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Peggy Knobloch

98.145 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

19.05.2013 um 15:43
"Peggy wurde auch von einem Herrn abends nach Hause gebracht, den der Stiefvater nicht kannte, den er aber an Hand von Fotos identifizieren konnte." (Quelle: BI-Webseite)
Ich verstehe diesen Satz so: Der Stiefvater hat den Mann gar nicht gekannt, aber als er Fotos sah, erkannte er anhand eines Fotos, dass dies der Mann war, der Peggy nach Hause gebracht hatte. Die SOKO muss also bereits vorab ein Foto dieses Mannes gehabt haben, wobei man sich fragen muss, wie diese "Fotoauswahl" zustandegekommen ist? Handelte es sich um Fotos von Sexualstraftätern? Die SOKO wird dem Stiefvater ja gewiss nicht Fotos von allen Normalbürgern vorgelegt haben, denn wieso sollte sie das tun? Oder wusste die SOKO bereits vorab wer das sein könnte, so dass sie sofort die richtigen Fotos zur Hand hatte, um sie dem Stiefvater zu zeigen, ob sich darunter der Mann befindet, der gesucht wurde, weil er Peggy nach Hause gebracht hatte, um diesen zu befragen? Denn ist ist ja wohl anzunehmen, dass der Mann befragt wurde, warum und wieso er mit Peggy unterwegs war.

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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 15:47
@Scipper

bezüglich Deiner letzten Frage zitiere ich mich mal selbst
Zitat von maikäferchenmaikäferchen schrieb:Man hat Peggys Stiefvater also Photos vorgelegt, auf denen er einem Mann erkannte, aber ihn nicht kannte. Also muss die Polizei ja Photos des Mannes gehabt haben . Und nur so erklärt es sich auch, dass man ihn tatsächlich Münchberg zuordnen kann , denn wenn ich jemand nicht kenne, weiss ich auch nicht wo er wohnt .
Anzunehmender Weise hat die Polizei aufgrund eines Gespräches mit der Mutter , in welchem sie berichtete , Peggy habe von einer Fahrt nach Münchberg erzählt, zumindest eine Ahnung gehabt um wen es sich bei dem Abholer von Peggy, der mit ihr nach Münchberg fuhr, gehandelt haben könnte , denn ansonsten hätte sie weder Lichtbilder des Mannes vorlegen , noch überhaupt besitzen können.

Da das Hauptaugenmerk in den Ermittlungen immer in dem Missbrauchsbereich lag , ist es nicht abwegig . dass das Photo einen der Polizei bekannten mutmasslichen Pädophilen zeigte.



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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 15:52
@bayernwastl80

Für mich steht nicht fest, dass der Mann etwas mit Münchberg zu tun hat. Wieso sollte der Mann, den der Stiefvater nur anhand eines Fotos als DEN Mann wiedererkannte, der Peggy heimbrachte etwas mit Münchberg zu tun haben? Weil Peggy sagte, dass sie in Münchberg war? Ist das sicher? Kannte die Peggy denn überhaupt mit ihren 9 Jahren (Grundschule, 3. Schuljahr) den Ortsnamen Münchberg? Hat sie gesagt, dass sie in Münchberg war oder wurde das einfach dazu erfunden? Oder anders gesagt: Wenn Peggy alles so präzise erzählte, hat sie nicht gesagt, was sie in Münchberg gemacht hat? Denn das hätte man als Eltern gefragt: Was hast du dort gemacht und was war das für ein Mann? usw.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 15:56
@Scipper
Was Peggy gesagt hat, kann ich dir nicht beantworten. Aber eine 9-Jährige kann sehrwohl Ortsnamen benennen. Mit 9 ist man kein Kleinkind mehr und hat meist sogar schon Erdkunde in der Schule ;)


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 15:57
@Scipper

Peggys Mutter hat das doch so erzählt. Weshalb sollte sie mutmassen oder dazuerfinden , dass ihre Tochter in Münchberg war ? Und erst recht, wenn sie das in einen zeitlichen Zusammenhang mit Peggys Wesensveränderung stellt ?


