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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 17:05
@berndgeorge:
Das ist durchaus einleuchtend, dass der Täter mit dem Parken vor der Bäckerei in Winsen von der Göhrde ablenken wollte.
Trotzdem sehr riskant in diesem piefigen Vorort.
1989 waren in Bad Bevensen weder bei der Stadt noch in den Kurkliniken Zeitarbeiter beschäftigt.
Die städtischen Arbeiter die die Grünanlagen in Ordnung halten, müssen allerdings keine grünen Hemden tragen.
Ich habe im Kurpark noch nie Arbeiter mit grünen Hemden gesehen. Die grünen oder olivgrünen Hemden sind allerdings übliche Bekleidung in der hiesigen Forstwirtschaft. Und bei der Jägerschaft.
Mein Vater hatte einen Freund der Oberforstrat/ Forstamtsleiter gewesen ist. Der Mann ist 2003 verstorben nach seiner Pensionierung.
Da habe ich bei den Beschäftigten grüne Hemden gesehen. Wenn die Bauern zur Jagd gehen, tragen sie auch solche grünen/olivfarbenen Klamotten.
Die Gartenpfleger der Kliniken, muss ich mal nachforschen, die könnten von privaten Gärtnereien kommen, inzwischen vielleicht auch Zeitarbeiter.
Ob da bestimmte Bekleidung vorgeschrieben wird, weiß ich nicht.

Dann wäre da noch unsere damalige Bundeswehr. Damals noch viele Soldaten in Munster stationiert. Ein Berufssoldat, Zeitsoldat oder Wehrpflichtiger damals, wäre auch eine Möglichkeit.

Es hat auch nicht unbedingt jeder Mann einen guten Geschmack....manche stören sich nicht an der Farbe, denen ist es vielleicht schlichtweg egal.

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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 17:13
Von der Bundeswehr habe ich damals auch öfter Soldaten, Wehrpflichtige besonders im Interregio von Uelzen nach Hamburg in solchen grünen/ olivfarbenen Klamotten gesehen.


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 17:28
Zitat von berndgeorgeberndgeorge schrieb:gruen ist nicht so eine schoene farbe, das man als mann taglich so ein hemd trug.
Also ich kenne viele Männer, die gerne olivgrüne T-Shirts tragen. Aber dabei handelt es sich dann meistens wirklich um die alten T-Shirts der Bundeswehr. Aber würde man so etwas als Zeuge nicht direkter zuordnen können?
Am 24. Juli wurde der Wagen auf der Straße Am Klaubusch in Bad Bevensen entdeckt. Nach Zeugenaussagen ist er zwischen dem 12. und 19. Juli täglich von einem Mann gefahren und jeweils auf der Straße abgestellt worden.
Ich verbinde mit dieser Gegend "da hinten" automatisch den Wald, den Strandschwalb schon erwähnte. Wir mussten im Sportunterricht oft dort durchlaufen und der Ilmenaulauf wird seit 1990(?) dort durchgeführt. Es gibt "viele" Jogger und Spaziergänger. Könntet ihr euch vorstellen, dass er da auch nach Opfern Ausschau hielt?

Ist etwas über die genauen Uhrzeiten des geparkten Autos bekannt?
Wenn man die Straße bei Google-Maps eingibt, sieht man links in der Nähe einen großen Gebäudekomplex. Weiß jemand, was das ist?


