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Was ist mit Hilal E. geschehen?

1.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Kind, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist mit Hilal E. geschehen?

13.11.2025 um 14:53
@Füchschen
Auch wenn nicht, fände ich es überhaupt nicht schlimm , wenn sie vorher fragen müsste, ob sie sich Geld nehmen und damit zum Shop gehen darf.

Genauso finde ich es überhaupt nicht falsch, wenn man für Fleiß belohnt wird.

Die Leute sollen sich um ihre eigene Erziehung kümmern..
Richtig wäre, diese Leute nicht zu beachten, weil es einfach nicht wert ist, solch dummen Geschwätz Beachtung zu schenken. Damit haben sie nämlich ihr Ziel erreicht.

Natürlich ist es einfach für mich, als Nicht-Betroffene etwas zu schreiben. Ich denke aber, dass die Absicht meines Beitrages klar ist. Der Familie gilt selbstverständlich mein Mitgefühl. Einfach nur furchtbar, was ihnen widerfahren ist.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

13.11.2025 um 15:16
@yari
Vielen Dank für Ihre einfühlsamen Worte.
Genau das ist der Punkt – es geht nicht um Erziehung oder Geld, sondern um den Verlust eines unschuldigen Kindes und die vielen offenen Fragen.
Leider gibt es im Netz immer wieder verletzende oder respektlose Kommentare, die die Familie zusätzlich belasten.
Umso wichtiger ist es, dass Menschen wie Sie mit Mitgefühl schreiben.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.11.2025 um 01:33
Zusammenarbeit mit True Fruits – Belohnung für Hinweise

Wer zur Aufklärung des Falls Hilal Ercan beiträgt oder Hinweise zum Täter geben kann, kann eine Belohnung von insgesamt 100.000 Euro erhalten.
• 20.000 € von der Staatsanwaltschaft Hamburg
• 80.000 € von True Fruits

Alle Hinweise helfen, Hilal endlich Gerechtigkeit zu verschaffen.
Weitere Informationen findet ihr hier:
🌐 https://hilalercan.de
🌐 https://truefruits-vermisst.com


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.11.2025 um 10:59
Ja, hoffentlich erreichen diese Botschaften die richtigen Personen und hoffentlich reden sie endlich offen und vollständig.
Im äußersten Notfall, aber dann kriegt man auch keine Belohnung :) , kann man alle Hinweise ja auch anonym abgeben.

Die Polizei muss nur die Trittbrettfahrer aussortieren können. Aber bei einer solch gewaltigen Summe sind es dann vielleicht gar nicht mehr so viele, weil sie wissen, dass ihre Angaben genauestens analysiert werden.


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16.11.2025 um 11:43
Würde man es erzählen,wenn man ein Kind getötet hat? Um sein eigenes Gewissen eventuell zu erleichtern? Hat ein Kindsmörder überhaupt ein Gewissen?

Oder immer mit der Angst zu leben,wenn ich es jemandem erzähle,dass einer "singt". Dann kannste gleich zur Wache laufen.

Wenn sich jetzt bei so einer hohen Summe,keiner meldet,gibt es mMn auch keine Mitwisser.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.11.2025 um 13:08
Zitat von Maradona10Maradona10 schrieb:Wer zur Aufklärung des Falls Hilal Ercan beiträgt oder Hinweise zum Täter geben kann, kann eine Belohnung von insgesamt 100.000 Euro erhalten.
• 20.000 € von der Staatsanwaltschaft Hamburg
• 80.000 € von True Fruits
So eine hohe Belohnung könnte einen Hinweisgeber aus der Organisierten Kriminalität reizen. Die Normalbürger benötigen keinen finanziellen Anreiz, um ein Verbrechen anzuzeigen. Und Kleinkriminelle sind auch schon mit 5000 Euro zu locken.

Wie Hilal abgeschleppt wurde, zeugt davon, dass jemand einigermaßen Ahnung hat, wie das geht ohne dass man auf seine Spur kommt.

So ganz erfolgreich war der Täter nicht, denn er wurde gesehen. Auch eine Haarspange von Hilal blieb zurück. Vielleicht handelte er von sich aus, nur für sich selbst.

Vielleicht wird hinter vorgehaltener Hand sogar schon über den Wikinger andeutungsweise gesprochen bei den Leuten, die ihn in seiner kriminellen Welt kennen oder nur vom Hörensagen kennen?

