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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

07.02.2020 um 22:47
Zwei oder 3 Infos zum Thema:

Der Weg, bzw. die Treppe zwischen Oberer Ziegelei und Einsteinstraße ist asphaltiert und ca 3m breit. Er sieht heut noch genau so aus wie 1987, bis auf das letzte Stück zur Schmidenerstr, die nach dem Stadtbahnbau der U2 ca 10-15m parallel zum ursprünglichen Verlauf in südliche Richtung verschwenkt wurde (um 2000)

Nur das massive Metallltor zum Querweg gab es erst nach 1987, so dass dieser evtl frei war oder unzureichend gesichert.
(erinnere mich leider nicht mehr, wie es 1987 war)

Mit den Auto kann man da hin fahren, blockiert aber den Weg fast komplett. Wäre also aufgefallen, oder sehr riskant gewesen.

Die Gaststätte Hahnenburg gab es noch bis wenige Jahre vor dem U-Bahnbau so ab 2000. Im Adressbuch 1997 ist sie noch gelistet und ich weiß sicher, dort nach 1987 noch gewesen zu sein. Ob sie im März 87 geöffnet war weiß ich natürlich nicht.

Damals gab es viele Schleichwege: Von der Schmidener/Lehmfeldstr zur Steinhaldenstr durch das alte Ziegeleigelände. Dort war ein Getränkehandel . Zufahrt zur Steinhaldenstraße ca knapp 100m westlich von der Gabelung Schmidenerstr/Steinhaldenstr. Bis zum Querweg bzw. Tatort kaum 100m. Ob damals zugänglich weiß ich nicht mehr, jedenfalls damals schon verwilderte Gartengrundstücke.

Von der Schmidenerstr gab es damals eine Trampelpfad, von der Oberen Ziegelei rechts von der Schmidenerstr in Richtung Schmiden, hinter den Häusern der Schmidenerstr, der im Sommerrain, im Edelweißweg endete. Früher waren es mehr oder weniger verwilderte Gartengrundstücke, da Neubauten hier geplant waren. Dort wurden auch irgendwelche Teile des Verbundpasses ? gefunden.

Falls das so aussieht, wie bei mir am PC sieht man im folgenden Link den Verbindungsweg Obere Ziegelei - Einsteinstr, ca 90° abknickend, den Querweg mit dem Weinberg rechts davon einmündend und rechts im Bild die Abzweigung Schmidener/ Steinhaldenstr.

https://gis6.stuttgart.de/maps/index.html?karte=historische_karten&embedded=false#basemap=3&scale=1128&centerX=1028070.1453496087&centerY=6243649.521656548&bmFader=0 (Archiv-Version vom 23.09.2020)

Luftbilder sind von 2019 bis 2006 abrufbar. Quelle Stadtplan Stuttgart

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

07.02.2020 um 23:04
Korrigiere: "Zufahrt zur Steinhaldenstraße ca knapp 100m westlich von der Gabelung Schmidenerstr/Steinhaldenstr."

sollte heißen: ca 100m von der Gabelung Schmiderestr- Steinhaldenstr Richtung Muckensturm in Fahrtrichtung rechts, also östlich


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07.02.2020 um 23:07
@drdr
Du scheinst dich dort vor Ort sehr gut auszukennen:
Es hieß, dass Anja nicht den Weg durch den Weinberg nehmen, sondern stattdessen den Bus für eine Station nehmen sollte.
Sehe ich das richtig, dass der Weg von der Bushaltestelle bis zum (vermutlichen) Wohnort der Aicheles länger gewesen wäre, als der Weg durch den Weinberg zur Wohnung?
Dass also der einzige Vorteil, wenn sie auf den Bus gewartet hätte, gewesen wäre, dass sie nicht den abgeschiedenen Weg hätte gehen müssen?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

07.02.2020 um 23:24
Es ist ca gleich weit. Von der U-Bahn eher etwas kürzer, jedoch den Berg hoch und durch den dunklen Weg. Von der Haltestelle führt der Weg durchs Wohngebiet. Wenn man schnell geht und es noch dauert, bis der Bus kommt ist es schneller die Treppe hoch zu gehen
Ja, so ist es, das wäre der einzige Vorteil gewesen
Ich wäre aber dann die Steinhaldenstr hoch gelaufen, kaum weiter (1km statt 500m) und weniger unheimlich, da ständig Autos unterwegs sind