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:04
Nein. Ich denke die SOKO hat es dazu erfunden oder BI-Webseite. Ganz gewiss nicht die Mutter. Mir kommt der ganze Text so vor, als hätten da schon viele dran rumgebastelt und dran gearbeitet:
Zitat von ScipperScipper schrieb:"Tatsächlich gibt es dafür keinerlei Beweise. Peggys Mutter berichtete, dass das Verhalten ihrer Tochter seit Ostern verändert sei, als sie mit einem Herrn in einem großen Auto nach Münchberg gefahren sei, es gingen auch ständig Anrufe ein.

Peggy wurde auch von einem Herrn abends nach Hause gebracht, den der Stiefvater nicht kannte, den er aber an Hand von Fotos identifizieren konnte. In den Verfahrensakten ist von einer Vernehmung dieses Herrn kein Protokoll zu finden."
Das beweist ja bereits der erste Satz, dass da einer nach eigenem Belieben dran rumgebastelt hat, wie er wollte. Ich nehme an die BI war es, denn die SOKO schreibt nicht sowas: "Tatsächlich gibt es dafür keinerlei Beweise." Denn dies bezog sich ja auf den Ulvi und nicht auf den Rest des Textes.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:09
@Scipper
Warum sollte das die Soko dazu erfinden? Und ich glaube auch nicht, dass es die BI einfach mal so dazu erfindet.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:10
@Scipper

ich kann mir beides nicht vorstelen , denn


die Soko wird nicht einfach irgendeinen Ort erfunden haben , denn das hätte für die Ermittlungen gar keinen Sinn ergäben und wäre sogar kontraproduktiv für die Nachforschung gewesen. Die Soko sucht sich ja nicht mit dem Dartpfeil in der Hand irgendeinen Ort aus , weil ein Kind seiner Mutter sagte, es wäre auf einer Fahrt gewesen.

Die BI wird es auch nicht erfunden haben , denn das hätte Peggys Mutter sicher schon längst korrigieren lassen und somit würde es nicht mehr auf der Seite stehen.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:14
Wenn man es genau liest, waren es zwei Herren - denn der eine Herr muss nichts mit den anderen Herrn zu tun haben. Wobei fraglich, wer den Text überhaupt verfasst hat. Denn so wie es aussieht kann er nicht von der SOKO stammen, denn die schreibt nicht "Tatsächlich gibt es dafür keinerlei Beweise." Denn dies bezieht sich ja nur auf den Ulvi und nicht auf den folgenden gesamten Text.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:22
@Scipper

Die Formuliereung des kompletten Abschnitts scheint schon von der BI zu kommen , aber weshalb soll deshalb "Münchberg" dazuerfunden worden sein ?
Hier gilt das Gleiche, wie für die Soko . Was sollte die BI davon haben , wildwichtig einen Ort zu der Aussage von Peggys Mutter dazuzuerfinden ?
Das ergäbe keinen Sinn .


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:31
@maikäferchen

Mir geht es nur darum, ob mit Sicherheit feststeht, dass Peggy wirklich und wann von einem Mann nach Münchberg und wieder nach Hause gefahren wurde. Daher nahm ich den Text unter die Lupe. Die Frage ist ja, ob diese Ortsangabe real zutreffend ist, denn das wirft eine Menge Fragen auf, etwa in dem Sinne, was ein Kind von 9 Jahren veranlasste mit einem Mann nach Münchberg zu fahren, mit einem Mann, der dem Stiefvater unbekannt war und der auch der Mutter von Peggy nicht bekannt war, denn es mussten extra Fotos von Männern begutachtet werden, bis der Stiefvater in der Lage war zu sagen, dass es der Mann auf einem der Fotos sein könnte. Also war dies ein Unbekannter für beide Eltern (Stiefvater und Mutter) - denn sonst hätte es keiner Foto-Vorlage-Aktion bedurft und man hätte der SOKO gesagt: Ach, das ist nur der Herr Hinz oder Herr Kunz gewesen - und hat keine Bedeutung. Die Frage ist auch die: Wenn ein Kind von einem Unbekannten heim gebracht wird, was ja sehr komisch ist, fragt man diesen meistens doch wieso und warum. Und man fragt sicher auch das Kind, wie es dazu kommt mit einem Unbekannten im Auto mitzufahren. Das soll kein Vorwurf sein, aber man fragt doch meist auch: Wie war es, war es schön ? Und so weiter. Mir kann keiner sagen, dass er nicht verwundert wäre, wenn da auf einmal ein Umnbekannter mit seinem Kind an der Tür steht, nach dem Motto: Wir haben nur mal einen Ausflug mit dem Auto nach Münchrberg gemacht, weil so schönes Wetter war.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:40
@Scipper

