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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 10:31
Wenn am 12.07. eindeutige Schleifspuren zu sehen gewesen wären, dann hat hat er diese "Umlegung" aber nicht am 21.05. bzw. kurz danach vollzogen. Regen/Sonne/Pflanzenwuchs müssten all solche Spuren eigentlich gesichert in 7 1/2 Wochen nahezu unkenntlich machen - es sei denn, die Umlegung erfolgte kurz vor dem 12.07.

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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 11:33
@Boccer
Eigentlich muß bereits vor den Taten eine Verbindung zu den Opfern bestanden haben. Das Waldgebiet ist riesig, der Tercel stand in einem Seitenweg. Woher sollte der Täter diesen Umstand ohne vorherige Kenntnisse erlangt haben. Es besteht noch die Möglichkeit, es vorher von den Opfern mitgeteilt bekommen zu haben. Ich muß mir das mal vor Ort anschauen, sonst drehe ich mich weiter im Kreis.


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 11:40
Nicht zu vergessen den Umstand, dass der Täter den Tercel in Bad Bevensen abgestellt hat, also an dem Ort, wo das zweite Opferpaar sich getroffen hat. Gewohnt haben dort beide nicht. Es war aber der Ausgangspunkt des Ausflugs in die Göhrde.


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 11:41
@ all

Ich erfuhr gerade, dass der ""NDR "".über den 25. Jahrestag der Göhrde - Morde, -BERICHTEN -will .!!!


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 11:52
Zwischen Täter und den Opferpaaren bestand keine Beziehung. Diese Spekulationen sind müßig. Ebenso gab es keine Querverbindungen zwischen den Familien der Opferpaare.
Die Opfer waren Zufallsopfer und der Täter hat sich nicht nur zum Töten im Kellerberg aufgehalten.
Die Parkmöglichkeiten dort beschränken sich auf drei Plätze, also musste der ortskundige Täter nicht lange nach dem Opferfahrzeug suchen, es gab nur wenige Möglichkeiten.
Auch mit dem Hauskauf hat der Mord nichts zu tun, das ist ausermittelt.

Nach Bad Bevensen das Auto zurückzufahren, ist keine große Strecke. möglicherweise hätte er auch das Fahrzeug der R´s nicht in Winsen abgestellt, sondern nach Hamburg zurückgefahren, wenn der Sprit gereicht hätte.
Erneutes Tanken wird er klugerweise vermieden haben.


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 12:58
@Mc_Manus
es fällt mir auch schwer zu glauben, dass die schleifspuren derart lange zu sehen waren. evtl waren sie doch etwas deutlicher (umgeknickte äste etc)? da wäre aber das verhalten des tätes umso erstaunlicher, da diese spuren ja geradewegs zu den leichen führten. erklärbar wäre diese nur durch die furcht vor entdeckung. ich bin mir unsicher, was den damaligen stand der technik angeht, aber ließe sich ein bewegen der leichen nachträglich feststellen? bin kein experte, aber man müsste doch herausfinden, ob die leichen schon einmal an anderer stelle lagen (diese stelle müsste doch sichbar sein) bzw. aus dem untergrund unter den leichen schließen können wie lange diese dort schon lagen (ist darunterliegendes gras etwa schon verdorrt etc)


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 15:53
@AngRa
Dieser zusätzliche Aspekt untermauert meine Theorie.
Bin mal gespannt, wann der Fall gelöst wird?? Nach dem Auftreten und Aussagen einiger User hier kann es sich eigentlich nur noch um Tage handeln. Wenn es alles so eindeutig und klar erscheint, dann stellt sich mir die Frage, warum der Täter nicht schon hinter verschlossenen Türen einsitzt? Falsch ermittelt? Glück? Falsche Ausmessungen am Tatort?
Es muß einen ganz gewissen "Umstand" geben, der es dem Täter bislang ermöglichte, nicht ins Fadenkreuz der Ermittlungen zu gelangen. Umgekehrt wurde selbst aus Polizeikreisen mitgeteilt, dass es durchaus sein könnte, dass man dem Täter während der Ermittlungen bereits gegenüber gestanden hat, vielleicht auch nur aus einem Zufall.

Meine persönliche Meinung zu diesen Morden hat sich mit der Zeit geändert. Wie lange muß ein Täter in der Göhrde warten, um auf seine geeigneten Opfer zu treffen? Diese Kernfrage beschäftigte mich über einen langen Zeitraum. Es ist uns bekannt, dass eben die B.-sammler einen unbekannten Mann trafen, nachdem sie die Leichen entdeckten.
Wie oft mußte sich der Täter auf den Pfaden der Göhrde bewegen? Aus welcher Richtung ist er gekommen? Diese ganzen Fragen ergeben keinen Sinn, wenn wir von einer gewissen "Diskretion" des Täters ausgehen wollen.
Der Bereich "Bad Bevensen" muß dem Täter ebenfalls in Sachen "Diskretion" keine Kopfschmerzen gemacht haben. Er hatte sicherlich einen vergangenen Bezug zu der Stadt, da er auch dort gewisse Örtlichkeiten genau kannte, war sich aber so sicher, dass er wahrscheinlich sogar mehrfach dort den PKW des Getöteten Mannes bewegte.


