Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 14:21Hab eben die StZ Artikel nochmal gelesen, u.a. den vom 4. April 1987...
Da steht eigtl. ziemlich genau wo man A. gefunden hatte, und evtl. auch der Tatort vermutet wurde, eben nicht an dem Knick im unteren Teil des Verbindungsweges, und hinter diesem Gartentörchen
Da wirkt die Zeichnung aus dem Artikel vom 10. April aus der StN eben doch ziemlich genau..!
https://www.allmystery.de/bilder/km82480-5
Noch etwas, als ich vor paar Jahren dort vor Ort war in einem Juli zw. 21-22 Uhr, war es schon sehr dunkel, was ich auf meinen Fotos im Nachhinein unterschätzt hatte.
Bedeutet: An einem Stürmischen März war es demzufolge so dunkel das man weder von der Schmidenerstr., weder von der Einsteinstr irgendetwas in den Gärten ohne Probleme sehen konnte.
Noch dazu durch die ganzen Bäume und Büsche in den Gärten, und ebenso mit Sicherheit nicht wenige Gartenschuppen und kleinere Holzhäuschen etc.!
---------
Immer wenn ich so einige Seiten hier nochmal durchlese, kommt mir immer mehr der Gedanke wie unfassbar viel Dussel der/die Täter hatten unentdeckt zu bleiben..!
Ich habe immer so Dinge im Kopf wie der plötzliche Gang Anjas in die Konfi Gruppe wegen 5 DM,
der angebliche Schwarm von dem sie der Freundin erzählte.
Der Weg von der Luther Gemeinde zum Kursaal, nicht mit der Freundin sondern mit der männlichen Begleitung
Das Auslassen der Bahn.
Der Unbekannte der sie (angeblich) ansprach.
Nicht den Bus zu nehmen an der Oberen Ziegelei. (Was allerdings bis heute nicht eindeutig gesichert ist!! man geht eben davon aus)
Alles in mir zieht sich zusammen bei dem Gedanken dass der damalige Ermittler evtl. einen sehr direkten Verdacht hatte und hat, wer der/die Täter waren und sind, es aber schlichtweg an Beweise oder DEM Beweis fehlt sie zu überführen !!!!
Ich weiß.... ich weiß...
Alles schonmal geschrieben und durchgekaut
aber das sind die meisten Themen hier wenn's um ungeklärte Fälle geht!
Mfg und Euch nen schönen 1. Mai ....
Da steht eigtl. ziemlich genau wo man A. gefunden hatte, und evtl. auch der Tatort vermutet wurde, eben nicht an dem Knick im unteren Teil des Verbindungsweges, und hinter diesem Gartentörchen
Zitat:Quelle: https://www.allmystery.de/bilder/km82480-11
"Zwischen dem
Weg und dem Gartengrundstück, in dem die Leiche des Mädchens am Montag in der Erde vergraben gefunden worden ist, befindet sich der Weinberg, der bisher als Tatort angenommen worden ist."
Da wirkt die Zeichnung aus dem Artikel vom 10. April aus der StN eben doch ziemlich genau..!
https://www.allmystery.de/bilder/km82480-5
Noch etwas, als ich vor paar Jahren dort vor Ort war in einem Juli zw. 21-22 Uhr, war es schon sehr dunkel, was ich auf meinen Fotos im Nachhinein unterschätzt hatte.
Bedeutet: An einem Stürmischen März war es demzufolge so dunkel das man weder von der Schmidenerstr., weder von der Einsteinstr irgendetwas in den Gärten ohne Probleme sehen konnte.
Noch dazu durch die ganzen Bäume und Büsche in den Gärten, und ebenso mit Sicherheit nicht wenige Gartenschuppen und kleinere Holzhäuschen etc.!
Da gab es keine Zäune zu überwinden, der abzweigende Verbindungsweg war offen damals.aliM. schrieb:Interessant und plausibel. Wie haben der oder die Täter Anja an den Tatort gebracht ? Da war doch der Zaun ?
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Immer wenn ich so einige Seiten hier nochmal durchlese, kommt mir immer mehr der Gedanke wie unfassbar viel Dussel der/die Täter hatten unentdeckt zu bleiben..!