Innerhalb der OK weiß oder ahnt vermutlich immer jemand, wer für etwas verantwortlich ist. Das dürfte nicht anders sein in der OK als in der Normalgesellschaft.

Und dieser jemand könnte es sich gut überlegen, ob er die 100000 Euro braucht oder nicht. Das kann aber nur jemand sein, der nie auffällig bei der Kripo wurde. Ich würde sagen, die meisten Mitglieder der OK sind nicht auffällig geworden. Oder gilt da auch eine Kronzeugenregelung?

Ich habe nicht wirklich Ahnung, wie es mit hohen Belohnungen aussieht, welche Handlungsmöglichkeiten der Hinweisgeber und die Kripo dann haben. Vielleicht gibt es einen, der aussteigen will aus der OK und er braucht dazu Geld.


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16.11.2025 um 18:13
@Füchschen
Ein paar Punkte möchte ich aber gern einordnen, damit es nicht zu falschen Vorstellungen kommt:

Niemand weiß, ob in diesem Fall tatsächlich organisierte Kriminalität eine Rolle spielt. Die hohe Belohnung richtet sich grundsätzlich an alle, die etwas wissen könnten – egal aus welchem Umfeld. Sie soll vor allem Menschen motivieren, die seit Jahrzehnten geschwiegen haben oder sich damals vielleicht nicht getraut haben, etwas zu sagen.

Es geht hier auch nicht darum, „Normalbürger“ oder „Nicht-Normalbürger“ zu unterscheiden.
Vielmehr geht es darum, jede mögliche Informationsquelle zu erreichen, weil jeder Hinweis entscheidend sein kann.

Dass der Täter gesehen wurde und die Haarspange zurückblieb, zeigt, dass der Fall nicht so „perfekt geplant“ war, wie manche vermuten. Ob er professionell war oder allein gehandelt hat, weiß nur der Täter selbst.

Spekulationen über bestimmte Gruppen – ob OK oder andere – führen oft in die falsche Richtung. Wichtig ist, dass sich jeder, der etwas weiß, meldet. Und wenn jemand nach vielen Jahren aus Angst oder persönlichen Gründen bisher geschwiegen hat, kann eine Belohnung tatsächlich ein zusätzlicher Anreiz sein, endlich die Wahrheit zu sagen.

Am Ende zählt nur eines:
Gerechtigkeit für Hilal und Antworten für ihre Familie


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

16.11.2025 um 18:25
Zitat von Maradona10Maradona10 schrieb:Wichtig ist, dass sich jeder, der etwas weiß, meldet. Und wenn jemand nach vielen Jahren aus Angst oder persönlichen Gründen bisher geschwiegen hat, kann eine Belohnung tatsächlich ein zusätzlicher Anreiz sein, endlich die Wahrheit zu sagen.

Am Ende zählt nur eines:
Gerechtigkeit für Hilal und Antworten für ihre Familie
Das lässt sich gar nicht oft genug sagen: Jeder kleine Hinweis, sei er scheinbar auch noch so unbedeutend, könnte ein wichtiger Schritt in Richtung Lösung des Falls, Auffindung von Hilal und Identifizierung des Täters sein.
Jede Vermutung, jeder Verdacht, die/der entsprechende begründete Hintergründe hat, kann weiter helfen.


Schweigen ist Täterschutz. Hier geht es um Hilal und ihre Familie.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

18.11.2025 um 18:31
Es fällt zunehmend auf, dass in solchen Diskussionen immer wieder einzelne Nutzer mit völliger Empathielosigkeit provozieren – durch rassistische Unterstellungen, abwertende Bemerkungen über die Herkunft der Familie oder völlig absurde Behauptungen wie „Zwangsheirat“ oder „in die Türkei entführt“.

Man fragt sich wirklich, was solche Menschen damit bezwecken wollen.
Wollen sie vom eigentlichen Thema ablenken? Wollen sie Schmerz zufügen? Oder geht es einfach nur darum, Aufmerksamkeit zu bekommen – egal wie verletzend die Aussagen sind?

Fakt ist: Die Familie hat inzwischen unzählige Male erklärt, dass es keinerlei familiären Hintergrund oder „kulturellen“ Zusammenhang gibt. Trotzdem wiederholen manche immer die gleichen Vorurteile. Das wirkt nicht wie Interesse am Fall, sondern eher wie ein Bedürfnis, die Betroffenen zu entmenschlichen und ihre Herkunft als Angriffspunkt zu benutzen.

