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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

3.142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungelöst, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:08
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:s macht ja auch keinen Sinn, Kleidungsstücke zu verteilen, nachdem die Leiche längst gefunden wurde.

Das macht nur dann Sinn, wenn man vom Tatort ablenken will. Der oder die Täter werden wohl nicht damit gerechnet haben,das die Leiche gefunden wird. Sonst hätte man sich nicht die Mühe mit dem Grab gemacht.
Doch,weil am Leichnam Spuren zu finden waren,mußte er "verschwinden" .

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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:11
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Doch,weil am Leichnam Spuren zu finden waren,mußte er "verschwinden" .
Klar mußte der Leichnam deshalb verschwinden. Aber der/die Täter haben bestimmt nicht damit gerechnet, das die Leiche so schnell gefunden wird. Oder haben zumindest darauf gehofft, das man an einer anderen Stelle sucht. Vermutlich deshalb wurde die Spur mit den Kleidungsstücken am Schmidener Feld gelegt, also vom Tatort weg.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:12
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Doch,weil am Leichnam Spuren zu finden waren,mußte er "verschwinden
Aber offenbar waren die Spuren am Leichnam nicht deutlich genug um zum Täter zu führen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:13
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:imakebesen schrieb:
Es macht ja auch keinen Sinn, Kleidungsstücke zu verteilen, nachdem die Leiche längst gefunden wurde.

Das macht nur dann Sinn, wenn man vom Tatort ablenken will. Der oder die Täter werden wohl nicht damit gerechnet haben,das die Leiche gefunden wird. Sonst hätte man sich nicht die Mühe mit dem Grab gemacht.
Kein Täter möchte, dass die Leiche gefunden wird, wenn er extra ein Grab aushebt. Dennoch muss ihm klar gewesen sein, dass man früher oder später eventuell in einem Schrebergarten auf die Leiche stoßen könnte. Auch der Tatort scheint wichtig zu sein und dass der Täter wohl kein Auto hatte, sonst hätte er die Leiche mit Sicherheit nicht dort vergraben.


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09.02.2020 um 12:14
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Aber offenbar waren die Spuren am Leichnam nicht deutlich genug um zum Täter zu führen.
Ob die Spuren deutlich genug waren oder nicht, konnte der Täter aber damals bestimmt nicht wissen.


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09.02.2020 um 12:14
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Doch,weil am Leichnam Spuren zu finden waren,mußte er "verschwinden" .

Klar mußte der Leichnam deshalb verschwinden. Aber der/die Täter haben bestimmt nicht damit gerechnet, das die Leiche so schnell gefunden wird. Oder haben zumindest darauf gehofft, das man an einer anderen Stelle suc
Das ist wohl richtig.

Aber die Aktion mit dem Ausheben des Grabs sagt nichts über bekannter/unbekannter Täter bzw. Zufallsbegegnung vs. geplante Tat aus.

Aus Sicht der Täter mußte der Leichnam "So oder so " verschwinden.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:16
Zitat von imakebesenimakebesen schrieb:Kein Täter möchte, dass die Leiche gefunden wird, wenn er extra ein Grab aushebt. Dennoch muss ihm klar gewesen sein, dass man früher oder später eventuell in einem Schrebergarten auf die Leiche stoßen könnte. Auch der Tatort scheint wichtig zu sein und dass der Täter wohl kein Auto hatte, sonst hätte er die Leiche mit Sicherheit nicht dort vergraben.
Da gebe ich dir recht, aber wäre die Leiche erst nach Wochen oder Monaten gefunden worden, dann hätte man wahrscheinlich keine verwertbaren Spuren mehr gefunden.


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09.02.2020 um 12:17
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Aber offenbar waren die Spuren am Leichnam nicht deutlich genug um zum Täter zu führen.
Die waren wohl zumindest so deutlich, um ca. 25 Jahre später diese DNA-Reihentestung durchzuführen.

Bei den ausgewerteten Testungen war er nicht dabei, die anderen durfte man nicht zwingen.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:17
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Aus Sicht der Täter mußte der Leichnam "So oder so " verschwinden.
Das ist richtig. Und zumindest hatte der Täter eine gute Ortskenntnis.