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05.01.2014 um 17:52
hallo strandschwalbe.. an die berufsbilder habe ich auch schon gedacht. das wuerde passen...aber wo koennte er in einem der berufe in bad bevensen gearbeitet haben, oder hat er am klaubusch nur geparkt...ist dann in einen bus gestiegen u. ins randgebiet gefahren. leider wurden in den alten berichten der abendblatt zeitungen nicht erwaehnt zu welchen uhrzeiten er gesehen wurde..das der taeter in der forstwirtschaft taetig war oder jaeger gewesen sein koennte, wurde hier auch schon mal erwaehnt.....oder hat er so einen knall gehabt, das er solche hemden trug um im wald eine respektperson dazustellen.....ich kann mich mit angras vorschlag nicht so ganz anfreunden, das es der krankenpfleger war. gerade in diesem jahrhundert fall haette die polizei nie locker gelassen...und wer wuerde einem vierfach moerder schon ein alibi geben...ist doch schrecklich, alleine nur der gedanke so einen typ z.b. als arbeitskollegen zu haben....der komissar sagte mal mal, die spur ist ausermittelt. er hatte ein wasserdichtes allibi. auch die nummer bei der polizei--frau u. mann wurden getrennt ueber sechs std verhoert, die frau haette sicherlich unbewusst hinweise gegeben...der verdacht muss aber sehr stark dagewesen sein...das keine gegenstaende bei ihm gefunden wurden, hat nichts zu sagen......die zeugen die ihm im auto, beim auto gesehen haben, haetten doch ausgesagt...ja das koennte er sein.... ist etwas ueber den krankenpfleger bekannt....interessant waere, wo er gewohnt hatte....hatte er ein eigenes fahrzeug, lebt er noch, oder zog er danach weg aus der gegend....meiner meinung nach konnte er nach dem verhoer kein fuss mehr vor den anderen kriegen. die leute haben ihn sicherlich gemieden.


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 17:56
@Krimia: Du meinst vielleicht den Gebäudekomplex der ehemaligen Diabetes- Klinik am Klaubusch? Die Gebäude stehen ja noch, ein Ärgernis für Stadt und Anwohner, wie ich schon schrieb.
Dann ist da am Klaubusch Wald noch ein sogenanntes Feriendorf. Ihr seid doch vermutlich auf dem dortigen Waldsportpfad im Sportunterricht gelaufen?
Ich habe da in den letzten Jahren auch vermehrt Leute mit Nordic-Walking Stöcken gehen sehen.
Ein wirklich schönes Waldstück.
Du meinst, warum macht der Täter es sich schwer, wenn "Opfer" so viel näher zu haben sind?

Klar, meiner Meinung nach wegen möglichen Zeugen. Im Klaubusch Wald ist man nicht alleine. Alle paar Meter ein Jogger, Kurgäste beim Wandern/ Nordic- Walking, Spaziergänger.

Die Patientengruppen aus der Klinik Lüneburger Heide. Da würde ein Täter schon bei der Tatausführung vermutlich gestört und beobachtet.
Die Leichen viel schneller aufgefunden.

Das kann man nicht wollen, als Verbrecher. Die Anonymität, Einsamkeit , Unübersichtlichkeit und Größe der Göhrde macht dieses Waldstück so geeignet....


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 18:26
@berndgeorge: Er kann durchaus auch einen "solchen Knall" gehabt haben. Es wäre kein großes Ding, sich als "Förster" zu verkleiden.
Damals gab´s noch diese Bekleidungsfachgeschäfte speziell für Berufskleidung. In Hamburg mehrere dieser Art.
Egal ob Förster oder Chefarztkittel...alles käuflich auch für Berufsfremde zu erwerben. Zu welchen Uhrzeiten der Täter da mit dem Tercel am Klaubusch parkte und wieder wegfuhr, weiß ich leider nicht.
Ich weiß leider auch nicht, was aus dem Krankenpfleger geworden ist. Ich vermute eben, dass die Indizien nicht ausreichten, das Alibi augenscheinlich nicht anzufechten....das man ihn darum nicht in Untersuchungshaft nehmen konnte.
Theoretisch hätte er ja hier bleiben (vielleicht ist er es ja sogar) und weiterarbeiten können.
Klar, der "Ruf" ist sicherlich angekratzt.
Kommt drauf an, ob er so eine robuste Natur hat, dass es ihm egal ist.
Oder wirklich unschuldig- warum dann wegziehen?

Ich will nicht OT werden....Aber wir haben gerade den Fall, dass ein ehemaliger Nachbar meiner Eltern in Lüneburg in U- Haft gesessen hat. Wegen schwerem sexuellen Mißbrauchs in Tateinheit mit Körperverletzung an einer 9- jährigen Grundschülerin im Juli letzten Jahres in einem Freibad.
Er wurde weil Ersttäter zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
Ist aus der U- Haft jetzt zurück in sein Haus mit Frau und eigenen Kindern in sein Dorf zurück.
Da weiß es ja garantiert jeder. Ob der da so auf der Straße lang laufen kann, ich weiß es nicht.

