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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

14.12.2013 um 00:16
@bb37
Hi, das letzte zuerst

Laut Karte sind die Auffindeorte nach meinem Abschreiten wenige Meter (ca.40/70) von dem (!) Wanderweg entfernt

Bei den Auffindeorten muß ich von den Informationen hier ausgehen da ich beim Fund `89 nicht dabei war (XY,Presse oder Wiki ist hier die Glaubensfrage)

Ich kenne mich nicht in dieser oder jener Region gut aus sondern allenfalls im Wald, bei Deiner Fragestellung scheint mir das dies bei Dir nicht der Fall ist(?)
(nimm diese Frage als Scherz ich denke gerade an die Interviews der letzten Zeit von G.P. und Shane MacGowan ("die Perücke");
Warum?
Du mußt, bei dem wenigen was man weiß, eine gute Ausgangsposition haben, also ein Fach welches Deins ist: Psyche, Autos,Wald, aus der Göhrde kommend... Wenn nicht, wie willst Du sonst dem Täter nahe kommen? Bedenke: über den Göhrdemörder als einzigen bisher nicht gefassten deutschen Serienkiller wird man auch in hunderten von Jahren wie bei z.B. Jack t. Ripper spekulieren.

Allein die jetzt Lebenden könnten mit Ihrem Brainstorm dazu beitragen das dieses Rätsel doch noch gelöst wird;

Ich gehe davon aus das der Täter zur Tatzeit zwischen 19 und 30 war, bei einem ollen Serienkiller der lange tot ist würde ich hier nicht mitschreiben wollen

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14.12.2013 um 02:09
Zitat von bb37bb37 schrieb:Seit langer Zeit besteht hier die Frage, welcher Auffindeort für die jeweiligen Pärchen in Frage kommt. In den Bildern oben ist eine Karte zu erkennen, bei der es zwei Positionen gibt, die jeweils mit einer Nummer versehen sind. Welches Paar gehört dabei zu welcher Position?
@bb37
Korrekt, nach wie vor keine ganz klare Aussage bzgl. der Zuordnung der beiden Doppelmord-Tatorte möglich

Der sehr ausführliche Spiegel-Artikel bzw. sein Autor Michael Jürgs scheint die Jagen 138 und 147 irgendwie durcheinander gebracht zu haben.
Tatsache ist, dass Jagen 147 näher am Forsthaus Röthen liegt und Jagen 138 etwas weiter südwestlich weg.
Im Spiegel-Bericht sind Fotos der beiden Tatorte abgelichtet - nur wer die genauen Örtlichkeiten kennt, kann sagen,wo konkret diese beiden Örtlichkeiten zuzuordnen sind oder ob ggf. nur die beiden "Jagen-Nrn." verwechselt vertauscht/worden sind.
Von den Fotos her gesehen sollte eine Zuordnung möglich sein - aber wirklich nur für einen Ortskundigen - aber auch dann ist nicht sicher, ob die reine Foto-Zuordnung des Spiegel bzgl. Paar1 und Paar2 nicht genau anders herum ist.
Ich wiederhole mich, aber das ist ein sehr entscheidender Punkt, ob Paar2 jetzt im Jagen 147 oder Jagen 138 umgebracht worden ist....schade, dass wir bzgl. dieser SEHR wichtigen Frage völlig im Dunkeln tappen - wobei die Beantwortung dieser Frage ganz leicht von einem Ermittlungsbeamten des 12.07.1989 oder BER-Polizisten des 27.07.1989 ganz einfach beantwortet werden könnte.

Sehr wichtig deshalb, weil v.a. sowohl die Stelle der Begegnung des mutmassl. Täter mit den Blaubeersammlern als auch die genaue Zeit dieser Begegnung einiges an Aufschlüssen geben kann.

Natürlich liegt die Vermutung nah, dass der Mord an Paar2 im weiter entfernteren Jagen 138 stattgefunden hat - aber letztendlich wird das ja nur deshalb vermutet , weil man den nahezu uhrzeitgleichen Bezug der Ermittlungen an Fundstelle Paar 1 mit dem Mord an Paar 2 vermutet - aber letztendlich bleibt das wirklich nur eine Vermutung, weil 1 Polizist den Tercel in etwa der gleiche Zeit am Parkplatz gesehen haben will - diese Vermutung bzgl. der vermeintlich identischen Uhrzeit der beiden Vorgänge ist mir ehrlich gesagt zu dünn...


