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Peggy Knobloch

98.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

29.04.2019 um 16:03
@Hathora
Volle Zustimmung

@all:

In dem Artikel steht:
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wie reagierte Susanne Knobloch, als Peggys Skelett gefunden wurde? „Sie war erleichtert, als die Gerichtsmedizin ihr sagte, dass Peggy unmittelbar nach ihrem Verschwinden auch verstorben sei. Susannes große Angst war stets, dass Peggy eingesperrt, misshandelt, gequält oder missbraucht wird und sie ihrem Kind nicht helfen kann. Zumindest diese Angst ist weg.“
Geht es nur mir so, oder bedeutet diese Aussage, daß man an den gefunden Skeletteilen trotz der langen Liegezeit noch jede Menge feststellen konnte?! Wenn man in der Gerichtsmedizin offensichtlich feststellen konnte dass Peggy unmittelbar nach ihrem Verschwinden auch verstorben sei, ist das ja eine signifikante Feststellung!

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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 16:14
@margaretha
Das ist es. Das ist in Übereinstimmung zu dem was OStA Potzel sagte relativ zeitnah zur Auffindung: das Skelett ist in einem Zustand, der der Liegedauer von 15 Jahren im Freien entspricht. Ob man direkt am Skelett einen Todeszeitpunkt festmachen konnte, weiß ich natürlich nicht.
Aber eine Umbettung Monate später oder was hier auch immer wieder spekuliert wurde kann man getrost ausschliessen.

Und der Artikel bestätigt -was hier auch in ziemlich nervigen Diskussionen angezweifelt wurde- dass die Überreste noch nicht freigegeben sind.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 11:20
Zitat von AndanteAndante schrieb:Anten Den Tag Wo tas
War Miet Tem Blut war
ich Fertig Mit den Nerfen
unt Als ter SCHWEMMER
wek war ht ter Henik Walter
Gesakt tas ich zuGeben
sol ts ich tie Peky um Gebracht
hab Sonst ist er Nicht Mer Mien
Fruint Da habe ich S ZUGeben
So schreibt doch kein Mensch, auch kein geistig Zurückgebliebener. Das sieht für mich sehr "vorgekaut" aus.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 12:24
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:So schreibt doch kein Mensch, auch kein geistig Zurückgebliebener. Das sieht für mich sehr "vorgekaut" aus.
Das hab ich mir auch schon gedacht, da kommt mir persönlich zu wenig der Franke durch.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 12:26
Haben wir denn andere zu anderen Gelegenheiten angefertigte Notizen des UK zum Vergleich?

Wenn ja, sind die in ähnlichem Stil geschrieben? Wenn nein, warum hat er nur dieses eine Mal eine schriftliche Notiz angefertigt, aber sonst nie?


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 13:03
Zitat von AndanteAndante schrieb:Oder wurde ihm in Bezug auf den Handzettel etwas suggeriert? Er ist ja angeblich so anfällig für Suggestionen.
mir fällt auf, dass da ein Name steht, über den selten gesprochen wird.
Dieser Name ist sogar richtig und ausnamslos in Großbuchstaben geschrieben.
Könnte das bedeuten, dass diese Person mit der Entstehung des Zettels in Verbindung steht?
Jedenfalls waren das immer meine Gedanken zu dem Zettel, der ansonsten " einigermaßen gut in fränkischer mame-loshen geschrieben ist
Zitat von AndanteAndante schrieb:Anten Den Tag Wo tas
War Miet Tem Blut war
ich Fertig Mit den Nerfen
unt Als ter SCHWEMMER
wek war ht ter Henik Walter
Gesakt tas ich zuGeben
sol ts ich tie Peky um Gebracht
hab Sonst ist er Nicht Mer Mien
Fruint Da habe ich S ZUGeben



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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 13:34
@otternase
Schau mal:
Beitrag von jaska (Seite 1.912)


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 13:52
Zitat von lawinelawine schrieb:mir fällt auf, dass da ein Name steht, über den selten gesprochen wird.
Dieser Name ist sogar richtig und ausnamslos in Großbuchstaben geschrieben.
der Name dürfte ihm diktiert worden sein, darauf deutet auch hin, dass er den Namen komplett in Großbuchstaben geschrieben hat.