@Boccer
Das ist eine sehr positive Nachricht!


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 16:01
@Lady_Amalthea
Nachdem die drei Blaubeersammler die beiden Leichen entdeckt hatten, suchten sie den Revierförster auf, um die Polizei benachrichtigen zu lassen. Auf dem Weg dorthin begegnete ihnen ein braunhaariger, kräftig gebauter, etwa 40 Jahre alter Mann mit einem Beutel in der Hand. Die Kriminalpolizei nimmt an, dass es sich hierbei um den Täter handelte, der sich genau an diesem Tag und zu dieser Zeit in der Göhrde weitere Opfer suchte.
Puuuh, also wenn mir das hinterher klar werden würde, würde ich in Panik ausbrechen. Ist wie in einem Horrorfilm finde ich, wenn man einfach mal so einem Mörder begegnet der auch noch einen Beutel in der Hand hat. Wer weiß was er darin hatte..


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 16:35
@bb37: Weshalb sollte der Täter extra auf die Opfer gewartet haben? Er war sowieso regelmäßig dort am Ort.
Die Wege in diesen Abschnitten der Göhrde kannte er, da er sich auf diesen Wegen bereits vorher öfter bewegt hatte.
Wenn man mit einem Wegemesser dort unterwegs ist, was kann man denn da falsch messen?
Wir haben ja einen User, der bereits alles nachgemessen hat.
Vielleicht möchtest Du auch in den Kellerberg fahren, um die Messungen zu überprüfen?
Fahr doch hin, wenn Du den Mut hast.
Ich kann es nur empfehlen, es ist eigentlich ein gutes Jagdgebiet.


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 16:58
@LillyFeee

Alleine schon das Entdecken der Leichen, würde bei mir wohl schon einen kleinen Schaden hinterlassen. Je nachdem wie viel menschliches man noch erkennen kann. Ich kann solche grusel Sachen lesen, auf Bildern sehen oder im Fernsehen, das lässt mich alles recht kalt. Aber würde ich das in echt sehen, wäre das denke ich was ganz anderes.

Obwohl ich aus einer Schlachterfamilie komme, also was Tiere angeht bin ich da auch recht abgebrüht. Mal eben nem Huhn oder so den Kopf abhauen und es dann rupfen und ausnehmen, ist kein Problem, aber wenn es um verstümmelte Menschen geht, ist das schon echt was anderes.

Ich glaube auch, dass es für einen Dorfmenschen kein großes Problem ist zwei durchschnittlich schwere Erwachsene durch den Wald zu ziehen. Das wäre eher für den gezogenen schmerzhaft und problematisch, aber die waren in unserem Fall ja vermutlich schon tot. Auch muss man bedenken, dass das ganze im Sommer passiert ist. Das heißt der Boden dort war noch etwas anders beschaffen. Mehr Grünzeug, wie Moos und Graß, da rutscht der Körper auch besser drüber, als über trockenen Sandboden.


Ich glaube nicht, dass man sich heutzutage in Gefahr begibt wenn man in der Göhrde spazieren geht. Da ich persönlich sowieso davon ausgehe, dass wenn der Täter noch lebt, er hier mitliest. Das heißt er weiß, dass es hier einen User gibt, der sich dort des öfteren aufhält und sich sehr viel Mühe gibt aus allen möglichen Quellen was herauszuquetschen. Und dass er persönlichen Kontakt zur Polizei hat. Er weiß das der kleinste Fehler ihm jetzt das Genick brechen würde.

Ich werde, wenn mein Mann sich denn überreden lässt, auch mal dort vorbeischauen. Auch weils auf den Bildern wirklich schön dort aussieht.


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 17:04
@AngRa

schrieb:

Nicht zu vergessen den Umstand, dass der Täter den Tercel in Bad Bevensen abgestellt hat, also an dem Ort, wo das zweite Opferpaar sich getroffen hat. Gewohnt haben dort beide nicht. Es war aber der Ausgangspunkt des Ausflugs in die Göhrde.

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Der Täter hat den Wagen des ersten Opferpaares auch in Winsen/Luhe abgestellt. Gewohnt hat das Ehepaar dort auch nicht... Und! Es hat auch keinen Bezug zu Winsen/Luhe. Denn sie haben sich dort nicht getroffen!


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 17:16
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:Der Täter hat den Wagen des ersten Opferpaares auch in Winsen/Luhe abgestellt. Gewohnt hat das Ehepaar dort auch nicht...
Vielleicht war das Benzin leer. Wie hier ja schon jemand schrieb...


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Die Göhrde-Morde

22.04.2014 um 17:17
@Lady_Amalthea

Das Benzin war nicht das Problem!


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