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14.12.2013 um 02:22
@ Fensterputzer

schrieb:

Ich finde schon, dass hier in den letzten Tagen Denkansätze kreiert wurden, die dem Fall neues Leben einhauchen. Wäre schön, wenn man das an berufener Stelle ähnlich sehen würde. Immerhin würde der Polizeibeamte, der entscheidende Mitwisser oder der Täter zu einer medialen Berühmtheit werden, sollte der Fall noch gelöst werden.
..............................................

So dramatisch sehe ich das nicht. Die neuen Denkansätze von uns fußen ja auf den zusätzlichen Infos, die von @AngRa nachrecherchiert wurden. Die sind den Ermittlern aber schon seit 1989 bekannt, In deren Akten befinden sich noch weitere hunderte von Zeugenaussagen und Ergebnisse eigener Ermittlungsarbeit, die niemals zu uns Forenusern bzw. an die Öffentlichkeit dringen werden. Man muss da realistisch sein, Vordenker können wir bei den spärlichen Informationen, die man für uns freigibt, nie sein.


@geofindefuchs

schrieb;

Ich gehe davon aus das der Täter zur Tatzeit zwischen 19 und 30 war, bei einem ollen Serienkiller der lange tot ist würde ich hier nicht mitschreiben wollen

..........................................................

Aufgrund des veröffentlichten Phantombildes, scheint die Polizei von einem Täter im Alter von 40 bis 50 Jahren auszugehen. Demnach wäre er heute zwischen 65 und 75 Jahren alt. Selbst bei diesem angenommenen Alter wäre er wahrscheinlich noch am Leben.


Ich habe in diesem Thread noch nie eine Theorie aufgestellt, nicht weil mir die Fantasie fehlt, oder ich keine Lust dazu habe. Es ist nun einmal so dass die wenigen Fakten die uns vorliegen, nicht dazu taugen eine mögliche Theorie logisch zu untermauern.

Die Fakten die wir kennnen lassen meiner Meinung nach keinen Rückschluss auf das Alter des Täters, seine gesellschaftliche Stellung und seine Lebensumstände zu.


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14.12.2013 um 02:26
Kennst sich jemand in Sachen Waffen aus?
Was mich interessieren würde: aus den uns vorliegenden Informationen geht hervor, dass Bernd-Michael K. erschossen wurde, allerdings wurden keine Patronenhülsen am Tatort gefunden. Wenn die Polizei nicht geschlampt haben sollte, wovon ich nicht ausgehe, hieße das, der Täter hat die Hülsen entweder eingesammelt oder, was mich für mich plausibler klingt, ähnlich wie die NSU-Mörder aus einer Plastiktüte/Tasche heraus geschossen, die die Hülsen eingefangen hat. Könnte das theoretisch zutreffen?
Wenn ja, was steckt dahinter bzw. für welchen Hintergrund spräche dieses Verhalten?
Werden legal in den Handel kommende Waffen (also unter Vorlage eines Waffenscheins) vorher spurentechnisch beschossen, um sie im Falle einer Verwicklung in eine kriminelle Aktivität entsprechend identifizieren zu können (dieses Vorgehen spielte zumindest im Fall des Hammermörders Anfang/Mitte der 80er Jahre eine Rolle)? Betrifft diese Identifikationsmöglichkeit nur die Geschosshülsen oder kann man eine bestimmte Waffe auch anhand des verschossenen Projektils (im Opfer steckend) identifizieren?
Für manche mögen diese Fragen banal oder gar skurril klingen, aber ich gestehe, ich habe diesbezüglich absolut keine Ahnung und wahrscheinlich bin ich auch nicht der einzige hier, dem es so geht. ;)


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14.12.2013 um 03:03
@LASK
Erinnerst du dich noch an @ArseneLupin ?

Er schrieb Anfang September hier im Thread mit und hat sich mit fundierter Sachkenntnis zum Thema Waffen geäußert.

