Peggy Knobloch

@emz

Danke für das Abtippen und Einstellen der Worte des Bürgermeisters, die sich halt gar nicht mit dem decken was die Frau "Piep" so immer rödelt! Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte den das Band wachgerüttelt, denn das erwähnt er ja auch.

@margaretha
@emz
Ich würde mir wünschen, dass der Bürgermeister wirklich eine neutrale Position einnehmen würde. Nur das wäre angemessen in seiner Position.

Ob tatsächlich das Band ihn wachgerüttelt hat - wer weiß. Immerhin hat er ja die „Initiative“ umgehend informiert, so taucht auch sein Name in der Anzeige auf. Der Kontakt besteht also und was die da mit der Unterschriftenaktion damals gemacht haben war alles andere als neutral. Ich bleibe skeptisch.


Diese „Pieps“ sind sowas von lächerlich, wenn die BI selbst keinerlei Bedenken hat, die Namen von Dritten preiszugeben, wie eben zuletzt all die Namen derer, denen nach ihrem Wissen das Band vorgespielt worden war.

jaska schrieb:Immerhin hat er ja die „Initiative“ umgehend informiert, so taucht auch sein Name in der Anzeige auf. Der Kontakt besteht also und was die da mit der Unterschriftenaktion damals gemacht haben war alles andere als neutral. Ich bleibe skeptisch.

Ne, das muß nicht so gewesen sein. Er gab damals nachdem er dieses Band gehört hatte ein Interview und erwähnte darin, das auch ihm das Band vorgespiel wurde. Die können diese Info also durchaus über die Medien erfahren haben, falls ihm das nicht bei der Stadtratssitzung heraus gerutscht ist.

@margaretha
Stimmt, ich such mal die zeitliche Abfolge raus :)

@margaretha
@jaska

Und was ist, wenn dem Herrn Bürgermeister der Allerwerteste auf Grundeis geht?

Als der Elferrat seinen Hilferuf absetzte, da stand auch er zweifelsfrei auf der Seite der BI. Und was hat er damals für einen Quatsch von sich gegeben, als die Staatsanwaltschaft vor der Türkeisuche den Kinderausweis bei der Gemeinde beantragte. Mir fallen jetzt gerade mal so ganz spontan diese beiden größeren Klopper ein, die er sich schon geleistet hat. Und dann gab es auch diverse Interviews mit dem BR, die gnädigerweise der Löschung anheimgefallen sind.

Aber wie heißt es schon bei Lukas 15,7
7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen.

emz schrieb:Und was ist, wenn dem Herrn Bürgermeister der Allerwerteste auf Grundeis geht?

Immerhin hat er es geduldet, dass wochenlang auf der HP der Anwältin von UK zu lesen war, dass die BI und erstaunlicherweise zusätzlich „die Lichtenberger Bürger“ zu der (am Ende für die BI mehr als peinlichen) PK am 18.1.19 einladen. Da war keine Distanzierung des Bürgermeisters von der im Namen ALLER Bürger von Lichtenberg ausgesprochenen Einladung zu spüren.

Aber gut, vielleicht hat der Herr Bürgermeister inzwischen dazugelernt. Man kann ja keinem Menschen verwehren, klüger zu werden ;-)

emz schrieb:Und was ist, wenn dem Herrn Bürgermeister der Allerwerteste auf Grundeis geht?

Wegen? Seinen Nicht-Wiederantritt hat er ja schon angekündigt!

emz schrieb:Als der Elferrat seinen Hilferuf absetzte, da stand auch er zweifelsfrei auf der Seite der BI.

Ich kann mich durchaus irren, aber die Strategie der Ermittler -sofern dies mit dem Vorspielen des Tonband beabsichtigt war- scheint Wirkung zu zeigen. Ähnliches wurde ja vom ehem. User lolarola auch geäußert: wenn man vorher noch Zweifel bzgl. der (Mit-) Täterschaft hatte, so werden diese durch das Tonbandgeständnis ausgeräumt.

Des Bürgermeisters Meinung deckt sich also mit der der Staatsanwaltschaft, und der Rechtsbeistand des derzeit Tatverdächtigen empfiehlt in den sozialen Netzwerken auch diese Folge des Podcasts wo der Bürgermeister spricht!