Aber anscheinend denkt er nicht an Umzug. Ruf egal. Manche haben ein sehr dickes Fell.

Der Göhrde Mörder könnte durchaus evtl. mit Bus von Bad Bevensen ins Randgebiet gefahren sein. Zu bedenken ist auch, dass damals 1989 noch nicht diese ganzen Sparmaßnahmen des Staates erfolgten.
Es gab zum Beispiel noch sehr viel mehr Beamte, Angestellte und Arbeiter auch gerade in der Forstwirtschaft als heute.
Jedes Dorf hatte quasi sein eigenes Forstamt. Heute werden Forstämter auch zusammengelegt und zentralisiert. Kleine Forstämter still gelegt.
Ein solcher Job würde das grüne Hemd, den geübten Umgang mit einer Schusswaffe und die guten Ortskenntnisse in einem Waldgebiet wie der Göhrde hinreichend erklären. Ebenso die körperliche Fitness.


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05.01.2014 um 18:30
hallo krimia, .als auswaertiger kann ich mir die groesse des waldgebietes nicht vorstellen. gab es genannte begrufsgruppen die strandschwalbe genannt hatte, die dort eventuell taetig waren, eventuell auch saisonarbeiter. schade das nicht unterteilt wurde, welche farbe das getragene hemd des mannes genau hatte. oliv gruen, gruen meliert, forstmeister gruen bzw. jaguar gruen......das der taeter mehrfach gesehen wurde u. das sich daraus nichts ergeben hat, darf eigentlich nicht wahr sein, zu welchen uhrzeiten wurde er gesehen waere sehr wichtig zu wissen...wenn man am klaubusch ohne parkschein relativ anoym parken konnte...warum hat er das fahrzeug dort nicht gleich stehen gelassen, als er es nicht mehr brauchte. er fuhr es ja auf einen klinik parkplatz....warum hat er nicht immer auf dem klinik parplatz geparkt.?..antworten auf diese andeutungen wuerden den fall weiter aufschliessen....der taeter muss aber auch bezug zu dem ort bad bevensen gehabt haben. er wusste, das dort der toyota tercel nicht weiter auffaellt, trotz hannover kennzeichen.............................ich habe da aber noch eine ganz komische idee....haben die zeugen das auto vielleicht gesehen, den zeitraum aber verwechselt u. der mann den sie wahr genommen haben war der ermordete koepping selber...passt nicht wegen dem gruenen hemd...aber manchmal ist es so, das leute unbedingt was aussagen moechten.


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05.01.2014 um 18:40
@berndgeorge: Du meinst, die Zeugen haben Koepping selbst gesehen, den Zeitraum verwechselt.
Aber es waren doch mindestens 7 tage , die der Wagen am Klaubusch bewegt und abgestellt wurde, das sagten die mir bekannten Anwohner.
Dann hätte Koepping dort ein Hotelzimmer gemietet oder Pension und Ingrid Warmbier in der Klinik besucht.
Und dann der verhängnisvolle Ausflug in die Göhrde....Koepping hätte ja irgendwo wohnen müssen.
Trug er solche grünen Hemden? Das wird die Polizei ja hoffentlich recherchiert haben.
Was hat Koepping dann aber seiner Ehefrau erzählt? Eine Geschäftsreise erfunden?
Schwierige Geschichte, das alles.


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 18:55
das war nur eine idee von mir.....ich koennte mir vorstellen die ehe von koepping stand nicht mehr zum besten. eine frau, die ich als mann liebe wuerde ich jeden abend vom hotel aus anrufen u. kurz mit ihr den tagesablauf u. neuigkeiten besprechen u. ihr durch das telefon einen gute nacht kuss geben.....dann waere ihr zum beispiel schon einen tag spaeter aufgefallen, das ihr man nicht mehr erreichbar ist, das etwas passiert sein muss u. sie haette stets auch genau gewusst in welchen gasthof, pension oder hotel oder von mir aus kurklinik ihr mann uebernachtete..ich weiss in der hannoverschen zeitung wurde damals einiges ueber den fall geschrieben, weil der ermordete koepping im vorort hemingen wohnte...aber nach sovielen jahren hat man das vergessen....................aber bleiben wir mal dabei, das passt nicht, denn du sagtest ja, mehrere personen hatten ihn gesehen......u. mehrere personen taeuschen sich bestimmt nicht. ........aber mehrere personen haetten mit sicherheit auch den krankenpfleger irgendwie wieder erkannt..........fuer mich ist u. bleibt der fall einzigartig.