Nachzulesen ab Seite 23.

Er könnte mit Sicherheit deine Fragen beantworten.

Die Sache hat allerdings einen Haken. Laut seinem Profil war er seit dem 7.November nicht mehr auf Allmy.

Du müsstest sein Profil im Auge behalten und ihn gegebenenfalls ansprechen, wenn er wieder auftaucht.


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14.12.2013 um 05:30
Zitat von LASKLASK schrieb:Wenn ja, was steckt dahinter bzw. für welchen Hintergrund spräche dieses Verhalten?
Der Täter war ordnungsliebend.
Zitat von LASKLASK schrieb:Werden legal in den Handel kommende Waffen (also unter Vorlage eines Waffenscheins) vorher spurentechnisch beschossen
Sie werden "eingeschossen", aber nicht der Forensik wegen.
Zitat von LASKLASK schrieb: Betrifft diese Identifikationsmöglichkeit nur die Geschosshülsen oder kann man eine bestimmte Waffe auch anhand des verschossenen Projektils (im Opfer steckend) identifizieren?
Gilt sowohl für Patronenhülse als auch für Projektil.


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14.12.2013 um 07:22
hallo angra,,....die gedanken hatte ich auch schon einmal....eigentl. fast genau dieselben...hatte sie dann aber nicht hier mitgeteilt...da bei xy nicht immer alles genau wiedergegeben wird um die personen im umfeld zu schuetzen oder man auch nicht alles rausgekriegt hatte. ............... waere es wichtig zu wissen, ob beim zweiten paar die treffen schon oefters u. ueber einen langen zeitraum stattgefunden hatten. vielleicht war her w. schon genervt...irgendwo in einem bericht stand auch, die komissare hatten zu ihm u. der tochter keinen kontakt mehr, weil die den kontakt auch abgeblockt hatte. herr w. soll bereits wenige jahre spaeter verstorben sein....wenn er damals wirklich jemand beauftragt hatte.........dann muesste es ja kein profikiller aus hamburg gewesen sein....sondern es koennte ein einfacher arbeitsloser mann gewesen sein, der wenig geld zur verfuegung hatte, aber vielleicht kraefte wie ein baer hatte, gerne einen trank...dafuer geld brauchte. ...dem baeckermeister z.b. versprochen hatte, gib mir einen tausender auf kralle u. ich werde den mal richtig angst machen u. den mann den arsch versohlen..wenn der baecker dann zu ihm sagte, du meine alte ist wieder unterwegs dieses wochenende, schau da mal zur goehrde, da gehen die gerne spazieren usw. ist er vielleicht mit seinem fahrrad da hingefahren.. vielleicht war er schon zu frueh am hochstand, sah dann ein fahrzeug mit dem h kennzeichen, u. schaute nicht genau das anstatt einem h zwei hh im kennzeichen standen. hatte dann mit diesem paar somit das falsche aufgelauert, wollte fuer aerger u. schlaege sorgen u. angst machen, hatte aber nicht gemerkt, das er die falschen vor sich hatte...u. der seemann hat sich vielleicht mit hilfe seiner frau so gewaehrt das er die dann toschlagen muste oder abgestochen hatte, sonst waere er selber reif gewesen..beim zweiten mal nahm er eine knarre mit, die ihm vielleicht .gestellt wurde......er musste das erste paerchen weit vom tatort wegschleifen u. tragen, das die blutspuren nicht gefunden werden konnten.....passt meiner meinung nicht richtig.....so aehnlich hatten es wohl die leute aus dem umkreis gesehen.....wer weiss was dieser baeckermeister fuer ein mann war, welche kontakte er hatte, wie er schon bei seinen kunden aufgefallen war......immerhin seine frau sah recht edel aus.....trotzdem irgendwie ist auch diese version zweifelhaft....nicht mein favorit, schon wegen den rumfahren mit den autos.
zu den sextreffs im wald, wer weiss, wer weiss.......1989 war noch das einschlaegige kontaktmagazin happy weekend. ..die nr. 1....fuer solche dates..ein paar ausgaben. .erschien alle 14tage, kostete damals 19,80dm hatte ich 88 u. 89 eingesehen. es gab die nicht an oeffentlichen kiosken zu kaufen...es gab damals schon paare, die sich auch im wald beim fkk u. sonstigen dingen abgelichtet hatten, meistens ohne augenbinden..ich dachte mir, was sind das fuer menschen......kontakte konnten nur ueber chifre hergestellt werden...aufgeteilt war das heft in raum 1, raum 3, raum 4.....usw..irgendwie dachte ich mir mal..die eine dame hast du irgendwo schon mal gesehen,,,,,,,aber ich glaube da spinnt man sich was zusammen..ich hatte uebrigens keine kontakte aufgenommen u. hatte es ach nie vor.. die inserenten darin suchten zwar teilweise auch einzelpersonen, meistens aber paare u. was mir dazu noch einfaellt..seemaenner kannten alles dieses heft...u. es waren auch viele einzelne herren in ausgefahrener position dort abgelichtet die kontakte suchten. ein bild vergesse ich bis heute nie. ein mann sass im schneidersitz mit einem verbogenen ruecken dort u. befriedigte sich oral selber....nicht jedermanns geschmack........aber einzelpersonen u. paare gab es schon die kontakte suchten