Das muss aber nicht zwingend bedeuten, dass der Rest ihm auch diktiert wurde. Es wäre prinzipiell auch möglich, dass er selbst geschrieben hat und nur bei dem Namen nachgefragt hat, wie das geschrieben wird.
Er wird sowieso nicht von allein darauf gekommen sein, sich schriftliche Notizen zu machen, sondern dazu aufgefordert worden sein von jemandem, der dann auch dabei war und ihm den Namen diktiert haben dürfte. Inwieweit der Rest ihm diktiert wurde und eingeredet wurde, kann man nicht beurteilen. "Allein im stillen Kämmerlein" war er beim Schreiben dieser Notiz ganz sicher nicht, er stand da garantiert "unter Aufsicht".

Wenn man nun annimmt, dass er zuvor ein Geständnis erzählt hat, nur um einem anderen zu gefallen, nur um dessen Freundschaft zu erringen oder zu erhalten, dann muss man natürlich ebenso annehmen, dass er auch diese Notiz nur verfasst haben könnte, um wiederum jemandem anders einen Gefallen zu tun, zB. dem, der bei Verfassen dieser Notiz dabei war...

Mit weniger Worten: über den Wahrheitsgehalt der Notiz kann man keine Aussage treffen.

Danke an @jaska für die Vergleichsstücke!


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 14:27
Zitat von otternaseotternase schrieb:Wenn man nun annimmt, dass er zuvor ein Geständnis erzählt hat, nur um einem anderen zu gefallen, nur um dessen Freundschaft zu erringen oder zu erhalten, dann muss man natürlich ebenso annehmen, dass er auch diese Notiz nur verfasst haben könnte, um wiederum jemandem anders einen Gefallen zu tun,
So schaut´s aus....Wobei ihm mit ziemlicher Sicherheit der im ersten Anlauf völlig richtig geschriebene Name des Polizisten buchstabiert worden sein muss, der aber merkwürdigerweise in Kleinbuchstaben geschrieben ist im Gegensatz zum Namen des Anwalts.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 15:34
@alle
Der Zettel sieht aus, wie wenn er von einem Kind geschrieben wurde. Von der Optik dieses Schreibens, der Schreibweise und den Fehlern nach zu urteilen, ist Ulvi tatsächlich mit einem 8-jährigen zu vergleichen. Und nun sag nochmal einer, er ist nicht zurückgeblieben und hat einen höheren IQ als 70!


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 15:40
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Auch wenn diese schmutzigen Anschuldigungen nicht direkt von Ulvis Eltern kommen, sondern durch Ulvis Betreuerin GR in die Öffentlichkeit gelangen, Einhalt hätten sie ihr allemal gebieten können, und zwar schon vor vielen Jahren, nämlich zu einem Zeitpunkt da sie noch in der Lage gewesen wären, ein klares „halt, bis hierhin und nicht weiter“ auszusprechen. Stattdessen wurden alle Schmutzkampagnen der Betreuerin, von Ulvis Eltern noch wohlwollend abgenickt.

Sie scheinen sich doch tatsächlich keinerlei Schuld bewusst zu sein.
Als mildernden Umstand würde ich anführen, dass die beiden ganz sicher nicht zur Speerspitze der intellektuellen Avantgarde gehören. ;-)
Akte von Niedertracht lassen sich mit einem unterdurchschnittlich differenzierungsfähigen Weltbild nicht entschuldigen, jedoch zumindest erklären.

Ich will das ausdrücklich nicht schönreden, aber leider trifft man so ein Verhalten nicht selten an. Man braucht einen "Schuldigen" am eigenen Ungemach. Das ist man nie selbst oder das eigene Familienmitglied, sondern böse Andere.
Zitat von jaskajaska schrieb:Ich persönlich bekomme diese Dinge nur in Einklang, wenn ich Ulvi K. mehr Intelligenz und Erinnerungsvermögen belasse als es allgemeinhin gerne verbreitet wird und indem ich hinter dem Widerruf des Geständnisses eine Taktik vermute.