@margaretha
Ich hab mal versucht nachzuprüfen, wie die zeitliche Abfolge war.
11. Januar 2019 wurde das Band einigen Lichtenbergern vorgespielt, am 28. Januar 2019 dann Bürgermeister Knüppel. Am 15. Februar berichtete zuerst der Nordbayerische Kurier über diese Ermittlungsmaßnahme, dann zieht noch am selben Tag die Frankenpost nach mit einer Wortmeldung von Hr. Knüppel. Am nächsten Tag dann ergeht schon Strafanzeigt.

Insofern: ich kann nicht beweisen oder entkräften, ob die RA Henning auf Hr. Knüppel als Zeugen durch ihn oder durch den Medienbericht gekommen ist. Die Frage ist nicht klärbar durch öffentliche Dokumente.
Für mich lag das deshalb nahe, weil es eben früher diese Kontakte gegeben hatte und weil "man" eben schon so früh auch die Namen der anderen Zeugen angeben konnte. Das sah so aus, als haben die Zeugen sich aktiv bei der BI gemeldet oder die BI habe diese Zeugen erforscht.

margaretha schrieb:wenn man vorher noch Zweifel bzgl. der (Mit-) Täterschaft hatte

Ich komme übrigens auf 7 Personen, denen gegenüber Ulvi K. den Mord gestanden hatte.

Andante schrieb:Aber gut, vielleicht hat der Herr Bürgermeister inzwischen dazugelernt. Man kann ja keinem Menschen verwehren, klüger zu werden ;-)

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
(1813 - 1863), Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dramatiker und Lyriker

Für mich ist es egal was Holger Knüppel in der Vergangenheit, aufgrund seiner anders lautenden Meinung, so alles von sich gegeben hatte, wichtig ist doch seine jetzige Meinung und die scheint er mit voller Überzeugung zu vertreten. Dass er den Mut hat, dies in aller Öffentlichkeit kund zu tun, rechne ich ihm hoch an und das dürfte für GR ein weiterer, frontaler Schlag ins Gesicht gewesen sein.

Seine Meinung kann man nur ändern, wenn neue Erkenntnisse vorliegen, die man in seine Meinungsbildung einbeziehen kann und dazu dürfte Holger Knüppel, wie auch einige Lichtenberger Bürger, mit dem Geständnis von MS und dem ihnen vorgespielten Band, Anlass genug gehabt haben.

Andere wiederum beharren trotz der, in den letzten 8 Monaten gewonnener Erkenntnisse auf ihrer Meinung, weil ihnen eine Meinungsänderung verdammt weh tun und ihnen die größte Niederlage ihres Lebens bescheren würde.

Der Kreis derer, die der Initiative zugehörig sind scheint immer kleiner zu werden.

jaska schrieb:und weil "man" eben schon so früh auch die Namen der anderen Zeugen angeben konnte.

Die Namen der genannten Zeugen wurden ganz schnell aus dem veröffentlichen Dokument entfernt, findet man das Dokument überhaupt noch auf der Homepage der RA`in Hanna Henning?

margaretha schrieb:Des Bürgermeisters Meinung deckt sich also mit der der Staatsanwaltschaft

und über

margaretha schrieb:der Rechtsbeistand des derzeit Tatverdächtigen empfiehlt in den sozialen Netzwerken auch diese Folge des Podcasts wo der Bürgermeister spricht!

bin ich mehr als erstaunt! RA Meringer empfiehlt....

jaska schrieb:Ich komme übrigens auf 7 Personen, denen gegenüber Ulvi K. den Mord gestanden hatte.

Lass uns die doch mal listen:
Peter H.
Erdal K.
Walter H.
KHK Rößler
KHK Markert
Rechtsanwalt Schwemmer

@margaretha
Ohne die Polizei:

* Krankenpfleger
* Peter Hoffmann
* Psychologin
* behandelndem Arzt
* Elsa Kulac
* RA Schwemmer
* Erdal Kulac

@kätzchen4

kätzchen4 schrieb:bin ich mehr als erstaunt! RA Meringer empfiehlt....

emz schrieb:Die Initiative ist zu sehr fixiert auf "Piep" und die Darstellung von "Piep" als Unschuldigen und zu Unrecht verurteilten Mörder. Wobei ich ja sagen muss, gibt es ja Dinge, eine gewisse Mitschuld, die ich sehe, die auch die Staatsanwaltschaft und die Polizei sieht.