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14.12.2013 um 07:58
@bb37

Lt. Zeitungsberichten konnte beim ersten Paar nicht nur die Todesursache nicht mehr festgestellt werden, weil die Mumifizierung bzw. Skelettierung zu weit fortgeschritten war, sondern trotz akribischer Suche sind auch keine Projektile etc. gefunden worden, also nichts was auf einen Waffengebrauch hindeutet. Zwar ist es wohl so, dass Fundort nicht Tatort war, ich gehe aber davon aus, dass Fundort und Tatort nicht weit voneinander entfernt gelegen haben können. Der Täter musste die Opfer dort hinschleifen und über eine lange Strecke wird er es nicht getan haben, denn das zehrt an den Kräften und birgt das Risiko zusammen mit der Leiche entdeckt zu werden. Das Gebiet um den Leichenfundort herum ist mE sehr sorgfältig abgesucht worden. Ohne Fund. Bei WIKIPEDIA war zu lesen, dass die Opfer in einer Lichtung gepicknickt haben, dass der Täter dort auf sie getroffen ist und sie dort getötet hat und dann dort weggezogen hat und in einer nahegelegenen Senke versteckt hat. Es macht mE Sinn, dass die Opfer sich in einer Lichtung, also in einer baumfreien Stelle aufgehalten haben, weil sie dort Sonne abbekommen haben. ME sind die Lichtung und auch die Senke akribisch nach Spuren untersucht worden.

Das alles lässt mich daran zweifeln, dass die Schusswaffe auch bereits beim ersten Mord zum Einsatz gekommen ist.

Wie der Gifhorner Schrebergartenmord beweist ist es durchaus auch möglich zwei Personen ohne Schusswaffe in Schach zu halten und zu töten. Damals hatte ein 66 jähriger Rentner aufgrund von Lappalien zuerst den 33 jährigen Sohn seiner Nachbarn mit einem Knüppel erschlagen und dann auf gleiche Art und Weise auch dessen Eltern, die zeitgleich auf den Täter getroffen sind.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/hoechststrafe-fuer-dreifach-mord-im-kleingarten-aid-1.2018428

Was die Tötungshandlung an sich anbelangt, so hat der Göhrde- Mörder bei der zweiten Tat den Mann nicht nur erschossen, sondern er hat ihn auch stranguliert. Er hat also auch ihn nicht schnell getötet. Gleichwohl sieht es wohl so aus, dass der Hass auf die Frau größer war, weil er ihr immerhin das Gesicht zertrümmert hat.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn Klarheit bezüglich der Tatorte herrschen würde. Ich gehe davon aus, dass die Tatorte im Spiegelbericht versehentlich vertauscht worden sind und dass bei WIKIPEDIA dieser Fehler übernommen worden ist, weil der Artikel im wesentlichen auf dem Spiegel-Artikel fußt.