Ich habe immer so Dinge im Kopf wie der plötzliche Gang Anjas in die Konfi Gruppe wegen 5 DM,
der angebliche Schwarm von dem sie der Freundin erzählte.
Der Weg von der Luther Gemeinde zum Kursaal, nicht mit der Freundin sondern mit der männlichen Begleitung
Das Auslassen der Bahn.
Der Unbekannte der sie (angeblich) ansprach.
Nicht den Bus zu nehmen an der Oberen Ziegelei. (Was allerdings bis heute nicht eindeutig gesichert ist!! man geht eben davon aus)
Alles in mir zieht sich zusammen bei dem Gedanken dass der damalige Ermittler evtl. einen sehr direkten Verdacht hatte und hat, wer der/die Täter waren und sind, es aber schlichtweg an Beweise oder DEM Beweis fehlt sie zu überführen !!!!
Ich weiß.... ich weiß...
Alles schonmal geschrieben und durchgekaut
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JestersTear
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 14:32Hallo @KuMa99 ,KuMa99 schrieb:Noch etwas, als ich vor paar Jahren dort vor Ort war in einem Juli zw. 21-22 Uhr, war es schon sehr dunkel, was ich auf meinen Fotos im Nachhinein unterschätzt hatte.
Bedeutet: An einem Stürmischen März war es demzufolge so dunkel das man weder von der Schmidenerstr., weder von der Einsteinstr irgendetwas in den Gärten ohne Probleme sehen konnte.
ich dachte, der Weg sei beleuchtet gewesen ?
AliceP. schrieb am 05.11.2019:ich musste 2x täglich alleine diesen Weg zur Schule gehen, war für mich tagsüber schon etwas unheimlich, kann mir trotz Beleuchtung nicht so wirklich vorstellen, dass Anja diesen Weg alleine oder gar mit einer fremden Person ging.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 14:34Ja aber der leuchtet nur den Weg aus, keinen meter in die Gärten rein da dort durchgehend hohe Hecken waren, sind!JestersTear schrieb:Hallo @KuMa99 ,
ich dachte, der Weg sei beleuchtet gewesen ?
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 14:37Darf man hier selbst geschossene Bilder einstellen?
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 14:51Hier sind ja sowieso schon einige drinKuMa99 schrieb:Darf man hier selbst geschossene Bilder einstellen?
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 14:55
Sicht von oben (Norden) Richtung Obere Z. (Süden)
unten geht der Knick nach rechts

hier der Knick von unten gesehen, dann links hoch Richtung Einsteinstr.
(beide Bilder Juli 2019 ca. 22 Uhr)
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 15:57Wenn sie in Begleitung einer Person um die 30 Jahre in die Weinberge ging, müsste diese Person die beiden jugendlichen meiner Ansicht nach gekannt haben. Vielleicht ließe sich daraus ein Ansatz stricken, welcher 30 jährige zog mit Leuten um die Ecken die evtl. grade mal halb so alt wie er waren?JestersTear schrieb:Und da ist der große, laut OFA "positiv besetzte" Unbekannte noch gar nicht mit einkalkuliert, der sie schon von Bad Cannstadt aus begleitet haben könnte.
Danke für den Hinweis, dann war der Garten wohl einfach die naheliegende Option die Leiche verschwinden zu lassen oder zu begraben. Dann könnte der Haupttäter den Garten aber auch problemlos vor der Tat auskundschaftet haben. Wir wissen nicht ob das Loch vor oder nach der Tat gegraben wurde. Wenn man das wüsste könnte man eine Vorstellung bekommen ob es sich hier um einen geplanten Mord oder eine eskalierte Situation handelt.Yogi schrieb:Der Vergrabungsgarten war nur von Büschen und Bäumen umgeben.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 16:10@KuMa99
Vielen Dank für die relativ aktuellen Fotos der Weinbergstaffel. 1987 war die Beleuchtungsanlage noch deutlich schwächer.
Der Querweg hatte meines Wissens gar keine Beleuchtung.
Vielen Dank für die relativ aktuellen Fotos der Weinbergstaffel. 1987 war die Beleuchtungsanlage noch deutlich schwächer.
