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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

29.12.2021 um 22:46
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Naja, was ist wenn er wirklich einen Komplizen hatte oder vorher „Wechselsachen“ irgendwo deponiert hat? Er wusste ungefähr wo er landet.
Du musst Dir mal den Umkreis in dem er hätte landen können vor Augen halten. Bei Wind trägt es einen da wahrscheinlich schon mal schnell 20 mls weiter weg wie geplant.
Das ist nicht berechenbar bei solchem Wetter wo man landet.

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D. B. Cooper

29.12.2021 um 22:52
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du musst Dir mal den Umkreis in dem er hätte landen können vor Augen halten. Bei Wind trägt es einen da wahrscheinlich schon mal schnell 20 mls weg.
Das ist nicht berechenbar bei solchem Wetter wo man landet.
Da kann ich leider nicht mitsprechen. Aber klar, da hast du wahrscheinlich recht. Aber er scheint mir trotzdem nicht „doof“ gewesen zu sein. Irgendeinen Plan muss er gehabt haben. Natürlich hat er den möglichen Tod in Kauf genommen. Wenn er aber von Beginn an den Freitod gewollt hätte, warum gibt er dann genaue Anweisungen bezgl Höhe und Geschwindigkeit? Warum wählt er dann eine Boing, wo die Treppe ausgefahren werden kann? Für mich wollte er definitiv überleben.


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D. B. Cooper

29.12.2021 um 22:55
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Warum wählt er dann eine Boing, wo die Treppe ausgefahren werden kann?
Das geht halt bei keinem anderen Verkehrsflugzeug.
Wenn er wirklich überleben wollte, muss er sehr dumm gewesen sein bei der Planung.
Das glaube ich nicht und schließe auf einen spektakulären Abgang aus dem Leben.


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D. B. Cooper

29.12.2021 um 23:12
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ihr habt absolut keine Vorstellungen von der Weite des Landes dort.
In der Doku wird die Landschaft dort gezeigt. Mittelgebirgsähnlich mit unerschlossenen Wäldern quadratkilometer groß.
Das kann man doch nicht ignorieren.
Und das Geld wurde angeschwemmt, was nur bedeutet, das es irgendwo ins Wasser kam. Wahrscheinlich weit von der Fundstätte.
Vielleicht liegt es auch daran, das man sich die Weite Amerikas nicht vorstellen kann, wenn man nicht mal durch die Rockys ist.
Wie gesagt mit den Schuhen kommt man im November keine 5km weit durch den Wald
Oh Doch, ich kann mir die Weite des Landes gut vorstellen, aber Du läßt dich von nicht relevanten Faktoren blenden. Das Märchen des FBI und eine wohl eher sehr mäßige Doku haben Dir ein Bild vermittelt, daß schlicht so nicht stimmt!

Nochmals: Laut den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich Flugroute, Geschwindigkeit der Maschine und geschätzen Zeitraums des Absprungs kommen 3 Counties, Clark, Cowlitz and Multnomah/Oregon als Landezone in Frage (sowie theoretisch wenn der Sprung sehr spät und starkem Seitenwind stattfand, der Großraum Portland). Diese 3 Counties haben etwa 700.000(!) Einwohner, wobei ganz im Westen des Multnomah County sich der Großraum Portland mit 2,3 Millionen Einwohnern befindet!(Den ich seperat gezählt habe, der Teil des Multnomah County wo Cooper wahrscheinlicher runtergekommen wäre, hat etwa 120.000 Einwohner die in den 700.000 eingerechnet sind)
Selbige Counties sind nach Osten tatsächlich weitgehend menschenleere Naturschutzgebiete mit Hochgebirgsscharakter, aber dort war das Flugzeug NIE! Die 727 flog über die westlichen Regionen der 3 Counties, wo fast alle dieser 700.000 Einwohner leben und die Gegend aus Flachland und Mittelgebirgen Marke Taunus bis Schwarzwald besteht.