Ausschlaggebend ist, sollte es zu einer Anklage kommen, dass das Mordmerkmal fehlt, wenn ich die juristischen Beiträge richtig verstehe. Auch dieser Beitrag erklärt das:
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-lichtenberg-ermittlungen-polizei-1.4333555
Zbsp hier:
Als Tatvorwurf bliebe etwa Strafvereitelung. Auch unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge wäre denkbar, wenn beispielsweise S. Zeuge einer Tötung von Peggy geworden wäre, ohne selbst Hauptschuldiger zu sein. Einen dieser Tatvorwürfe, so kann man den Beschluss deuten, hält das Gericht wohl für die derzeit wahrscheinlichste Variante. Diese aber wären aufgrund von Verjährungsfristen kaum noch anzuklagen.
Sollte den Richtern MS lediglich eine Art Mitschuld, die vom Bürgermeister nicht weiter spezifiziert wird, - er redet ja nicht von Mord, an der Tötung von Peggy zugeschrieben werden, könnte es vorteilhaft sein, den Anderen nicht als vollkommen unschuldig darstellen zu lassen.
Plan B. So meine Meinung

@jaska

Danke, irre wenn man bedenkt, daß davon ja mehrere der Geständnisse noch zu Soko 1 Zeiten bzw. 2001 stattfanden. Mich interessiert echt wann die Eltern das erfahren haben, den Vater scheint das Geständnis ja nicht wirklich von den Socen gehauen zu haben. Der zweifelte ja nur die Mittäterschaft des MS an.

@Blaubeeren hallo :) Bgm. Knüppel ist tatsächlich so zu interpretieren, daß er die ausgepiepte Person eher als Mittäter sieht.


Ich glaube, daß war wohl auch mit der Brennpunkt, daß die Wenigsten dem "harmlosen" UK, -der bis dahin auch als unsauber in sex. Hinsicht nicht bekannt war- eine derartige Tat zugetraut hatten. Jetzt wo es den "partner in crime" gibt, der in dieser Konstellation vielleicht zusätzlich zur Verbringung auch das denken übernahm sehen das Einige anders. Und durch das aufgezeichnete Vater-Sohn-Gespräch, das ja ziemlich vertraulich ist und man nicht nur hört WIE UK erzählt/gesteht, sondern auch wie Erdal K. reagiert. Ich denke dass das viele schockiert hat wie Vater und Sohn reden wenn sie vermeintlich alleine sind.

Warum Frau R. das Band haben will von dem sie selbst schreibt es zu besitzen und daraus zitiert, ist ja auch so ein Rätsel das sich mir nicht erschließt. Warum klagt sie etwas ein das sie hat und verbrät Geld ihres Betreuten? https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Mordfall-Peggy-Jetzt-wird-gegen-die-Ermittler-ermittelt-id53723646.html

margaretha schrieb:Warum Frau R. das Band haben will von dem sie selbst schreibt es zu besitzen und daraus zitiert, ist ja auch so ein Rätsel das sich mir nicht erschließt. Warum klagt sie etwas ein das sie hat und verbrät Geld ihres Betreuten?
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Mordfall-Peggy-Jetzt-wird-gegen-die-Ermittler-ermittelt-id53723646.html

Überdies müssen sich die Unterstützer des Verdächtigen Ulvi K. die Frage gefallen lassen, ob ihre Aufregung darüber glaubhaft wirkt, dass Details des Gespräches öffentlich bekannt werden. Ulvis Betreuerin Gudrun Rödel zitiert selbst ungehemmt aus dem Mitschnitt für die Öffentlichkeit. Dies zeigt ihre Facebook-Seite. Sie teilt aller Welt mit: Ulvis Vater widerspreche auf der Aufnahme immer der Version seines Sohnes, der Manuel S. könne es gar nicht gewesen sein. Wörtlich sagt er: „der S. hat ein Alibi, der war nicht dabei.“

Das wollte ich nur nochmal hervorheben. Mit dieser Aussage hat GR eindeutig den Wahrheitsgehalt des Vater-Sohn Gespräches bestätigt, auch wenn ihr das in diesem Moment nicht bewusst gewesen sein dürfte. Da braucht es nicht einmal mehr die Meinung anderer Lichtenberger Bürger zu kennen.

Irritiert ist über das ganze auch die Mutter der toten Peggy. „Ich habe das Gefühl, die wollen nicht die ganze Wahrheit herausfinden, sondern seit Jahren nur der Polizei irgendwelche Skandale und Fehlverhalten nachweisen“, sagt ihre Anwältin Ramona Hoyer

Peggys Mutter ist nicht die einzige, die dieses Gefühl hegt. Warum versucht man mit aller Macht, die Wahrheit zu vertuschen und unterstellt diese, selber praktizierte Widerwärtigkeit allen Beteiligten, die an der Aufklärung dieses scheußlichen Verbrechens mitwirken?