Der Querweg hatte meines Wissens gar keine Beleuchtung.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 16:30Genau, auch heute nicht.Yogi schrieb:Der Querweg hatte meines Wissens gar keine Beleuchtung.
Direkt über das heutige Tor fotografiert.

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
01.05.2025 um 16:44Ok, hier läßt sich erahnen, wie dunkel es bei Nacht im Vergrabungsgarten ca. 60m dahinter ist.KuMa99 schrieb:Direkt über das heutige Tor fotografiert.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 11:55@Yogi
@KuMa99
Danke - sehr aufschlussreich! So passt alles zusammen, auch dass Frau MV den Schrei gehört hat, dass war näher an ihrem Haus als gedacht.
Und es passt auch wieder zum taeter vom muckensturm. Denn im Gegensatz zu den staeffele dürfte der dunkle querweg nur wenigen bekannt gewesen sein die die Haltestelle zum umsteigen in den 54er oder 58er genutzt haben
@KuMa99
Danke - sehr aufschlussreich! So passt alles zusammen, auch dass Frau MV den Schrei gehört hat, dass war näher an ihrem Haus als gedacht.
Und es passt auch wieder zum taeter vom muckensturm. Denn im Gegensatz zu den staeffele dürfte der dunkle querweg nur wenigen bekannt gewesen sein die die Haltestelle zum umsteigen in den 54er oder 58er genutzt haben
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 12:19@KuMa99
Bei deinen beiden Fotos der saeffele: sieht man da das Tor zum querweg?
@all
Ich bekomme eine ganz neue Sicht der Dinge. Anja wurde von den staffeln in den dunklen querweg abgedraengt. Das wirkt auf mich wesentlich weniger spontan als ein Geschehen auf den Treppen! Beim abdraengen wahrscheinlich ihr Schrei, dann mundzuhalten und weitere Verlagerung in den querweg. Daher würde für den Zeugen auch alles stiller. Dann in dem Weinberg zwischen den Schrebergaerten der Mord. Dann waren auch dort die blutspuren und nicht auf den staffeln aufm praesentierteller. Auch das vergraben vor Ort macht dann mehr sinn: Anja war schon ein stueck weg vom weg im Dunkeln. Da hat man natürlich Hemmungen sie zurück zu den erleuchteten staeffele und von dort zu einem Auto zu bringen. Das ganze wirkt auf mich jetzt viel rationaler als zuvor. Mich würde jetzt noch interessieren ob der vergrabeort einfach der erste Gemüsegarten neben dem Tatort war, oder ob da extra ein nie genutztes gartengrundstueck ausgewählt wurde. Oder ob der erste benutzt wurde, aber das werkzeug zielsicher aus einem anderen Garten geholt wurde. Aus solchen Dingen kann man natürlich auch rueckschluesse auf die ortskenntnisse ziehen.
Bei deinen beiden Fotos der saeffele: sieht man da das Tor zum querweg?
@all
Ich bekomme eine ganz neue Sicht der Dinge. Anja wurde von den staffeln in den dunklen querweg abgedraengt. Das wirkt auf mich wesentlich weniger spontan als ein Geschehen auf den Treppen! Beim abdraengen wahrscheinlich ihr Schrei, dann mundzuhalten und weitere Verlagerung in den querweg. Daher würde für den Zeugen auch alles stiller. Dann in dem Weinberg zwischen den Schrebergaerten der Mord. Dann waren auch dort die blutspuren und nicht auf den staffeln aufm praesentierteller. Auch das vergraben vor Ort macht dann mehr sinn: Anja war schon ein stueck weg vom weg im Dunkeln. Da hat man natürlich Hemmungen sie zurück zu den erleuchteten staeffele und von dort zu einem Auto zu bringen. Das ganze wirkt auf mich jetzt viel rationaler als zuvor. Mich würde jetzt noch interessieren ob der vergrabeort einfach der erste Gemüsegarten neben dem Tatort war, oder ob da extra ein nie genutztes gartengrundstueck ausgewählt wurde. Oder ob der erste benutzt wurde, aber das werkzeug zielsicher aus einem anderen Garten geholt wurde. Aus solchen Dingen kann man natürlich auch rueckschluesse auf die ortskenntnisse ziehen.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 13:49@KuMa99
@Yogi
Vielen Dank fuer die Bilder und die Erlaeuterungen!
