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Peggy Knobloch

98.145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

28.04.2019 um 22:41
@margaretha
Richtig, die Hypothese gibt nicht viel her, daher wird sie normalerweise auch nie ausreichend gewesen sein, einen WAV zu begründen.

Aber Kröber kennt nicht die genauen Umstände der Vernehmung, genau Fragen diesbzgl. hat das Gericht an Kröber abgeblockt. Er sagte, die Bewertung er Umstände der Verhöre sei Aufgabe des Gerichts. Aber diese Umstände sind in Wirklichkeit gerade entscheidend. Wie haben die Ermittler eingegriffen etc.. Das kann nur mittels Zeugenvernehmungen etc. erfolgen. Zu dieser Befragung war Kröber nicht befugt. Er sagt nur, dass die Hypothese dazu nicht ausreichend war. Mehr nicht. Den laufenden Einfluss während der Vernehmung durfte er nicht feststellen, er konnte ihn nur möglich halten.

Kröber ist nicht das Gericht, das darf nie vergessen werden. Die Entscheidung des Gerichts kennen wir. Die Begründung leider nur in dürftigen Ausschnitten.

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Peggy Knobloch

28.04.2019 um 22:54
@JosefK1914-2
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:genau Fragen diesbzgl. hat das Gericht an Kröber abgeblockt.
Versteh ich nicht. Wer hat welche Fragen abgeblockt? Kann man das nachlesen?
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Zu dieser Befragung war Kröber nicht befugt.
Stand das denn zur Debatte? Wollte Dr. Kröber Ermittler befragen? Und das wurde abgelehnt?
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Er sagt nur, dass die Hypothese dazu nicht ausreichend war. Mehr nicht.
Wo genau sagt er, dass die Tathergangshypothese nicht ausreichte? Was meinte er damit?
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Den laufenden Einfluss während der Vernehmung durfte er nicht feststellen, er konnte ihn nur möglich halten.
Auch diesen Satz versteh ich nicht.

Am besten gibst Du mal Deine Quellen an, damit wir nachvollziehen können, was Du meinst.


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Peggy Knobloch

28.04.2019 um 23:32
Zitat von JosefK1914-2JosefK1914-2 schrieb:Da muss mehr passiert sein, als bloß dieser von Walter H. behauptete eine Satz. Daher sehe ich - wie gesagt - den Handzettel Kulacs als deutlich wahrheitsgemäßer an, als die Aussagen von Walter H..
Der Soko-Beamte Gröger, der im Nebenzimmer bei geöffneter Tür gesessen hat, hat die Aussage von Walter H. bestätigt. Die beiden Polizisten haben also deiner Auffassung nach gelogen?


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Peggy Knobloch

28.04.2019 um 23:53
@jaska
Ich habe da noch zwei alte Artikel aus 2002 gefunden, die ich auch sehr interessant finde

https://www.focus.de/politik/deutschland/fall-peggy-unser-sorgenkind_aid_203917.html

28.10.2002
Geständnis. Vergangene Woche präsentierte die Sonderkommission in Hof – nach 17 Monaten vergeblicher Suche – den mutmaßlichen Mörder Peggys: Ulvi K., so die Ermittler, habe ihnen detailliert geschildert, wie er an jenem regnerischen Frühlingstag Peggy auf dem Weg von der Schule abgepasst, verfolgt, zu Boden geworfen und ihr Mund und Nase zugehalten habe, bis sie sich nicht mehr rührte...
Ulvi sei schon immer „unser Sorgenkind“ gewesen, erzählt die Mutter. Seit einer Hirnhautentzündung, an der der Junge im Alter von drei Jahren erkrankte, ist er behindert. Der heute 24-Jährige ist auf dem geistigen Stand eines Zwölfjährigen. Als Kind besuchte er zunächst die Sonderschule und arbeitete später in einer Werkstatt für Behinderte in Hof. Das Angebot, ihren Sohn in eine Einrichtung für betreutes Wohnen zu geben, lehnte Elsa K. ab. „Vielleicht habe ich damals zu sehr geklammert“, räumt sie heute ein. Sie holte ihn zurück nach Lichtenberg.
Im Fall Ulvi K. stellt sich jetzt die Frage der Schuldfähigkeit. „Ist er schuldfähig, werde ich Anklage wegen Mordes erheben“, kündigt der Staatsanwalt an. „Im anderen Fall beantrage ich seine Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt.“

Dort sitzt K. bereits. Seine Eltern besuchen ihn einmal in der Woche. Es gehe ihm gut, sagt Elsa K. Ihr Sohn lerne dort Schreiben und Rechnen. „Vielleicht“, meint die Mutter, „ist es das Beste für ihn.“
Zumindest war Elsa K. im Oktober 2002 der Meinung, dass es vielleicht das Beste für Ulvi sei, denn es ginge ihm gut, er lerne dort Schreiben und Rechnen. Ab wann ging ihre Meinung eigentlich wieder in die entgegengesetzte Richtung?

