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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

24.01.2022 um 10:52
D.B. Cooper war nicht dumm. Er wird das Geld gewaschen haben. Ich vermute das er auch dafür einen guten Plan hatte.

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D. B. Cooper

24.01.2022 um 14:26
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Er wird das Geld gewaschen haben.
Aber nach Forschungsstand wurde das Geld erst Jahre später im Fluss gewaschen? 🤔

😋


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D. B. Cooper

24.01.2022 um 14:37
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Aber nach Forschungsstand wurde das Geld erst Jahre später im Fluss gewaschen? 🤔
Na so meinte ich das nicht.
Wer soviel investiert, hat sich zuvor auch Gedanken gemacht wie er das Geld wäscht. Ich kenne die Gegebenheiten der damaligen Zeit und in diesem Land nicht, aber Möglichkeiten wird es reichlich gegeben haben.
Das Cooper mit einem gewissen Stolz und vielleicht auch Häme das Geldbündel zum absichtlichen Finden deponiert hat, finde ich nicht so ganz abwegig.


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D. B. Cooper

24.01.2022 um 15:22
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das FBI ging und geht sehr wohl davon aus, das Cooper überlebt hat.
Jedenfalls zu Anfang war das sicher so.

Den Absprung wird er meiner Auffassung nach überlebt haben. Ob er sich danach auch durchschlagen konnte, da sind Zweifel durchaus angezeigt. Was eben auch den Sinneswandel des FBI erklären könnte.

Spähtestens nach dem ein Teil des Lösegeldes gefunden wurde, wird wohl die Annahme zutreffen, dass das gesamte Lösegeld von einer dritt Person gefunden wurde. BZW. Cooper überlebt haben könnte.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 31.12.2021:Zudem wie drei Bündel, die durch's Wasser treiben, dann nebeneinander zu liegen kommen. Und wo sind die zehn Scheine in einem ansonsten intakten Bündel?
Die drei Bündel wurden an den Fundort verbracht und vergraben. Zuvor hat man das Geld im Fluss gewaschen.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:D.B. Cooper war nicht dumm. Er wird das Geld gewaschen haben.
Ja den grösseren Teil wird er ausgegeben haben. Oder eben die Person welches das Lösegeld gefunden hat.
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Das Cooper mit einem gewissen Stolz und vielleicht auch Häme das Geldbündel zum absichtlichen Finden deponiert hat, finde ich nicht so ganz abwegig.
Dem schliesse ich mich an. Kann aber genau so gut von Finder als Häme deponiert worden sein.


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D. B. Cooper

24.01.2022 um 15:54
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Jedenfalls zu Anfang war das sicher so.
Nicht nur zu Anfang, diese Annahme besteht seit dem Fall Cooper. Sehr schade das niemand diese Doku gesehen hat. Bin selbst erst nachts auf die Wiederholung gestoßen.
Nachahmer haben auch überlebt und wurden inhaftiert.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dem schliesse ich mich an. Kann aber genau so gut von Finder als Häme deponiert worden sein.
Das FBI neigt zu der Annahme dass das Cooper selbst gewesen ist. Eine Begründung gab es dazu nicht in der Doku.



Wenn man sich anmeldet, kann man die Doku sehen.

https://www.kabeleinsdoku.de/tv/mythenjagd-weltweit-den-fakten-auf-der-spur/staffel-01/episode-03/hitlers-atombombe-db-cooper-vc1decfva1wyg (Archiv-Version vom 02.08.2022)


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D. B. Cooper

24.01.2022 um 20:49
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Wer soviel investiert, hat sich zuvor auch Gedanken gemacht wie er das Geld wäscht.
Vor allem aber macht man sich da Gedanken, was man am besten anzieht.
Das war hier wohl eher nicht der Fall.
Allso so helle kann er nicht gewesen sein.


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D. B. Cooper

13.02.2022 um 14:18
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 24.01.2022:Allso so helle kann er nicht gewesen sein.
Ich halte es für naheliegend, dass er sich mit seinem Pseudonym "Dan Cooper" an der gleichnamigen Comic-Figur orientierte.
Nun ist es allerdings so, dass diese Figur während ihrer Fallschirmsprünge immer dann ja auch dementsprechende Schutzkleidung trug.
Wieso sollte der Entführer, entgegen der Vorgehensweise seines "Idols" , also überhaupt derartig nachlässig gewesen sein?

Für mich sieht das ganze daher dann auch viel eher nach einer gut durchdachten Finte aus, denn ich glaube keineswegs, dass er in Straßenklamotten mit den beiden schlechtesten Fallschirmen absprang.

Nun habe ich zwar nichts darüber gelesen, dass Cooper neben dem Aktenkoffer noch weiteres Gepäck dabei gehabt hätte (allerdings aber auch nicht, dass dies ausgeschlossen werden könne), unabhängig davon hätte sich dementsprechendes Equipment ja aber auch schon bereits an Bord befunden haben können.

Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass dieser nur halbstündige Flug zwischen Portland und Seattle täglich ja auch mehrfach durchgeführt wurde. Innerhalb der Northwest Airlines-Routen war dies aber einer der nur sehr wenigen Nonstop-Flüge. Da könnte man also annehmen, dass genau diese (dann entführte) Maschine diese Route an jenem Tag dann auch sogar mehrfach flog.
Soll heißen, Cooper hätte auf einem vorangegangenen Flug, bspw. am frühen Morgen des selben Tages, einfach ein Gepäckstück innerhalb der Kabine "vergessen" können.
Heutzutage würde das natürlich auffallen, damals war man diesbezüglich jedoch aber mehr als sorglos.

Beim gefunden Geld würde ich zusätzlich dann noch annehmen, dass Cooper dieses dort absichtlich aussetzte, um der These des "missglückten Absprungs" dadurch mehr Nachhalt zu verleihen.


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D. B. Cooper

14.02.2022 um 00:28
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Ich halte es für naheliegend, dass er sich mit seinem Pseudonym "Dan Cooper" an der gleichnamigen Comic-Figur orientierte.
Nun ist es allerdings so, dass diese Figur während ihrer Fallschirmsprünge immer dann ja auch dementsprechende Schutzkleidung trug.
Wieso sollte der Entführer, entgegen der Vorgehensweise seines "Idols" , also überhaupt derartig nachlässig gewesen sein?

Für mich sieht das ganze daher dann auch viel eher nach einer gut durchdachten Finte aus, denn ich glaube keineswegs, dass er in Straßenklamotten mit den beiden schlechtesten Fallschirmen absprang.
Ich glaube auch, daß Cooper seinen Aliasnamen aus den Comics von Weinberg hat, alles andere wäre ein dicker Zufall.
Und das FBI oder besser die Nullen, die Anfangs die Suche nach Copper leiteten, kamen auch erst nach mehreren(!) Jahren auf die "glorreiche These, daß Cooper nichts konnte und beim Absprung umkam. Und warum haben sie dieses Märchen verbreitet? Weil Dan Cooper ihnen eine lange Nase gedreht hat, wenig Spuren hinterließ und es einige, wenn auch weniger erfolgreiche Nachahmer gab.

Da man unfähig war, ihm auf die Schliche zu kommen und man weitere Nachahmer fürchtete, sog man sich dieses Märchen aus den Fingern und koloportierte es mit dem Nachdruck einer Behörde. Darauf vertrauend, daß die Öffentlichkeit den Behörden glaubt, selbst wenn sie den größten Unsinn ablassen.
Das hat auch bis heute, siehe einige Beiträge hier im Thema, weitgehend geklappt. Zum Beispiel die Fallschirme. Cooper hat die Militärschirme nicht aus Ahnungslosigkeit verschmäht, sondern weil er wußte, daß sie Peilsender enthalten, weil man notgelandete Piloten möglichst schnell finden will.(So wurde unter anderem ein Nachahmer geschnappt, weil er einen der Militärschirme nutzte) Und der so hervorgehobene zugenähte Schirm, oh Gott, Taschenmesser raus, Überzugsnähte aufgeschnitten und der Schirm ist wieder operabel. Das Ding war nicht zugeschweißt oder so und es war 1971, mehr mußte man nicht tun, um den Schirm wieder zu nutzen!

Genauso die völlig übertriebenen Angaben, in welcher Wildnis Cooper angeblich absprang! Haben wir ja auch gerade hier einen Verteter im Forum, dar diesen Stuß geschluckt hat.(Wird allerdings auch sehr telegen aufbereitet, damit es besser rutscht)
Wenn man sich die Landkarten anschaut, samt Flugroute, sieht man, daß die richtige Wildnis deutlich östlich liegt. Selbst bei größtmöglichem Pech Coopers mit Winddrift u.ä. war er schlimmstens einen 10-12 Stunden-Marsch von der Zivilisation weg. Aber wenn er und dies meinen die meisten Experten, absprang als er die Lichter des Großraums Portland erkennen konnte, war er höchstens(!) 3-4 Stunden Marsch vom nächsten Ort weg und eher weniger.


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D. B. Cooper

14.02.2022 um 15:41
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Da man unfähig war, ihm auf die Schliche zu kommen und man weitere Nachahmer fürchtete, sog man sich dieses Märchen aus den Fingern und koloportierte es mit dem Nachdruck einer Behörde. Darauf vertrauend, daß die Öffentlichkeit den Behörden glaubt, selbst wenn sie den größten Unsinn ablassen.
Klar, wenn einem die Ermittlungsergebnisse nicht passen, wird eine Verschwörungstheorie aus dem Hut gezaubert.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Cooper hat die Militärschirme nicht aus Ahnungslosigkeit verschmäht, sondern weil er wußte, daß sie Peilsender enthalten, weil man notgelandete Piloten möglichst schnell finden wil
1. Kannst Du das nicht wissen, ob der Fallschirm so ausgerüstet war.
Dieser Schirm ist eben nicht automatisch mit Peilsender ausgestattet, weil es ein Modell für Fallschirmjäger war und kein Notschirm eines Piloten.
2. Warum wurde der Fallschirm dann nicht angepeilt von den Ermittlern ?