Das man Richtung Idaho tagelang keinen Menschen sieht und durchs Hochgebirge fährt, was dein Bild der Gegend geprägt hat, hat für den Cooper-Fall nicht die geringste Relevanz, da es sich dort NICHT abgespielt hat! Cooper ist höchstwahrscheinlich abgesprungen als er das Lichtermeer der Metropolregion Portland-Vancouver-Hillsboro-Gresham ausmachen konnte. Denn sowas kann man aus 3000m Höhe selbst bei miserablen Wetterverhältnissen erkennen. Gelandet ist er dann im ländlich geprägten Teil von Clark oder Multnomah County. Was ja auch zwischenzeitlich von den Experten so berechnet wurde.
Selbst mit größtem Pech war Cooper nur wenige Stunden Fußmarsch von der Zivilisation entfernt. Die Nationalparks und Naturschutzgebiete, die Du vor Augen hast spielen nicht die geringste Rolle!
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das geht halt bei keinem anderen Verkehrsflugzeug.
Wenn er wirklich überleben wollte, muss er sehr dumm gewesen sein bei der Planung.
Das glaube ich nicht und schließe auf einen spektakulären Abgang aus dem Leben.
Mit Verlaub, da hast Du das Ammenmärchen des FBI mit Haken und Leine geschluckt. Ich glaube den Fallis, unter anderem ein Ex-Falli, der in Eben Emael und Kreta dabei war, deutlich mehr als Dir, was die Überlebbarkeit eines Sprunges unter solchen Bedingungen angeht. Besonders da Du von einigen sehr hyperbolischen Verhältnissen ausgehst, die damals schlicht nicht so waren.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 00:24
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Das Märchen des FBI und eine wohl eher sehr mäßige Doku haben Dir ein Bild vermittelt, daß schlicht so nicht stimmt!
Bewegte Bilder sprechen manchmal mehr als hier dahingesagte Worte.

Das ist Wildnis da. Ich bin mal mit nem Camper durch die Gegend im weitesten Sinne ( Richtung British Columbia). Da gibt es Wälder, die sind absolut menschenleer. Urwälder in die so gut wie nie jemand kommt. Da kann man 4 Tage geradeaus laufen ohne auf eine Strasse zu treffen. Falsch: Man kann gar nicht gerade aus laufen, den dort ist Gebirge und es gibt so gut wie keine Wege. Dafür Wölfe Bären und sonstwas.

Im November hat man auf 1000m Höhe im von der hier immer gesprochen wird im Gebirge , keine Chance ohne die geringste Ausrüstung zu überleben.
Meiner Meinung nach ist schon der Sprung zu 99% tödlich abgegangen.
Ab in die Bäume, die Schlucht runter oder lebensgefährliche Verletzung beim Aufkommen ist da wahrscheinlich.
Wahrscheinlich vorher noch die Zehen abgefroren.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Diese 3 Counties haben etwa 700.000(!) Einwohner,
Das spielt nicht die Rolle. Bevölkerungsdichte bemisst man nach Einwohner je Quadratkilometer.
Hier überhaupt 3 Counties zusammen zu erwähnen ist müßig.
Wie ist denn die Bevölkerungsdichte in den in Frage kommenden Counties ?
Das da 700.000 Menschen auf einem Gebiet so groß wie Hessen leben ist ja eher nicht so viel.


Irgendwie haben hier viele gar keine Vorstellung von den Weiten Amerikas.
Dazu der Irrglaube, man könne unverletzt am Boden ankommen, wenn man mit dieser Ausrüstung bei Sturm ins Dunkle springt.
Never ever.

Hat er eigentlich den Koffer mitgenommen oder war das wirklich ne Bombe.

Was nie beantwortet wird, ist die Frage, warum kompliziert und im Vorfeld als lebensgefährlich einzuschätzen gehandelt wurde , wenn es auch einfacher und sicherer gegangen wäre.

Entweder der wollte sterben, bzw nahm das in Kauf, oder er konnte nicht sehr weit nachdenken.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 00:35
Hier mal die Meinung der Fachleute mit den maßgeblichen Aussagen, denen ich mich anschließe:
Ursprünglich dachten wir, Cooper wäre ein erfahrener Springer, vielleicht sogar Fallschirmjäger." Nach ein paar Jahren hätte man aber ermittelt, dass das nicht der Fall war. "Kein erfahrener Fallschirmspringer würde mitten in der Nacht im Regen und mit 320-Stundenkilometer-Wind im Gesicht mit Trenchcoat und Slippers aus einem Flugzeug springen." Über dem bewaldeten Gebiet sei dies viel zu gefährlich – vor allem, weil Coopers Fallschirm nicht lenkbar war und es sich um ein abgelegenes Waldstück mitten im Winter handelte.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/d-b--cooper--der-vielleicht-raetselhafteste-kriminalfall-der-us-geschichte-6949504.html


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 04:22
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:
Nochmals, unterhalte dich einmal mit Fallschirmjägern wegen dem Sprung und z.B. Gebirgsjägern wegen Überleben im Mittelgebirge.