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.02.2020 um 03:23
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Für Personen, die sich dort längere Zeit draußen aufhielten um z.B. etwas zu trinken, wäre es schnell sehr ungemütlich geworden.
Außerdem denke ich, dass generell weniger Menschen bei diesem schlechten Wetter abends unterwegs waren.
Deine Einschätzung ist richtig. Der Weinberg war nachts gottverlassen, dem Totengräber ist eben durchs Graben warm geblieben.
Zitat von drdrdrdr schrieb:Nur das massive Metallltor zum Querweg gab es erst nach 1987, so dass dieser evtl frei war oder unzureichend gesichert.
Mit den Auto kann man da hin fahren, blockiert aber den Weg fast komplett. Wäre also aufgefallen, oder sehr riskant gewesen.
Der Querweg war für Personen von der Weinbergtreppe her frei zugänglich, am östlichen Ende zur Einsteinstrasse gibt es eine Autozufahrtsmöglichkeit, die aber direkt ums Haus von MV führt, und das hätte wegen Kameras und Personenschützer niemand riskiert.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.02.2020 um 03:31
Zitat von drdrdrdr schrieb:Ich wäre aber dann die Steinhaldenstr hoch gelaufen, kaum weiter (1km statt 500m) und weniger unheimlich, da ständig Autos unterwegs sind
Ganz genau richtig, Anja kann die Weinbergtreppe nur deshalb genommen haben, weil sie sich in sicherer Begleitung wähnte.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.02.2020 um 12:26
Zitat von YogiYogi schrieb:Kreuzbergerin schrieb:
Für Personen, die sich dort längere Zeit draußen aufhielten um z.B. etwas zu trinken, wäre es schnell sehr ungemütlich geworden.
Außerdem denke ich, dass generell weniger Menschen bei diesem schlechten Wetter abends unterwegs waren.

Deine Einschätzung ist richtig. Der Weinberg war nachts gottverlassen, dem Totengräber ist eben durchs Graben warm geblieben.
...oder den sich bereits im Weinberg befindenden Jugendlichen durch Alkohol.

Das wir wohl alle davon ausgehem, daß eine "Zurückweisung" der Grund für die Eskalation war: was soll sich der Begleiter denn im "kalten,stürmischen" Weinberg erhofft haben, bzw.wie konnte das auf einer Strecke von 50-60m so aus dem Ruder laufen?

Unten an der Haltestelle kann es noch keinerlei Anzeichen gegeben haben,sonst wäre Anja nicht mitgegangen,sondern hätte auf den Bus gewartet.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.02.2020 um 13:49
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Yogi schrieb:
Kreuzbergerin schrieb:
Für Personen, die sich dort längere Zeit draußen aufhielten um z.B. etwas zu trinken, wäre es schnell sehr ungemütlich geworden.
Außerdem denke ich, dass generell weniger Menschen bei diesem schlechten Wetter abends unterwegs waren.

Deine Einschätzung ist richtig. Der Weinberg war nachts gottverlassen, dem Totengräber ist eben durchs Graben warm geblieben.

...oder den sich bereits im Weinberg befindenden Jugendlichen durch Alkohol.

Das wir wohl alle davon ausgehem, daß eine "Zurückweisung" der Grund für die Eskalation war: was soll sich der Begleiter denn im "kalten,stürmischen" Weinberg erhofft haben, bzw.wie konnte das auf einer Strecke von 50-60m so aus dem Ruder laufen?

Unten an der Haltestelle kann es noch keinerlei Anzeichen gegeben haben,sonst wäre Anja nicht mitgegangen,sondern hätte auf den Bus gewartet.
Yogi, ich denke du weißt,wie sehr ich deine Beiträge und deine Meinung schätze.

Die ist die Grundlage,daß ich mittlerweile selbst auf der " Zwei Jugendliche plus erwachsenem Helfer" - Schiene bin.

Der "Begleiter" erschließt sich mir allerdings irgendwie nicht!

Er ist nirgendwo gesehen worden. Er konnte direkt nach der Tat aber nicht wissen,daß er nirgendwo gesehen worden ist!

Falls das Aufeinandertreffen an der Haltestelle Kursaal stattfand: warteten dort nicht auch andere Leute,bei xy nicht mindestens von "einem Pärchen" die Rede?

Hätte die nicht wenigstens,zumindest am Rande,wahrnehmen müssen,wenn die junge Frau,die mit ihnen wartete,in ein Auto oder auf ein Moped gestiegen wäre,auch ohne sich das Mädchen/Auto/Moped genau angeschaut zu haben ?

Falls doch Bahn gefahren wurde: keinem fallen die zwei (oder drei) jungen Leute auf, die in der Bahn sitzen und an der Endstation mit aussteigen?