Bleibt noch das Raetsel umd die zerschnittenen und verteilten Kleidungsstuecke.....
...und natuerlich wer die Taeter waren....
@Yogi
Vielen Dank fuer die Bilder und die Erlaeuterungen!
Fuer mich klingen Deine Ausfuehrungen sehr sinnig.aliM. schrieb:Ich bekomme eine ganz neue Sicht der Dinge. Anja wurde von den staffeln in den dunklen querweg abgedraengt. Das wirkt auf mich wesentlich weniger spontan als ein Geschehen auf den Treppen! ..... Auch das vergraben vor Ort macht dann mehr sinn: Anja war schon ein stueck weg vom weg im Dunkeln. Da hat man natürlich Hemmungen sie zurück zu den erleuchteten staeffele und von dort zu einem Auto zu bringen. Das ganze wirkt auf mich jetzt viel rationaler als zuvor.
Bleibt noch das Raetsel umd die zerschnittenen und verteilten Kleidungsstuecke.....
...und natuerlich wer die Taeter waren....
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 15:28Auf Bild Datenbank Nr. 3 gibt's schon ein Foto vom Tor, tagsüber, mit Blick Richtung O.Z. (Schmidenerstr)aliM. schrieb:Bei deinen beiden Fotos der saeffele: sieht man da das Tor zum querweg?
Für mich erhärtet sich ebenso immer mehr der Verdacht, das die ganze Tat geplant und vorbereitet wurde, die Tötung u.U. ebenso als letzter Ausweg.
Hier wurde früher auch schon öfters darüber geschrieben.
Ich hätte noch ein paar kleine Details von vor Ort, die allerdings mit Satelliten Aufnahmen besser zu erklären wären.
Der Zugang von oben in den Querweg, von Nord-Osten her ist ja bekannt, direkt an M.V.'s Haus vorbei.
Fällt ja ohnehin weg da dieser mit 100%iger Sicherheit zu gefährlich war zu benutzen.
Heute ist der Zugang vom ende der Eins.str. meines Wissens, durch eine Anbau Garage an Haus Nr. 104 an der Ost Seite komplett versperrt.
Es gibt heute 3 erkennbare Wegle mit Treppchen in Südlicher Richtung aus den jeweiligen Gärten und ich denke das es damals noch den ein- oder anderen Weg gab in die Schrebergärten, von der Schmi.str. und der Steinh.str. aus,
zumindest habe ich drei entdeckt, mit Zaun und verschließbare Türchen, teils kleine Treppen nur für eine Person breit (Damals evtl. ohne Zäune und Törchen, vor dem Umbau der O.Z.)
Wenn diese Wege auch schon damals existierten, wovon ich ausgehe bis auf Änderungen an der O.Z. wegen dem Umbau, wäre es eine Möglichkeit gewesen dort runter zu laufen nach der Tat, da diese alle in und von den Gärten führen, und man ist sofort auf der Schmidenerstr./Steinhaldenstr.! Aber natürlich auch nicht gerade unentdeckt.
Für mich macht dadurch das auffinden des Passbildes von A. in der alten Ziegelei nun etwas mehr Sinn.
Evtl. hätte man dort auch ein Fahrzeug abstellen können um möglichst unentdeckt zu verschwinden.
Und dann als Bsp. Richtung Schmiden hoch zu fahren..!
Ein Fahrzeug unterhalb den Gärten an der Steinhaldenstr abzustellen wäre allerdings ohne aufzufallen kaum möglich gewesen, direkt auf der Straße, außer kurz zum ein oder aussteigen..?!
Da wird die vorhandene Ortskenntnisse der/die Täter immer sicherer.....

Da wo die 3 Weiße Tropfen sind befinden sich die Garten Eingänge am Hang, auch die 3 kleine rote Pünktchen^^.
Der östlichste ist der kleinste Weg, für den letzten östlichsten Garten, und auch der von dem man ruckzuck in die Alte Ziegelei hätte gehen können zu Fuß.
Mfg M.