https://www.abendblatt.de/vermischtes/article107398206/Mein-Sohn-war-es-nicht.html
31.10.02
"Mein Sohn war es nicht"

Im Fall Peggy brach der Vater des Mordverdächtigen Ulvi K. sein Schweigen. Immer neue Missbrauchsfälle.
Gestern eine neue Überraschung. Vater Endal K. (56) brach erstmals sein Schweigen. "Mein Sohn war es nicht", ließ er über seinen Anwalt Wolfgang Schwemmer mitteilen. "Er hat mit dem Verschwinden von Peggy nichts zu tun. Es drängt sich der Eindruck auf, dass nach langer Ermittlungszeit unter erheblichem öffentlichen und politischen Druck ein Täter präsentiert werden soll und mein Sohn dafür herhalten muss."
Erdal K. bricht im Oktober 2002 sein Schweigen: "Mein Sohn war es nicht" und das, nur 3 Monate nach dem Vater-Sohn Gespräch, aus dem hervor geht, dass Erdal K. von der Schuld seines Sohnes überzeugt zu sein scheint. Wir erinnern uns: „Der Manuel war nicht dabei“ und quasi davon ausgeht, dass Ulvi die Tat alleine begangen hat.
Wenn auch Erdal K. sich heute, nach fast 17 Jahren, an das Gespräch nicht mehr erinnern kann, so sollte man doch meinen, dass er sich im Oktober 2002 noch sehr wohl hätte daran erinnern müssen.
Seine Worte: „Er hat mit dem Verschwinden von Peggy nichts zu tun“ kommen mir doch sehr bekannt vor. Sind das nicht ab einem bestimmten Zeitpunkt, eigentlich Ulvis Worte? Egal, ich finde es trotzdem schön, dass die Eltern ihren Sohn einmal pro Woche besuchen durften, gab ja wahrscheinlich viel zu besprechen.


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Peggy Knobloch

28.04.2019 um 23:55
@JosefK1914-2
Schön das du wieder hier bist. Ich hoffe Joni meldet sich auch demnächst mal wieder um die Diskussionen in die richtige Richtung zu lenken.
Finde Deine Beiträge stets sehr informativ, auch die Rückschlüsse sind unglaublich scharf kombiniert.
Da denkt ein einfach gestrickter Typ wie ich, dass der väterliche Freund jemand wäre, der einen ähnlichen Bezug zu jemanden hat, wie es ein Vater zu seinem Kind hätte. Aber da sind halt die Unterschiede... Meine primitive Denkweise. Väterlicher Freund=Freund des Vaters.
Jetzt geht mir auch ein Licht auf...

Eine Tante väterlicher Seits ist demzufolge die Tante des Vaters. Jetzt hab ichs.

Eine wahre Bildungsreise hier von einer Seite zur anderen.


@all
Mal zum eigentlichen zurück...muss nochmal über ihn meckern. Herr Lemmer ist zwar grad nicht mehr Thema, aber er zieht ähnlich kluge Rückschlüsse wie jemand anders hier. Wie er immer wieder betont, dass sein Lieblingsverdächtiger nicht in der Schule war.. Und nicht im Clubhaus... Muss da echt schmunzeln. An dem Tag waren einige nicht im Clubhaus, mit Glück waren diese fehlenden Leute sogar die, mit denen er den Tag verbrachte.
Und die Schule schwänzte er schon Tage vorher...

Am witzigsten ist aber, dass Lemmer den Ermittlern vorwirft in den Bericht geschrieben zu haben:... Er hatte keine Möglichkeit nach Lichtenberg zu kommen. Und Lemmer kommt dann gleich wieder mit dem alten Opel und das es ja doch möglich war.
Ich bin auch ohne Führerschein Moped gefahren, aber wäre nie damit in den nächsten Ort gedüst. Geschweigedenn so einen weiten Weg wie von Halle nach Lichtenberg.