„Was das mit der Mutter macht oder dem Vertrauen in die polizeiliche Ermittlungsarbeit, das hinterfragt keiner.“

Traurig, aber wahr! Wenn GR bestimmten Personen fehlende Moral vorwirft, sollte man doch meinen, dass sie selbst, schon alleine an dem Wort „Moral“ ersticken müsste.

@margaretha, hallo:)

margaretha schrieb:daß er die ausgepiepte Person eher als Mittäter sieht.

Ja, aber der piept ja ganz schön oft. Er piept MS aus und UK, also beide werden ausgepiept. Fr. R. übrigens auch. :)

margaretha schrieb:Warum Frau R. das Band haben will von dem sie selbst schreibt es zu besitzen und daraus zitiert, ist ja auch so ein Rätsel das sich mir nicht erschließt.

Ich bin nicht so recht fündig darüber geworden, ob sie das Band wirklich hat. Habe nur eure Beiträge hierzu:

emz schrieb am 22.03.2019:Hinsichtlich der von Ihnen erneut (wie schon seinerzeit bei den Tatrekonstrukionen auf Video) unzulässigen Verweigerung der Herausgabe dieser Aufzeichnung, werde ich ebenfalls das zuständige Amtsgericht bemühen.

margaretha schrieb am 22.03.2019:Seine Betreuerin Gudrun Rödel zitiert selbst ungehemmt aus dem Mitschnitt für die Öffentlichkeit.

Andante schrieb am 22.03.2019:Rödel hat wohl, das schrieb sie ja selbst, nur eine abgetippte Abschrift des Bandes damals aus dem Prozess gegen UK. Eine Kopie des Bandes hat sie offenbar nicht.

Mir scheint es aufgrund des im o.g. Henning-Brief in Klammern Gesetzten so, dass sie das Band nicht hat.
Und wenn sie es nicht hat, ist es rein menschlich gesehen nachvollziehbar, dass sie es hören möchte. Die Glaubwürdigkeit des Bandinhaltes lässt sich eben nicht an einer bloßen Abschrift beurteilen. Man muss es hören.
Wenn UK seinem Vater auf dem Band den Ablauf angeblich "unter Tränen" schildert, oder sich seine Ausdrucksweise oder Redegeschwindigkeit wie auch immer von seiner üblichen "Rede" unterscheidet, sollte man das schon hören wollen.

kätzchen4 schrieb:Peggys Mutter ist nicht die einzige, die dieses Gefühl hegt. Warum versucht man mit aller Macht, die Wahrheit zu vertuschen und unterstellt diese, selber praktizierte Widerwärtigkeit allen Beteiligten, die an der Aufklärung dieses scheußlichen Verbrechens mitwirken?

Andante schrieb:Nach Ablauf der fünf Jahre wird wahrscheinlich über die weitere Unterbringung in der Einrichtung und die Frage der Verlängerung der Bewährung neu entschieden, also wohl 2020. Welchen Einfluss die neuesten Entwicklungen im Fall Peggy auf diese Fragen haben, bleibt abzuwarten.

Die Rückendeckung und PR dazu um wie gewohnt ein riesen Spektakel draus zu machen hats aber zerrissen mit MS Geständnis.

Als MS die ersten Zuckungen machte hat die Betreuerin ja förmlich panisch rotiert.

the_unforgiven schrieb:eine konsequenz ist bekannt:
the_unforgiven schrieb:
Denn wenn die Eltern das rauskriegen, dann kriegt er Hausarrest. Wenn die es mitkriegen, bin ich der Angeschissene.“
.

Ja genau. Die Sorge, eingesperrt zu werden. Von den Ellis oder von der Polizei oder vom Gericht.

emz schrieb:Knüppel [...] meint wörtlich:
Die Initiative ist zu sehr fixiert auf "Piep" und die Darstellung von "Piep" als Unschuldigen und zu Unrecht verurteilten Mörder. Wobei ich ja sagen muss, gibt es ja Dinge, eine gewisse Mitschuld, die ich sehe, die auch die Staatsanwaltschaft und die Polizei sieht. [...]
Mir gefällt das nicht, wie Seitens der Initiative "Piep" nun mit einem Heiligenschein dargestellt wird.
Man hat ja gehört, dass da die Ermittlungen in die Richtung gehen "Piep" und "Piep" und, dass es da eine Mittäterschaft gibt. Darauf habe ich mich bezogen und das sehe ich auch so und das ist letztendlich die Meinung der Ermittlungsbehörden, dass da Verbindung besteht.