Ein unlenkbarer Fallschirm ist und bleibt die bekloppteste Auswahl um damit nachts ins Ungewisse abzuspringen.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:d der so hervorgehobene zugenähte Schirm, oh Gott, Taschenmesser raus, Überzugsnähte aufgeschnitten und der Schirm ist wieder operabel.
Klar. Anstatt den funktionsfähigen auszuwählen nimmt man den zugenähten Ersatzschirm und popelt den auf.
So blöd muss man erst einmal sein, wenn das eigene Überleben davon abhängt.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:enauso die völlig übertriebenen Angaben, in welcher Wildnis Cooper angeblich absprang! Haben wir ja auch gerade hier einen Verteter im Forum, dar diesen Stuß geschluckt hat.(Wird allerdings auch sehr telegen aufbereitet, damit es besser rutscht)
Der Mann sprang nachts über mittelgebirgsähnlicher Landschaft ohne jegliche Orientierung ab. Wer mal Amerika bereist hat, der weis, was "Weite der Landschaft" bedeutet.
In der Montur, die er an hatte, hätte er es bei den Temperaturen wahrscheinlich nicht mal durch den Harz geschafft. Lauf mal 10 Meilen mit Slippern durch den Wald.

Und sein Geld dort zu deponieren, wo es nur durch äußersten Zufall gefunden werden kann ist auch irre.
Das Geld kam ja auch erst Jahre später zum Vorschein und lag max 1J im Wasser.

Man kann sich das immer alles so drehen wie man will. Die ganze Aktion war, so wie durchgeführt an Dilletantismus nicht zu übertreiben und der Mann mit größter Wahrscheinlichkeit dabei drauf gegangen. Irgendwo in den Wäldern oder hängend im Baum.

Ich denke eher, es war ein geplanter spektakulärer Suizid.


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D. B. Cooper

14.02.2022 um 19:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ermittlungsergebnisse...Dilletantismus
So sollte es womöglich auch aussehen.

Als ich schrieb, "Cooper" hätte bereits zuvor (auf einem vorangegangenen Flug der selben Maschine) passendes Equipment an Bord "vergessen" können, hätte dies einen brauchbaren Fallschirm mit eingeschlossen.

Wenn man sich fragt, woher der Entführer denn die Comic-Figur "Dan Cooper" gekannt haben mag, halte ich die Erklärung "er stamme wohl aus dem Französisch sprechenden Teil Kanadas" für wenig glaubhaft, da das Comic dort zu jener Zeit ja noch gar nicht erhältlich war.
(ab 1965 wurde es aber bereits schon in Deutschland veröffentlicht (MV-Comix)).

Demzufolge ist es doch naheliegend, dass ihm das Comic stattdessen eher aus Europa bekannt war.
Bei der Verbindung "Französisch/Fallschirmsprung" würde ich zuallererst an die Fremdenlegion denken.
Waren Fallschirmjäger nicht auch bereits schon damals mit Nachtsichtgeräten ausgestattet?

Nicht, dass ich annehme, dass "Cooper" 1971 noch der Fremdenlegion angehörte (gab auch Unmengen an Deserteuren), eine derartige Ausbildung halte ich allerdings für nicht abwegig.


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D. B. Cooper

14.02.2022 um 21:15
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Als ich schrieb, "Cooper" hätte bereits zuvor (auf einem vorangegangenen Flug der selben Maschine) passendes Equipment an Bord "vergessen" können, hätte dies einen brauchbaren Fallschirm mit eingeschlossen.
Das wäre eine Möglichkeit, die aber genauso schnell auch wieder ausgeschlossen werden könnte.

1. Wird so ein Flugzeug, auch schon damals, nach jedem Flug aufgeräumt und gereinigt.
"Vergessene" Gepäckstücke werden aus der Maschine entfernt.
2. Hätte der Mann genug Zeit gehabt sich umzukleiden? Waren da nicht noch Flugbegleiterinnen an Bord ?
Wo sind seine Sachen, der Trenchcoat und die Schuhe abgeblieben ?
3. Hätte Cooper wissen können auf welchem Flug die Maschine als nächstes eingesetzt werden würde? Woher?

4. Warum hat er nicht, als er die Fallschirme bestellte und auch erhielt, besser auch gleich eine entsprechende Ausrüstung angefordert ? Nachdem er die Fallschirme forderte war ja nicht mehr zu verschleiern, was er vor hatte.