Jedenfalls wird in der Süddeutschen und in der Morgenpost übereinstimmend als Tatort der ersten Tat "Jagen 138" angegeben. Außerdem wird in der Morgenpost beschrieben, dass das erste Opfer -Paar einige hundert Meter in den Wald gegangen ist, nachdem es am Forsthaus Röthen geparkt hat. Das passt von der Entfernung her zum Tatort Jagen 138.


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Die Göhrde-Morde

14.12.2013 um 08:12
hallo alle zusammen..i c h h a b e e i n e n e u e i d e e ...um an noch mehr infos zu kommen, mussen leute aus bad bevensen zugang zu dieser seite bekommen. aber fuer mich scheint es reiner zufall, das so etwas passiert... ich hatte geschrieben, das ich aus hannover komme. jetzt zur weihnachtszeit koennte ich mir vorstellen einen ausflug nach bad bevensen zu unternehmen um das einzigartige thermalbad nochmals zu besuchen.....mittags wuerde ich versuchen die umgebung des parkplatzes in der goehrde zu erkunden u. die anfahrstmoeglichkeiten zum goehrdewald anzuschauen. abends nach dem thermalbadbesuch haette ich zeit fuer einen weiteren spaziergang mit hund durch die stadt richtung bahnhof...........meine idee ist, wenn ich ein interessantes info blatt haette, wuerde ich es mehrfach kopieren u. an verschiedenen oertlichkeiten befestigen...wie bushaltestelle, baum im ortskern usw.........ich stelle mir vor, das info blatt muesste so aufgebaut sein......eine zeichnung angedeutet wie ein mann eine frau wuergt, daneben ein mann liegt..text. .achtung, alter ungeklaerter goehrde mord jetzt im internet neu aufgerollt. interssante berichte zu den goehrden morden u. goehrde moerder. ... bereits auf ueber 40seiten...lesen sie dort kostenlos mit u. sein sie ab sofort mit dabei.. vielleicht haben sie auch noch infos.....schaut im internet unter allmystery.. goehrde morde..

oder aehnlich u. viel besser aufgemacht in farbe, das es auffaellt. man koennte die blaeetter laminieren lassen, das sie gegen feuchtigkeit geschuetzt waeren....ich wuerde die info blaetter voellig unauffaellig verteilend aufhaengen, aber die seite zu entwerfen zu gestalten, das muessten hier andere fuer mich uebernehmen u. mit mir dann kontakt ueber fax oder e mail aufnehmen.........ich koennte mir vorstellen, das der fall fuer leute aus dem umkreis sehr interessant ist u. diese dann neue ansaetze liefern koennten....z. b. zum baeckermeister, krankenpfleger, sonstigen allgemeinen dingen...................zeit fuer die anreise dorthin haette ich zwischen weihnachten u. neujahr


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14.12.2013 um 08:21
@berndgeorge

Das zweite Opfer-Paar war nun mal ein heimliches Liebespaar und so etwas kann Konflikte heraufbeschwören. da sind wir uns ganz einig. Die Polizei kann in diesem privaten Bereich mE mit Befragungen nicht viel erreichen. Das ist eine besondere Komponente in diesem Fall, leider nur eine von vielen.

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Die Polizei hat sich im Jahre 1996 ( Spiegel) und auch im Jahre 2009 (Süddeutsche) eigentlich über ziemlich viele Einzelheiten des Falles gegenüber Journalisten geäußert.

Mit diesen Punkten kann man ja schon mal herumpuzzeln. Mehr als Theorien aufzustellen ist natürlich nicht möglich. Akteneinsicht wird es erst in ca. 30 Jahren geben, wenn die Akten archiviert sind. Das war im Mordfall Hinterkaifeck auch so. Die Tat muss so ca. über 50 Jahre her sein.

Wichtig ist vor allem, dass der Fall nicht in Vergessenheit gerät.


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Die Göhrde-Morde

14.12.2013 um 09:18
da die polizei keine infos herausgibt waere es wichtig zugang zu personen in bad bevensen zu erhalten, die vielleicht noch mehr wissen, aber es nicht der polizei sagen wollten, aber hier zunaechst anoym ihr wissen mitteilen koennten. interessant waeren infos zu den mordopfern, dem krankenpfleger, zu verdaechtigen personen, die man ueber den personenkreis der hier teilnummt nicht mehr rauskriegen kann...da ich mit dem fall nun xxstd beschaeftigt hatte, bin auf die idee mit den infoblaettern gekommen.