JestersTear
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 15:52Wenn das der Fall gewesen ist, hätten der oder die Täter wissen müssen, daß Anja sich an diesem Abend noch mal spontan auf den Weg gemacht hat und auch, daß sie nicht wie sonst freitagsabends in Begleitung der Freundin ist.KuMa99 schrieb:Für mich erhärtet sich ebenso immer mehr der Verdacht, das die ganze Tat geplant und vorbereitet wurde, die Tötung u.U. ebenso als letzter Ausweg.
Nur mal angenommen, daß...
Zeitpunkt und Tatort wären mMn schlecht gewählt. Es hätte in den Planungen auffallen müssen, daß man vor dem Problem stehen wird, den Leichnam verschwinden zu lassen , den man schlecht "über die Schulter gepackt" unten (Schmidener) oder oben (Einsteinweg) unauffällig raus bekommen würde.
In solch einem Fall wäre eine z.B. Entführung in ein Waldgebiet und so weit weg vom Wohnort wohlmöglich viel effektiver gewesen.
Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, ist der Zeuge mit Hund das Stäffele ein paar Meter weit runter gegangen.aliM. schrieb:Anja wurde von den staffeln in den dunklen querweg abgedraengt. Das wirkt auf mich wesentlich weniger spontan als ein Geschehen auf den Treppen! Beim abdraengen wahrscheinlich ihr Schrei, dann mundzuhalten und weitere Verlagerung in den querweg. Daher würde für den Zeugen auch alles stiller.
Der oder die Täter konnten nicht wissen, wie weit er runterkommen wird.
Möglicherweise haben sie auch den Hund wahrgenommen. Ich als Gassi-Geher hätte auf jeden Fall mit dem Tier gesprochen. Um zu zeigen, daß mit mir nicht zu spaßen ist, weil ich eine tödliche Bestie an der Leine habe. Falls sich in der Finsternis kriminelle Machenschaften abspielen sollten ;-)
Hatte mir das eigentlich immer so vorgestellt, daß die Übergriffe schon ziemlich weit unten begonnen haben und das Mädchen auf den Querweg gezogen wurde , um im Fall der Fälle den Mann mit Hund zu umgehen, falls dieser tatsächlich die ganze Treppe runtergekommen wäre. Oder das man am Querweg vielleicht sogar schon vorbei war, sie aber dorthin , vielleicht mit vorhehaltenem Messer, zurückgezogen wurde. In diesem Augenblick wurde dann aus einer dummen, übergriffigen Anmache mehr.
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 16:28Die Tötung war eher nicht von vorne herein im SinnJestersTear schrieb:In solch einem Fall wäre eine z.B. Entführung in ein Waldgebiet und so weit weg vom Wohnort wohlmöglich viel effektiver gewesen.
eher wie du hier schriebst
Quelle:JestersTear schrieb:In diesem Augenblick wurde dann aus einer dummen, übergriffigen Anmache mehr.
Hatte der sogenannte 'Schwarm' evtl.?JestersTear schrieb:Wenn das der Fall gewesen ist, hätten der oder die Täter wissen müssen, daß Anja sich an diesem Abend noch mal spontan auf den Weg gemacht hat und auch, daß sie nicht wie sonst freitagsabends in Begleitung der Freundin ist.
Kann er auch gemacht haben, aber in dem Querweg war es dunkel, da hatte er viell. auch Schiss reinzulaufen und sein Wuffi war nur kleener Pinscher und leider kein Doberman oder so...!JestersTear schrieb:Wenn ich das richtig auf dem Schirm habe, ist der Zeuge mit Hund das Stäffele ein paar Meter weit runter gegangen.
Der oder die Täter konnten nicht wissen, wie weit er runterkommen wird.
Ist der Hundebesitzer dann weiter runter gelaufen zur O.Z. oder tatsächlich wieder zurück zur Einst.str?!
Dann meldet der sich auch noch erst eine Woche nach der Tat.....
so könnte es ja auch gewesen sein, es sind nur ca. 30 Meter von dem Knick der Treppe bis zur Einmündung des Q.weges.JestersTear schrieb:Hatte mir das eigentlich immer so vorgestellt, daß die Übergriffe schon ziemlich weit unten begonnen haben und das Mädchen auf den Querweg gezogen wurde
Da fällt mir ein, das Kleine Gartentürchen (Bild 4 )in dem Knick war abgebildet in einem der Zeitungsartikel, mit Absperrbanderole.