Dan Cooper kenne ich als Pilot aus dem ZACK Comics der 70er. Ich kann mir vorstellen, das es auch in Amerika heraus kam. Kann aber genauso Zufall sein.

Ob der Mann mehr als eine Grundausbildung als Falschirmspringer hatte, das glaube ich kaum. Wenn, dann hätte er wissen müssen, das so ein Absprung kaum zu überleben ist. Vielleicht hat er auch deshalb den Militärschirm benutzt. Weil er nur diesen kannte.

Ansonsten kann ich mich nur den Ermittlern anschließen, die davon ausgehen, das kein ausgebildeter Springer unter diesen Wetterumständen mit einem ungelenkten Schirm über gebirgigen Wäldern ohne jegliche Bodensicht und in dieser Ausrüstung abspringt.


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D. B. Cooper

14.02.2022 um 22:18
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:1. Wird so ein Flugzeug, auch schon damals, nach jedem Flug aufgeräumt und gereinigt.
"Vergessene" Gepäckstücke werden aus der Maschine entfernt.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:3. Hätte Cooper wissen können auf welchem Flug die Maschine als nächstes eingesetzt werden würde? Woher?
Hier der Flugplan von Northwest Airlines ab Portland vom 31.10.1971:

Screenshot 20220214 214119Original anzeigen (1,6 MB)

https://www.dropzone.com/gallery/image/18531-northwest-airlines-system-timetable-121571/?browse=1&lightbox=1

Neben Seattle wurde ja nur noch Spokane Non-stop angeflogen. Alle anderen Flüge sind auch deutlich länger.
Nach Seattle (30 Minuten Flugzeit) wurde täglich 9x geflogen. Vmtl. gab es ebenso häufig auch den Flug in umgekehrter Richtung, also dann von Seattle nach Portland.
Ich würde annehmen, dass sich besagte 727-100 (N467US) diese Strecken höchstens noch mit einer weiteren 727 teilte (zumindest auf einen einzelnen Tag bezogen). Aus Sicht der Airline ließe sich das so wohl am einfachsten planen.
Der "Cooper-Flug" war der um 2:40pm, zuvor gab es bereits schon 4 Flüge Portland/Seattle. Den Rückflug mit einkalkuliert also womöglich 8 Chancen Gepäck in der Maschine zu deponieren.
Bei diesem engen Zeitrahmen zwischen den Flügen wird kein intensives Reinigen/Aufräumen möglich gewesen sein.
Man müsste sich zwecks Versteckmöglichkeiten mit dem Flugzeug-Typ mal genauer auseinandersetzen, die 100er-Serie hatte als Besonderheit z.B. die Küche mittig der Kabine.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:2. Hätte der Mann genug Zeit gehabt sich umzukleiden? Waren da nicht noch Flugbegleiterinnen an Bord ?
Die einzige verbliebene Flugbegleiterin hat Cooper ja kurz nach dem Start ins Cockpit geschickt. Ab dann war er vollkommen alleine in der Kabine, theoretisch sogar 2 Stunden (halt je nachdem wann er abgesprungen ist).
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:4. Warum hat er nicht, als er die Fallschirme bestellte und auch erhielt, besser auch gleich eine entsprechende Ausrüstung angefordert ? Nachdem er die Fallschirme forderte war ja nicht mehr zu verschleiern, was er vor hatte.
Weil es eine Finte war, zu suggerieren, er hätte die Ramsch-Schirme in Straßenklamotten nutzen müssen.