Es wäre dennoch interessant, wie diejenigen, die das Mordgeständnis für falsch erachten und den Schilderungen des Mannes keinerlei Treffsicherheit bescheinigen, diese Punkte erklären. Wie kann Jemand ohne Gefühl für Zeit oder Orte oder Fakten so detailliert Gespräche in zeitlicher Abfolge schildern und sich sogar noch an die Wochentage erinnern und dann wiederum die Gesprächsinhalte völlig konträr wiedergeben?
U.K. ist nicht intelligenzfrei, sondern minderbegabt (oder wie man das heutzutage nennt). Wenn ein Kind nicht angemessen gefördert wird, kann es sein Potenzial nicht ausschöpfen und wirkt zwangsläufig noch erheblich beschränkter als es ist. Die nahezu vollständige Abwesenheit von Bildung/Ausbildung wirkt sich bei den gängigen IQ-Tests nun leider einmal negativ aus. Dieses Instrument misst exakt das, was es misst: Die Fähigkeit, die darin gestellten Aufgaben zu meistern. Im Falle eines verwahrlosten Potenzials kommen niedrigere Werte zustande als bei einem gleichermaßen eingeschränkten Menschen, dessen Potenzial gefördert wurde.
Zitat von HathoraHathora schrieb:U.K. sagte also, er habe Angst, dass er niemals mehr aus dem Gefängnis oder dem Krankenhaus rauskommt. Die Frage vorher dazu war, warum er laufend solche Geschichten erfindet. Ulvi glaubt also, wenn er die Wahrheit sagt, dann bleibt er eingesperrt. Er weiss somit definitiv, dass er etwas ganz Schlimmes angestellt hat und dass er mit seinen Lügen so viel Verwirrung stiftet, dass er nicht eingesperrt werden kann. Ist U.K. zu derartigen Gedankengängen fähig? Plante er etwa von Anfang an, alle Ermittler durcheinander zu bringen? Hält er dieses Verwirrspiel so lange Zeit so vielen Personen gegenüber durch? Traut man ihm so eine erfolgreiche Taktik zu?
Da könnte man doch glatt meinen, jemand habe ihm eingetrichtert, dass er ein Leben lang im Gefängnis bleiben muss, wenn er die Wahrheit sagt. Deswegen wehrt sich U.K. so sehr dagegen, die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit zu schildern. Dieser Jemand kennt also die Wahrheit. Ist es M.S., ist es Frau Rödel, ist es E.K. oder etwa die ganze Familie?
Er hat ja schon immer "Sachen angestellt". Ab einem bestimmten Alter wird man ihm entsprechende Folgen seiner Handlungen angedroht (wohl eher: ausgemalt) haben. Welche Sanktionsmöglichkeiten hatte denn Mama Ku. gegenüber ihrem Sohn, zumal nach Erreichen der Volljährigkeit? "Wenn Du immer wieder Deinen Pipimann den Kindern zeigst, wirst Du irgendwann weggesperrt!"

Er wird schon lange vor der Beschuldigung wg Peggy gelernt haben, dass er mit wirren Geschichtchen am günstigsten durchs Leben kommt. Je wirrer desto besser, weil irgendwann niemand mehr nix kapiert und bei kleineren "Sachen" sicher entnervt die Fragerei aufgegeben wird. Eine Art Daseinsbewältigungsstrategie.
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Letztlich sind das nur Nebenschauplätze, welche hier aufgemacht werden.
Es wurde gerichtlich festgestellt, dass U.K. nicht der Mörder von Peggy ist. Ich verstehe nicht, warum man überhaupt über Verhörmethoden spekuliert, deren Ergebnisse sowieso lange ad acta liegen. Ich überspitze bewusst: Selbst wenn U.K. damals anno tuck grün und blau geschlagen worden wäre, er ist nicht Peggys Mörder.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 15:45
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Es wurde gerichtlich festgestellt, dass U.K. nicht der Mörder von Peggy ist.
das ist so nicht richtig. Richtig ist, dass festgestellt wurde, dass die Beweislage damals unzureichend war, UK einen Mord zu beweisen und er daher damals nicht hätte verurteilt werden dürfen. Ob er der Mörder von Peggy war oder nicht, darüber gibt es keine Aussage!