Möglich das dort der erste Übergriff/Angriff statt fand, dann sind der/die durch das Törchen, und durch den Schrebergarten nach oben im Schutz der Hecke, Bewuchs und vor der Weg-Beleuchtung.
Kann auch sein dass einfach Alle Zuwege abgesichert wurden.. was ja auch normal wäre!
Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 16:53Der von Kommissar Kögel als äußerst glaubwürdig eingeschätzte Gassigeher war eigentlich nur auf der Einsteinstr. unterwegs. Als er die Stimmen hörte ist er das obere Plateau bis zum Treppenanfang vorgegangen. Von dort aus sieht man nicht in die Abzweigung zum Querweg, hört aber nachts alles von dort, umgekehrt natürlich auch. Da er von juxenden Jugendlichen ausgegangen ist, ist er zur Einsteinstr. zurück.KuMa99 schrieb:Ist der Hundebesitzer dann weiter runter gelaufen zur O.Z. oder tatsächlich wieder zurück zur Einst.str?!
Dann meldet der sich auch noch erst eine Woche nach der Tat.....
Der Gassigeher war danach ein paar Tage verreist, konnte also zunächst nicht wissen, dass seine Wahrnehmung so wichtig war.
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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
gestern um 17:21Hallo @Yogi ,Yogi schrieb:Der von Kommissar Kögel als äußerst glaubwürdig eingeschätzte Gassigeher war eigentlich nur auf der Einsteinstr. unterwegs. Als er die Stimmen hörte ist er das obere Plateau bis zum Treppenanfang vorgegangen.
in diesem Zeitungsartikel, der natürlich nicht stimmen muß, steht was von "ca. 20 Meter hinabgegangen" ?
https://www.allmystery.de/bilder/km82480-12
Ich glaube zwar auch eher an den Pinscher, was die Täter aber nicht wissen konnten. Hätte auch sonst ein Höllenhund sein können :-)KuMa99 schrieb:Kann er auch gemacht haben, aber in dem Querweg war es dunkel, da hatte er viell. auch Schiss reinzulaufen und sein Wuffi war nur kleener Pinscher und leider kein Doberman oder so...!
Da kannst du natürlich recht haben. Theoretisch ist es möglich, daß sie sich mit ihrem späteren Mörder sogar verabredet hat. Selbst Kögel sagt in dem hier oft verlinkten Interview (das mit dem "ich glaube wir haben dem Täter schon gegenübergessen") , daß "eine Anja Aichele sterben mußte, weil sie noch jemanden sehen oder treffen wollte".KuMa99 schrieb:JestersTear schrieb:
Wenn das der Fall gewesen ist, hätten der oder die Täter wissen müssen, daß Anja sich an diesem Abend noch mal spontan auf den Weg gemacht hat und auch, daß sie nicht wie sonst freitagsabends in Begleitung der Freundin ist.
Hatte der sogenannte 'Schwarm' evtl.?
Ich glaube aber nicht, daß sie ihren späteren Mörder noch sehen wollte.
Eigentlich passt alles perfekt zusammen:
- die Andeutung gegenüber der Freundin, "gerade ein bisschen verliebt zu sein"
- das Einkleben der Tanzkurs-Fotos mit dem Hals über Kopf getroffenen Beschluß, noch mal los zu wollen.(Hat noch
nicht mal mehr Schere und Klebstoff weggeräumt)
- die Nähe des "Schickis" zur Haltestelle "Kursaal"
- die dortige "offene Freitagabend-Disco"
- das Sausenlassen der Bahn, die sie noch pünklich nach Hause gebracht hätte.
Das für mich mit Abstand plausibelste Szenario ist, daß sie am Schicki noch einen kurzen Blick auf den Herzbuben werfen wollte, mit daraus resultierender Verspätung.
Diese etwas erträglicher machen, in dem man schnell das Stäffele hoch huscht.
Wo sie zufällig auf die späteren Täter traf, möglicherweise die beiden Faxenmacher, die kurz vor dem Eintreffen der Bahn an der "Oberen Ziegelei" gesichtet wurden.
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