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D. B. Cooper

14.02.2022 um 23:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:1. Kannst Du das nicht wissen, ob der Fallschirm so ausgerüstet war.
Dieser Schirm ist eben nicht automatisch mit Peilsender ausgestattet, weil es ein Modell für Fallschirmjäger war und kein Notschirm eines Piloten.
2. Warum wurde der Fallschirm dann nicht angepeilt von den Ermittlern ?
Ein unlenkbarer Fallschirm ist und bleibt die bekloppteste Auswahl um damit nachts ins Ungewisse abzuspringen.
An manchen Tagen frage ich mich, warum ich mir die Mühe mache, einigen Leuten zu verklickern was Sache ist, wenn sie offensichtlich nicht einmal die Beiträge richtig lesen!
Militärschirme hatten bereits damals alle Peilsender, damit man seine Leute im Falle eines Absprungs schnell finden kann! Genau deswegen hat Cooper KEINEN der beiden Militärschirme genommen und genau deswegen wurde ein Nachahmer von Cooper geschnappt, weil der so blöd war, einen Militärschirm zu nehmen.
Nochmals, Cooper hatte Ahnung von Fallschirmen, der war extrem gut vorbereitet in die Sache gegangen. Glaubst Du tatsächlich, daß der Mann, der sich Dan Cooper nannte und Wissen über die 727 hatte, daß selbst der Besatzung nicht bekannt war, der sofort merkte, daß beim Tanken etwas nicht stimmte und nachweislich(!) Orte am Boden entlang der Route bei Dunkelheit erkennen konnte, sich nicht über die Fallschirme schlau gemacht hat?
2) Weil Cooper nicht dumm genug war, einen Militärschirm zu nehmen und die im Flugzug zurückblieben!
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Der Mann sprang nachts über mittelgebirgsähnlicher Landschaft ohne jegliche Orientierung ab. Wer mal Amerika bereist hat, der weis, was "Weite der Landschaft" bedeutet.
In der Montur, die er an hatte, hätte er es bei den Temperaturen wahrscheinlich nicht mal durch den Harz geschafft. Lauf mal 10 Meilen mit Slippern durch den Wald.
Himmel hilf! Wie oft müssen ich oder andere Mitglieder, die das auch schon versucht haben, Dir erklären, daß deine Annahmen komplett übertrieben bis falsch sind? Nimm einmal eine Karte der Gegend mit der Flugroute, die Cooper fliegen ließ. Die 727 flog nie über wildem Gelände, nur minder hohes Mittelgebirge, nichts was einem Falli auch nur annähernd Ärger macht. Die höheren Zonen der Berge dort hat die Boeing weder auf dem Hin- noch Herflug auch nur gestreift!
Wie kommst Du auf den Unsinn, daß Cooper ohne Orientierung absprnag? Nur weil es die Nullenummern der ersten Ermittlungsgruppe so sagen? Auf dem Hinflug, als Cooper das Kommando übernommen hatte und es bereits dunkel(!) war, erwähnte Cooper gegenüber einer Stewardess, daß sie gerade über xyz(fällt mir aus dem Stegreif nicht ein wie der Ort hieß) fliegen und dort drüben Tacoma läge. Was stimmte und der Stewardess in Erinnerung blieb, weil sie nur sehr wenige Passagiere kannte, die in der Lage waren bei Dunkelheit 2 damals völlig unbedeutende Orte aus der Luft zu erkennen!
Des Weiteren führte die Flugroute, die Cooper wollte, auf knapp 3000 Metern Höhe am Großraum Portland vorbei. Es gilt heute als sicher, daß Cooper absprang, als er gut die Lichter von Portland und den Trabantenstädten erkennen konnte. Aus 3000 Metern Höhe kann man das selbst bei schlechtem Wetter noch sehen. Das würde auch zur geschätzten Absprungzeit passen, bei 185 Sachen, die er angeordnet hatte und die auch geflogen wurden, ist er wahrscheinlich etwa 20.10-20.15 Uhr abgesprungen. Von der Position, die die 727 da erreicht hatte, konnte man Portlands Lichtermeer sicher erkennen.
Cooper wußte nicht seinen genauen Landeort, aber das Planquadrat, in dem er runterkommen würde!

Und hör bitte auf, die Story nachzuerzählen, daß Cooper nie hätte überleben können mit seiner Kleidung. Millionen Soldaten der Wehrmacht, der japanischen und der Roten Armee haben grässliche Winterbedingungen an der Ostfront und Korea/Nordchina überstanden, teilweise mit völlig unzureichender Ausrüstung. Und Thanksgiving 1971 im pazifischen Nordwesten war weit vom Winter 41 entfernt. Nebenbei, ich weiß nicht wie alt Du bist, aber kennst Du noch die alten Regenmäntel der 70er/80er? Wenn man die an hatte, konnte sich aufgrund der damaligen Abdichtungsmaterialien leicht Hitze aufstauen, da gab es noch kein Gortex für Otto Normalverbraucher.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dan Cooper kenne ich als Pilot aus dem ZACK Comics der 70er. Ich kann mir vorstellen, das es auch in Amerika heraus kam. Kann aber genauso Zufall sein.
Ist tatsächlich nicht so. Die Dan Cooper Comics waren relativ lange "Europa only", Benelux, Deutschland, Frankreich, England, Italien, Skandinavien. Überm großen Teich kam der Comic zuerst in Kanada auf den Markt, in den USA erst deutlich nach Coopers Husarenritt.