Mich würde interessieren, wie andere das sehen:
Warum kommt so etwas immer wieder vor?
Warum meinen einige, sie müssten bei einem vermissten Kind ihre Ressentiments ausleben, statt Mitgefühl zu zeigen oder einfach zu schweigen?

Für die Familie sind solche Kommentare eine zusätzliche Belastung – zu all dem Leid, das sie ohnehin seit Jahrzehnten trägt. Und niemand hat das Recht, ihre Herkunft gegen sie zu verwenden.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

19.11.2025 um 06:19
Zitat von Maradona10Maradona10 schrieb:Mich würde interessieren, wie andere das sehen:
Warum kommt so etwas immer wieder vor?
Warum meinen einige, sie müssten bei einem vermissten Kind ihre Ressentiments ausleben, statt Mitgefühl zu zeigen oder einfach zu schweigen?
Ich bin fest davon überzeugt, dass diese rassistischen Denkstrukturen unsere Gesellschaft weiterhin stärker lenken als vielen bewusst ist, was im übrigen auch für die Institution Polizei zutrifft. Mitgefühl ist einem Forum dieser Art auch nicht wesentlich für das Interesse am Geschehenen, sondern die Gier nach dem Elend ...


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19.11.2025 um 11:14
@BerndBierwurst
Ich verstehe deinen Punkt.
Man darf sich nichts vormachen: Ja, rassistische Denkstrukturen existieren in unserer Gesellschaft – nicht überall, aber sie sind da. Und sie beeinflussen manchmal mehr, als viele wahrhaben wollen.

Gleichzeitig stimmt es auch, dass in solchen Foren nicht immer echtes Mitgefühl im Vordergrund steht. Oft geht es um Neugier, Sensationslust oder darum, sich an dem Leid anderer „abzuarbeiten“. Das ist traurig, aber leider Realität.

Genau deshalb ist es so wichtig, beim Thema Hilal sachlich zu bleiben, Vorurteile zu vermeiden und nicht in abwertende oder stereotype Erklärungen abzurutschen. Es geht hier um ein Kind, um eine Familie und um ein bis heute ungeklärtes schweres Verbrechen – und nicht um Projektionen oder politische Kämpfe.

Vielleicht würde es uns allen gut tun, den Fokus auf die Menschlichkeit zu legen – und auf die Aufklärung des Falls.


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19.11.2025 um 16:58
Die Belohnung ist wirklich außerordentlich hoch und verwundert Leute, wenn ich mit ihnen darüber spreche.

Oberstaatsanwalt Stahl sagt über Belohnungen:
Eine Belohnung soll einen starken Anreiz schaffen, sich an die Polizei zu wenden. Zwar gibt es laut Stahl auch Zeugen, die etwas gesehen haben und sich ohne zusätzlichen Anreiz melden. "Manch einer braucht aber ein bisschen Unterstützung bei der Entscheidung, etwas zu sagen", sagt der Oberstaatsanwalt. Dies gelte umso mehr, je näher eine Person dem Täter stehe. Gerade bei denjenigen, die viel wissen, gebe es eine Hemmschwelle, damit zur Polizei zu gehen. "Die menschliche Gier ist ein starker Handlungsimpuls", sagt Stahl.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-belohnung-fuer-hinweise-die-menschliche-gier-ist-ein-starker-handlungsimpuls_aid-17684779


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21.11.2025 um 17:35
@Füchschen
@Zombienchen
@BerndBierwurst

Die Höhe der Belohnung wirkt für viele tatsächlich außergewöhnlich – aber es gibt klare Gründe dafür, und Oberstaatsanwalt Stahl hat es sehr gut beschrieben:

Eine Belohnung soll einen starken Anreiz schaffen, sich bei der Polizei zu melden.
Es stimmt: Viele Zeugen gehen auch ohne Geld zur Polizei.
Aber es gibt eben auch Menschen, die etwas wissen, sich aber schwertun, weil sie dem Täter nahe stehen, selbst Angst haben oder in einem Umfeld leben, in dem Schweigen „normal“ ist.

Genau da setzt eine Belohnung an.
Sie senkt die Hemmschwelle, gerade bei Personen, die sonst vielleicht nie sprechen würden.
Und ja – auch wenn es hart klingt – „menschliche Gier ist ein starker Handlungsimpuls“, wie Herr Stahl sagt.
Gerade in Fällen, in denen Informationen in Kreisen kursieren, die nicht unbedingt vertrauensvoll mit der Polizei zusammenarbeiten.