Ich verstehe die Motivation hinter Deinen Fragen schon , deshalb beantworte ich sie Dir ja auch . Es geht um ein Herausarbeiten der Glaubwürdigkeit dieser Münchbergfahrt und in der Folge um die Frage, was ein Kind , ohne Wissen und somit Erlaubnis der Erziehungsberechtigten dazu brachte mit einem Fremden unterwegs zu sein.


Wenn die Mutter den Unbekannten nicht beim Heimbringen von Peggy fragte wer er denn sei und weshalb er mit ihrer Tochter unterwegs war, liegt nahe, dass sie das Heimbringen nicht gesehen hat , oder der Fahrer Peggy nur schnell absetzte und sie keine Gelegenheit zum Fragen hatte, da er sofort weiterfuhr.
Ansonsten hätte sie sicher gefragt, denn jede Mutter müsste da interessiert und besorgt reagieren , wenn ihr Kind unerlaubt mit einem für sie Fremden unterwegs war.

So konnte Peggys Mutter jedoch nur Peggys Wesensveränderung mit dem Zeitraum dieses Vorfalls in Verbindung bringen , so wie sie dem Anschein nach wohl die folgenden Anrufe mit diesem Vorfall in Verbindung brachte.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:48
Peggys Mutter glaubte der Erzählung ihrer Tochter offenbar, denn ansonsten hätte Peggys Mutter nichts darüber erzählt und Peggys Schilderungen auch nicht mit dem Zeitraum ihrer Wesensänderung und den Anrufen in Verbindung gebracht.

Es ist nicht anzunehmen , dass Peggy diese Fahrt und den Ort dazu erfand, weil sie an dem Tag vielleicht etwas anderes , Verbotenes machte, denn auch die Fahrt mit einem Fremden war ihr sicher nicht erlaubt. Somit hätte Peggy so oder so "Ärger" bekommen und mit der Schilderung als Ausrede für etwas anderes Verbotenes nichts gewonnen.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:52
@maikäferchen

Ich nehme an, der Unbekannte brachte Peggy nach Hause und dort war in dem Moment nur der Stiefvater, der also diesen Unbekannten sah. So - und was dann? Hat er den Unbekannten nicht gefragt, wieso er Peggy nach Hause bringt und wo beide denn waren oder wie es dazu kommt, dass er mit Peggy im Auto unterwegs war? Oder ist der Unbekannte sofort verschwunden?

Der Stiefvater schaute sich dann - nach dem Verschwinden von Peggy - einige Fotos an, die ihm die SOKO vorlegte und glaubte den Unkannten auf einem Foto zu erkennen. Die SOKo hatte also vorab bereits das richtige Foto in der Fotosammlung, wie von Zauberhand oder wie Hellseher.

So weit sio gut und man kann sagen: TOLL. Der Unbekannte wurde also anhand eine Fotos oder vielleicht mehrerer Fotos indentifiziert. Und was dann? Wurde der Unbekannte dann von der SOKO befragt, was er mit Peggy zu tun hatte und warum er mit dem Kind eine Autofahrt unternahm?

Hat er gesagt: Ach, wir waren in Münchberg, weil an dem Tag gerade schönes Wetter war?

Der Mann, der ja nach der Foto-Aktion kein Unbekannter mehr war, muss doch dazu was gesagt haben. Oder hat man sich gedacht: Ach, der gute Mann hat es nur gut gemeint und hat dem Kind eine Limo oder Cola ausgegeben und ein Stück Kuchen und er hat es ja auch wieder nach Hause gebracht.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:55
@Scipper
Gebe ich dir recht..sehr suspekt


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 16:59
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Der Stiefvater schaute sich dann - nach dem Verschwinden von Peggy - einige Fotos an, die ihm die SOKO vorlegte und glaubte den Unkannten auf einem Foto zu erkennen. Die SOKo hatte also vorab bereits das richtige Foto in der Fotosammlung, wie von Zauberhand oder wie Hellseher.
Die Soko hatte damals sicher alle Sexualstraftäter im Umkreis von Lichtenberg überprüft die bekannt waren. Und so kann die Kripo - nach deiner Meinung von Zauberhand - Bilder vorweisen.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 17:06
@Scipper