Gehen wir mal von gestohlenen Kennzeichen aus. Diese werden meist gestohlen um kurzfristig eine Straftat zu begehen. Man klaut sie nachts und es wird erst am nächsten Morgen bemerkt. Genug Zeit zum Benzin klauen, oder ähnliches während der Nacht.
Dieser Typ soll also mit gestohlenen Kennzeichen eine so weite Fahrt unternommen haben...mitten am Tag. Na klar.
Egal wann er sie gestohlen hätte, wäre es irgendwann aufgefallen. Denn er müsste damit den ganzen Tag unterwegs gewesen sein.
Da er zu Hause anscheinend morgens stets zur Schule aufbrechen musste um den Schein zu wahren, kann er also auch nicht schon nachts unauffällig losgefahren sein.
Von seiner Familie merkte also niemand, dass das Auto fehlt und der, dem er die Kennzeichen (am Abend vorher, oder am Morgen) gestohlen hat musste anscheinend auch nicht zur Arbeit... Sehr interessant.
Und vorallem... Er ist dann mit den gestohlenen Kennzeichen zurück auf das Familiengrundstück gefahren, oder hat er sie vorher abgeschraubt? Ist er dann den Rest des Weges ohne Kennzeichen gefahren? Sehr unauffällig...

Wie weit läuft eigentlich jemand, der nicht mobil ist, um sich Kennzeichen zu klauen? Der geschädigte könnte ja theoretisch nur jemand aus der Nähe gewesen sein... Aber mit etwas am Auto rumfahren, was man in der Nähe gestohlen hat... Ich weiß nicht. Fällt überhaupt nicht auf würde ich sagen.

Und der wichtigste Punkt ist dabei, nicht alle Eltern stehen so hinter ihren schuldigen Kindern. Hätte also jemand bemerkt, dass er an genau diesem Tag mit dem Auto unterwegs war, dann hätte sich vielleicht schon jemand aus der Familie verplappert.
Vielleicht auch unabsichtlich, bei abgehörten Gesprächen, oder ähnliches. ODER nachdem seine Missbrauchstaten ans Licht kamen... Spätestens da hätte die Familie sicher ihr Schweigen gebrochen.

Also ich denke es ist eindeutig, dass dieser Typ in diesem Fall unschuldig ist.
Was aber nicht heißen soll, dass er Peggy nicht im Vorfeld missbraucht haben kann.
Dies kann durchaus geschehen sein, aber auch dafür gibt es keinerlei Beweise. Auch keine direkten Hinweise.

@jaska
Sehr interessant, wie UK da (nachweislich) lűgt.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 00:08
@Alex9247
Seit dem Fundort ist für mich Holger E. definitiv raus.
Ein User hatte hier einmal glaubhaft dargelegt, dass genau die Strecke von Halle nach Lichtenberg damals gesäumt war von Baustellen, so dass die Rückfahrt sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben muss.
Wenn man sich vorstellt, da ist ein 17jähriger, der gerade Jemanden ermordet hat, weitab von zuhause und er muss schleunigst dahin zurück, um sich ein Alibi zu beschaffen, was er ja ab 18.00 (?) auch hat - der kommt nie auf die Idee, so völlig in die entgegengesetzte Richtung zu fahren, damals noch ohne Navi und ohne Fahrpraxis oder auch Ortskenntnisse - unter diesen Umständen macht der Auffindeort keinen Sinn.
Wenn, dann hätte sich der Auffindeort (nord-)östlich von Lichtenberg befinden müssen, irgendwo entlang seiner Strecke.

Dass Lemmer anscheinend die neuesten Erkenntnisse völlig ignoriert und seinen Lieblingstatverdächtigen umklammert - da kann er wohl nicht über seinen Schatten springen und der Realität ins Gesicht sehen.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 00:10
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Zumindest war Elsa K. im Oktober 2002 der Meinung, dass es vielleicht das Beste für Ulvi sei, denn es ginge ihm gut, er lerne dort Schreiben und Rechnen.
Das ist wirklich ein Glück, dass er dort Schreiben lernte, denn sonst hätte er ja nicht diesen Handzettel verfassen können und wäre auf seine mündliche Aussagen beschränkt gewesen, die ja immer so phantasiereich sind. Oder wurde ihm in Bezug auf den Handzettel etwas suggeriert? Er ist ja angeblich so anfällig für Suggestionen.

Man weiß es halt nicht....


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 00:47
Zitat von AndanteAndante schrieb:Das ist wirklich ein Glück, dass er dort Schreiben lernte, denn sonst hätte er ja nicht diesen Handzettel verfassen können
Mit diesem Handzettel habe ich auch noch so meine Probleme :)
Was genau hat denn der väterliche Freund zu Ulvi gesagt? Hat er ihm gesagt, er solle die Wahrheit sagen? Oder waren seine Worte tatsächlich, Ulvi solle zugeben Peggy umgebracht zu haben? Ich denke, ich hatte schon beide Versionen gelesen.
Wenn er ihm sagte, nicht mehr sein Freund zu sein, wenn er nicht die Wahrheit sagen würde, dann ergeben die letzten, von Ulvi geschriebenen Worte, „dann hab ich es zugegeben“ für mich einen Sinn., denn dann entsprach sein Geständnis tatsächlich der Wahrheit. Auch wenn er in diesem Geständnis, aus welchen Gründen auch immer, MS vollkommen außen vor ließ.

