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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

06.05.2015 um 05:25
Letzer Versuch, die richtige Schreibweise zu wählen:
@JonaVark

@nevergiveup

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

20.07.2015 um 20:49
Hallo Zusammen!

Am 17.7. wurde in den Stuttgarter Nachrichten über den ungeklärten Mordfall Sabine Hammerich aus dem Jahr 1985 geschrieben und dabei auch an Sibylle Grotjahn, Anja Aichele und ein weiteres getötetes Mädchen erinnert, deren Mörder bis heute nicht gefasst ist/sind.
Im Mordfall Sabine glaubte man lange, einen VW-Bus als Täterfahrzeug finden zu müssen,
Es wurde meines Wissens sogar ein Verdächtigter gefasst und vernommen.
Erst später stellte sich heraus, dass der Mörder Sabine in einen MERCEDES lockte.
Sabine war ebenfalls dunkelhaarig, sie sieht für mich auf den Bildern aus wie die jüngere Schwester von Anja.

Dranbleiben!


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

31.07.2015 um 13:10
Ich habe schon vor mehreren Wochen die Beiträge hier gelesen und dieser Fall lässt mich irgendwie nicht los. Jetzt sah ich vor kurzem bei uns im Ort jemand mit einer Rebschere in den Weinberg gehen und musste sofort an diesen Fall hier denken. Könnte es nicht sein, dass jemand Anja ermordet hat, dem Weinberge in der Nähe des Tatortes gehören oder gehört haben? Diese Leute kannten sich dort doch auch sicher aus und tagsüber ist es ja nichts ungewöhnliches, wenn man dort jemanden trifft. Ich hoffe, dass dieser Fall auch noch gelöst wird.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

23.12.2015 um 01:13
Irgendwie krass, dass der oder die Mörder immer noch das Geheimnis mit sich herumtragen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

23.12.2015 um 16:34
Letztes Wochenende war ich in Stuttgart. Ein Spaziergang führte mich von der Stadtbahn in Mühlhausen zur Stadtbahnhaltestelle "Obere Ziegelei". Zum ersten Mal bin ich das Stäffele runtergelaufen, wo damals alles passierte. Davor bin ich immer nur mit dem Auto an der Treppe in den Weinberg vorbeigefahren. So einsam und unheimlich kam mir der Weg durch den Weinberg nicht vor. Mir war auch gar nicht bewusst, dass man von oben so einen tollen Ausblick auf das Neckartal hat. Die Staffel ist ein mythischer Ort, wenn man weiß, was sich dort vor knapp dreißig Jahren zugetragen hat. Die Täter scheinen ja tatsächlich im engeren Umfeld gewohnt zu haben. Anja Aichele war ja gemäß der Darstellung in Aktenzeichen XY eher ein braves Mädchen. Welche Motive es gab, ist für mich nicht nachvollziehbar.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

30.12.2015 um 10:24
In den 80ern gab es in Stuttgart viele Morde an jungen Frauen. Zu Beginn des Jahrzehnts die beiden Morde in Möhringen/Plieningen und dann die beiden Morde in Münster/Muckensturm. Die ersten beiden Morde waren auffallend nah bei den Kelley Barracks. Die anderen beiden Morde sind auch nicht so weit weg von den Robinson Barracks. Gab es vielleicht einen amerikanischen Soldaten, der zunächst in Möhringen und dann auf dem Burgholzhof stationiert war?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.01.2016 um 19:41
Hallo in den Süden,

gerade beschäftige ich mich wieder etwas intensiver mit der Mordserie im norddeutschen "Todesdreieck" (da es morgen einen zugehörigen Beitrag bei XY gibt), und habe auch über eine Verbindung zu Eurem Fall nachgedacht.
Frauenmorde im Elbe-/Weserraum (Seite 18) (Beitrag von GonzoX)

Nicht meine Erfndung sondern eine Jahrzehnte alte Theorie, ist es hinter einer Mordserie im Münsterland (1971-1974), einer im Heidelberger Raum (1975-1977) und der im "Todesdreieck" (1977-1986) einen einzelnen Killer zu vermuten.

Vor kurzem ging die Münsterländer Kripo massiv an die Öffentlichkeit und es erschienen mehrere detaillierte Zeitungsartikel.

Hier konnte man folgendes nachlesen:

http://www.gn-online.de/Nachrichten/Morde-im-Muensterland-Ermittler-geben-nicht-auf-132163.html
Kriminalhauptkommissar Alois Krone ist zwar im Ruhestand, aber die Gedanken über die Mädchenmorde lassen ihn bis heute nicht los. Er hat auch eine Theorie zum Täter – nicht bestätigt, aber durchaus logisch. Danach könnte der Täter 1971 zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen sein und im (nördlichen) Kreis Steinfurt gewohnt haben. Er fuhr bis mindestens 1972 einen hellen VW-Käfer. Später (etwa 1974) fuhr er einen älteren Mercedes mit „Heckflossen“. Beide Autos müssen nicht unbedingt sein Eigentum gewesen sein. Sie könnten auch Eltern, Verwandten oder Bekannten gehört haben.

