Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987
16.01.2013 um 19:25Anzeige
Armleuchter am 15.01.2013 um 08:06:Zitate sollten immer als solche gekennzeichnet und mit einem
hast du das hier eingeführt ? Die quellenangaben direkt bei den
zitaten sind sehr hilfreich (und ersparen eine menge diskussionen^^).
Armleuchter am 15.01.2013 um 08:06:Das folgende ist - in aller Kürze - lediglich meine persönliche
Was hälst du von diesem tatort? ich kenne den muckensturm, aber auf
diesem weg war ich zB noch gar nie. Das spräche eigentlich für
jemanden mit sehr guter ortskenntnis. Aber einen mord zu begehen in
ca 150m entfernung zum haus eines sehr gut bewachten politikers (was
im muckensturm JEDER wußte) - das spricht wiederum eher gegen einen
ortskundigen. Es sei denn der täter kannte sich so gut aus, dass er
auch noch die frequenz und zeiten der polizeistreifen kannte.... .
Positronium schrieb:Vorsicht - schließen lassen, daß die Tat bis unmittelbar vor ihrerDa denke ich auch ,dass die Tat ein spontaner Entschluss war und versucht wurde ,diese an relativ günstig einsamer Stelle durchzuführen ,begonnen als sexueller Übergriff dann aber mit fataler Eigendynamik.
eigentlichen Begehung nicht geplant war.
Positronium schrieb:kommen, daß sie trotz des beträchtlichen Risikos die für sie optimaleAuch hier hundertprozentige Zustimmung. Die Leiche musste vor Ort beseitigt werden und
Wahl getroffen haben. Das Vergraben von Anjas Leiche in wenigen zig
Metern Entfernung zu bewohnten Häusern kann demnach statt als
mangelnde Ortskenntnis auch als optimale Entscheidung bei wenigen
Alternativen interpretiert werden.
armleuchter schrieb:so gesehen könnte man das dann auch luminarahs "mopedtheorie" kombinieren: junge erwachsene die die treppen aus ihrer zeit als tramfahrer kennen, aber sonst eben keinen engeren bezug zum muckensturm haben.Das denke ich am ehesten ,wobei ich auch etwas ältere Täter auf einem Motorrad nicht gänzlich ausschließen will.
Luminarah schrieb:Auch wenn die Stichwaffe kein Messer gewesen sein sollte ,ein planender Täter hätte sich doch eher ein solches eingesteckt ,so denke ich ,das vielleicht gegriffen wurde ,was in der Tasche war (wobei nicht jeder hat abends einen Schraubenzieher oder Stichel dabei ,was könnte das gewesen sein?).Ich kenne jemand, der hat fast immer eine Nagelfeile dabei.
Ludwig_01 am 18.01.2013 um 00:04:Woher stammt ggf. die Information, daß die DNA-Spur an einem von Anjas
Denn dann hätten sich in diesem Fall schon entsprechende Spuren wie
Fingerabdrücke oder DNA finden lassen müssen und nicht erst viel
später an einem Teil vom Anjas Schuh.
Armleuchter am 17.01.2013 um 16:40:In SN/1987-03-31 sind oben teilweise zwei Bilder zu sehen, die am
Deswegen reite ich aber auf dem "optimalen" vergrabeort herum: war der
ort wirklich optimal, zB weil es das einzige lockere beet o.ä war -
dann haben wir es mit einem sehr ortskundigen täter zu tun, zB einem
anwohner oder sogar jemand der einen speziellen bezug zu diesen gärten
hat. War der ort aber suboptimal, weil es ein anderes genauso "gutes"
aber abgelegeneres beet gegeben hätte - dann wären wir eher beim
begrenzt ortskundigen "nicht-muckensturmler".