Ulvi hätte dem väterlichen Freund genauso gut antworten können, „aber ich sage doch die Wahrheit, glaub es mir doch“!


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 00:51
@kätzchen4, genau man kann -falls diese Worte so fielen- nämlich genau so:
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Wenn er ihm sagte, nicht mehr sein Freund zu sein, wenn er nicht die Wahrheit sagen würde, dann ergeben die letzten, von Ulvi geschriebenen Worte, „dann hab ich es zugegeben“ für mich einen Sinn., denn dann entsprach sein Geständnis tatsächlich der Wahrheit.
deuten!
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Ulvi hätte dem väterlichen Freund genauso gut antworten können, „aber ich sage doch die Wahrheit, glaub es mir doch“!
Oder << "ich schwöre", ich habe die Wahrheit gesagt>>


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 00:55
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Oder << "ich schwöre", ich habe die Wahrheit gesagt>>
oder so :), denn dass er in der Lage gewesen wäre, eine passende Wortwahl zu finden, ist uns doch bekannt.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 01:24
Zitat von emzemz schrieb:, den Handzettel zitierend:

Anten Den Tag Wo tas
War Miet Tem Blut war
ich Fertig Mit den Nerfen
unt Als ter SCHWEMMER
wek war ht ter Henik Walter
Gesakt tas ich zuGeben
sol ts ich tie Peky um Gebracht
hab Sonst ist er Nicht Mer Mien
Fruint Da habe ich S ZUGeben
Laut diesem Zettel soll Walter H., nicht Mitglied der Soko und kein Vernehmungsbeamter von UK, dem UK am Geständnistag gesagt haben, UK solle zugeben, Peggy umgebracht zu haben, sonst sei er - H. - nicht mehr sein Freund.

H. schilderte das vor Gericht laut dem von @margaretha verlinkten Artikel anders.

https://www.nordbayerischer-kurier.de/inhalt.walter-h-erinnert-sich-noch-ziemlich-genau-an-den-wortlaut-als-er-ulvi-bei-seinem-gestaendnis-gegenuebersass-fall-peggy-der-mann-dem-ulvi-den-mord-gestand.4aff63f1-eb05-418b-a222-171e1566f127.html

So oder so aber kann man aus dem Zettel nicht herauslesen, dass eine angeblich Äußerung von H. Ursache für ein falsches Geständnis von UK war. UK kann hier genausogut lediglich eine zeitliche Reihenfolge und keine Kausalität geschildert haben: erst kommt die angebliche Bemerkung von H., daraufhin gesteht UK die Wahrheit (ohne MS zu erwähnen).

Eine irgendwie erhebliche Aussagekraft kann man dem Zettel nur beimessen, wenn man kumulativ drei Umstände als sicher gegeben voraussetzt, von denen jeder einzelne aber NICHT gesichert ist, womit man sich dann im hochspekulativen Bereich bewegt:

1. müsste Walter H. die von UK auf dem Zettel behauptete Äußerung erwiesenermaßen getätigt haben.
2. müsste diese bewiesene Äußerung kausal für UKs Geständnis gewesen sein.
3. müsste dieses Geständnis falsch gewesen sein.

Es kann sich jeder selber ausrechnen, welchen Aussagewert der Zettel hat.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 01:39
@Andante
ein wahrer Schatz der Artikel:
„Denn der Ulvi wusste, dass er das Verbot gehabt hatte, mit Kindern in den Wald zu gehen.
Wie jetzt ich dachte es wäre ihm verboten worden PK zu treffen bzw. Kinder generell ÜBERALL zu treffen?
hatte Angst gehabt, dass er entdeckt wird, weil er Angst gehabt hat, dass er entdeckt wird, weil da oben die Mitarbeiter vom Sportverein waren.“
interessant, so ein Detail wurde ja hier immer vermisst "der machte doch niemals unbemerkt einne Jagt mit einem schreieneden Kind da so offen am hellichten Tag..."
Denn wenn die Eltern das rauskriegen, dann kriegt er Hausarrest. Wenn die es mitkriegen, bin ich der Angeschissene.“
Spekulative Ergänzuung meinerseits: ...bin ich der angeschissene und nicht MS
Dann hat er sie da abgelegt und mit Streu zugedeckt, oder eher mit Ästen, Streu ist falsch.“
ziehmlic äxahgde Tifferänziehrunk vühr ten autohr tes kelpen zättelz....