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Die Göhrde-Morde

14.12.2013 um 09:45
Irgendwie denke ich immer wieder, dass es sich beim Mord an dem ersten Paar um eine Verwechslung gehandelt haben könnte. Denn wenn man sich so die beiden Autos ansieht, besteht da eine gewisse Ähnlichkeit. Jemand, der sich nicht mit Autos auskennt, kann die beiden Marken schon mal verwechseln.

Wenn nun wirklich jemand beauftragt war, das Paar W./K. zu töten? Der Auftraggeber nur wusste, dass das Paar in einem hellen, japanischen Kombi unterwegs ist...? So viele Paare, die in einem solchen PKW in der Göhrde unterwegs waren, wird es ja nicht gegeben haben. Und vom Alter der Personen kommt es ja auch hin.

Wenn es ein Serienmörder war, warum hat er dann nach diesen 4 Morden aufgehört? Dieser Fall ist teilweise so undurchschaubar! Und unheimlich ist er mir noch heute!


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14.12.2013 um 10:18
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Jedenfalls wird in der Süddeutschen und in der Morgenpost übereinstimmend als Tatort der ersten Tat "Jagen 138" angegeben. Außerdem wird in der Morgenpost beschrieben, dass das erste Opfer -Paar einige hundert Meter in den Wald gegangen ist, nachdem es am Forsthaus Röthen geparkt hat. Das passt von der Entfernung her zum Tatort Jagen 138.
@AngRa
Das was Süddeutsche und Morgenpost hier annehmen deckt sich aber dann mit der -zumindest recht zweifelhaften- Tatortzuordung des Spiegel (an die ich übrigens nicht glaube...)

Paar1 --> Jagen 138 (weiter vom Forsthaus entfernt)
Paar2 --> Jagen 147 (näher am Forsthaus)

"Einige Hundert Meter entfernt" nutzt hier natürlich wenig - das sind natürlich beide Tatorte.


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Die Göhrde-Morde

14.12.2013 um 10:21
@berndgeorge

Recherchen vor Ort und Ortsbesichtigungen sind immer hilfreich. Ich kann mir die Gegend dort schlecht vorstellen, weil ich noch nie dort war.

@Deichgräfin

An einen klassischen Auftragsmord glaube ich weniger. Also in dem Sinne, dass ein Profikiller beauftragt worden ist oder jemand aus dem Bekanntenkreis, der brutal ist und knapp bei Kasse. Aber wie gestern schon beschrieben halte ich es für möglich, dass jemand aus dem Umfeld des zweiten Opferpaares den Ehebruch herausbekommen hat ( das ist ja gar nicht so schwer) und dass er einem Bekannten gegenüber sein Leid geklagt hat. Dieser Bekannte könnte ins Vertrauen gezogen worden sein, weil er in der Göhrde gewohnt hat und weil von ihm vielleicht bekannt war, dass er für heimliche Beziehungen kein Verständnis hat und stets auf Seiten des betrogenen Ehepartners ist, weil er ähnliches erlebt hat. Solche Einstellung ist nicht selbstverständlich. Manche winken bei derlei Erzählungen ab und beziehen keine Partei, weil nach ihrer Auffassung derlei Dinge Ursachen haben, die niemanden was angehen und die beide Partner gesetzt haben.

Dabei muss dieser Umfeldperson gar nicht mal klar gewesen sein, was sie damit angerichtet hat, weil sie nicht erkannt hat wie weit der Bekannte gehen wird, d.h. wie brutal er wird, wenn er auf das heimliche Paar trifft und dass eine solche Begegnung eskaliert. Das sind natürlich alles nur Spekulationen. Aber mir geht halt so etwas im Kopf herum.


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14.12.2013 um 10:22
@Mc_Manus

Wir müssen schauen, dass wir diese Tatortfrage aufklären. Vielleicht steht in zeitnahen Zeitungsberichten dazu Genaueres.