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 18:57
@berndgeorge: Am Klaubusch konnte man ohne Kosten quasi "anonym" parken. Die Klinikparkplätze wurden damals schon kontrolliert, zumindestens die der Diana- Klinik und auch die der Diabetes- Klinik am Klaubusch.
Die Kennzeichen der PKW der Kurgäste der jeweiligen Klinik wurden bei Aufnahme aufgeschrieben, den Patienten daraufhin die Parkerlaubnis für die Zeit ihrer Reha erteilt.
Ich wollte selbst mal eine Verwandte 1988 in der Diana- Klinik besuchen und durfte nicht auf dem Parkplatz bleiben.
Da sind auch Leute die ab und an Falschparker aufschreiben und abschleppen lassen.


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05.01.2014 um 19:08
warum hat er dann das fahrzeug nicht am klaubusch stehen gelassen. ich wohnte mal in hannover innenstadt u. bin jeden abend mit dem hund durch die strasse in hannover gegangen wo fritz haarmann vor dem krieg wohnte. mir ist dann unter den parkenden autos mal eine e klasse coupe v. mercedes aufgefallen. die hatte ich dort noch nie vorher gesehen. immer wieder fiel mir das von innen gepfegte auto im vorbeigehen auf, das es nie bewegt wurde, das es an derselben stelle stand. es staubte von aussen schon ganz zu. polizei fuhr dort jeden tag durch die strasse...nach mehreren monaten rief ich die polizei an. bleiben sie bitte am fahrzeug. polizei kam dann, stellte mir mehrere fragen. abschleppauto kam...als ich fragte, war es richtig das ich angerufen habe, ist was passiert....bekam ich als antwort...allerdings..mehr sagte der beamte nicht. da hat man dann keinen bock mehr auf die polizei.


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05.01.2014 um 19:16
@berndgeorge: Das verstehe ich auch nicht, weshalb er das Fahrzeug nicht am Klaubusch stehen ließ....das wäre mit Sicherheit am wenigsten aufgefallen. Wenn dann nach einigen Monaten der PKW grün von herabfallenden Blättern wäre, hätte m.E. mal ein Anwohner der Polizei bescheid gegeben.
Heftig, die Geschichte mit Haarmann...ein schönes Auto hatte er ja. Ich glaube die Bad Bevenser am Klaubusch sind nicht so der Menschenschlag die was aussagen möchten, um des Aussagens willen...da ruft man wirklich nur die Polizei wenn nötig und ist ansonsten ziemlich sachlich.
Mein ZA und seine Angestellten haben das Auto ja auch gesehen mehrere Tage lang.
Allerdings nicht den Fahrer.
Da ist genug kostenfreier Parkraum, da meckert niemand.


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 19:38
aber du sagst es, das auto ist denen aufgefallen..ein vw golf, ford taunus, oder opel rekord..autos aus damaliger zeit waeren nicht aufgefallen. aber der toyota tercell fiel auf wegen seiner einzigartigen form..ich persoenlich wuerde sagen haessliches auto..das heisst also, etwas ist der taeter damit ueberall aufgefallen, auch in kleinen doerfern. er muss sich sicher gewesen sein, das man ihn nicht erkennen kann u. wird....oder trug er beim fahren eine brille u. hut oder anstatt eines hutes eine perruecke. wenn er zu dem zeitpunkt ein eigenes auto besessen haette, haette er das auto nicht benutzt. er hatte sicherlich aber einen fuehrerschein. eigentlich kann in der gegend kein bekannter mann gewesen, sonst haette er sich nicht getraut das fahrzeug so oft zu benutzen...


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05.01.2014 um 20:00
@Strandschwalbe

Ist Dir denn bekannt ob Dein ZA und sein Team den Tercel an unterschiedlichen Stellen gesehen haben oder stand das Fahrzeug eine Woche lang an derselben Stelle?


