsführer und Geschäftsstellen mit meistens noch einer Bürokraft. Die erledigen alles, was organisatorisch gesehen von Relevanz ist. Vergiss den Schriftführer als Ausweis höherer Fähigkeiten. Der schreibt zur Not ein DIN A 4-Protoköllchen und gut is´. Wenn er es vergisst, auch nicht schlimm. Die Ortsgruppen haben keine satzungsmäßige Relevanz, sogar das parteirechtlich relevante Einladungswesen zu Delegierten- oder gar Vertreterwahlen wird von den Hauptamtlichen in der Kreisgeschäftsstelle gemanagt.

Ich gehe davon aus, M. S. ist ein ganz normal begabter Durchschnitts-Provinzler mit Durchschnitts-IQ (roundabout 100). Das soll ausdrücklich keine Abwertung sein! Hat er Abitur, hat er studiert, hat er einen akademischen Abschluss? Nein? Also, ein ganz normaler, unbescholtener Mensch, der ein sexuelles und freundschaftliches Verhältnis mit einem deutlich Intelligenzgeminderten Gleichaltrigen hatte. Ich erlaube mir, daraus Rückschlüsse aus die intellektuelle Verfasstheit des M. S. zu ziehen.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Er hat wohl nur darauf hinweisen wollen, dass sein Mandant mit der Vernehmungssituation bei der Polizei überfordert bzw. überrumpelt war, weshalb er dort Dinge gesagt hat, die er ohne Anwesenheit eines Verteidigers nicht gesagt hätte
Ja, das wird auch so gewesen sein, er hat ein bisschen zu viel mit Wahrheitscharakter gesagt, obwohl er gar nichts hätte sagen müssen. Überrumpelt - klar war er verblüfft. Das dürfte sogar ein Déjà-vu gewesen sein... Aber er war immerhin besser vorbereitet als der brave Durchschnittsbürger, denn immerhin kannte er die Vernehmungssituation von "damals".

Umso schriller, dass er sich nicht an seine Rechte als Beschuldigter erinnert hat, die ihm von seinen früheren Erfahrungen besser bekannt sein dürften als Personen, die tatsächlich noch nie Gegenstand polizeilicher Ermittlungen standen. Entweder hat er das vergessen (Intellekt?) oder er hat bewusst nicht von ihnen Gebrauch gemacht.

Jedenfalls hat er sich eingelassen. Der arme Anwalt hat dann natürlich seinen Schaff, diese Aussagen aus der Welt zu schaffen. Um diesem seinem Auftrag Nachdruck zu verleihen, bolzt er gegen die Beamten. Völlig normal, was soll er sonst machen. Der muss ja plausibilisieren, warum das (Teil?)-Geständnis als nichtig betrachtet werden soll.

Übrigens schon das zweite Mal in diesem einen Fall, wo angeblich so dermaßen viel Druck von den Vernehmenden aufgebaut wurde, dass der Vernommene "irgendwas erzählt, um Ruhe zu haben". U. K. wurde damals ja angeblich "gefoltert". Ich würde als Unschuldiger keine Schuld anerkennen, "nur um Ruhe zu haben". Warum sollte man das tun? Man wird eben nicht mehr gefoltert wie in früheren Jahrhunderten, wo man sich nur durch ein Geständnis aus der Folter befreien konnte.

Bei U. K. verstehe ich in gewisser Weise, dass er dem Druck irgendwie auszuweichen versuchte (Konzentrationsschwierigkeiten). Aber M. S.? Entweder sagt man von vornherein gar nichts oder man lässt sich ein, aber dann doch nicht, indem man eine Geschichte erfindet, die einen selbst zum Schuldigen macht. Das ist absurd.


