bura schrieb:@GinGin..10 Monate wurde sie abgehört! Die wollten noch die letzten Puzzlesteinchen haben. Als Tatverdächtige stand sie mit Sicherheit schon 4 Wochen nach der Tat fest.
Ja, nach 10 Monaten, mit Abhören, mit 2x XY waren die Ermittlungen am Endpunkt. Mehr hätte auch eine längere Observation nicht gebracht.
Man hätte gerne mehr gehabt, besonders die Tatwaffe und nahm das zur Anklage, was an Indizien ermittelt wurde. Höchst zufrieden war man sicher nicht, nach einem anderen Täter zu suchen, für die Ermittler machte jedoch kein Sinn.
Es riecht alles Geldgründen, ohne das was an Wertsachen gestohlen wurde.
Kommen bei der Rekonstruktion auch noch deutliche Hinweise zu einer Beziehungstat dazu, bei der Angeklagten wird eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, dann wird der Täterkreis n.m.M. sehr klein.
Schulden kann die Angeklagte auch bei anderen Personen gehabt haben, die ein Interesse an Rückzahlungen hatten, oder nur an Beteiligung. Das ist n.m.M. eine der wenigen Möglichkeiten, dass es die Angeklagte nicht gewesen ist - im Sinne der Anklage.
Was die Indizienkette hergibt, dazu habe ich mich noch nicht festlegen wollen.
Passt umumstößlich der Tötungszeitpunkt mit einem fehlenden Alibi, gehts dann mit Schwenn danach sicher auch noch ans Eingemachte. Kann das von einer Person ausgeführt worden sein, steht die Größe der Angeklagten mit den Stichen wohin überein und und und.
Da B.Sch. als Zeuge wegfällt, H.Sch. mit dem blauen Auto in Horchheim nicht gesehen wurde, bleibt von einer harmlosen Erklärung, bis zur Tatvorbereitung nur Phantasiespielraum, wo der Fahrzeugtyp noch nicht einmal fest steht.