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14.12.2013 um 14:28
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Das zweite Opfer-Paar war nun mal ein heimliches Liebespaar und so etwas kann Konflikte heraufbeschwören. da sind wir uns ganz einig. Die Polizei kann in diesem privaten Bereich mE mit Befragungen nicht viel erreichen. Das ist eine besondere Komponente in diesem Fall, leider nur eine von vielen.
Aber man hätte im Umfeld von Paar2 ermitteln könne, wo I.W. + B.-M. K. konkret am am 21.05.1989 gewesen sind. Sollten sie an diesem Sonntag (wie die R's) in der Göhrde unterwegs gewesen sein, dann wäre die Auftragskiller / Verwechslungstheorie durchaus mehr als eine Theorie.
Aber ich gehe mal davon aus, dass man den dieses Mai-Sonntags verfolgt hat....oder doch nicht?


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Die Göhrde-Morde

14.12.2013 um 14:49
Die Frage die sich mir stellt, ist das Verhalten der Opfer kurz vor ihrem Tod.

Paar 1 wird fast nackt nebeneinander tot aufgefunden, die Todesursache Erschlagen? Erwürgen? Oder mit anderen Mittel zu Tode gekommen, nicht genau feststellbar.
Die teilweise Entblößung der Opfer, bedeutet für mich auf eine Demütigung hin, die ihnen zu Teil wurde.
Was auch auffiel es wurden keine Spuren einer Gegenwehr ausgeübt, sie gehorchten anscheinend dem oder die Täter bedingungslos.
Es werden keine Schreie gehört, die in Todesangst ausgestoßen werden, ob es einen Fluchtversuch gab wissen wir nicht.

Paar 2 erschossen und erschlagen, auch hier kein Zeichen einer Gegenwehr. Der oder die Täter erschießen den Mann zuerst und erschlagen die Frau. Innerhalb kurzer Zeit muss der/die Täter von der Schusswaffe auf eine Schlagwaffe wechseln. Ich denke nicht, dass der Täter beide Waffen jeweils gleichzeitig in den Händen hielt. Es käme für mich bei einem Einzeltäter nur eine Langwaffe mit Kolben in Frage.
Bei zwei Tätern könnten die Taten gleichzeitig ausgeführt worden sein.

Zum Verhalten der Opfer fällt mir auch auf, nahmen sie die Bedrohung nicht wahr, weil sie auf eine Respektsperson trafen.


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14.12.2013 um 17:18
hallo friar tuck....der taeter kann wie eine respektperson gekleidet gewesen sein...er wurde nach dem mord mehrfach in bad bevensen mit dunkler hose gesehen, wie er den toyota tercel zweite tat bewegte..das wissen hier alle erst seit ein paar tagen, seitdem angra zugang zu alten zeitungsberichten hatte..ich dachte da an mein ehemaliges mai gruenes hemd, das auffallend farbakzente setzte..ein anderer user teilte mir mit, das gruene hemden auch von jagdaufsehern, forstbeamten getragen werden....natuerlich es ist nur dieser bestimmte gruen farbton..richtung oliv..in waffengeschaeften fuer jagd usw. gibt es im fenster ganze kleidungsserien in der far.....kann also sein, das der taeter immer solche kleidung eventuell auch zu seiner tarnung trug........einen weiteren vorteil hat die farbe, sie ist im wald eine tarnfarbe, weil man vom weiten nicht zwischen baumen u. bueschen gesehen unbedingt gesehen wird....mit einem roten, gelben oder weissen hemd....kann man sich nicht tarnen....


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14.12.2013 um 17:21
ich hatte was falsch geschrieben. ..er wurde immer mit du keler hose u. gruenen hemd gesehen.


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14.12.2013 um 22:24
@geofindefuchs
Also beziehst du dich ebenfalls auf die hier vorgefundenen und eingetragenen Orte, 40 und 70 Meter vom Weg ab. Dies wird dann ein Schätzwert anhand der Karte sein, so meine Vermutung.
Hat er sie dort angetroffen, oder mußten sie den Weg dorthin in die Senken gehen? Wahrscheinlich sind die Pärchen entlang der Wanderwege gelaufen, so meine Vermutung.
Ist die uns bekannte Lichtung ganz in der Nähe eines dieser Auffindeorte?
Ja, es ist für mich schwierig einzuschätzen, weil ich die Göhrde noch nicht kenne und in dem Sinne auch kein Waldkenner bin. (Viele Bäume = Wald) Dies werde ich dann wohl mal nachholen müssen, in der Hoffnung, dort keinem Menschen zu begegnen, der vielleicht ein leichtes huesteln (?) aufweist.