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05.01.2014 um 20:15
@AngRa: Der Tercel stand quasi direkt gegenüber der Praxis, mehrere Tage lang. Der ZA und die Helferinnen, sowie Bekannte meiner Eltern aus dem Klaubusch wurden dazu auch von der Polizei befragt.
Offensichtlich bevorzugte der Täter immer "diesen" Platz. Wenn das Auto zwischenzeitlich bewegt wurde, was aber von den mir Bekannten dort keiner gesehen hat, ist er immer an diesen Platz zurückgekehrt.
Die Behandlungszimmer der ZA- Praxis gehen in die andere Richtung raus. Zum Parkplatz hin ist nur die Eingangstüre. Die Rezeption innen, gucken also auch nicht zum Parkplatz raus, leider.
Es gibt da wie ich schrieb immer freie Plätze und kostete nichts, keine Parkzeitbegrenzung.


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05.01.2014 um 20:19
@Strandschwalbe

Also steht somit fest, dass der Täter mit dem Fahrzeug herumgefahren ist und ihn immer wieder an einem bestimmten Platz abgestellt hat? Es kommt mir besonders auf das Herumfahren an.


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05.01.2014 um 20:21
Das wurde zumindest von der Polizei so den Anwohnern gesagt. Aber wohl keiner hat den Mann direkt ins Auto einsteigen oder aussteigen sehen.
Hab auch schon überlegt, dass er dort absichtlich geparkt hat.


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05.01.2014 um 20:26
Wer den Zahnarzt aufsucht, ist ja doch etwas angespannt und achtet nicht so auf die Umgebung. Die ZA- Praxis liegtt außerdem noch ein Stück weit hinten auf dem Grundstück, nicht so dicht an der Straße.
Vom Täter wurde möglicherweise einkalkuliert, dass er da am wenigsten beachtet würde, falls beim Einsteigen oder Aussteigen doch jemand aufmerksam würde.
Möglicherweise wusste der Täter auch, dass die Behandlungszimmer zur anderen Richtung rausgingen.
Ob die Polizei noch die Patientenkartei durchforstet haben, weiß ich nicht.


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Die Göhrde-Morde

05.01.2014 um 20:51
Im Hamburger Abendblatt vom 5.10.1989 war folgendes zu lesen:

"Am 24. Juli wurde der Wagen auf der Straße Am Klaubusch in Bad Bevensen entdeckt. Nach Zeugenaussagen ist er zwischen dem 12. und 19. Juli täglich von einem Mann gefahren und jeweils auf der Straße abgestellt worden. Der Mann ist etwa 40 bis 50 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß, schlank und hat mittellange, braune Haare. Er trug ein grünliches Hemd, eine dunkle Hose und vermutlich dunkle Schuhe. Er hatte eine dunkle Tasche bei sich und dürfte im Besitz einer Schußwaffe sein. Wer diesen Mann kennt oder ihn gesehen hat, wende sich sofort an die Kripo Lüneburg (Telefon 04131/109 300) oder an jede andere Polizeidienststelle. Die Belohnung beträgt 50 000 Mark. kst"

http://www.abendblatt.de/archiv/article.php?xmlurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fxml%2F19891005xml%2Fhabxml891012_472.xml&pdfurl=http%3A%2F%2Farchiv.abendblatt.de%2Fha%2F1989%2Fpdf%2F19891005.pdf%2FASV_HAB_19891005_HA_003.pdf

Ich war daher davon ausgegangen, dass das allseits bekannte Phantombild aufgrund von Zeugenaussagen aus Bad Bevensen angefertigt worden ist, die den Mann den Tercel haben fahren bzw. parken sehen.


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05.01.2014 um 20:53
Zitat von StrandschwalbeStrandschwalbe schrieb:Mein ZA und seine Angestellten haben das Auto ja auch gesehen mehrere Tage lang.
Allerdings nicht den Fahrer.
Daraus lässt sich wenigstens schon mal schließen, dass das Auto nicht 'nur' nachts oder am frühen Morgen dort stand, sondern 'auch/nur' tagsüber (zu Öffnungszeiten).


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