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 15:45
Zitat von otternaseotternase schrieb:Haben wir denn andere zu anderen Gelegenheiten angefertigte Notizen des UK zum Vergleich?
Es gibt auf jeden Fall noch einen Zettel, der hängt in einer Kirche an einer Pinwand rechts oben.
Inhalt, dass Peggy gefunden werden möge. Ich kann dieses Foto leider nicht finden.


Auf FB wurde ich fündig, einmal bei UK selbst und dann bei seiner Betreuerin:

Hllo maiene
Frunde und under
Schdüzer ich
Wünsche üich
Ain Gesundes
nues Jhr 2016

Hllo Hans
ich möchte mich betangen
Für dain Bilt Für den Brif
und Für die Bosgarten und Für
die CD Fon Andrea Berg Hbemich
ser gefrut Fielentang



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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 15:46
Zitat von otternaseotternase schrieb:Richtig ist, dass festgestellt wurde, dass die Beweislage damals unzureichend war, UK einen Mord zu beweisen und er daher damals nicht hätte verurteilt werden dürfen. Ob er der Mörder von Peggy war oder nicht, darüber gibt es keine Aussage!
Oder so. :) Danke für die Korrektur.

Zu einem "Mord" gehören ja auch immer noch die Mordmerkmale.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 15:59
@emz
interessant ist, dass er auch dort den Namen "Andrea Berg" korrekt geschrieben hat...


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 16:59
Interessant ist auch, wie unterschiedlich er Freund/Freunde schreibt:

"Sonst ist er Nicht Mer Mien
Fruint."
"Hllo maiene Frunde"


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 17:05
Zitat von otternaseotternase schrieb:interessant ist, dass er auch dort den Namen "Andrea Berg" korrekt geschrieben hat...
Das könnte er von der CD abgeschrieben haben?
Zitat von emzemz schrieb:Bosgarten
das hat nen fränkischen Touch, oder?
Zitat von emzemz schrieb:Es gibt auf jeden Fall noch einen Zettel, der hängt in einer Kirche an einer Pinwand rechts oben.
Inhalt, dass Peggy gefunden werden möge. Ich kann dieses Foto leider nicht finden.
Meinst du das? Das ist unklar ob es von ihm stammt

https://www.nrz.de/panorama/der-ungeloeste-fall-peggy-knobloch-id215319047.html


dpa-Picture-Alliance-391637-HighRes-1456



https://www.rtl.de/cms/neue-spuren-im-fall-peggy-knobloch-umfangreicher-polizeieinsatz-in-oberfranken-4220699.html (Archiv-Version vom 07.05.2019)


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 17:25
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb:Interessant ist auch, wie unterschiedlich er Freund/Freunde schreibt:

"Sonst ist er Nicht Mer Mien
Fruint."
"Hllo maiene Frunde"
wenn man jetzt bedenkt, dass die Mutter bereits 2002 erwähnte, dass er jetzt Schreiben lernen würde und sich die Neujahrswünsche 2016 anschaut, möchte man fast meinen, dass er in 14 Jahren nicht allzu viel gelernt hat.


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Peggy Knobloch

30.04.2019 um 19:51
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:möchte man fast meinen, dass er in 14 Jahren nicht allzu viel gelernt hat.
Ihr habt das wohl immer noch nicht registriert, dass er geistig behindert ist?
Weshalb wohl lebt er in einer Einrichtung für Behinderte?
Just for fun oder was?
Es macht mich traurig und gleichzeitig fassungslos wie ihr über einen geistig behinderten Menschen urteilt. Wahnsinn!


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