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 08:06
Zitat von AnnjosefaAnnjosefa schrieb am 25.04.2019:zumal am 7.5.2001 VOLLMOND war und ein Vergraben auch zu späterer Stunde leicht möglich war.
Will Dir keineswegs widersprechen, gebe aber zu bedenken, dass es in einem dichten Forst keine besondere Rolle spielt, wie hell das Mondlicht (noch dazu nach einem Schlechtwettertag - Wolken?) tatsächlich war. Da ist es dunkel, auch bei Vollmond. Nicht so dunkel wie bei Nichtvollmond, aber dunkel genug, um miserable Sichtverhältnisse zu haben. Peggy wurde nicht aufwändig vergraben, sondern mehr oder weniger "nur" in einer Senke abgelegt und mit zusammengerafftem Zeug bedeckt. In einem durchwurzelten Forst hebt man nicht mal eben ein Loch aus, auch ein Kinderleichnam erfordert erhebliches Aushubvolumen. 2 Mann mit Spaten bräuchten mindestens eine Stunde, bevor sie verzweifelt feststellen, dass es wegen der Wurzeln nicht klappt. Noch mehr Hektik/Panik/Stress. Die "abgestellten" Schuhe könnten im Dunkeln einfach vergessen worden sein (keine Profis am Werk, sondern panische Laien).

Verwunderlich ist für mich, dass der Leichnam dort nicht früher gefunden wurde. Üblicherweise dürfen Hunde in so einem Waldgebiet frei laufen (leider). Entweder gab es in dieser Region einen Hundemangel ;-) , einen bekanntermaßen schussfreudigen Revierjäger oder es ist ein arger Zufall. Die meisten auf diese Weise "verschafften" Leichname werden von stöbernden Hunden, egal welcher Rasse, zufällig gefunden. Wenn in einem Wald- oder Feldstück irgendwo auch nur der kleinste Stück Aas liegt - mein Kleinspitz (!) findet es. *Ekel*
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Also ich denke es ist eindeutig, dass dieser Typ in diesem Fall unschuldig ist.
Was aber nicht heißen soll, dass er Peggy nicht im Vorfeld missbraucht haben kann.
Dies kann durchaus geschehen sein, aber auch dafür gibt es keinerlei Beweise. Auch keine direkten Hinweise.
E. ist alles andere als ein Sympathieträger (wie praktisch alle je in Betracht gezogenen Personen) und ganz sicher nicht auf der richtigen Rille unterwegs, aber eine Beteiligung am Tod der armen Peggy halte ich für vollkommen an den Haaren herbeigezogen.
Zitat von jaskajaska schrieb:Dass Lemmer anscheinend die neuesten Erkenntnisse völlig ignoriert und seinen Lieblingstatverdächtigen umklammert - da kann er wohl nicht über seinen Schatten springen und der Realität ins Gesicht sehen.
Zitat von otternaseotternase schrieb am 25.04.2019:Wenn er an einer Stelle einen solchen groben handwerklichen Schnitzer begeht, so krass in Widerspruch zu den zweifelsfrei ermittelten Fakten geht, dann kann ich ihm auch bei nichts anderem Glauben schenken ("wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht"...).
Mit anderen Worten: Lemmer und sein Podcast ist für mich solange kein Thema, solange er die Fehler, die er zuvor begangen hat, nicht als solche benennt, sondern sogar auf eindeutigen Fehlern beharrt.
Zitat von burnonedownburnonedown schrieb am 25.04.2019:Das "Lemmer-Buch" - Alles Quatsch?
Der Podcast - Unsauber recherchiert, für den Müll?
Zeugenaussagen von Sichtungen nach 13:24 Uhr - Unglaubwürdig?
Nur weil ein (nichtwissenschaftlicher!!!) Autor aus dem vorliegenden Material Schlüsse zieht, die einem selbst nicht schlüssig vorkommen, darf man trotzdem dankbar sein für die Recherchearbeit und die veröffentlichten Quellen. Ich nehme Lemmer als eine wichtige (weil einzige) Quellensammlung, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Seine Schlussfolgerungen kann ich nicht nachvollziehen und ich finde sie nicht plausibel, spätestens seit dem Fund von Peggys Leichnam sowie den Erkenntnissen von letztem Herbst - nein, da hat er sich völlig vergaloppiert. (Nach meiner Überzeugung)

Problem "Sichtungen" vs. "Nichtsichtungen [von U.K. am HMP]": Sichtungen sind immer das allerschwächste Glied einer Beweiskette (Gott sei Dank). Das Gehirn gaukelt im Nachhinein seinem Besitzer Zusammenhänge vor, die nicht stimmen (müssen). Es gibt massenhaft blonde Mädchen, die, ohne Aufmerksamkeit wahrgenommen, im Nachhinein (!) zu Peggys werden. Die Sichtungen als "unglaubwürdig" einzustufen, bedeutet nicht, dem Zeugen eine Lüge zu unterstellen! Sondern eine automatisch ablaufende Fehlrekonstruktion des Gehirns. Immer wenn Personen vermisst werden, gibt es massenhaft Sichtungen. Diese führen in den allerseltensten Fällen zum Ziel.