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 12:06
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:immerhin kannte er die Vernehmungssituation von "damals"
der wusste sicher ganz genau was auf ihn zu kommt..
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Jedenfalls hat er sich eingelassen. Der arme Anwalt hat dann natürlich seinen Schaff, diese Aussagen aus der Welt zu schaffen. Um diesem seinem Auftrag Nachdruck zu verleihen, bolzt er gegen die Beamten. Völlig normal, was soll er sonst machen. Der muss ja plausibilisieren, warum das (Teil?)-Geständnis als nichtig betrachtet werden soll.
und natürlich hat er versucht die Ermittler wieder an der Nase rumzuführen..

deutlich wird das mMn auch durch die Aussage des Bruders im Lemmer Podcast als er das Vater/Sohn Gespräch thematisiert..
Zitat von margarethamargaretha schrieb am 17.03.2019:Ich wurde gerade von einem User auf etwas aufmerksam gemacht (Danke ;)

Podcast Lemmer, Teil I https://www.antenne.de/programm/podcasts/geheimakte-peggy/ (Archiv-Version vom 01.04.2019)

Der Bruder von Manuel S. äußert sich darin mehrmals.
ab ca.Min. 32.30 erwähnt er die Situation zum Geständnis die ihm vorgespielt wurde
“Er hat gesagt das er die Leiche verschafft hat und die Geschichte von dem Bushäuschen. Aber die Geschichte hat er angeblich voher nicht gehört weil die ist ja auch schon in dem Gespräch Erdal und Ulvi zu hören. Und das Gespräch, das weiß ich von meinem Bruder das sie ihm des vorgespielt haben.“
dazu hatten wir hier also schon mehrfach Überlegungen..
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Übrigens schon das zweite Mal in diesem einen Fall, wo angeblich so dermaßen viel Druck von den Vernehmenden aufgebaut wurde, dass der Vernommene "irgendwas erzählt, um Ruhe zu haben
- es wird alles gegeben um an den alten Wirrwarr anzuknüpfen.. mit familiärer Unterstützung!
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Ich würde als Unschuldiger keine Schuld anerkennen, "nur um Ruhe zu haben".
das ist der Hammer.. und dann zu glauben dass man mit der Übergabestory aus der Sache raus ist!


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 14:34
@EclipseFirst
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Aber M. S.? Entweder sagt man von vornherein gar nichts oder man lässt sich ein, aber dann doch nicht, indem man eine Geschichte erfindet, die einen selbst zum Schuldigen macht. Das ist absurd.
Dass er sich zum Schuldigen machen könnte, bzw eine juristisch belangbare Schuld zugeben könnte, scheint nicht in seiner Absicht gelegen zu haben. Eine bewusste und aufrichtige Aussagebereitschaft scheint er nicht gehabt zu haben, denn er begab sich 2-3 Monate ab dem TG mehrmals zum RA, um sich juristisch verteidigen zu lassen. Mit dem Resultat des Widerrufs und der Entlassung aus der U-Haft. Da wo andere (auch ich) noch die erwähnten Suizidäußerungen im Hintergrund behielten, kämpfte er hingegen an.
Hätte er von sich aus sein Gewissen erleichtern und die Wahrheit sagen wollen, hätte er sich darum auch im Nachhinein aufrichtig bemühen können.
Er war lediglich dazu bereit, seine Schuld in Bezug auf die verjährte Verbringung zuzugeben. Auch um die Stützung dieser hat er sich im Nachhinein nicht bemüht, er widerrief sogar.
Die gefühlte Drucksituation reichte eben nicht zum Geständnis der kompletten Wahrheit. Ich denke, er hat bewusst nur die verjährte Verbringung geschildert, weil er sich entweder selbst spätestens ab dem Leichenfund über die Verjährung informiert hat oder ihm dies in der Vernehmung vorher mitgeteilt worden ist.
So oder so erscheint es mir als Kalkül und nicht als Ausweichen aus der Drucksituation.