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09.02.2020 um 12:19
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Die waren wohl zumindest so deutlich, um ca. 25 Jahre später diese DNA-Reihentestung durchzuführen.
Ja,auch das ist richtig...aber damals konnte der Täter das nicht wissen, u.die DNA-Tests steckten noch in den Kinderschuhen, bzw. gab es damals noch gar nicht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:24
Der Mord geschah 1987. Das waren ganz andere Zeiten... warum hat der Täter Anjas Sachen nicht einfach verbrannt, versteckt oder im Neckar versenkt? Der ist gleich um die Ecke.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:24
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Ja,auch das ist richtig...aber damals konnter der Täter das nicht wissen, u.die DNA-Tests steckten noch in den Kinderschuhen, bzw. gab es damals noch gar nicht.
Blutgruppenbestimmingen spielten eine wichtige Rolle, falls sich der Täter beim Zustechen selbst verletzt hat,was nicht ungewöhnlich wäre.

Und möglicherweise war ihm nicht klar,an welchen Stellen/Teilen er Fingerabdrücke hinterlassen haben könnte.

Wenn´s der jugendliche Ersttäter mit anschließendem erfahrenem Helfer gewesen ist,wird denen gar nicht bewusst gewesen sein,was alles auf sie hätte hindeuten können-deshalb war das Verschwindenlassen des Leichnams für sie wohl die sicherste Variante.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:30
Zitat von imakebesenimakebesen schrieb:Der Mord geschah 1987. Das waren ganz andere Zeiten... warum hat der Täter Anjas Sachen nicht einfach verbrannt, versteckt oder im Neckar versenkt? Der ist gleich um die Ecke.
Weil er die Sachen brauchte, um damit eine falsche Fährte zu legen. Vielleicht sollte es so aussehen,als hätten sich der oder die Täter in Richtung Fellbach aus dem Staub gemacht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:32
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Wenn´s der jugendliche Ersttäter mit anschließendem erfahrenem Helfer gewesen ist,wird denen gar nicht bewusst gewesen sein,was alles auf sie hätte hindeuten können-deshalb war das Verschwindenlassen des Leichnams für sie wohl die sicherste Variante.
Genau so ist es. Deshalb gehe ich auch nicht von einem Einzeltäter aus. Zumindest nicht,was das verstecken der Leiche angeht.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:35
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:JestersTear schrieb:
Wenn´s der jugendliche Ersttäter mit anschließendem erfahrenem Helfer gewesen ist,wird denen gar nicht bewusst gewesen sein,was alles auf sie hätte hindeuten können-deshalb war das Verschwindenlassen des Leichnams für sie wohl die sicherste Variante.

Genau so ist es. Deshalb gehe ich auch nicht von einem Einzeltäter aus. Zumindest nicht,was das verstecken der Leiche angeht.
Ja,nur schließt das ja nicht zwingend den von@imakebesen vermuteten Zufallstäter aus.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:35
Für mich zeugt das Verteilen der Kleiderfetzen auf den Feldern - nachdem Anjas Leiche bereits gefunden wurde- von einem nicht allzu intelligenten Täter, sollte es tatsächlich der Ablenkung des Wohnorts dienen. Warum überhaupt das Verteilen und Zerschneiden der Sachen. Für mich völlig überflüssig und dumm, sorry


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:36
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Ja,nur schließt das ja nicht zwingend den von@imakebesen vermuteten Zufallstäter aus.
Das stimmt natürlich auch wieder.


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09.02.2020 um 12:38
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Weil er die Sachen brauchte, um damit eine falsche Fährte zu legen. Vielleicht sollte es so aussehen,als hätten sich der oder die Täter in Richtung Fellbach aus dem Staub gemacht.
Saublöd der Täter, oder strunzdumm


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:38
Zitat von imakebesenimakebesen schrieb:Warum überhaupt das Verteilen und Zerschneiden der Sachen. Für mich völlig überflüssig und dumm, sorry
Vielleicht weil es einfach zu langwierig war,die Leiche anders zu entkleiden. Wahrscheinlich ging es so schneller.


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Mordfälle Anja Aichele und Sibylle G., Stuttgart 1983 / 1987

09.02.2020 um 12:39
Dass das eine falsche Fährte war, sieht auch ein Blinder. Das kann doch niemand ernst nehmen.


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