Am meisten zu vernachlässigen sind Nichtsichtungen. Man erinnert sich kaum korrekt an das en passant Wahrgenommene, aber erst recht nicht erinnert man sich korrekt an etwas en passant Nichtwahrgenommenes.
Zitat von AndanteAndante schrieb am 25.04.2019:Wo und warum hat er sich so dreckig gemacht? Mit Erde? Er war doch, heißt es, bloß Holzmachen....
An einem regnerischen Tag macht man sich dreckig, sobald man unbefestigtes Gelände betritt. Beim Werkeln mit Holz erst recht. Falls man zuvor sich noch mit einer zu Boden gestürzten Peggy auseinandersetzen musste sowieso. Verwunderlich finde ich weniger, dass U. total verdreckt war, sondern dass man angeblich auf die Rückkehr des Verdreckten wartete, um DANN zum Kaffeetrinken gemeinsam wegzufahren. Dass die Schwester zurückgefahren werden musste steht außer Frage. Aber alle zusammen inkl. verschmutzem, verschwitztem Ulvi? Als Schwester hätte ich mich bedankt. :D Dieser überstürzte Familienausflug wurde von der Gastgeberin (Schwester) wohlweislich nicht bestätigt (musste sie ja auch nicht, Stichwort Familienangehörige, gleichwohl auffällig).
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:Im Juni 2002 wurde MS nochmal zu einer Vernehmung geladen, wo es dann am Schluss der Vernehmung zum handschriftlich abgeänderten Zusatz „werde ich nie freiwillig“ vor Gericht beeiden, kam. Und das war und bleibt für mich das Hauptindiz, dass MS damals gelogen hatte, als er in seiner Vernehmung angab, mit dem Verschwinden der Peggy nichts zu tun zu haben, dies aber nie freiwillig vor Gericht beeiden würde!

Bitte, wie muss denn ein derartiges Verhalten nach einer Vernehmung, in der es um den Mord an einem Kind geht, vom vernehmenden Beamten gewertet werden? MS bestätigte doch gerade zu, dass seine Aussage nicht der Wahrheit entspricht, sonst hätte er sie doch ruhigen Gewissens beeiden können.
Für mich wäre es interessant zu wissen, wie MS vor Gericht reagiert hätte, wenn man ihn tatsächlich unter Eid hätte aussagen lassen, was mMn unter den gegebenen Umständen mehr als angebracht gewesen wäre.

Im Juli 2002 findet dann das abgehörte Vater-Sohn Gespräch statt, in dem Ulvi nun dem Vater die Wahrheit sagen soll und seinen Vater regelrecht anfleht, er solle ihm bitte glauben, dass MS bei der Tat dabei gewesen sei. UK sagt zum Vater: „Der Manuel wollte die Peggy f….“!