Immer dieser Vergleich.
Der hinkt doch total.
Die springen unter ganz anderen Vorraussetzungen ab.
Militärisch geübt, mit der notwendigen Ausrüstung und immer mit einer vorher ausgekundschafteten und geeigneten Absprungzone.
Die richtige Zeit wird anhand der Flug und Wetterdaten errechnet und angezeigt.
(Grünes Licht und raus)
Die Männer sind trainiert und bestens ausgerüstet.
Da kann man groß tönen. Aber mit Slippern ist garantiert noch keiner von denen abgesprungen.

Vor allem aber wird ihnen, als Soldaten beigebracht, das geringstmögliche Risiko zur Erreichung eines Zieles einzugehen.
Der Mann tat genau das Gegenteil.
War er also ein Profi, so musste er damit rechnen, das er die ganze Aktion mit dem Equipment was er dabei hatte kaum überleben wird. Genau das hat er meiner Meinung nach gewollt.
Mit welcher Ausrüstung sind die Nachahmer Coopers eigentlich abgesprungen, ist hierzu etwas bekannt? Über welchen Gebieten und zu welchen Tageszeiten? Vielleicht lässt sich die Frage, ob der Absprung für Cooper überhaupt zu schaffen war und wie selbsmörderisch so eine Aktion ist, mal von dieser Richtung aus beleuchten.
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Da kann ich leider nicht mitsprechen. Aber klar, da hast du wahrscheinlich recht. Aber er scheint mir trotzdem nicht „doof“ gewesen zu sein. Irgendeinen Plan muss er gehabt haben. Natürlich hat er den möglichen Tod in Kauf genommen. Wenn er aber von Beginn an den Freitod gewollt hätte, warum gibt er dann genaue Anweisungen bezgl Höhe und Geschwindigkeit?
Die Frage ist sogar, ob für einen sicheren Tod eine höhere Höhe und/oder Geschwindigeit nicht sogar zieführender gewesen wäre/n.
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Warum wählt er dann eine Boing, wo die Treppe ausgefahren werden kann? Für mich wollte er definitiv überleben.
Dieses Merkmal hatte nur die 727, was aufgrund der zahlreichen Nachahmer Coopers dann sogar zurück gebaut bzw. deaktiviert wurde.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Im November hat man auf 1000m Höhe im von der hier immer gesprochen wird im Gebirge , keine Chance ohne die geringste Ausrüstung zu überleben.
Meiner Meinung nach ist schon der Sprung zu 99% tödlich abgegangen.
Ab in die Bäume, die Schlucht runter oder lebensgefährliche Verletzung beim Aufkommen ist da wahrscheinlich.
Wahrscheinlich vorher noch die Zehen abgefroren.
Frieren denn Zehen sooo schnell ab? Dass er mit abgefrorenen Zehen gelandet ist kann ich mir kaum vorstellen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Hier mal die Meinung der Fachleute mit den maßgeblichen Aussagen, denen ich mich anschließe:

Ursprünglich dachten wir, Cooper wäre ein erfahrener Springer, vielleicht sogar Fallschirmjäger." Nach ein paar Jahren hätte man aber ermittelt, dass das nicht der Fall war. "Kein erfahrener Fallschirmspringer würde mitten in der Nacht im Regen und mit 320-Stundenkilometer-Wind im Gesicht mit Trenchcoat und Slippers aus einem Flugzeug springen." Über dem bewaldeten Gebiet sei dies viel zu gefährlich – vor allem, weil Coopers Fallschirm nicht lenkbar war und es sich um ein abgelegenes Waldstück mitten im Winter handelte.

Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/d-b--cooper--der-vielleicht-raetselhafteste-kriminalfall-der-us-geschichte-6949504.html
Ich hebe nochmal hervor: "Ursprünglich dachten wir, Cooper wäre ein erfahrener Springer, vielleicht sogar Fallschirmjäger." Nach ein paar Jahren hätte man aber ermittelt, dass das nicht der Fall war.".