Die Belohnung ist also kein Zufall und kein „Marketing“, sondern ein bewusstes Mittel, um endlich den entscheidenden Hinweis zu bekommen, der Hilal nach so vielen Jahren Gerechtigkeit bringt.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

23.11.2025 um 12:36
Zitat von Maradona10Maradona10 schrieb:Die Belohnung ist also kein Zufall und kein „Marketing“, sondern ein bewusstes Mittel, um endlich den entscheidenden Hinweis zu bekommen, der Hilal nach so vielen Jahren Gerechtigkeit bringt.
Die Belohnung ist ein bewusst gesetztes Mittel im Norddeutschen Raum, denn die Bewerbung der Belohnung geschah nur durch den NDR soweit ich weiß.

Der NDR bedient Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen.

Also vermutet man den Täter bzw. seine Familie oder Kumpels im Norden.

Jetzt kann der Täter schon mal einen Gedanken daran verschwenden, wer bereit ist, ihn für 100.000,- Euro zu verraten.

Es wäre schade, wenn der Täter sich irgendwo in Süddeutschland versteckt. Dann weiß er von nichts und lebt sein Leben ohne nagende Zweifel weiter.

Aber wenn es Leute gibt, die ihre Wurzeln im Norden haben und nicht weggezogen sind, dann könnten etliche alte Freunde und Kumpels davon erfahren und vielleicht auch noch Familienangehörige, wenn sie nicht verstorben sind.

Ich wünsche, dass der Täter seine ganz persönliche Weihnachtsüberraschung bekommt. Daran glauben kann ich nicht. Es wird noch dauern.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

23.11.2025 um 19:24
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Jetzt kann der Täter schon mal einen Gedanken daran verschwenden, wer bereit ist, ihn für 100.000,- Euro zu verraten.
Ich hoffe, er hat sich irgendwem anvertraut in all den Jahren und dass diese Person den Mut hat zu reden. Es wäre so wünschenswert für die Familie


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

23.11.2025 um 21:52
Zitat von yariyari schrieb:Ich hoffe, er hat sich irgendwem anvertraut in all den Jahren und dass diese Person den Mut hat zu reden. Es wäre so wünschenswert für die Familie
Ich hoffe dies auch, vermute aber der Täter ist wahrscheinlich einer der zwei bekannten Männer. Einer hat geredet, ist jedoch zu verwirrt um klare Informationen zu verraten, der andere wird sich meiner Vorstellung nach niemanden anvertraut haben. Allerdings könnten Angehörige ebenfalls Verdacht haben und diese sollten ggf. durch die erneute "Aktion" angesprochen werden und könnten wertvolle "Beobachtungen" oder Erfahrungen gemacht haben. Das gilt natürlich auch, wenn der Täter ein anderer ganz Mann war.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

24.11.2025 um 12:00
Zitat von BerndBierwurstBerndBierwurst schrieb am 10.11.2025:Das ist eine C&A Marke .
Es kann gut sein, dass der Täter ein Marken-Bewusstsein hatte und deshalb bei C&A einkaufte. Vielleicht kaufte schon seine Mutter oder sein Vater für die Kinder bei C&A oder später seine Freundin, Freund oder Ehepartner/-in. Jedenfalls ist C&A eine Familien-Marke. Menschen, die bei C&A einkaufen sind Familienmenschen.
Dann tauchten, trotz guter Qualität der Produkte, die ersten Imageprobleme auf. Wer als Teenager in 70er Jahren auf einem Gymnasium mit einer Jeans der C&A-Eigenmarke „Jingler’s“ auftauchte, die – mit „Glöckchen“ am Schlag – mit großem Aufwand beworben wurde, hatte damit gleich ein Mobbing-Ticket gebucht. Denn das Geschäft, in dem nach dem Krieg Großeltern und Eltern der einfachen und mittleren Einkommenskreise einkauften, entwickelte wenig Attraktivität für junge Leute. Hinzu kam, dass der wirtschaftliche Aufstieg breiter Kreise es diesen nun auch erlaubte, teurere Marken einzukaufen.
Quelle: https://www.absatzwirtschaft.de/die-geschichte-hinter-dem-markennamen-ca-260184/

Das ist es, was ich meine. Die Marke C&A trat ins Bewusstsein der 60- bis 70-Jährigen über die Eltern- und Großeltern-Generation.