Niemandem der vielleicht schon an der Bushaltestelle Wartenden fällt auf ,daß sich zwei oder drei junge Leute in Richtung Verbindungsweg begeben,,der offensichtlich bei Dunkelheit nicht so wirklich erste Option bei Anwohnern ist?

Der (spätere) Täter hätte doch zähneklappernd vor Angst,gesehen worden zu sein, zu Hause sitzen und damit rechnen müssen,dass es jeden Augenblick an der Tür klingelt - und dann ziehen die in der Nacht zu dritt noch mal los,heben professionell ein Grab aus und verteilen cool und abgewichst Kleidung,um falsche Spuren zu legen,was dazu noch erfolgreich gewesen wäre , wenn das Grab am folgenden Montag nicht mehr oder weniger zufällig entdeckt worden wäre?

Es wird argumentiert, daß "Anja,bei allem was man von ihr weiß" den Weg nicht alleine gegangen wäre.

Das ist gut nachzuvollziehen,nur: ist es denn nicht auch unwahrscheinlich,daß sie ihre Sicherheit jemandem anvertraute,der eine Stichwaffe mit sich trug?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.02.2020 um 17:58
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:was soll sich der Begleiter denn im "kalten,stürmischen" Weinberg erhofft haben, bzw.wie konnte das auf einer Strecke von 50-60m so aus dem Ruder laufen?
Meiner Meinung nach ganz klar eine sexuell motivierte Aktion.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Er ist nirgendwo gesehen worden. Er konnte direkt nach der Tat aber nicht wissen,daß er nirgendwo gesehen worden ist!
Das ist nicht richtig, drei Zeugen haben unabhängig voneinander zwei Jugendliche gesehen.
Dass er nicht persönlich erkannt worden ist, war natürlich ein Riesenglück für ihn.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Falls doch Bahn gefahren wurde: keinem fallen die zwei (oder drei) jungen Leute auf, die in der Bahn sitzen und an der Endstation mit aussteigen?
Wüßtest du noch wer vorletzte Woche Dienstagabend mit dir in der Bahn war?
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:und dann ziehen die in der Nacht zu dritt noch mal los,heben professionell ein Grab aus und verteilen cool und abgewichst Kleidung,um falsche Spuren zu legen,was dazu noch erfolgreich gewesen wäre , wenn das Grab am folgenden Montag nicht mehr oder weniger zufällig entdeckt worden wäre?
Sie hatten keine andere Möglichkeit, natürlich war auch hier Glück und sehr gute Nerven im Spiel.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Das ist gut nachzuvollziehen,nur: ist es denn nicht auch unwahrscheinlich,daß sie ihre Sicherheit jemandem anvertraute,der eine Stichwaffe mit sich trug?
Der Gegenstand mit dem Anja verletzt wurde ist nie benannt worden. Ich gehe nicht von einem Messer aus, sondern etwas, das man am Schlüsselbund oder Hosenhaken mit sich führt (Dosenöffner oder ähnliches).

Ich bin mir nicht sicher, wo Anja den beiden Jugendlichen begegnet ist, aber einer der beiden hat im Muckensturm mit seinem Vater gewohnt, den er nach der Tat zuhilfe geholt hat. Der zweite Jugendliche könnte in einer Nachbarsiedlung gewohnt haben, war also nicht direkten Ermittlungsmaßnahmen ausgesetzt. Einer der Jugendlichen hat Anja gestochen, der Andere hat ihr den Mund zugehalten und sie erwürgt. Ein Geschehen innerhalb weniger Minuten.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

08.02.2020 um 22:14
Nochmal zum Mitschreiben:

Nach meiner Erinnerung war und ist er Querweg nicht mit einem PKW befahrbar. Auf der Treppenseite müsste der PKW über die Treppe fahren. Auf der anderen Seite läuft er am Grundstück MV aus.
Eine PKW-Zufahrt zum Querweg gibt es nach meiner Erinnerung an der Ostseite nicht.
Das Gelände fällt mit 15% - 20% Gefälle ab, so dass ein Allrad-Schlepper das hoch schafft, aber kein PKW.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 00:31
Ich habe viele Stunden über diesen Fall nachgedacht, mich auf keinen so eingelassen wie diesen und bin mir sicher, die plausibelste These vom Tathergang ist meine. Sie beantwortet alle Ungereimtheiten, es fehlt nur das Blut.
Vielleicht sollten die Mitschreiber sich mal gedanklich öffnen und mögliche Schwächesn meiner Hypothese offen legen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 02:08
Zitat von YogiYogi schrieb:Er ist nirgendwo gesehen worden. Er konnte direkt nach der Tat aber nicht wissen,daß er nirgendwo gesehen worden ist!

