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Der Fall Tanja Mühlinghaus

4.809 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Tanja Mühlinghaus

18.10.2017 um 21:22
@neuerflieger @mulle1965

habt ihr was wegen der Zeitungsberichte rausgefunden ? Also ab wann über Zeitungen nach Tanja gesucht wurde ?

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Der Fall Tanja Mühlinghaus

20.10.2017 um 11:52
moin, Im Internet habe ich nicht älteres als Okt 2008 gefunden. War ein Bericht zum 10 jährigen Verschwinden.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

20.10.2017 um 12:05
Das geht dann wohl nur über das Archiv der ansässigen Zeitung.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

21.10.2017 um 11:21
Am «heutigen Tag» jährt es sich zum 19. Mal, dass Tanja M. ...

:( SpoilerEin Datum, das (ohne Jahreszahl) auch für eine cebe21 eine persönliche Bedeutung hat und von daher MiCH als mitunter auch Mama einer Tochter immer an diesen Vermisstenfall erinnern wird.

NIEMAND wird vergessen!


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

21.10.2017 um 18:13
Danke @cebe21

;-)


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

22.10.2017 um 12:18
Hallo zusammen !
Ich bin neu und habe mich noch nicht durchgelesen.
Hoffe es wurde noch nicht gepostet
Was haltet ihr davon ?
http://www.ardmediathek.de/tv/Menschen-hautnah/Wo-ist-mein-Kind-Verzweifelte-Eltern-un/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7535538&documentId=45903308 (Archiv-Version vom 03.10.2017)


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

22.10.2017 um 12:20
@Julia_25
Du hättest dir wenigstens die letzten paar Seiten durchlesen sollen, denn darüber wurde schon diskutiert...


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

23.10.2017 um 08:23
Zitat von neuerfliegerneuerflieger schrieb:am 21.10.2017 um 18:13
Danke @cebe21
:note: + Eine als 'zur Kenntnis genommen' geltende 'Kopfnick-Geste' von mir.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

04.12.2017 um 00:02
Kurzer Zwischenstand.
Es gibt leider gar nichts neues .......
Wünsche allen eine schöne Adventszeit !
:-( :-( :-(


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

04.12.2017 um 20:08
@neuerflieger dir auch eine schöne Adventszeit.
Aber es war zu erwarten, dass nichts Neues passiert.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

05.12.2017 um 01:00
Trotzdem dürfen wir den Fall nicht vergessen!
Auch von mir schöne Festtage!!!!


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

22.12.2017 um 16:36
Hallo Leute :)

Ich bin neu in diesem Forum und muss gestehen das ich von diesem Fall noch nix wusste bis ich gestern eine Doku vom WDR gesehen habe.
Ich war echt erstaunt und erschüttert zugleich wie sowas 19 Jahre ungelöst bleiben kann.

Da mir dieser Fall den ganzen Abend nicht mehr aus dem Kopf ging habe ich angefangen mich mal im Internet durch zu lesen und bin hier gelandet.
Ich habe mir mal grob die ganzen Sachen die hier diskutiert wurden durch gelesen und meine eigene Meinung zu dem Fall gebildet.

Ich bin der Meinung das Tanja M. einer Straftat zum Opfer gefallen ist (hoffe es natürlich nicht)
Was ich aber nicht verstehe, wieso dies bezüglich keine gute Hinweise gibt ?

Wie kann eine 15 Jährige einfach verschwinden (am Tage) ohne das jemand irgendwas merkt ?
Wenn sie freiwillig gegangen wäre würden die Freunde das doch wissen.
Ich denke zu dem auch noch sie hätte sich bestimmt nach all diesen Jahren gemeldet bei ihrer Familie.

Warum sollte jemand 19 Jahre freiwillig untertauchen ohne jegliche Lebenszeichen ?

Naja ich wünsche der Mutter so sehr das sie hoffentlich mal irgendwann ihre Tochter wieder im Arm halten kann..


Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr !


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

25.12.2017 um 22:21
Ich habe versucht, mich ein wenig in den Fall einzulesen.

Betreffend des Schreibens von Tanja, die Eltern mögen nach den Hasen gucken und sich um Babysitting kümmern etc. ist mir etwas eingefallen.

Da war ja auch von Bestellungen die Rede, um die sich die Eltern kümmern oder sie verwenden dürfen. Ich hätte das als möglichen Hinweis gelesen, dass sich die Eltern die Bestellungen (Plural !!!) der letzten Wochen/Monate ansehen sollen. Gut möglich, dass eine der Bestellungen von dem "Konto" einer anderen Person abgebucht wurde, obwohl sie an Tanjas Adresse ging, sodass Tanja versuchte, damit einen Hinweis zu geben.

Sorry, wenn das schon von jemanden vorgeschlagen wurde.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

25.12.2017 um 22:35
Ich habe die Idee, dass in diesem Fall vielleicht doch noch mal ein Detail ans Licht kommen wird.
Vielleicht hat Tanja einer Freundin etwas anvertraut , dass sie in einen Mann verliebt ist- oder, dass ihr jemand Probeaufnahmen für einen Film, eine Modellkarriere versprochen hat.
Und die eingeweihte Freundin (oder Freund) hat lange gehofft, dass Tanja wieder zurück kommt.
Und irgendwann schien dem Mitwisser die Zeit für eine Aussage verstrichen zu sein.
Die Scham überwog, nicht sofort geredet zu haben. Und aus Scham hat die Freundin dann gar nichts gesagt.

Vielleicht drückt sie eines Tages das Gewissen und sie erzählt, was Tanja vor hatte.
Vielleicht hat sie die Geschichte aber auch komplett verdrängt, ist inzwischen verheiratet und Mutter-und denkt nicht mehr an Tanja.

Vielleicht ist das ganz unsinnig-aber das ist der "Film in meinem Kopf".


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

28.12.2017 um 01:46
Auf so etwas hoffe ich auch Frau Zimt ;-)

Irgend wann muß sich doch mal jemand melden, der Kontakt zu Ihr hatte !

Falsche Scham hin und her, sooo viele Jahre sind vergangen !!

Selbst wenn Tanja KEINEN Kontakt haben möchte, wäre doch ein Lebenszeichen von Ihr
eine Beruhigung für die Verwandten !

Sollte Sie Tod sein, auch da müsste irgendjemand etwas wissen oder vermuten !

LG und einen guten Rutsch ins neu Jahr !


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

28.12.2017 um 13:18
Ich finde ja diesen Partick O sowas von Susbekt. Wieso macht man sowas


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28.12.2017 um 13:25
@HollyRoxx
Oh oh Holly, fang NICHT dieses Thema an ! Der Name ist TABU ;-) !


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28.12.2017 um 13:26
ok dass wusste ich nicht xD bin schon still


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

08.01.2018 um 19:20
Hallo ihr anderen User,
da ich mich beruflich mit Handzeichnungen und Papierarbeiten beschäftige, habe ich mir die Briefe von Tanja angeschaut. (Durch die WDR Sendung bin ich auf den Fall aufmerksam geworden)
Über das große und kleine L wurde ja schon diskutiert. Ich habe dafür zwei Erklärungen, kein entweder oder, sondern zwei Erklärungen, die zusammen kamen. Einmal gibt es im zweiten Brief eine zeitliche Verzögerung, also hinter "Liebe Mama" kam es zu einer Pause. Wo durch auch immer. Dann wurde weiter geschrieben. Dass es nicht im gleichen Schreibfluss passierte, sieht man an der leichten Verschiebung nach oben, also "Lieber Papa" steht nicht genau in der gleichen Zeile. Hier wurde noch mal neu angesetzt, daher hat sich die Höhe etwas verschoben. Das große "L" ist auch ein Zeichen dafür. Unterbewusst wurde hier das Schreiben noch einmal neu angefangen, daher aus Reflex das große L. Außerdem meine ich, dass das große L auch für ein direktes, eher wohl gemeintes Ansprechen an den Vater ging. Hätte Sie gegen den Vater große Abneigung verspürt und ihn aber einfach nur ebenfalls erwähnen müssen (Befehl des Entführers, eigenes Pflichtgefühl, Gewohnheit), hätte sie dieser Anrede (unterbewusst) keine zusätzliche Betonung durch das große L gegeben, wäre nach der Schreibpause eher im Tonus des "Weiterschreibens" gewesen. Aber durch das große L ist der Brief ebenso an ihren Vater, wie an ihre Mutter adressiert, meiner Meinung nach.