„Möglicherweise war er ein Discogänger“, meint Krone, und vielleicht studierte er sogar an der Uni Münster, bevor er 1975 in den Raum Heidelberg umgezogen ist. Weitere Hypothesen sind, dass er bei der Bundeswehr oder der US-Army gedient haben könnte oder beruflich als Vertreter in der Textilbranche gearbeitet hat und zwischen Münsterland und Grafschaft Bentheim pendelte.

Heute ist der Täter von damals etwa 60 bis 70 Jahre alt. Von ihm hat die Kripo laut LKA „eine richtig fette DNA-Spur“ gesichert. In den 1970er-Jahren hat er anfangs den VW-Käfer, später den Mercedes gefahren. Ein Psychologe geht davon aus, dass er vom Typ her „eher verklemmt“ war.
Es taucht also ein "Mercedes mit Heckflossen" auf, der ja auch im Fall Sybille (STUTTGART-münster) hier Thema war:
Fall Sybille Grotjahn:
Die 16jährige Schülerin wurde am Abend des 6.März 1983, dem Sonntag
der landtagswahl, in Münster getötet.
Das Mädchen war kurz vor 22.30 Uhr mit der Sterassenbahn an der Halte-
stelle "Münster rathaus" angekommen.
Wenioge Meter weiter, in der Jagstrasse, wurde Sybille Grotjahn von ei-
nem Mann abgepasst und mit vier Messerstichen ermordet.
Anwohner hatten Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert.
Doch schon nach wenigen Metern Flucht vom Tatort war der Täter wie
vom Erdboden verschluckt.
Trotz immensens aufwand, unter anderem eurden mehrere hundert Be-
sitzer von alten "Heckflossem"-Mercedes überprüft, und Belohnung
5000 Mark wurde der Vervrecher nichtbv gefasst.



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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.01.2016 um 22:16
Die Stuttgarter Morde passen aber nicht ins Schema mit dem Messermord in Stgt.-Münster und dem Vergraben der Leiche bei Anja Aichele.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

06.03.2016 um 08:07
Hallo wieder jährt sich der Todestag von Sibylle
und der feige Mörder
ist immer noch nicht
gefasst
Sulina


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

17.03.2016 um 23:13
@inspektor
Zitat von inspektorinspektor schrieb am 23.12.2015:So einsam und unheimlich kam mir der Weg durch den Weinberg nicht vor.
Das ist beim Hochgehen in einsamer Dunkelheit ganz anders, die Treppe ist steil und seitlich dicht bewachsen.
Als Motiv kann ich mir nur vorstellen, daß jemand der ihr als seriöser "älterer" Herr bekannt war zudringlich geworden ist.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

18.03.2016 um 22:23
Der Täter könnte in Steinhaldenfeld gewohnt haben, dem Nachbar-Teilort zu dem die Steinhaldenstr. raufführt.
Die Bewohner dort kennen sich auch in Muckensturm und Schmiden meist gut aus, und es gibt viele Gärten dort.

Heute müßte der Täter so Mitte 60 sein.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

21.03.2016 um 00:55
Der Täter dürfte in seinem Umfeld wohl eher durch seine positiven Eigenschaften aufgefallen sein, denn er hat in der Tatnacht eine sehr hohe Energieleistung vollbracht.

1987:
- ca. 35 Jahre alt
- körperlich topfit: kräftig und ausdauernd
- sehr nervenstark, geistesgegenwärtig, intuitionsstark
- zielsicher und genau in Planung und Umsetzung

Ein Selbständiger in Handwerk, Bau, Forst ?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

23.03.2016 um 04:00
Hier noch ein für alle frei zugänglicher Artikel von 2012 mit einem Foto des Gedenk-Kreuzes:

http://www.tagblatt.de/Nachrichten/Speichelproben-sollen-Moerder-von-Anja-Aichele-ueberfuehren-160598.html


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

25.03.2016 um 16:06
@GonzoX
@inspektor
Zeitlich würden diese beiden Morde sehr gut in die mögliche Serie aus Münster, Heidelberg, Cuxhaven, Bremer Umland passen. Denn genau da gibt es unerklärliche Lücken in der Serie. In Heidelberg nutzte der Täter auch ein Messer. Da die Polizei mit relativer Sicherheit von Zusammenhängen der Serie ausgeht, hat der Täter sein Tatverhalten und seine Tatorte variiert. Es bestünde also eine sehr gute Möglichkeit, dass es Zusammenhänge gibt. Allerdings gibt es ja DNA, das wird die Polizei sicherlich abgeglichen haben.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

19.05.2016 um 14:34
Im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung über Manfred Seel in Schwalbach musste ich gleich an Anja Aichele denken. Auch wenn die örtliche Nähe, die Sozialstruktur und die Mitnahme von "Trophäen" nicht gegeben ist, klingelten bei mir bei den Stichworten "Messer" und "Landschaftsgärtner" alle Sirenen. Sicher wird man da auch prüfen, ob nicht irgendwie ein Bezug zu Stuttgart vorhanden sein könnte, obgleich es wohl wirklich sehr unwahrscheinlich ist. Ich hoffe immer noch, dass sich dieser Fall irgendwann klären möge - und sei es auch wie im Fall Seel nach Ableben des mutmaßlichen Täters.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.01.2017 um 15:53
@inspektor