Das ist nicht richtig, drei Zeugen haben unabhängig voneinander zwei Jugendliche gesehen.
Letzte Woche hieß es,daß die beiden mit der Plus-Tüte um 1 Uhr nachts möglicherweise nichts damit zu tun gehabt haben können,weil das Ausheben des Grabs wahrscheinlich erst in der zweiten Nachthälfte erfolgte.

Ansonsten hatten wir die Beobachtungen an der Haltestelle,von denen nicht bekannt ist,woher sie kamen und noch einen Ohrenzeugen.

Wenn meintest du denn als dritten Augenzeugen?
Zitat von YogiYogi schrieb:JestersTear schrieb:
Falls doch Bahn gefahren wurde: keinem fallen die zwei (oder drei) jungen Leute auf, die in der Bahn sitzen und an der Endstation mit aussteigen?

Wüßtest du noch wer vorletzte Woche Dienstagabend mit dir in der Bahn war?
Vorletzte Woche Dienstag in der überfüllten Pendlerbahn: eher nicht.

Letzten Freitagabend in einer viertelvollen Bahn,in der ein Mordopfer saß ,wie sich später rausstellte?
Da würde ich jedenfalls dreimal nachdenken!
Zitat von YogiYogi schrieb:Ich bin mir nicht sicher, wo Anja den beiden Jugendlichen begegnet ist, aber einer der beiden hat im Muckensturm mit seinem Vater gewohnt, den er nach der Tat zuhilfe geholt hat. Der zweite Jugendliche könnte in einer Nachbarsiedlung gewohnt haben, war also nicht direkten Ermittlungsmaßnahmen ausgesetzt. Einer der Jugendlichen hat Anja gestochen, der Andere hat ihr den Mund zugehalten und sie erwürgt. Ein Geschehen innerhalb weniger Minuten.
Die Eskalation auf den ersten 50-60 Metern macht es so schwer zu begreifen. Etwas einfacher zu verstehen wären vorausgegangener Alkohol-oder Drogenkonsum.
Zitat von RemstaelerRemstaeler schrieb:Nochmal zum Mitschreiben:

Nach meiner Erinnerung war und ist er Querweg nicht mit einem PKW befahrbar. Auf der Treppenseite müsste der PKW über die Treppe fahren. Auf der anderen Seite läuft er am Grundstück MV aus.
Eine PKW-Zufahrt zum Querweg gibt es nach meiner Erinnerung an der Ostseite nicht.
Das Gelände fällt mit 15% - 20% Gefälle ab, so dass ein Allrad-Schlepper das hoch schafft, aber kein PKW.
Wie kommst du denn jetzt darauf? Niemand vermutete einen PKW auf dem Querweg .
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:Ich habe viele Stunden über diesen Fall nachgedacht, mich auf keinen so eingelassen wie diesen und bin mir sicher, die plausibelste These vom Tathergang ist meine. Sie beantwortet alle Ungereimtheiten, es fehlt nur das Blut.
Vielleicht sollten die Mitschreiber sich mal gedanklich öffnen und mögliche Schwächesn meiner Hypothese offen legen.
Das Unglaubliche ist,daß,wenn du in der kurzen Zeit zwischen 21:00/21:15 und 21:40 Uhr nur einen Handlungsstrang abänderst,tun sich ein halbes Dutzend neuer,loser Fäden auf.
Zitat von YogiYogi schrieb:Ich bin mir nicht sicher, wo Anja den beiden Jugendlichen begegnet ist
An den weiteren Abläufen hat der Ort der Begegnung nichts geändert,von daher ist es zumindest für uns vielleicht auch nicht ganz so wichtig.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 09:30
> Wie kommst du denn jetzt darauf?

Dadurch:
"am östlichen Ende zur Einsteinstrasse gibt es eine Autozufahrtsmöglichkeit, ..."


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09.02.2020 um 10:11
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Yogi schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, wo Anja den beiden Jugendlichen begegnet ist

An den weiteren Abläufen hat der Ort der Begegnung nichts geändert,von daher ist es zumindest für uns vielleicht auch nicht ganz so wichtig.
Noch eine kurze Erläuterung , wie ich das meinte: für die Version,an die wir beide letztlich glauben,nämlich den zwei jugendlichen Tätern mit Hilfe eines Erwachenen,ist der Zeitpunkt des Aufeinandertreffens eigentlich unerheblich.

Für die Polizei war er dagegen wohl hochinteressant: bei einer Zufallsbegegnung im Weinberg wäre es wesentlich unwahrscheinlicher gewesen,daß der oder die Täter im Vorfeld gesehen wurden.