Ein "unbescholtener" und völlig unbeteiligter Mann gibt nicht die Verbringung einer Kinderleiche zu und gesteht hierüber indirekt zudem das langjährige Schweigen und das Mitwirken an der Tortur von Familienangehörigen. Und wenn dies einem "unbescholtenen" Mann dennoch möglich sein sollte, dann gehört hier eine umfassende, plausible und qualitativ hochwertige Erklärung her, die nicht nur aus "der Mann wollte der Drucksituation entfliehen" besteht.
Es handelt sich bei der ihm in seiner Vernehmung vorgeworfenen Tat um den Mord an einem Kind.
Hier gibt es für mich keine "einmalige Eskalation", aus der fälschlicherweise geschlussfolgert werden könnte, dass sich dies nicht wiederholen könnte.
Im Grunde genommen, werden die Familienangehörigen durch diese Ungewissheit permanent psychisch in ihren Vorstellungen und Befürchtungen über die Tötungssituation, in der sich ihr Kind befand, gefangen gehalten.
Und selbstverständlich müssen Ermittler bis an die Grenzen ihrer zulässigen Ermittlungsmethoden gehen, damit solche unerträglichen Zustände beendet werden.
Es ist mir unbegreiflich, wie Menschen sich solidarisieren können, um solche Ermittlungen zu behindern, auch wenn sie ihren Ruf in Gefahr sehen oder sie denken, dass falsch ermittelt wird. Denn es hätte auch die Alternative bestanden, sich erst mal im Sinne der Aufklärung der Tötung des armen Kindes aufgeschlossen und wohlwollend zu verhalten.


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 14:56
Zitat von AndanteAndante schrieb:Ich denke, der Verteidiger von MS hat mit dem „einfach gestrickt“ nichts gemeint in Richtung geistige Behinderung bzw. unterdurchschnittliche Intelligenz.
Ich denke der anwalt hat die Gust der Stunde und somit auch seine Worten ganz genau gewählt.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Ich gehe davon aus, M. S. ist ein ganz normal begabter Durchschnitts-Provinzler mit Durchschnitts-IQ (roundabout 100) Das soll ausdrücklich keine Abwertung sein! Hat er Abitur, hat er studiert, hat er einen akademischen Abschluss? Nein? Also, ein ganz normaler, unbescholtener Mensch, der ein sexuelles und freundschaftliches Verhältnis mit einem deutlich Intelligenzgeminderten Gleichaltrigen hatte.
Und genau das ist es, was die Menscheheit denken soll. Ich hab hier schon mal genauer definiert was Behinderung und Intelligenzminderung bestimmt und auch kundgetan, dass ich von einer Lernschwäche ULvis ausgehe. (Was auf die fläche gesehen viele Menschen betrifft die NIEMALS als misfits stigmatisiert werden sondern ganz normale Mitglieder der Gesellschaft sind und in jedem normalen Gasthof zu hauf zu finden sind) Diese Menschen haben Freunde, wie auch immer geartete Beziehungen, Freund, gehen mehr oder minder Jobs nach und leben sicher nicht in irgendwelchen "fachgerechten Institutionen"

Ich denke Herr Kulac wurde bestens instrumentalisiert (und das nicht von der Polzei) belehrt mich eines besseren, aber ich kenne auch kein fachgerechtes Gutachten, dass ihm eine Behinderung bescheinigt. All das ist reines gerödel und für die Medien ein gefundenes fressen.

Über die geistige Konstellation des Herrn S. vermag ich nicht zu Urteilen, auch wenn zu den obengenannten Punkten noch die Kompetenz der Försters dazu kommt. Ich neige jedoch dazu ihm einige IQ punkte mehr als du zuzuschreiben.

Auch hier möchte ich noch erwähnen, dass sich Intelligenz über mehr als nur den IQ definiert (Motorische & Sozialeleistung z.B.)


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 16:09
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ich denke man kann sich im Augenblick leider auf gar nichts festlegen.. ich bin weder 100% bei dem einen noch bei dem anderen.. ist halt so..
Wenn wir hier diskutieren, ist es in jedem Fall sinnvoll, wenn man einschätzen kann, welchen Theorien der jeweils Schreibende anhängt. Wenn ich das richtig sehe, dann schätzt du die Aussagen der Ermittler für gesichert ein, die von Otto Lapp hingegen nicht, diskutierst aber über das was Lemmer aus den Aussagen des Bruders von MS zusammengeschnitten hat.