Das Datum auf dem zweiten Brief wurde sicherlich nach dem Schreiben des Briefes hinzugefügt. Es ist oben unter den Rand gedrückt, wäre das Blatt noch frei gewesen, also unbeschrieben, dann hätte sie dem Datum etwas mehr Spielraum gegeben, wie der Anrede auch.
Das könnte darauf hindeuten, dass das Datum von einer zweiten Person befohlen wurde.
Auch sind die Zeilen im zweiten Brief etwas weiter auseinander. Das könnte die Erklärung haben, dass sie im zweiten Brief schon wusste, dass er nicht lang sein wird, also sie mehr Platz hat. Beim ersten Brief dachte sie vielleicht noch, dass sie die ganze Seite beschreiben würde.
Beim zweiten kannte sie den Ablauf schon.

Dann: beide Papiere sind abgerissen. Warum? Man hätte auch das ganze Blatt verschicken können, selbst wenn es mehr als zur Hälfte weiß bliebe. Ich denke, dass die zweite Person/Entführer das unbewusst nicht tat, weil diese Person sich so gut wie möglich schützen wollte, also nicht mehr preis geben wollte, als die paar Zeilen. Mit dem Blatt abreißen, grenzt man sich noch einmal ab. Kontrolliert noch einmal mehr, was man herausgibt und was nicht.

Das Ausrufezeichen im zweiten Brief ist anders, größer und drückt viel stärker die Ausrufefunktion aus. Tanja hat hier vielleicht unterbewusst etwas von sich selbst mitgeben wollen, es untermauert ihren Namen, es könnte ein Abschied oder eine Hoffnung sein.
(Vielleicht glaubte sie wirklich bald nach Hause zurück kehren zu können, vielleicht hat man ihr das versprochen um sie gefügig zu machen/Fluchtversuchen vorzubeugen)

Für mich ist klar, dass Tanja diese Briefe nicht allein geschrieben hat. Dass der zweite relativ schnell hinter dem ersten geschrieben und vordatiert wurde. Die Person, die Tanja dazu verleitet/gezwungen hat, war vielleicht eine Frau? Die Hinweise um was sich die Eltern kümmern sollen, also Hasen, bestellte Sachen, Babysitter, Schule hat so etwas von einem korrekten Abmelden, da spielen auch Schuldgefühle mit, etwas nicht ordentlich hinterlassen zu haben, Tanjas leerer Platz bekommt mit den Anweisungen ja Struktur und Ordnung. Da ist kein Chaos. Die Kontrolle passt auch zu dem Abreisen des Papieres. Eine Frau, die die Familie und Tanja kannte? Sie räumt hinter sich auf... Vom Gefühl tippe ich auf eine Frau als Entführerin oder Komplizin eines männlichen Entführers.

So weit zu meinen Gedanken.


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Der Fall Tanja Mühlinghaus

08.01.2018 um 22:16
noch ein Nachtrag:

auffallend im ersten Brief: "Macht euch keine zu großen Sorgen."
"keine zu großen Sorgen" heißt dass die Eltern sich tatsächlich Sorgen machen sollen.