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 00:34
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Bei diesem engen Zeitrahmen zwischen den Flügen wird kein intensives Reinigen/Aufräumen möglich gewesen sein.
Ich kenne die 727 aus dem Berlinverkehr der 70er und 80er.
Selbstverständlich wurden die Maschinen nach jeder Landung grob gereinigt und nach vergessenen Gepäckstücken Ausschau gehalten. So eine Fallschirmkombi incl Stiefel hätte aber eine große Tasche gebraucht.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Man müsste sich zwecks Versteckmöglichkeiten mit dem Flugzeug-Typ mal genauer auseinandersetzen, die 100er-Serie hatte als Besonderheit z.B. die Küche mittig der Kabine.
Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit. Wie gesagt. Es müsste ein größeres Gepäckstück gewesen sein-
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Militärschirme hatten bereits damals alle Peilsender, damit man seine Leute im Falle eines Absprungs schnell finden kann!
Wahrscheinlich schon in Kreta. So ein Blödsinn. Wie groß sollen die denn gewesen sein 1970.
Auch heute haben die Fallschirme der Piloten keinen Peilsender, sondern dieser ist meist in der Flugkombi des Piloten. Das Erste was der nach einer erzwungenen Landung tut ist es nämlich, den Fallschirm loswerden wegen Verletzungsgefahr.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Genau deswegen hat Cooper KEINEN der beiden Militärschirme genommen und genau deswegen wurde ein Nachahmer von Cooper geschnappt
Ich dachte er hat den unlenkbaren Militärschirm genommen. So wurde es hier kommuniziert.
Einen T10, wie seinerzeit gängig. Das alle Fallschirme mit Peilsendern ausgerüstet sein könnten, damit musste er rechnen und die Nachahmer erst recht.
Es wurde aber nichts gepeilt !
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Nochmals, Cooper hatte Ahnung von Fallschirmen, der war extrem gut vorbereitet in die Sache gegangen
Ja sicher. Vor allem bei der Auswahl des Schuhwerks. Ist doch lächerlich solch eine Behauptung.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:aß beim Tanken etwas nicht stimmte und nachweislich(!) Orte am Boden entlang der Route bei Dunkelheit erkennen konnte, sich nicht über die Fallschirme schlau gemacht hat?
Ich halte es da wie die Experten:
Der mit dem Fall befasste Special Agent des FBI Larry Carr sagte dazu:

„Wir dachten ursprünglich, dass Cooper ein erfahrener Springer gewesen sei, vielleicht sogar ein Fallschirmjäger. Nach einigen Jahren kamen wir zu dem Schluss, dass das einfach nicht stimmte. Kein erfahrener Fallschirmspringer würde bei pechschwarzer Nacht im Regen mit Gegenwind um 320 km/h, bekleidet mit einem Trenchcoat und Straßenschuhen mit dem Fallschirm [über unbekanntem Gebiet] abspringen. Es ist einfach zu riskant. Er hatte auch übersehen, dass sein Reservefallschirm nur für Trainingszwecke gedacht und zugenäht war, ein Umstand, der einem erfahrenen Fallschirmspringer nicht entgangen wäre.“[9]
Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper#Kenntnisse des Entführers
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Die 727 flog nie über wildem Gelände, nur minder hohes Mittelgebirge, nichts was einem Falli auch nur annähernd Ärger macht. Die höheren Zonen der Berge dort hat die Boeing weder auf dem Hin- noch Herflug auch nur gestreift!
Ich hab das mal einer Bekannten erzählt, die unzählige Sprünge hinter sich hat.
Ihr Kommentar: So etwas tut kein ausgebildeter Springer, weil unter diesen Umständen kaum zu kalkulierende Lebensgefahr beim Sprung besteht, selbst wenn man die heutzutage bestmögliche Ausrüstung hat.
Ohne Sicht im Dunkeln bei Sturm über hügeligen Gelände. Die Chancen sich da alles zu brechen, weil man in einem Baum oder auf einem Fels landet sei erheblich.
Selbst ein zu steuernder Schirm bring da nichts, weil man im Dunkeln nicht sehen kann, wo man runter kommt. Jegliche Kurskorrektur mit dem Schirm nach Sicht käme in der Dunkelheit zu spät um effektiv zu sein
rgendwo über den Wäldern von Washington, in der Nähe des Lewis River ist er mit der Beute aus dem Flugzeug gesprungen.
Quelle: https://www.weltderwunder.de/artikel/diese-flugzeugentfuehrung-wurde-bewusst-nie-aufgeklaert

Nix über freiem Feld oder so, sondern direkt über die weiten gebirgigen Waldflächen des Staates Washington.
Ein selbstmördericher Sprung ins Nichts.

Das Jahre später gefundene verwitterte Geld spricht ja auch nicht gerade dafür, das er das überlebt hat. Auch wenn manche sich das hier schön reden wollen mit Verschleierungstaktiken, die so weder sinnvoll noch überhaupt nötig gewesen wären.

Auf jeden Fall hatte der Mann vor seinem selbstmörderischen Sprung seine "15 Minutes of Fame"


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 00:54
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich kenne die 727 aus dem Berlinverkehr der 70er und 80er.
Selbstverständlich wurden die Maschinen nach jeder Landung grob gereinigt und nach vergessenen Gepäckstücken Ausschau gehalten
Das interessiert nicht. Guck dir den Flugplan an, den ich verlinkt habe.