Hätte die Begegnung zum Beispiel schon an der Haltestelle Kursaal stattgefunden,wäre es nicht unmöglich gewesen,daß sich ein Zeuge oder Zeugin gemeldet hätten,die genau hätten beschreiben können,mit wem Anja sich da länger angeregt unterhalten hat. Und dann wären die falschen Alibis hin gewesen!


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 10:43
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Hätte die Begegnung zum Beispiel schon an der Haltestelle Kursaal stattgefunden,wäre es nicht unmöglich gewesen,daß sich ein Zeuge oder Zeugin gemeldet hätten,die genau hätten beschreiben können,mit wem Anja sich da länger angeregt unterhalten hat. Und dann wären die falschen Alibis hin gewesen!
In meiner Version war es nicht Anja, die an der Haltestelle stand. Anja ging von der Konfirmandengruppe über die Haltestelle Richtung Tanzschule.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 11:42
Ich kann mir nicht helfen, ich glaube nicht, dass Anja von 2 Jugendlichen ermordet wurde. Ich gehe von einem Zufallstäter aus. Bin ortskundig, was nichts zu bedeuten hat...


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09.02.2020 um 11:57
Zitat von imakebesenimakebesen schrieb:Ich kann mir nicht helfen, ich glaube nicht, dass Anja von 2 Jugendlichen ermordet wurde. Ich gehe von einem Zufallstäter aus. Bin ortskundig, was nichts zu bedeuten hat...
An einen Zufallstäter glaube ich am allerwenigsten. Welcher Zufallstäter macht sich schon die Mühe, ein Grab professionell auszuheben? Dann müßte er das dafür benötigte Werkzeug ja schon dabei gehabt haben, oder zumindest gewußt haben, wo er es auf die Schnelle beschaffen kann...was dann ja schon wieder gegen einen Zufall sprechen würde. Dann noch das legen falscher Spuren, durch verteilen der Kleidungsstücke, u.s.w., welcher Zufallstäter würde sich diese Arbeit machen? Der würde doch eher zusehen, das er so schnell wie möglich vom Tatort weg kommt.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:03
@Pestilenz_61
Stimme ich Dir vollkommen zu.
Vielleicht wurde der Täter aber dennoch wahrgenommen, daher musste er es so aussehen lassen, als wäre Anja verschwunden.
Es macht ja auch keinen Sinn, Kleidungsstücke zu verteilen, nachdem die Leiche längst gefunden wurde.


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09.02.2020 um 12:06
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:An einen Zufallstäter glaube ich am allerwenigsten. Welcher Zufallstäter macht sich schon die Mühe, ein Grab professionell auszuheben? Dann müßte er das dafür benötigte Werkzeug ja schon dabei gehabt haben, oder zumindest gewußt haben, wo er es auf die Schnelle beschaffen kann...was dann ja schon wieder gegen einen Zufall sprechen würde. Dann noch das legen falscher Spuren, durch verteilen der Kleidungsstücke, u.s.w., welcher Zufallstäter würde sich diese Arbeit machen? Der würde doch eher zusehen, das er so schnell wie möglich vom Tatort weg kommt.
Man könnte andersrum fragen,warum sich die beiden Jugendlichen mit Helfer die Mühe mit dem Grab machen.

Hätte man gar nichts unternommen,hätte man es ja wie einen Zufallstäter aussehen lassen können.

Die Antwort ist wohl: egal ob Zufallstäter oder nicht, er oder sie (Plural) war(en) sich bewusst,daß Spuren am Leichnam hinterlassen wurden,die der Polizei Rückschlüsse gegeben hätten.

Deshalb mußte der Leichnam "verschwinden".
Zitat von SherlockeSherlocke schrieb:In meiner Version war es nicht Anja, die an der Haltestelle stand. Anja ging von der Konfirmandengruppe über die Haltestelle Richtung Tanzschule.
Ich finde deine Version wirklich interessant,Sherlocke,mir ist aber weiter die Rolle dieses "Zuckerlewegs" nicht klar!
Laut Karte führt der vom Tatort weg Richtung S-Münster?
Oder meinst du,er ist in umgekehrter Richtung gen "Obere Ziegelei" gegangen worden? Wäre das vom Konfi-Treffen kein großer Umweg gewesen?


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:07
Zitat von imakebesenimakebesen schrieb:Es macht ja auch keinen Sinn, Kleidungsstücke zu verteilen, nachdem die Leiche längst gefunden wurde.
Das macht nur dann Sinn, wenn man vom Tatort ablenken will. Der oder die Täter werden wohl nicht damit gerechnet haben,das die Leiche gefunden wird. Sonst hätte man sich nicht die Mühe mit dem Grab gemacht.


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