Jeder Aspekt im Einzelnen ist evtl. nicht auffällig genug, aber in der Summe betrachtet sollte sich daraus ein mehr als „MS im Auge zu behalten“ ergeben.
Das sehe ich (vor dem Hintergrund heutiger Erkenntnisse) absolut genauso. Man kann sich das höchstens so erklären, dass U.K. von mehreren Männern mit dem gleichen Nachnahmen das gleiche Zeug gefaselt hat und alle Sch.s ein offenbar glaubwürdiges Alibi nachweisen konnten. Zu der uns heute äußerst auffälligen Formulierung "nicht freiwillig beeiden" (im Nachhinein hinzugefügt) könnte es auf scheinbar harmlose Weise gekommen sein: M.S. bekommt das Protokoll vorgelesen, bestätigt seine Richtigkeit, wird gefragt, ob er das so auch vor Gericht ggf. unter Eid wiederholen würde. Da sagt er z. B. : "Nee, das ist jetzt nur so meine Erinnerung, aber zu 100% bin ich mir da auch nicht so sicher, ist ja lange her ... also Aussage vor Gericht? ... nee, lieber nicht, und unter Eid schon gar nicht, also jedenfalls nicht, solange ich nicht dazu verpflichtet bin, ich will da ja auch nicht aus Versehen ... naja, Sie wissen schon." Das könnte damals durchaus als "nicht verdächtig" wahrgenommen worden sein.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Da begeht jemand bewiesenermaßen wiederholt sexuellen Missbrauch an Kindern, der Gutachter stellt eine verminderte Steuerungsfähigkeit fest, nichts anderes also als die Aussage, dass sich das auch in Zukunft jederzeit wiederholen kann und trotzdem wird dieser Täter auf freien Fuß gesetzt! Das ist schon sehr extrem!
Für uns heute. Die Sensibilität hat enorm zugenommen, glücklicherweise. Aber damals, in der entlegensten Provinz? Ein anerkannt harmloser Trottel wedelt sich vor den Augen eines Kindes einen von der Palme. Das Kind wird weder angefasst noch sexuell bedrängt. Das ist ekelhaft, aber wäre selbst heutzutage leider kein Grund, jemandem die Freiheit zu entziehen. Im Gegenteil...!
Zitat von jaskajaska schrieb:Auf Nachfrage des Gerichts räumt sie dann aber ein, mit dem kleinen Sohn ihrer Tochter sei "auch mal was gewesen". Aber dass Ulvi K. den Jungen aufgefordert hatte, sich vor ihm auszuziehen, das habe man in der Familie nicht so ernst genommen. Dass sie schon damals, vermutlich 1996, ein Gutachten wegen mutmaßlicher pädophiler Neigungen ihres Sohnes in Auftrag gegeben hatte...
Nur mal als Idee: Wenn der kleine Sohn der Schwester 1996 bereits so alt war, dass er sich selbständig auf Anweisung ausziehen konnte (2? 3? ... kenne mich mit Kindern nicht aus), dann war er 5 Jahre später Schulkind und ging nicht mehr in den Kindergarten.
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:dann ergeben die letzten, von Ulvi geschriebenen Worte, „dann hab ich es zugegeben“ für mich einen Sinn., denn dann entsprach sein Geständnis tatsächlich der Wahrheit.
... Könnte man meinen, ja. Ich (persönlich) bin überzeugt davon, dass in den U.K.-"Geschichten" Körnchen der Wahrheit stecken, nicht die ganze und schon gar nicht eine geordnete Wahrheit. Dummerweise kennt aber niemand den Code, nach dem man die versprengten Körnchen Wahrheit zusammenfügen sollte. Auch bin ich überzeugt, dass in einem ungeordneten Hirn wie dem des U.K. unter Stress einiges durcheinander gerät und im Nachhinein nicht mehr sicher und klar gewusst wird. Am Ende der Mangel, durch die U. gedreht wurde (Verhöre, Fragen, Suggestionen etc.), wusste dieser wahrscheinlich selbst nicht mehr, wie es denn tatsächlich gewesen war.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 08:14
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:wusste dieser wahrscheinlich selbst nicht mehr, wie es denn tatsächlich gewesen war.
P.S. ... und nach jahrelanger Dauerbeatmung durch G.R. weiß er heutzutage sowieso nichts mehr. Ist jedenfalls realistisch zu befürchten.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 08:24
@EclipseFirst
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Wenn der kleine Sohn der Schwester 1996 bereits so alt war
Dass das 1996 gewesen sein soll ist nicht gesagt.
Kann auch irgendwann zeitnah zur Unterbringung gewesen sein, also 2000/2001.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 10:15
Zitat von Alex9247Alex9247 schrieb:Ich hoffe Joni meldet sich auch demnächst mal wieder um die Diskussionen in die richtige Richtung zu lenken.
In welche denn? Welches ist denn die "richtige" Richtung? Fang doch schon damit an :)
Ich seh grad 88 neue Beiträge innerhalb 2 Tagen und nur alte , längst abgefrühstükte Kamellen :)


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 10:18
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:M.S. bekommt das Protokoll vorgelesen, bestätigt seine Richtigkeit, wird gefragt, ob er das so auch vor Gericht ggf. unter Eid wiederholen würde. Da sagt er z. B. : "Nee, das ist jetzt nur so meine Erinnerung, aber zu 100% bin ich mir da auch nicht so sicher, ist ja lange her ... also Aussage vor Gericht? ... nee, lieber nicht, und unter Eid schon gar nicht, also jedenfalls nicht, solange ich nicht dazu verpflichtet bin, ich will da ja auch nicht aus Versehen ... naja, Sie wissen schon." Das könnte damals durchaus als "nicht verdächtig" wahrgenommen worden sein.
So ist es. Man darf nicht vergessen, dass damals durchaus gegen MS ermittelt wurde mit Auto- und Hausdurchsuchung, und zwar so, dass seine Mutter hinterher angab, man habe ihr das Gefühl vermittelt, dass ihr Sohn ein Mörder sei. Nur fand sich seinerzeit nichts an Indizien, was ihn ausreichend belastet hätte. Nur UKs Geschichte auf dem Band plus das Sparkassenvideo hätten angesichts einer nun mal fehlenden Leiche weder einen Haftrichter überzeugt noch wäre eine lediglich darauf gestützte Anklage jemals vom Gericht zugelassen worden.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 13:47
da hatte Frau Sch. also schon damals den richtigen Riecher bzw. wußte es schon...

ja, ja so ein Mutterherz irrt sich halt selten.