Wenn sie für diese Erkenntnisse "ein paar Jahre" gebraucht haben, dann frage ich mich, womit die in der Zwischenzeit eigentlich beschäftigt waren. Allein das gibt der Sache schon wieder einen unprofessionellen Beigeschmack.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 07:28
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Dieses Merkmal hatte nur die 727, was aufgrund der zahlreichen Nachahmer Coopers dann sogar zurück gebaut bzw. deaktiviert wurde.
Genau. Das weiß ich. Deswegen glaube ich nicht, dass er sterben wollte. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass er (Flugzeug)Ingenieur gewesen ist. Dann besteht die Möglichkeit, dass er von dem Merkmal wusste und er wird das mathematische „Know-How“ gehabt haben. Bzw Fallschirmerfahrung hat er vermutlich beim Militär gedient. Ob als „Hobby“ damals so populär glaube ich nicht.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 09:29
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Cpt.Germanica schrieb:
Dieses Merkmal hatte nur die 727, was aufgrund der zahlreichen Nachahmer Coopers dann sogar zurück gebaut bzw. deaktiviert wurde.

Genau. Das weiß ich. Deswegen glaube ich nicht, dass er sterben wollte.
Du meinst er hätte sonst einen anderen Flugzeugtyp gewählt?
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Bzw Fallschirmerfahrung hat er vermutlich beim Militär gedient. Ob als „Hobby“ damals so populär glaube ich nicht.
Zumindest in Europa kam das wohl später, die USA sind ja manchmal etwas früher d'ran.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 09:31
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Du meinst er hätte sonst einen anderen Flugzeugtyp gewählt?
Genau. Dann hätte es ihm im Prinzip doch egal sein können.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 11:21
Nochmals zurück zum Lösegeld Thema
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Doch, das ist es, auch wenn das keinerlei Aussagekraft hat, wo es gefunden wurde.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Und das Geld wurde angeschwemmt, was nur bedeutet, das es irgendwo ins Wasser kam. Wahrscheinlich weit von der Fundstätte.
Am 13. Februar 1980 fand ein achtjähriger Junge bei einem Picknickausflug mit seiner Familie drei Bündel mit 20-Dollar-Noten, insgesamt 5800 Dollar, am Ufer des Columbia River, acht Kilometer nordwestlich des amerikanischen Vancouver im US-Staat Washington
Daraus ergab sich, dass die Geldbündel nicht in einem November und auch nicht ein ganzes Jahr lang im Columbia River gewesen sein konnten, sondern nur in einer bestimmten Jahreszeit,
Quelle: Wikipedia

Ich glaube nicht an ein anschwemmen. Vielmehr wurde das Lösegeld in den Columbia River verbracht. Und bleibe dabei:
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Diese Gegebenheit besagt mir, dass zumindest das Lösegeld nicht total abseits der Zivilisation gelandet ist.



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D. B. Cooper

30.12.2021 um 16:48
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich glaube nicht an ein anschwemmen. Vielmehr wurde das Lösegeld in den Columbia River verbracht. Und bleibe dabei:
Klar, ein Entführer verbuddelt das Geld im Flußbett.
Noch so eine blödsinnige Idee.
Es kann übrigens noch nicht so lange im Wasser gelegen haben soweit ich das verstanden habe, weil sich die Gummibänder der Bündel ansonsten längst aufgelöst.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 17:31
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Klar, ein Entführer verbuddelt das Geld im Flußbett.
Nein selbstverständlich eher nicht. Aber als Bluff warum nicht.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Noch so eine blödsinnige Idee.
Mag ich nicht teilen. Für mich ist so gut wie klar, dass das Lösegeld von wem auch immer und an welcher Stell auch immer an den Columbia River verbracht wurde. Zumal ich davon ausgehe, dass Cooper weit nach dem Überflug des Columbia Rivers abgesprungen ist.

Gut ich grenze das Gebiet des Absprungs auf Bend - Redmond Origen ein. Da es dort Ende November sehr kalt sein kann, und auf 1000 m. Schnee liegt, die Überlebens Change für Cooper eher als gering ein. Aber eben nicht unmöglich. Gerade Schnee dämmt die Landung.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 17:36
@Nightrider64
@schluesselbund

Zum Thema Lösegeldfund empfehle ich diese Seite:

https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-geld/

Fazit: Nix genaues weiß man nicht, selbst die Experten streiten sich. Es gibt mehr Meinungen als gefundene Geldbündel.

