margaretha schrieb:Nehmen wir mal die „Befürchtung" von M. S. jemand könne sein Aufeinandertreffen mit U. K. und Peggy gesehen haben. (Theoretisch kann das ja wirklich nur ein „Aufeinandertreffen“ gewesen sein, als M. S. nach Hause ging, also daß er dann halt auch weiterging.)
Was macht Dich da so sicher, dass es „theoretisch nur“ ein Aufeinandertreffen gewesen sein kann, als MS nach Hause ging, also dass er dann halt auch weiterging? Wann soll denn dieses Aufeinandertreffen gewesen sein, wenn er um 13.15 Uhr von der älteren Dame aus gleich nach Hause zu Mutter ging und angibt, Ulvi sei gegen 13 Uhr vom Schloßberg herunter gelaufen? MS müsste um 13.24 Uhr, als Peggy am H-M-Platz, Höhe der Raiffeisenbank von der Schülerin H.C. gesehen wurde, schon längst zu Hause bei Mutter gewesen sein.
Von der älteren Dame aus, die oben am Marktplatz wohnte, geht MS den Bergweg hinunter und ist somit schon in der Torstraße. Er kommt überhaupt nicht am unteren Marktplatz/H-M-Platz vorbei, es sei denn MS genoss noch das schlechte Wetter und machte einen Umweg…
Gab er nicht an, Peggy gar nicht gekannt zu haben, ja sogar ihr Bild das erste Mal am Tag nach ihrem Verschwinden auf dem Suchplakat gesehen zu haben? Das Suchplakat, das offensichtlich den Feuerwehrleuten gezeigt wurde, damit sie auch wissen, nach welchem Kind sie überhaupt suchen müssen.
Weshalb gab MS dieses Aufeinandertreffen mit Ulvi und Peggy bei all seinen Aussagen nie an? Gibt es dafür auch eine plausible Erklärung?
Reichlich seltsam, nicht wahr, dass ein bestimmter Personenkreis die kleine Peggy, die sich öfters, eben bei jenen Personen zum Spielen, zum Essen und zum Hausaufgabenmachen aufhielt, allesamt leugneten Peggy überhaupt gekannt zu haben.