brigittsche
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
anwesend
dabei seit 2015
dabei seit 2015
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Der Doppelmord von Horchheim (Koblenz)
28.01.2021 um 20:33Eben, das sehe ich genauso. Nur mit dem Unterschied, dass dieses "da kommt nichts" durch das Verweisen auf "früher haben sie sehr wohl mit der Presse gesprochen" seinen Nachgeschmack erhalten soll. Und nicht ohne Grund wird diese ganze Sache so in den Besuch bei dem netten und sympathischen Kumpel-Autoschrauber von nebenan eingebaut, dass der Zweifel beim Zuschauer hängenbleibt, gerade dadurch dass die Geschichte so dazwischengeschoben und nebenbei abgehandelt wird. Sonst hätte man ja über die Gründe sprechen können, die sicher nichts mit "die haben etwas zu verbergen" zu tun haben. Genau das tut man aber nicht. Der Strang wird an der Stelle abgewürgt wo er die gewollte Wirkung hinterlässt. Würde man dagegen die Begründung mit erwähnen, die für die Absage sicher gegeben wurde, dann wäre der Effekt zunichte gemacht. Die Auflösung "Sie sprechen grundsätzlich nicht mehr über abgeschlossene Verfahren" (oder was auch immer man gesagt hat) wäre ja zu banal.monstra schrieb:Wir wissen nicht, warum man mit Harbort nicht sprechen wollte. Wir können es nur vermuten (wobei es hier m.E. keinen Dissens gibt). Auch hier Krimi-Dramaturgie: Ist da was? Aber es kommt nichts.
Aber gut, wir könnten uns hier stundenlang über Detail unterhalten und werden dennoch nicht zu einem eindeutigen Ergebnis kommen, daher belasse ich es jetzt dabei. Man kann es eben so oder so sehen....