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 01:06
@Zz-Jones
Ich habe den Flugplan gesehen. Aber was soll der aussagen?
Da kann man alles oder nichts hinein interpretieren.
Auf jeden Fall findet nach jedem Flug eine Kontrolle statt, was zurückgeblieben ist und der Dreck wird auch weggemacht.
Der einzige Weg überhaupt aus der Nummer lebend heraus zu kommen wäre es gewesen, er hätte sich eine entsprechende Ausrüstung kommen lassen und wäre wesentlich weiter südlich abgesprungen, nicht in die Wälder hinein.
Da gibt es ja einige Möglichkeiten mit höherer Überlebenchance.


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 03:37
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich dachte er hat den unlenkbaren Militärschirm genommen. So wurde es hier kommuniziert.
Einen T10, wie seinerzeit gängig. Das alle Fallschirme mit Peilsendern ausgerüstet sein könnten, damit musste er rechnen und die Nachahmer erst recht.
Das wurde hier höchstens von Einzelnen kolportiert oder mißverstanden, denn es ist bekannt, daß Cooper die Militärschirme (aus mehreren guten Gründen) unter den Vieren an Bord verschmähte! Wie gesagt, einer seiner Nachahmer, war so blöd, nahm einen Militärschirm und dank des darin enthaltenen Peilsenders war der Typ kaum gelandet, als die Polizei dort auftauchte.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja sicher. Vor allem bei der Auswahl des Schuhwerks. Ist doch lächerlich solch eine Behauptung.
Das Einzige, was hier lächerlich ist, neben deiner gewohnt aggressiven-herablassenden Diskussionsart, deine Weigerung, die viel zahlreicheren Fakten für Cooper auch nur annähernd zu würdigen, während du dich an Einzelfakten klammerst.
Es ist Teil der Beweislage, daß der Mann, der sich Dan Cooper nannte, außergewöhnlich gut über die 727 informiert war, er wußte Dinge, die nicht einmal der Besatzung bekannt waren und die man 1971 ganz sicher nicht über Internet nachschauen konnte. Ihm waren Flugprozeduren definitiv bekannt, die nicht Allgemeingut sind. Die aus Versehen fehlerhafte Betankung fiel Cooper sofort auf und die Flugparameter und Klappeneinstellungen waren so spezifisch gewählt, daß da definitiv kein Amateur Anweisungen gab.
Es ist genauso Fakt, daß Cooper die Gegend der Flugroute so genau kannte und sein Orientierungssinn so gut war, daß er bei Dunkelheit und schlechtem Wetter Ortschaften am Boden identifizieren konnte.
Nur so nebenbei, weil Du immer noch auf den Schuhen rumhackst, ist bis heute unbekannt, was Cooper letztlich alles an Ausrüstung dabei hatte. Du brauchst nicht soviel an Überlebensausrüstung wie das die Wohlstandskrüppel von heute gerne glauben. Was Cooper brauchte, konnte er problemlos in seiner Kleidung und der Tasche mitführen. Denn entgegen deinen ausschweifenden Annahmen sprang er nicht über Wildnis ab, sondern ländlichem Gebiet.
Und noch etwas, ein Grund, weshalb Cooper mit Anzug absprang, ist weil er genau wußte, daß er höchstwahrscheinlich auf anhalter machen muß. Und in den ländlichen Gebieten, wo Coopers Coup stattfand, sind Leute in Anzügen bis heute als "little lost city dwellers" abgestempelt. Er konnte damit rechnen,falls er Autostopp machen muß, daß er so mitgenommen wird.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich halte es da wie die Experten:
Der mit dem Fall befasste Special Agent des FBI Larry Carr sagte dazu:
Du kannst Carr oder auch Himmelsbach so oft erwähnen wie Du willst, ihre Unfähigkeit bessert das nicht. Es sollte dir zu denken geben, daß ich so über sie spreche, denn wenn Du meine Beiträge hier kennst, bin ich eher dafür, der Polizei mehr Spielraum zu geben. Aber die erste Ermittlungsgruppe hat schlicht nichts drauf gehabt. Wenn sie Jahre gebraucht hat, ihre komplett zusamengestümperte Theorie zu finden, sagt das schon genug über ihre Qualität aus.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich hab das mal einer Bekannten erzählt, die unzählige Sprünge hinter sich hat.
Höchstwahrscheinlich wohl auch mit den ganzen Ausschmückungen, wie unsagbar schlecht die Situation war, was überhaupt nicht der Realität an diesem Novembertag 71 entsprach. Das Wetter war nicht gut, aber Fallschirmjäger haben übereinstimmend gesagt, daß der Sprung nicht leicht, aber definitiv überlebbar und nicht übermäßig wild ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ein selbstmördericher Sprung ins Nichts.
Nur in den Hirnen des FBI (und deinen). Was diese Nullen wie Carr nämlich nur ungern zugeben (weil es ihr Märchen torpediert), ist folgendes niedliche Detail: SÄMTLICHE Personen, die je in den Verdacht kamen etwas mit Cooper zu tun zu haben oder er zu sein, waren Montags/Dienstags nach Thanksgiving wieder an ihrer Arbeit oder im Urlaub mit der Famlie oder oder. NIEMAND unter denjenigen, die man für fahig gehalten hat, Cooper zu sein, ist Thanksgiving 71 verschwunden. Niemand! Cooper hat überlebt und ist nach Hause gekommen!