Schalte mich verspätet mal in diesen Fall mit ein. Natürlich wäre auch ein amerik. Soldat in Betracht zu ziehen. Meines Wissens gab es hernach nicht mehr solch gelagerte Mädchenmorde in Stgt. Nicht zu vergessen auch die EuroZentrale der Amerikaner in Vaihingen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

15.01.2017 um 17:19
@inspektor
Warst du das erste Mal dort an dem Weg? Man muss nämlich bedenken, dass das mittlerweile total verändert aussieht. Die Haltestelle war ja damals nicht an dieser Stelle. Und an dem Weg, der dort hochführt, stand meiner Erinnerung nach damals noch ein Haus. Hatte hier nicht jemand schon mal ältere Aufnahmen gepostet? Ich finde es leider ad hoc nicht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

06.03.2017 um 22:28
Heute jährt sich der Todestag von Sibylle G. zum 34. Mal. Es war der Tag der Bundestagswahl, in der Helmut Kohl  erstmals  bestätigt wurde. Ich war als Schulkind total schockiert.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

13.03.2017 um 22:55
Zitat von inspektorinspektor schrieb am 06.03.2017:Ich war als Schulkind total schockiert.
Ich nehme an, von dem Mord, und weniger vom Wahlsieg Helmut Kohls.

Ich erinnere mich noch, daß einige Mitschüler anfangs noch gewitzelt hatten, es läge am Ausgang der Wahl, weil die Lehrer an jenem Montagmorgen so einen verstörten Eindruck machten.

Das endete dann, als wir alle die bedrückende Wahrheit erfuhren.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

25.03.2017 um 20:26
Interessantes Interview vom 23.03.2017 in der Stuttgarter Zeitung mit einem der leitenden Kripobeamten, der sich während seiner Laufbahn intensiv mit dem Mordfall Anja Aichele befaßt hat, Josef Kögel sowie seinem Kollegen Werner Knubben. Die relevanten Aussagen aus meiner Sicht:


1. Abschnitt enthielt kaum relevante Aussagen zum Fall.

2. Abschnitt:
Im Fall Aichele haben wir im Sommerrain, in Steinhaldenfeld und Teilen Cannstatts alle Männer zwischen 15 und 30 Jahren überprüft.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zwei-polizisten-im-ruhestand-sprechen-ueber-ungeklaerte-morde-aktenzeichen-ungeloest-page1.8047226a-b12e-434c-8adf-5b24244dd4f2.html



3.Abschnitt:
Hypothetische Frage der Interviewpartnerin Hilke Lorenz:
"Sie glauben, ziemlich genau zu wissen, was passiert ist: Zwei junge Männer haben Anja ­Aichele getötet, und ein Erwachsener hat beim Vergraben ihrer Leiche in der Nacht geholfen. Trotzdem . . . Kögel . . . kommt man nicht weiter, hängt man.

.............................
Macht einen das dann nicht wahnsinnig?

Kögel Natürlich. Ich war von Anfang an der Überzeugung, dass wir einen der beiden Täter überprüft haben. Wir haben alle Alibis im Muggensturm, einem sozial gehobenen Viertel in Stuttgart-Bad Cannstatt, überprüft. Ich bin überzeugt, einer der Täter wohnt da oben und Vater oder Mutter haben ihm ein falsches Alibi gegeben aus Angst, dass sonst ihre gesamte Existenz den Bach runtergeht. Auch als wir später die DNA auswerten konnten, sind wir nicht weitergekommen. Wir wissen, um 21.40 Uhr war die Tatzeit, weil man die Stimmen von zwei jungen Kerlen gehört hat. Dann kommt die Beseitigung der Leiche – wahrscheinlich durch den Vater. Wir sind überzeugt, dass Anja mindestens einen der Täter gekannt hat, sonst wäre sie nicht über den Weinberg mitgegangen.
Kögel sieht nur noch eine Möglichkeit, dass der Täter identifiziert werden kann:
Ich glaub’s nicht mehr. Getötet hat ja nur einer der beiden. Meine einzige Hoffnung ist, dass der andere auf seinem Sterbebett sein Gewissen erleichtern möchte.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zwei-polizisten-im-ruhestand-sprechen-ueber-ungeklaerte-morde-aktenzeichen-ungeloest-page2.8047226a-b12e-434c-8adf-5b24244dd4f2.html

Liegt Josef Kögel richtig, dann kann man vermuten, dass die DNA (aus einer Haarschuppe gewonnen)  entweder vom Mittäter stammt und es von diesem keine DNA-Probe gibt weil er nicht im Muggensturm wohnte oder dem Vater, der vermutlich das Grab aushub. Als dritte Möglichkeit sehe ich die Möglichkeit, dass manche junge Männer im Muggensturm  keine DNA abgeben mussten. Ein Alibi könnte dabei z. B. hilfreich gewesen sein.


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