In Bezug auf das Alter des Täters wurde zu der damaligen Zeit ein Täter um die 40 Jahre gesucht. Wie kommst du darauf, dass es sich um einen jüngeren Täter handeln muß? Ist das Deine Einschätzung? Wenn er bereits verstorben ist, dann wäre für uns alle dies hier doch "vergebene Liebesmühe". Unser aller Ziel/ Hoffnung ist es doch, dass er noch für seine Taten bestraft wird, auch wenn er vielleicht schon 75 Jahre ist. Mord verjährt nicht...

Der Täter wurde in den ganzen Jahren nicht von erfahrenen Polizisten gefasst. Die Spezialisten in all den Fachgebieten, die Du aufgezählt hast...manchmal ist es sogar besser, wenn man nicht so engstirnig in gewisse Spezialgebiete schaut, sondern immer wieder den Tellerrand nach anderen Möglichkeiten überblickt.

@berndgeorge
Ich finde die Plakataktion richtig gut und habe mich ebenfalls entschlossen daran mitzuwirken. Nur so ist es für uns möglich, eine angemessene Grundlage für weitere Diskussionen zu schaffen. Vielleicht ergibt sich dadurch eine neue Fährte, oder aber auch gewisse neue Fakten

@Mc_Manus
ganz genau...diese Tatsache ist für alle weiteren Diskussionen ebenfalls ein Grundwissen, um eine genaue Abfolge der Zeiten zu erhalten. Denn diese Abfolge muß es bei der Polizei geben, sonst würden sie sich nicht so genau festlegen...(Auffinden/Polizeiaktion 1Paar= Tatzeit 2Paar)

@AngRa
es wird nicht jeder Meter untersucht worden sein, weil in dem großen Gebiet überhaupt nicht möglich. Da ist es durchaus denkbar, dass ein Projektil übersehen wurde. Auch wenn akribisch gesucht wurde, dann kann dies nur in ganz bestimmten Abschnitten geschehen sein. Einmal rund um den Fundort, auf einer bestimmten Länge und Breite und vielleicht auch noch im Bereich der Lichtung, wo man sich den Tatort vorstellte. Zur Erinnerung an die Polizeiaktion in Bad Kleinen 1993, bei dem der mutmaßliche Terrorist Wolfgang Grams angeblich Selbstmord begangen haben soll und ein GSG9 Mann von eben diesen erschossen. Der Bahnhof wurde gesperrt und abgesucht. Tage später wurden noch Projektile/Hülsen im Gleisbett von Reisenden entdeckt, so dass der Bahnhof wieder abgesperrt und alles auf den Kopf gestellt wurde. Da handelt es sich aber um einen Bahnhof und das Suchgebiet war bekannt. Demnach steht für mich fest, dass es in der Göhrde fast unmöglich ist, soetwas zu finden. Vielleicht durch Zufall! Man braucht ja nur einen Meter daneben liegen...und was ist ein winziger Meter in dem riesigen Gebiet?
Aber vielleicht hast Du sogar Recht und er nutzte die Waffe nur zur Bedrohung des ersten Paares und tötete anschließend auf andere Weise, weil auch eben bei den mumifizierten Leichen überhaupt keine Anzeichen auf Einschüsse bestanden.
Bei der Frau W. wurde der Schädel zertrümmert, Herr K. stranguliert und erschossen. Frau W. wurde nicht erschossen? Bei ihr reichte eine massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf? Wie hat er das gemacht?
Da gibt es Möglichkeiten genug, aber er muß sich meines Erachtens zwingend mit solchen Situationen ausgekannt haben. Er wußte was er tat, ganz salopp ausgedrückt.
Ich meine zu erkennen, dass er Probleme mit Frauen dieser Altersklasse hatte. Durch dieses Handeln befriedigte er seine innere Kränkung, die er eben von diesen erfahren hatte.


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