Die Soko kann nicht einfach von jedem x-beliebigen Bürger Photos in Karteien haben . Dazu bedarf es Vorschriften , welche die Soko sicher eingehalten hat .
Wenn der Soko von Peggys Mutter berichtet wurde, Peggy habe im Bezug auf die Fahrt von Münchberg gesprochen , wird sie das Photo eines oder mehrerer Personen aus Münchberg , welche die Vorschrift von ihnen Bilder in Karteien haben zu dürfen, erfüllen, herausgesucht und vorgelegt haben.
Wenn dann Peggys Stiefvater den Heimbringer auf einem der Photos erkannte, liegt nahe , dass er der Polizei bereits bekannt war . Und da von Anfang an der Focus der Ermittlungen auf Missbrauch lag , liegt ebenso nahe , dass das Photo , auf welchem Peggys Vater den Heimbringer erkannte, jemanden aus dieser "Deliktsecke", der diesbezüglich bereits auffällig wurde ,
zeigte.

Ob und wie dieser Mann auf dem Photo dann vernommen wurde und was er sagte, wissen wir nicht , denn " In den Verfahrensakten ist von einer Vernehmung dieses Herrn kein Protokoll zu finden."

http://www.ulvi-kulac.de/prozess.html

Das muss aber nicht bedeuten , dass er nicht vernommen wurde, denn seine Vernehmung muss in der Verfahrensakte nicht erwähnt werden , da sie in die Spurenakte gehört , der Bi aber nicht die Spurenakte , sondern nur die Verfahrensakte vorliegt.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 17:20
@maikäferchen
Zitat von maikäferchenmaikäferchen schrieb:Wenn die Mutter den Unbekannten nicht beim Heimbringen von Peggy fragte wer er denn sei und weshalb er mit ihrer Tochter unterwegs war, liegt nahe, dass sie das Heimbringen nicht gesehen hat , oder der Fahrer Peggy nur schnell absetzte und sie keine Gelegenheit zum Fragen hatte, da er sofort weiterfuhr.
Es mag sein, dass der Unbekannte das Kind nur vor der Haustüre absetzte und so schnell weg war, dass der Stiefvater diesen nicht nach seinem Namen und/oder nach dem Grund der Autofahrt fragen konnte. Der Stiefvater muss den Unbekannten aber kurz gesehen haben, denn er hat später anhand von Fotos beurteilen können, dass dieser Unbekannten auf einem der Fotos zu sehen ist, die ihm von der SOKO zwecks Identifizierung des Unbekannten zur Ansicht vorlagen. Er hat ihn also gesehen.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 17:27
@Scipper
Vielleicht ist der Mann auch ausgestiegen und der Stiefvater hat das vom Fenster aus gesehen. Möglichkeiten gibt es da viele. Seltsam bleibt es trotzdem, da man so wenig Infos zu einer doch sehr wichtigen Spur hat.

Aber es ist auch so, dass nicht jede Spur auch in die Verfahrensakte kommt, zumal auch dann, wenn diese Spur nicht weiter konkretisiert werden konnte. Die wird dann in der Spurenakte abgelegt. Und die kennen wir nicht.


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Peggy Knobloch

19.05.2013 um 17:44
@Scipper

du hast damit recht, dass^Peggys Stiefvater den Mann gesehen haben muss, denn sonst hätte er ihn nicht wiedererkennen können.

Das sagt jedoch nicht, dass er ihn greifbar nahe vor sich hatte. Es könnte sogar sein , dass er nicht fragte, weil er davon ausgegangen ist, dass Peggys Mutter den Mann kennen und die Erlaubnis gegeben habe , weil er sich nicht vorstellen konnte, das ein Fremder ohne Erlaubnis ein Kind mitnimmt und dreist wieder nach Hause bringt.

Hätte er gewusst , dass das in Pädokreisen gar nicht sooo ungwöhnlich ist , hätte er bestimmt gefragt , wenn er den Mann greifbar nahe vor sich hatte, gleich ob der Mann in diese Szene gehört oder nicht.


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