Dann gibt es Zeitangaben, einmal "2-3 Wochen". Was dann noch mal aufgegriffen wird: "Lasst euch für die Zeit was für die Schule einfallen."
Also die Eltern sollen sich jetzt schon mal für 2-3 Wochen etwas für die Schule einfallen lassen. Das wird also ganz genau festgehalten.
Für mich sieht das so aus, als würde der Entführer/die Zweitperson unbedingt Zeit haben wollen. Es dürfe so lange nicht gesucht werden.
Eine große Gefahr ging für diese Person wohl nicht von Tanja aus, sondern von den Eltern. Die sollten unbedingt in Schach gehalten werden.
Generell habe ich den Eindruck als würden beide Briefe vor allem das Ziel haben, die Eltern zu dominieren, sie unter Kontrolle zu halten. Sätze die sich auf Tanja selbst beziehen sind auffällig kurz: "Ich bin gesund" und "Mir geht es gut". Der Rest bezieht sich nur auf die Eltern, ihnen werden Aufgaben erteilt und ihr Suchen soll verhindert werden. Im ersten Brief sollen die Eltern nicht suchen, weil Tanja wohl gesund wäre, im zweiten Brief wird nachgelegt, das Abhalten von der Suche braucht einen stärkeren Grund, nämlich den, dass Tanja früher nach Hause kommen würde.
Auch wird das Abhalten von der Suche bestimmter, da das "zu" in den zwei gleichen Sätzen wegfällt ("Deshalb braucht ihr mich nicht zu suchen." "Deshalb braucht ihr nicht suchen.") Das "nicht suchen" wird also immer zentraler.
Im zweiten Brief gibt es nur ein großes Ich am Satzanfang. "Ich hoffe, ihr habt oder werdet die Sachen erledigen, um die ich euch im letzten Brief gebeten habe." "Ich hoffe du wirst etwas erledigen, worum ich dich bereits gebeten habe" ist eher eine Erwachsenen-/Eltern-Sprache.
Für mich zeigt das einen Wunsch nach Macht und Kontrolle. Als wäre dieses Ich nicht Tanjas Ich, sondern das Entführer-Ich/Ich der zweiten Person, das da spricht. Und dieses Ich richtet sich gerade an die Eltern und wie sie in der nächsten Zeit leben sollen. Ging es hier einer Zweitperson emotional auch gerade um die Eltern? Weil die Person diese persönlich kannte, oder weil sie etwas auf diese Eltern projizierte?
Eigene Erfahrungen der Unterdrückung zum Beispiel durch eigene Eltern oder Partner?

Im ersten Brief steht am Ende "und werde mich nächste Woche noch einmal melden". Natürlicher wäre doch, wenn man schreiben würde "und werde mich nächste Woche WIEDER melden". Aber "noch einmal"? Das klingt sehr viel konkreter, geplanter, einmaliger. Klingt für mich wie noch einmal vor etwas bestimmten. Vor einem Abflug, vor einer Veränderung usw. Wusste die Zweitperson da schon, dass es nur noch einmal werden würde. Vielleicht wusste diese Person schon, dass sie nicht mehr Zeit als bis nächste Woche brauchen wird um ein bestimmtes Vorhaben durchzuführen.

Generell klingt der Brief an den meisten Stellen sehr kühl, distanziert und konstruiert. Was für mich darauf hin deutet dass Tanja ihn nicht alleine geschrieben hat, sondern nach bestimmten Vorgaben einer anderen Person. Es kann ein Misch aus Tanjas Formulierungen und die Formulierungen von jemand anderem sein. Jemand der am Ende des zweiten Briefes einen Befehlston mit Bitten (gebeten habe) vermischt, was nach einem Machtwunsch aber gleichzeitiger Unsicherheit klingt. Damit wäre ich wieder bei der Idee, dass es sich um eine Frau als Komplizin/Täter usw. handeln könnte.


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