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 16:16
https://www.infranken.de/regional/hof/prekaere-tonaufnahme-im-fall-peggy-ermittler-verwendeten-aufzeichnung-korrekt;art155656,4155741
Gerichtsentscheidung im Fall "Peggy": Ermittler handelten korrekt

Das Amtsgericht Bayreuth hat nun in dieser Sachen entschieden: Die verantwortlichen Ermittler handelten korrekt, indem sie die Tonaufnahme derartig verwendeten. Wie die Deutsche-Presse-Agentur berichtet, wies das Gericht den Antrag, die Vorgehensweise der Ermittler auf Rechtswidrigkeit zu untersuchen, unbegründet zurück.
Wie ist das zu verstehen? Heißt das, dass die Sache komplett vom Tisch ist?
Oder bleibt da immer noch die Option, die nächsthöhere Instanz anzurufen, ob die bereit ist, zu untersuchen?


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 17:45
Zitat von BlaubeerenBlaubeeren schrieb:Eine bewusste und aufrichtige Aussagebereitschaft scheint er nicht gehabt zu haben, denn er begab sich 2-3 Monate ab dem TG mehrmals zum RA, um sich juristisch verteidigen zu lassen. Mit dem Resultat des Widerrufs und der Entlassung aus der U-Haft. Da wo andere (auch ich) noch die erwähnten Suizidäußerungen im Hintergrund behielten, kämpfte er hingegen an.
Also dass er, mit einem Ermittlungsverfahren wegen Mordes am Hals, zu einem RA gegangen ist, um sich beraten/verteidigen zu lassen, halte ich für normal. Das hätte jeder von uns so gemacht. Sehr viele rennen ja schon zum RA, wenn es bloß um ein, zwei Punkte in Flensburg geht. Seine Suizidäußerungen von damals müssen heute nicht mehr aktuell sein, zumal er inzwischen Familie hat
Zitat von emzemz schrieb:Oder bleibt da immer noch die Option, die nächsthöhere Instanz anzurufen, ob die bereit ist, zu untersuchen?
Herr Henning hat doch schon angekündigt, dass man gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Bayreuth Beschwerde einlegen und notfalls Verfassungsbeschwerde einlegen will, falls man auch in der Beschwerdeinstanz unterliegt. Entschieden wird allerdings in der Beschwerdeinstanz nur über die insgesamt drei Anträge auf Feststellung, Untersagung und Herausgabe, die RAin Henning beim Amtsgericht gestellt hat. Weiteres wird da nicht „untersucht“.

Am besten liest man dazu die Presseerklärung des Amtsgerichts Bayreuth zu der Begründung der Entscheidung über diese drei Anträgen. Was die Medien so schreiben, was das AG angeblich entschieden haben soll, ist manchmal unverständlich bzw. verzerrt wiedergegeben.

Zu den drei Anträgen auch hier:

Beitrag von Andante (Seite 4.419)


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 18:05
Zitat von AndanteAndante schrieb:Herr Henning hat doch schon angekündigt, dass man gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Bayreuth Beschwerde einlegen und notfalls Verfassungsbeschwerde einlegen will, ...
ankündigen kann der viel, wenn der Tag lang ist :D
Aber jetzt, mit dem Hinweis auf die drei Anträge, da blicke ich wieder durch, dachte, das wäre was Neues. Sorry.


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Peggy Knobloch

10.04.2019 um 18:09
Zitat von emzemz schrieb:ankündigen kann der viel, wenn der Tag lang ist
Nun, wenn der Auftraggeber bereit ist, den RA für sein Tätigwerden zu bezahlen, können ja Rechtsmittel und Rechtsbehelfe ausgeschöpft werden, Erfolgsaussichten egal....

Wissen möchte ich aber doch mal, ob UK für die zivilrechtliche Geschichte beim Amtsgericht Bayreuth Prozesskostenhilfe bekommen hat, desgleichen für einstweilige Verfügung gegen den Nordbayerischen Kurier beim Landgericht Köln.

Für die Kröber-Klage wird es keine gegeben haben, erforderlich für PKH ist ja u.a. zumindest ein Minimum an Erfolgsaussicht für die Klage.


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