Der BM hat völlig recht. Die BI praktiziert Wagenburgmentalität. Im Wehrturm sitzt das Allerheiligste, das verteidigt werden muss, coûte-que-coûte, auch um den Preis der Lächerlichkeit, auch gegen jede vernünftige Wahrscheinlichkeit.

Ursprünglich zusammengekommen, um einem offenbar unschuldig des MORDES wegen Verurteilten Gerechtigkeit zukommen zu lassen (ausdrücklich: löblich!!!), denaturierte die Veranstaltung nach dem "Erfolg" des WAV. U. sollte nicht nur vom Vorwurf des MORDES reingewaschen werden, sondern als Gesamtmärtyrer für alle Mühseligen und Beladenen aufgebaut werden, indem man auch die notorischen Missbrauchsfälle wenigstens richtersprüchlich aus der Welt schaffen wollte. Das kann dann schon mal zur Lebensaufgabe, zu einem Teil der Kernpersönlichkeit werden. Man ist wer, man hat Selbstwirksamkeit erfahren, ist einmal aus dem lebenslangen Schatten der individuellen Nichtigkeit hervorgetreten und hat "etwas bewirkt", noch dazu etwas Schönes, Gerechtes... :D Irrtum? Natürlich ausgeschlossen!

jaska schrieb:Diese „Pieps“ sind sowas von lächerlich, wenn die BI selbst keinerlei Bedenken hat, die Namen von Dritten preiszugeben, wie eben zuletzt all die Namen derer, denen nach ihrem Wissen das Band vorgespielt worden war.

Du Böse! Vergiss nicht: Die rödelnde BI, das sind die Guten!!! Die Guten dürfen alles, und sie bleiben auch dann noch die Guten, wenn sie sich der Methoden bedienen, die sie den Bösen vorwerfen. ;-)

jaska schrieb:Das sah so aus, als haben die Zeugen sich aktiv bei der BI gemeldet oder die BI habe diese Zeugen erforscht.

Ich stelle mir das mal wieder ganz schlicht vor: Ein verstörter Zeuge meldet sich beim "Santo-subito"-Stammtisch der Unterstützergruppe. "Hört mal, mir ist da ein Band vorgespielt worden... Also Leute, bislang dachte ich immer [blablabla], aber der Inhalt hat mich schon mächtig nachdenklich gemacht! Habt Ihr noch nie darüber nachgedacht, dass wir eigentlich extrem wenig wissen und vielleicht die ganze Zeit auf dem falschen Dampfer dampften?" - Empörung ringsum: "Wie? Was? Erzähl!" [blabla] "Weiß noch jemand davon? Kann man das Band auch mal anhören?" - "Du, ich weiß nicht so genau ... anscheinend haben das mehrere Leute vorgespielt bekommen." Direktive: Rausfinden, wer genau das war und was sich da überhaupt tut... Prophylaktisch werden sämtliche Geschütze in Stellung gebracht und die Lunten angezündet.

kätzchen4 schrieb:Warum versucht man mit aller Macht, die Wahrheit zu vertuschen und unterstellt diese, selber praktizierte Widerwärtigkeit allen Beteiligten, die an der Aufklärung dieses scheußlichen Verbrechens mitwirken?

Weil nicht sein kann was nicht sein darf, zum Beispiel? Man müsste sich einen Irrtum eingestehen, man müsste vor sich selbst einräumen, dass die eigene ehrliche Überzeugung falsch war, für die man jahrelang mit viel persönlichem Einsatz gekämpft hat. Schlichter gestrickte Menschen halten lieber sklavisch an "ihrer" Wahrheit fest als sich souverän ihres eigenen Verstandes zu bedienen. :)

margaretha schrieb:Hat eigentlich jemand den heutigen Podcast angehört? Das Interview mit Bürgermeister Knüppel?
https://www.antenne.de/programm/podcasts/geheimakte-peggy/ (Archiv-Version vom 24.05.2019)

Och wie schade...:

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:(

EclipseFirst schrieb:Och wie schade...:

Die Webseite unter https://cdn.podigee.com/podcast-player/podigee-podcast-player.html?id=79c71c4&iframeMode=script ist eventuell vorübergehend nicht verfügbar oder wurde dauerhaft an eine neue Webadresse verschoben.

aber Hallo, was geht denn da ab? Kann sich das jemand erklären?