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 13:48
Ein anmeldepflichtiger aber kostenfreier Artikel der die Mutter indirekt zu Wort kommen lässt
Der kleine Willi (10) und die 19-jährige Jasmin fragen ihre Mutter Susanne Knobloch (46), oft nach ihrer toten Schwester, die sie nie wirklich kennenlernen durften. Willi war noch nicht geboren, Jasmin ein Kleinkind, als Peggy Knobloch am 7. Mai 2001 auf dem Heimweg von der Schule in Lichtenberg/ Bayern verschwand.
(…)
„Die Kinder kennen Peggy nur aus Erzählungen, von Fotos und Videos“, sagt Ramona Hoyer (46) zu BUNTE. „Natürlich haben Willi und Jasmin viele Fragen, die wir ihnen gern beantworten. Peggy wird ja innerhalb der Familie nicht totgeschwiegen. Im Gegenteil. Peggys Mutter sagt, Willi sei Peggy vom Verhalten her am ähnlichsten.“
(…)
„Peggys Mutter kann nicht wirklich loslassen oder um ihr Kind trauern, solange der Mörder nicht gefasst ist. Wegen möglicher Spuren konnte Peggy auch noch nicht beerdigt werden. Ihre sterblichen Überreste liegen seit zweieinhalb Jahren in der Gerichtsmedizin.“
„Wegen der Art und Weise, wie mit der Mutter umgegangen wird. Anfangs wurde Susanne ja unterstellt, sie habe Peggy gegen Geld Männern für Sex zur Verfügung gestellt. Das war frei erfunden. Inzwischen unterstellt man ihr, sie würde nicht angemessen um Peggy trauern. Dabei versucht sie doch nur, Willi und Jasmin zuliebe ein einigermaßen normales Leben zu führen – was unter diesen schwierigen Umständen eh kaum möglich ist. Susanne ist aus Lichtenberg weggezogen, sie hat den Job gewechselt und ist gesundheitlich angeschlagen. Wie es in ihr aussieht, zeigt sie der Öffentlichkeit nicht. Das wissen nur enge Vertraute. Peggy ist immer präsent im Herzen der Familie.“
(…)
Wie reagierte Susanne Knobloch, als Peggys Skelett gefunden wurde? „Sie war erleichtert, als die Gerichtsmedizin ihr sagte, dass Peggy unmittelbar nach ihrem Verschwinden auch verstorben sei. Susannes große Angst war stets, dass Peggy eingesperrt, misshandelt, gequält oder missbraucht wird und sie ihrem Kind nicht helfen kann. Zumindest diese Angst ist weg.“
https://www.bunte.de/family/bewegende-geschichten/mordfall-peggy-wie-lebt-die-mutter-mit-dem-ungeklaerten-tod-der-tochter.html


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Peggy Knobloch

29.04.2019 um 14:12
@margaretha
Danke für das Einstellen dieses Artikels.
Er zeigt deutlich auf, dass Frau Knobloch genauso trauert, wie man es von einer Mutter einer ermordeten Tochter in etwa erwarten würde. Diese Mutter muss auch noch für zwei andere Kinder dasein und nicht nur funktionieren. Sie hat immer noch kein Grab, in dem sie die Überreste ihrer Tochter in Ruhe und in geweihter Erde(sollte sie religiös sein) gebettet weiss. Das ist ein grausamer Zustand. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass sie erleichtert war, als sie erfuhr, dass Peggy gleich gestorben ist. Man stellt sich als Mutter vor, dass sein Kind irgendwo eingesperrt ist, gequält und gefoltert wird und nach der Mama schreit. Das ist für eine Mutter das Allerschlimmste, dieses Verurteiltsein zum Nichthelfen, wenn das eigene Kind in höchster Not ist. Fr. Knobloch hörte 16 Jahre lang die Hilfeschreie von Peggy.
Ulvi K. Wird das nie verstehen, denn er wird (hoffentlich) nie Vater werden. Aber M.S. sollte es einigermaßen nachvollziehen können. Und die Leute, die Susanne Knobloch anspuckten, durch den Dreck zogen und die Familie vertrieben, sollten endlich kapieren, wie unflätig sie sich verhalten haben. Im günstigsten Fall sollten Sie endlich darüber sprechen, alles aussagen, was sie wissen und diesem immerfortwährenden Drama ein Ende bereiten.


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