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 12:53
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Niemand! Cooper hat überlebt und ist nach Hause gekommen!
Wirklich?
Wer sagt eigentlich, das Cooper ein amerikanischer Staatsbürger überhaupt war? An dem Mann stimmte doch nichts, weder der Name oder sonst noch was.
Irgendwo im Wikipedia steht sogar, dass er sehr umständliche Worte, für die Lösegeldforderung genommen hätte, die
so nicht gesprochen wird.
Ja man kann eine Sprache, wenn man lang genug da ist, ohne Akzent sprechen, habe ich selbst auch schon hinter mir.
(Ich habe heute nur die Probleme das Deutsche akzentfrei zu sprechen.) :-)

DNA Untersuchungen gab es damals noch nicht, als es dann möglich war, konnte man keine zusammenhängende DNA konstruieren aus dem was man hatte, weil diese wohl zu kontaminiert war, von anderen Personen, die das Teil angefasst hatten (lt. Wikipedia). Also konnte man wohl auch keine Typisierung auf den Menschentyp vornehmen, also das man sagen kann, es war ein Amerikaner oder Kanadier? Er könnte auch aus dem europäischen stammen?!.

Also kann man sich auf den oben zitierten Satz auch nicht so ganz verlassen.


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 14:22
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Es ist Teil der Beweislage, daß der Mann, der sich Dan Cooper nannte, außergewöhnlich gut über die 727 informiert war. Ihm waren Flugprozeduren definitiv bekannt, die nicht Allgemeingut sind. Die aus Versehen fehlerhafte Betankung fiel Cooper sofort auf und die Flugparameter und Klappeneinstellungen waren so spezifisch gewählt, daß da definitiv kein Amateur Anweisungen gab.
Das deutet auf eine berufliche Tätigkeit hin.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Das wurde hier höchstens von Einzelnen kolportiert oder mißverstanden, denn es ist bekannt, daß Cooper die Militärschirme (aus mehreren guten Gründen) unter den Vieren an Bord verschmähte!
Dass Cooper Militärschirme verschmähte hat in der Tat gut Gründe. Ganz sicher dann wenn sie Zusammengefaltet sind. Hier zeigt sich gewissermassen der Profi. Ein solcher faltet den Schirm immer selbst zusammen. Mit etwas anderem springt er gar nicht. Von daher gehe ich auch davon aus, dass sich dementsprechendes Equipment schon vor dem Absprung bereits an Bord befunden hat. (Frachtraum) Dazu siehe oben. Und zum Equipment gehört auch eine Taschenlampe wie Höhenmesser.

Genauso:

Wenn man sich die Landkarten samt Flugroute anschaut sieht man, die völlig übertriebenen Angaben, in welcher Wildnis Cooper angeblich absprang!
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Des Weiteren führte die Flugroute, die Cooper wollte, auf knapp 3000 Metern Höhe am Großraum Portland vorbei. Es gilt heute als sicher, daß Cooper absprang, als er gut die Lichter von Portland und den Trabantenstädten erkennen konnte. Da war er höchstens(!) 3-4 Stunden Marsch vom nächsten Ort weg.
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Cooper wußte nicht seinen genauen Landeort, aber das Planquadrat, in dem er runterkommen würde!
Also ich denke auch, dass Cooper den Absprung überlebt hat. Zumal auch ein Teil des Lösegeldes gefunden wurde. Und die auffinde Situation besagt doch klar, dass das Geld dort vergraben wurde. Wer immer es auch vergraben haben mag der muss auch Cooper gefunden haben. Wenn er dann nicht überlebte.


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D. B. Cooper

15.02.2022 um 14:33
Zitat von DesconocidaDesconocida schrieb:Wer sagt eigentlich, das Cooper ein amerikanischer Staatsbürger überhaupt war? An dem Mann stimmte doch nichts, weder der Name oder sonst noch was.
Irgendwo im Wikipedia steht sogar, dass er sehr umständliche Worte, für die Lösegeldforderung genommen hätte, die
so nicht gesprochen wird.
Er kannte ja die Umgebung recht gut und wusste auch von der Militätstation. das heißt er muss in der Umgebung zumindest länger vorher gewohnt haben und sein verschwinden wäre dann aufgefallen.


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