Ich persönlich glaube nicht, dass drei Bündel so nahe beisammen angeschwemmt werden. Und bei einem fehlen dann zehn Scheine, aber ansonsten ist das Bündel intakt, einschließlich Gummiband. Nur meine Meinung.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 18:12
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Nein selbstverständlich eher nicht. Aber als Bluff warum nicht.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Mag ich nicht teilen. Für mich ist so gut wie klar, dass das Lösegeld von wem auch immer und an welcher Stell auch immer an den Columbia River verbracht wurde. Zumal ich davon ausgehe, dass Cooper weit nach dem Überflug des Columbia Rivers abgesprungen ist.
Man vergräbt doch kein Geld als Bluff, wobei man es so verbuddelt, das es nur per Zufall Jahre später fast zerfallen entdeckt wird.
Das ist doch völliger Schwachsinn
Wieso sollte jemand so etwas tun?
Das schöne Geld.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 19:06
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich persönlich glaube nicht, dass drei Bündel so nahe beisammen angeschwemmt werden.
Ja. Und der Rest überhaupt nicht. Geschweige von Cooper.

@Nightrider64

Erkläre mir mal diesen Umstand:
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Und bei einem fehlen dann zehn Scheine,
Auch bei Wikipedia nachzulesen. Da muss doch jemand die Finger dran gehabt haben. Folglich kann ein anschwemmen ausgeschlossen werden.

Und noch was. Der Flug kann höchsten ein Stunde gedauert haben bis zum Columbia River. Cooper aber soll deutlich später abgesprungen sein.


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D. B. Cooper

30.12.2021 um 20:51
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Erkläre mir mal diesen Umstand
Kann ich nicht.
Es gibt verschiedene Theorien dazu. Da gibt es sogar eine extra Doku
Aber keine der Theorien geht von dem Schwachsinn aus, das der Täter einen Teil des Geldes mit Absicht in den Fluß geworfen hatgeht
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auch bei Wikipedia nachzulesen. Da muss doch jemand die Finger dran gehabt haben. Folglich kann ein anschwemmen ausgeschlossen werden.
Hier kann gar nichts ausgeschlossen werden.

Wie oft müssen die User Dich hier noch darauf hinweisen, Deine Meinung nicht als Absolut und gesichert darzustellen, wenn es eben nur Deine Meinung ist.
Es gibt mindestens 3 Theorien, die Deiner absoluten Behauptung aus dem Nichts heraus entgegen stehen.
Keine davon kann man ausschließen auch wenn sie sich z.T erheblich entgegen stehen.

Zudem spricht der allgemeine Menschenverstand absolut dagegen.
Warum sollte wer dort Geld deponieren ? Warum an dieser Stelle ?
Wann soll das geschehen sein?
Warum legt man falscheSpuren, die man gar nicht braucht, nicht so, das sie auch auf Anhieb gefunden werden.
Der Fund 8 Jahre später war ja eher Zufall.
Einfach mal logisch nachdenken. Vielleicht auch einfach mal in die Rolle des Täters versetzen. Das scheint @schluesselbund aber so gar nicht zu beherrschen.


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D. B. Cooper

31.12.2021 um 00:01
Die Analyse der Kieselalgen belegen deutlich zu welcher Jahreszeit und wie lange das Geld im Wasser war.

@Nightrider64
Dein Diskussionsstil regt nicht zum Austausch an.


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D. B. Cooper

31.12.2021 um 15:19
@TatzFatal
Inwiefern.
Weil ich da unvoreingenommen mit gesunden Menschenverstand ran gehe ?
Oder nur weil Du eine andere Meinung hast ?


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D. B. Cooper

31.12.2021 um 15:43
@TatzFatal

Von der Analyse der Kieselalgen bin ich auch überrascht. Bzw. versteh diese überhaupt nicht.
Brian Ingram verbrachte im Februar 1980 mit der Familie einen Urlaub am Columbia River. Zwei Pakete enthielten 100 Scheine à 20 Dollar, ein Bündel lediglich 90 Scheine, also insgesamt 5.800 Dollar. Die Geldnoten waren exakt so abgepackt, wie man sie Cooper überreicht hatte.
Quelle: True Crime Story
Daraus ergab sich, dass die Geldbündel nicht in einem November und auch nicht ein ganzes Jahr lang im Columbia River gewesen sein konnten, sondern nur in einer bestimmten Jahreszeit, nämlich etwa im Mai oder Juni – also mindestens ein halbes Jahr nach Coopers Absprung aus dem Flugzeug im November 1971.
Quelle: Wikipedia

Die Kieselalgen Analyse besagt die Jahreszeit dass das Lösegeld im Mai oder Juni in den Columbia River gelangte. Wie konnte man das bestimmen wenn doch der Fund im Februar 1980 war?


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