Die Rückschlüsse gehen tiefer als hier darstellbar ist, was den Kauf bei C&A angeht, aber es geht ja darum, bei Hilal zu bleiben.

Es gibt eine gute Chance , dass noch welche aus seiner Familie oder dem ganz nahen Umfeld leben. Sie sind präsent in seinem Kopf.

Vielleicht hat der eine oder die andere mehrmals einen Verdacht gehabt, es aber nicht wahrhaben wollen.

Voraussetzung für diesen Gedankengang ist, dass der Stückelmörder und der Täter im Fall Hilal dieselbe Person ist. Ich hoffe, dass der Täter nicht immer gestückelt hat nach dem Mord. Ich mag mir das Stückeln nicht vorstellen.

Ich kann einfach nicht vergessen, dass der Stadtteil Winterhude, wo das Plakat mit Hilal hängt, der Stadtteil ist, wo der Stückelmörder ein Leichenteil abgelegt hatte, abweichend von seiner Route Westen, Rissen, nach Osten, Tiefstack. Was sollte der Abstecher nach Norden, Winterhude, bezwecken? Das ist eine sehr große Entfernung von seiner West-Ost-Route, was schon bei Aktenzeichen xy ein Kripobeamter äußerte: „Was wollte er an der Goldbeckkanalbrücke?“

Es gibt Orte, die sind fest mit einem Mörder verbunden:
So steht die Heide für den Heidemörder Thomas Holst.

Winterhude, das ist der Stückelmörder mit seiner abweichenden Route.


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24.11.2025 um 18:31
Soweit ich informiert bin ist der Plakat dahin installiert wurden nicht weil man denkt das es einer von da war oder andere Fälle verbinden soll sondern eher es ist belebt und eine große Kundschaft an Leute und Autofahrer. Diesen Hintergrund hat es und nichts mit anderen fällen oder Marken etc.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

24.11.2025 um 19:53
Zitat von Maradona10Maradona10 schrieb:Diesen Hintergrund hat es und nichts mit anderen fällen oder Marken etc.
Das vermute ich auch. Hamburg hat ja in sich mehrere Einkaufs- und Geschäftszentren in den Stadtteilen. Man hätte das Plakat mit ähnlicher Wirkung z.B. auch am Quarree in Wandsbek befestigen können, oder in Harburgs Zentrum.

Ein Bezug zum jeweiligen Aufhängeort des Plakats ergäbe sich dadurch nicht. Entscheidend war wohl ein Ort für das Plakat mit hoher Frequenz von Einheimischen.

Andererseits hätte ein Standort des Plakats in der Spitaler Str oder Mönckebergstraße, also in der Nähe des Hauptbahnhofs, vielleicht auch Wirkung auf Stadttouristen entfaltet, die sich vermutlich eher in der Innenstadt und an der Binnenalster aufhalten.

Die Macher der Aktion werden die Mittel bewusst dort eingesetzt haben, wo sie sich den größten Effekt versprechen - ohne Rücksicht auf andere ungelöste Fälle in und um Hamburg.


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Was ist mit Hilal E. geschehen?

25.11.2025 um 05:40
@sallomaeander
Ich glaube, man sollte bei der True-Fruits-Aktion vor allem eines bedenken:
Die Verantwortlichen haben ganz bewusst einen Standort mit maximaler Aufmerksamkeit gewählt. Winterhude ist ein Stadtteil mit hoher Frequenz, vielen Einheimischen und Menschen, die in Hamburg stark vernetzt sind. Genau dort entfaltet ein XXL-Plakat die größte Wirkung.

Es ging nicht darum, einen bestimmten „symbolischen Ort“ zu treffen, sondern darum, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass jemand etwas sieht, sich erinnert oder spricht.
Und True Fruits hat mit dieser Aktion sehr viel eigenes Geld investiert, ohne Rücksicht darauf, ob es in anderen Stadtteilen oder bei anderen Fällen vielleicht ebenfalls Bedarf gäbe. Es war eine Entscheidung, die sich rein nach Reichweite und Effekt richtet – nicht nach Wertung anderer Fälle.

Am Ende zählt nur, dass die Aktion Hilals Fall erneut sichtbar macht und vielleicht genau denjenigen erreicht, der seit 1999 schweigt


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